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Saigon - Der Sommer, die Liebe, der Krieg

Frankreich (2011) | Drama, Kriegsfilm | 195 Minuten
Originaltitel:
Saïgon, l'été de nos 20 ans

Saigon - Der Sommer, die Liebe, der Krieg ist ein Drama aus dem Jahr 2011 von Philippe Venault mit Théo Frilet und Clovis Fouin.

Komplette Handlung und Informationen zu Saigon - Der Sommer, die Liebe, der Krieg

Der TV-Mehrteiler Saigon – Der Sommer, die Liebe, der Krieg erzählt ein vielgestaltiges Drama vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Frankreich und dem damaligen Indochina.

Frankreich, 1949: Das weltblinde Nachkriegsfrankreich ist in den Krieg mit Indochina verstrickt. Philippe (Théo Frilet), Sohn des Generals Edouard de Beauséjour (Samuel Labarthe), steht kurz davor, seine Vaterlandspflicht als Offizier zu erfüllen.
Bevor es nach Indochina geht, soll er auf den Willen seines Vaters hin eine hübsche Krankenschwester namens Fabienne (Barbara Probst) heiraten. Aber er hat ausgerechnet mit Fabiennes bester Freundin Phuong (Audrey Giacomini) eine Affäre.

Sein stolzer und engstirniger Vater, Landadeliger und Militärangehöriger, besteht darauf, dass Philippe den Idealen der Familie nachkommt. Dafür geht er sogar so weit Philippes Gesundheit zu riskieren, indem er ihm einen schweren Geburtsfehler verheimlicht: Sein Sohn leidet an einer gefährlichen Herzschwäche. Würde das Militär davon wissen, hätte dies zur Folge, dass er als Soldat ausgemustert würde.
Zur Hochzeit treffen sich die drei Jugendfreunde Philippe, Gérard (Clovis Fouin) und Pedro (Adrien Saint-Joré) wieder. Gérard, vorlaut und eitel, arbeitet offiziell im Import-Export-Geschäft in Saigon, inoffiziell verdeckt er damit seine Schmugglergeschäfte. Pedro, Sohn eines spanischen Winzers und Kommunisten, bewundert die beiden anderen, die ihn immer beschützt haben. Doch während des Junggesellenabschieds verursachen sie im Suff einen tödlichen Unfall mit Pedro am Steuer. Traumatisiert beschließt er, sich als Freiwilliger an der Front in Indochina zu melden.
Philippe und Gérard freuen sich auf die gemeinsame Zeit in Vietnam. Doch die Realität des Krieges holt die Drei schnell ein und ihre Freundschaft wird auf eine schwere Probe gestellt. Pedro ist an die Front abkommandiert, wo er sich jedoch überraschend gut an das Leben als Soldat gewöhnt. In Saigon hingegen genießen Philippe und Gérard erst einmal das Leben in Saus und Braus – mit Opium, Alkohol und jeder Menge Geld. Bei einem Treffen in Saigon wirft Pedro den beiden ihren leichtsinnigen und verblendeten Lebensstil vor. Als Offizier beim Nachrichtendienst wird Philippe nach und nach klar, dass der französische Militäreinsatz unter einer sehr schlechten strategischen Führung leidet, woran auch sein eigener Vater nicht unbeteiligt ist.
Während Fabienne verzweifelt versucht, nach Saigon geschickt zu werden, erhält Philippe eine Anruf von Phuong. Er ist von seinen Gefühlen überwältigt und bittet sie, zu ihm zu kommen. Er ahnt jedoch nicht, dass die junge Frau in der Zwischenzeit von den Viêt Minh aufgespürt wurde. Aber nicht nur sie gerät zwischen die Fronten. Auch Gérard, dessen Schwarzhandel immer größere Ausmaße annimmt, zieht die Aufmerksamkeit der Viêt Minhs auf sich und gerät in große Gefahr…

(Quelle: ARTE)

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Produktionsland
Frankreich
Genre
DramaKriegsfilm

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