7.1

Me Too

(2012) | Drama | 83 Minuten

Filme wie Me Too

  1. RU (2007) | Thriller, Drama
    Cargo 200
    7.7
    217
    8
    Thriller von Alexej Balabanow mit Leonid Gromov und Leonid Bitschewin.

    “Gruz 200” – so bezeichnet man die Gräber, in denen die Leichen der sowjetischen Soladten aus Afghanistan zurück in die Heimat gebracht werden. In seinem Skandalfilm “Gruz 200” trägt Regiesseur Alexej Balabanow die Sowejtunion zu Grabe, indem er einen Blick mitten in eine moralisch verwesene, korrupte und brutale Welt wirft – schonungslos, provokant und konsequent.

  2.  (2008) | Drama
    6.8
    22
    Drama von Alexej Balabanow mit Leonid Bichevin und Ingeborga Dapkunaite.

    Ein Drama, das den nach der bolschewistischen Revolution 1917 tobenden Bürgerkrieg behandelt und die Geschichte eines jungen Arztes erzählt, der während das Land um ihn herum immer stärker in Mitleidenschaft gezogen wird tiefer und tiefer in die Drogensucht abgleitet.

  3. RU (1997) | Mafiafilm
    8.1
    7
    142
    5
    Mafiafilm von Alexej Balabanow mit Sergei Bodrov Jr. und Svetlana Pismichenko.

    Der 22jährige Soldat Danila kehrt verstört aus dem Krieg in Tschetschenien zu seiner Mutter zurück, die ihn bald darauf nach St. Petersburg zu seinem älteren Bruder schickt. Dieser begrüßt Danila in dem er ihm eine geladene Waffe an die Schläfe hält. Schnell bemerkt Danila, daß hier kriminelle Machenschaften im Gange sind, und wird in die dunklen Geschäfte seines Bruders sukzessive hineingezogen.

  4. 7.7
    6.9
    307
    26
    Familiendrama von Andrey Zvyagintsev mit Vladimir Garin und Ivan Dobronravov.

    The Return – Die Rückkehr ist der Debütfilm von Andrei Zvyagintsev, in demes um einen lange verschollenen Vater geht, der seine Söhne nach seiner Rückkehr auf eine Reise mitnimmt.

  5.  (2010) | Drama, Kriminalfilm
    6.7
    10
    Drama von Alexej Balabanow.

    Der pensionierte Major Ivan Matveyevich Skryabin verdient seinen Lebensunterhalt als Heizer. In seinem Ofen verbrennt er auch ab und an “böse Menschen” für einen alten Militärkameraden, der mittlerweile erfolgreicher Geschäftsmann und Auftragskiller ist. Als der Heizer jedoch eines Tages die Leiche eines Bekannten einäschern soll, kann er seine Arbeit nicht mehr so gleichgültig wie sonst durchführen.

  6. RU (2005) | Komödie, Drama
    7.9
    22
    Komödie von Alexej Balabanow mit Aleksey Panin und Nikita Mikhalkov.

    Sergei und Simon müssen Mikhajlovich einen Koffer voller Heroin liefern, ansonsten werden sie getötet. Die einzige Problemlösungsstrategie, die sie jedoch kennen, ist ein Schuss in den Kopf...

  7. HU (2000) | Drama
    8.3
    7.9
    526
    39
    Drama von Béla Tarr mit Lars Rudolph und Hanna Schygulla.

    In Béla Tarrs Drama Die werckmeisterschen Harmonien macht in der ungarischen Tiefebene ein Zirkus Halt in einer Kleinstadt. Die Attraktion ist ein riesiger ausgestopfter Wal. Aus dem ganzen Land reisen Menschen an, um das tote Tier zu sehen. Durch die großen Menschenmassen bricht schon bald das Chaos aus und eine Woge der Frustration im Land entläd sich in der kleinen Stadt.

  8. JP (1964) | Drama, Thriller
    8.1
    8.6
    397
    21
    Drama von Hiroshi Teshigahara mit Eiji Okada und Kyôko Kishida.

