Familienbande, scharf gewürzt
Frankreich (2008) | Drama | 81 MinutenFamilienbande, scharf gewürzt ist ein Drama aus dem Jahr 2008 von Mahamat-Saleh Haroun mit Philippe-Hervé Gomez und Charles-Etienne N'Diaye.
Komplette Handlung und Informationen zu Familienbande, scharf gewürzt
Ein ganz banaler Streit um eine heimische Spezialität, die Gombo-Soße, bringt das Gleichgewicht der afrikanischen Familie Diakhité aus Bordeaux ins Wanken: An ihrem 45. Geburtstag verlässt Hortense ihren 20 Jahre älteren Mann Malik und lässt das patriarchalisch gesinnte Familienoberhaupt allein mit zwei Kindern zurück. Mental schon auf seinen Ruhestand eingestellt, wachsen Malik die neuen Pflichten über den Kopf: Er vergisst seine Kinder zu wecken, die Wohnung verwahrlost und da ein richtiger Mann seiner Meinung nach nicht kocht, gibt es auch kein richtiges Essen mehr. Kurz: Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Verzweifelt will Malik zu seinem ältesten Sohn Dani, in der Hoffnung seine weggelaufene Frau dort anzutreffen. Doch statt seiner Frau findet er einen jungen Mann in der Wohnung seines Ältesten. Als seine attraktive Nachbarin Myriam von Maliks Problemen erfährt, bietet sie - nicht ohne Hintergedanken - ihre Hilfe an. Zwar weist er ihre romantischen Avancen nicht ab und verwöhnt Myriam sogar mit einer Fußmassage, versucht aber gleichzeitig, mit allen Mitteln seine Frau Hortense zurückzuerobern. Doch Maliks Pechsträhne hält an: Nicht genug, dass Hortense alle Versuche ihres Ehemanns vehement zurückweist, er muss zudem auch noch von der glücklichen, neuen Beziehung seiner Frau erfahren, die nun mit einem jüngeren Austernzüchter zusammenlebt. Malik betrinkt sich daraufhin in seinem Stammbistro und vernachlässigt erneut seine Vaterpflichten. Dani, der das Verhalten seines Vaters nicht länger ertragen kann, überschüttet ihn mit Vorwürfen.
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