    Im surrealen Drama Die Frau in den Dünen wird ein Lehrer aus der Stadt bei einer Frau gefangengehalten, deren Haus in einem Sandloch stets vom nachrutschenden Sand bedroht ist.

  9. SE (1986) | Drama
    7.6
    6.8
    225
    24
    Drama von Andrei Tarkowski mit Erland Josephson und Susan Fleetwood.

    In Opfer, dem letzten Film des sowjetischen Regisseurs Andrei Tarkovsky, bricht über die Geburtstagsfeier eines Schauspielers eine apokalyptische Katastrophe herein.

  10. RU (2014) | Drama
    7.2
    7.5
    639
    76
    Drama von Andrey Zvyagintsev mit Elena Lyadova und Vladimir Vdovichenkov.

    Das Drama Leviathan erzählt die biblische Hiobsgeschichte neu und siedelt diese im gegenwärtigen Russland an.

  11. RU (1975) | Drama, Historienfilm
    7.9
    8.3
    472
    47
    Drama von Andrei Tarkowski mit Margarita Terekhova und Ignat Daniltsev.

    Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Es werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ereignis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt. Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. "Der Spiegel" ist der am stärksten autobiografisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird.

  12. RU (1983) | Drama
    7.7
    7.4
    235
    25
    Drama von Andrei Tarkowski mit Oleg Yankovskiy und Erland Josephson.

    Der russische Schriftsteller Andrej begibt sich für Recherchen auf die Spuren eines russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts nach Italien. Zusammen mit der Dolmetscherin Eugenia bereist Andrej verschiedene Wirkungsstätten seines Landsmannes. Das Erlebnis der fremden Landschaft und Kultur und die übermächtige Erinnerung an die Heimat setzen Andrej zu. In seinem Schmerz lehnt er die Liebe Eugenias ab und findet dagegen im leicht verrückten Mathematiker Domenico einen Seelenverwandten. Tarkowskijs erstes im Ausland gedrehtes Werk besticht durch eine einzigartig mystische Atmosphäre mit gemäldeartigen Bildkompositionen und brachte ihm in Cannes den Preis für die beste Regie ein.

  13. RU (1964) | Drama
    8.2
    8.8
    256
    24
    Drama von Michail Kalatosov mit Sergio Corrieri und Salvador Wood.

    In vier Episoden singt der Regisseur Mikhail Kalatozov in Ich bin Kuba eine Hymne auf die kubanische Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der dafür verantwortlichen Yankees angeprangert werden, feiern die andern beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre.

  14. 7.7
    8
    1.344
    189
    Science Fiction-Film von Andrei Tarkowski mit Aleksandr Kajdanovsky und Alisa Freyndlikh.

    Im Science-Fiction-Kunstfilm Stalker von Andrei Tarkovsky reisen ein Schriftsteller und ein Professor mithilfe eines Führers in eine paranormale Zone, um dort ihren innigsten Wunsch zu erfüllen.

  15. RU (1966) | Drama, Historienfilm
    7.8
    7.1
    334
    29
    Drama von Andrei Tarkowski mit Anatoliy Solonitsyn und Ivan Lapikov.

    Andrei Tarkovsky zeigt in Andrej Rubljow die Reise des berühmten russischen Ikonenmalers durch ein von Gewalt und Grausamkeit beherrschtes Russland des 15. Jahrhunderts.

  16.  (1994) | Drama
    6.5
    19
    Drama von Alexej Balabanow mit Nikolay Stotskiy und Svetlana Pismichenko.

    Bemerkenswerte Verfilmung von Kafkas unvollendeten Roman "Das Schloß" . Ein anspruchsvolles und mehrdeutiges Gleichnis über ein Individuum, das verzweifelt versucht seine Identität zu bewahren, während es gegen finstere und unsichtbare Bürokraten kämpft, die das Dorf vom Inneren des titelgebenden Schloss aus regieren.

  17. HU (2011) | Drama
    8
    7.7
    493
    60
    Drama von Béla Tarr mit Volker Spengler und Erika Bók.

    Im Kunstfilm Das Turiner Pferd des ungarischen Regisseurs Béla Tarr hausen ein Fuhrmann und seine Tochter unter widrigsten Bedingungen auf einem einsam gelegenen Bauernof. Zu reden haben beide schon lange nichts mehr und während draußen der furchtbare Sturm immer schlimmer wird, vollzieht sich ihr Leben im stillen Rhythmus aus schlafen, essen und arbeiten.

    Hintergrund & Infos zu Das Turiner Pferd
    Basis für Das Turiner Pferd ist laut Béla Tarr folgende Begebenheit: „Am 3. Januar 1889 tritt in Turin Friedrich Nietzsche durch die Tür des Hauses Via Carlo Alberto 6. Nicht allzu weit weg von ihm hat der Kutscher einer Pferdedroschke Ärger mit einem widerspenstigen Pferd. Trotz all seiner Ermahnungen weigert sich das Turiner Pferd, sich in Bewegung zu setzen, woraufhin der Kutscher die Geduld verliert und zur Peitsche greift. Nietzsche nähert sich dem entstehenden Gedränge und setzt dem brutalen Verhalten des Kutschers ein Ende, indem er schluchzend seine Arme um den Hals des Pferdes legt. Sein Vermieter bringt ihn anschließend nach Hause, und zwei Tage lang liegt er bewegungslos und stumm auf dem Sofa, ehe er berühmte letzte Worte spricht und noch weitere zehn Lebensjahre stumm und umnachtet unter der Obhut von Mutter und Schwestern verbringt. Was mit dem Pferd geschah, wissen wir nicht.“

    Béla Tarr gilt nach Filmen wie Die werckmeisterschen Harmonien und Satanstango als einer der letzten großen Kunstfilmer Europas. Der ungarische Regisseur hat auch Das Turiner Pferd in seiner unverwechselbaren Handschrift gedreht: mit langen Kameraeinstellungen, in Schwarzweiß und unter weitgehendem Verzicht auf Dialoge. Hierfür bekam er bei der Berlinale 2011 den Großen Preis der Jury.

  18. BY (1985) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    8.4
    9.1
    1.487
    106
    Anti-Kriegsfilm von Elem Klimow mit Aleksey Kravchenko und Olga Mironova.

    Im Kriegsdrama Komm und sieh schließt sich ein Junge der sowjetischen Widerstandsbewegung an, nachdem er ein Gewehr findet. Im Kampf gegen die Deutschen erfährt er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs.

  19. FR (2003) | Drama
    5.9
    6.5
    172
    38
    Drama von Bruno Dumont mit David Wissak und Yekaterina Golubeva.

    Die Welt um das kleine Wüstenstädtchen Twentynine Palms ist feindlich: Wenn das Pärchen über die Straße geht, wird es bereits von vorüberfahrenden Rednecks beschimpft. Und tatsächlich scheinen der cooler Fotograf und das filigrane Model im Kaputzen-Shirt so gar nicht in diese erstarrte Umgebung zu passen. Doch meist sind die Straßen menschenleer und niemand stört sich daran. Einmal gehen sie in einen Supermarkt mitten in der Wüste, der eine ernorme Produktpalette vorrätig hält - und keine Kunden weit und breit. Solche Bilder haben etwas Bizarres - und stehen wohl genuin für das, was der französische Filmemacher Bruno Dumont über Amerika denkt: Konsumismus, latente Aggressionen, aber meistens: Leere (darin ähnelt er seinem Kollegen Jean-Luc Godard). Vorbei ist die cineastische Verklärung des europäischen Blicks auf die USA aus den wehmütigen Filmen von Wim Wenders: Das Amerika von "Twentynine Palms" ist eine Chiffre, ein Symbol jener existenziellen Leere, die mehr und mehr von dem Film und seinen Protagonisten selbst Besitz ergreift. Und irgendwann stellt sich die bange Frage: Was existiert jenseits dieser Leere?