el björno - Kommentare
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Alle Kommentare von el björno
Für den Film sollte man sich keine Zeit freischaufeln, aber für nebenbei ganz gut.
Coole Idee, fader Film.
5,5 24.3.24.) Ein vielleicht etwas überzogen negatives Rating, da das ganze Drumherum - vor allem Kamera und Cast - bei Quentin wie fast immer top sind.
Aber die Story zieht sich, die humorvollsten Szenen sind Schläge ins Gesicht der einzigen Protagonistin, beim Samuel L. Jackson Talk zur finalen Demütigung des General-Sohns wird man etwas zu weit in Tarantinos Kopf eingeladen und die langsame letzte Tötung des Films, wieder mit der einzigen Protagonistin in der Opferrolle, hat wieder einen komischen Snuff Touch.
Gleichzeitig bleibt der Film in einigen Teilen ziemlich an der Oberfläche. Beispielsweise hätte man die Gewaltausbrüche gegenüber Daisy Domergue etwas besser eingebettet bekommen, wenn man etwas über ihr eigentliches Verbrechen gewusst hätte. Der Ex-General spielt sich nicht über die Rolle eines alten Niemands hinaus, obwohl er einen berüchtigten Kriegsverbrecher darstellen soll, der gefürchtet oder geliebt wurde. Der kurze Gastauftritt von Bruder Domergue war genauso uninspiriert, wie die Idee, dass er sich durchgehend unten verstecken würde, während seine Kollegen oben tagelang auf ein Einschlafen hätten warten sollen.
Zudem bleiben viele der Schauspieler in ihren Rollen etwas blass. Der Sheriff geht neben Samuel L. Jackson etwas unter und bis auf diesen schafft es keiner vom überragenden Kurt Russell nicht in Grund und Boden gespielt zu werden. Trotzdem entwickelt sich keine einzige Konversation auf "Reservoir Dogs" Niveau, in dem auch Tim Ross und Michael Madsen um Längen prägnanter auftraten.
Fazit: Ein Tarantino ist selten schlecht und ich werde mir den Film sicher noch ein drittes und viertes Mal angucken, aber es geht so weit in die vergessenswürdige Ecke, wie es eine so starke Produktion wohl tun kann.
Enthält Spoiler.
Good Guy Gone Bad. Viel Gewalt. Charismatischer Bad Guy. Eigentlich alles parat, was so einen Film ausmacht. Der Hauptdarsteller Thomas Jane bleibt aber ziemlich uninspirierend und es macht wohl Sinn, dass er nie Jason Statham-like Hype erfahren hat.
John Travolta passt eigentlich perfekt in die Rolle, aber verliert erstaunlich schnell den "Boss"-Charakter, als ihn seine Kunden erstmals zur Rede stellen. Dazu ist seine Charakterentwicklung vom "I do everything for my wife" Guy mit treuer Nummer 2 zum misstrauischen (und ziemlich dumpfen) Killer seiner Nächsten etwas sehr schnell vollführt. Zudem ist der Vertrauensverfall mitinitiiert vom unwichtigsten der Leute in seinem Team, dessen Überleben nach dem Tod des Sohnes schon vorher fragwürdig war.
Dazu sind einige Szenen einfach off. Die Folterszene, die mit zwei lebenden Nebendarstellern endet, von denen einer nicht angerührt wird und dem anderen final geglaubt wird, obwohl er sich mit "I'm not saying anything" wehrt, ist einfach absurd. "He mustn't have known it, otherwise he would've said something." ..okay.
Insgesamt bleibt hier alles extrem an der Oberfläche, beinhaltet weirde Szenen und die Charakterentwicklung ist bei allen uninspiriert. Wer "The Punisher" einschaltet sucht bestimmt nicht nach Tiefgang, aber aus der Story kann man so viel mehr machen, auch ohne Spielbergesque Tiefe reinzubringen.
Die Umsetzung ist mies. Aber sogar mit schlechter Umsetzung kriegt man die Story und einige fun Nebencharaktere nicht klein, deswegen likegt die Bewertung für mich gerade noch im höheren "geht so" Bereich. "The Punisher" ist aber eher ein Film für Second-, Third-, oder Fourth Screen Abende.
Unglaublich schwer zu bewertender Film. Sehr kurzweilig trotz zweieinhalb Stunden. Super Bilder, tolle musikalische Untermalung, interessante (für mich komplett unbekannte) Story.
Aber als die Credits anliefen habe ich kurz gehofft, es sei ein Fehler. Es fühlt sich an, als hätte man die erste Folge einer Serie gesehen, die den Spannungsbogen so knüpft, dass man nächste Woche auf jeden Fall wieder einschaltet.
Einen in sich so stimmigen, aber gleichzeitig komplett unfertigen Film, habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Alles was ich gesehen habe war ausgezeichnet - aber einer unfertigen Geschichte, mit einem für mich unglaublich abrupten Ende, kann ich schwer ein Top Rating geben.
Ich verstehe aber Jeden und Jede, die das hier tun. Die 155 Minuten waren super - das Ende hat mich aber etwas verdutzt aus dem Kino trotten lassen.
Schauspielerisch machen das Jeff Bridges und Hailee Steinfeld sehr gut. Da darf auch ein Oskar vergeben werden...
...aber eine Nominierung als bester Film? Vielleicht sitzen zu viele Western / frühes Amerika -Fans in der Jury- "There will be blood" hat mich auch nicht überzeugt.
Abgesehen davon schürt diese Nominierung aber Erwartungen die der Film nicht halten kann.
Source Code - Ein Film aus der Ecke: Positive Überraschungen.
Als Anti-Fan von Ein-Schauplatz-Filmen ging ich recht voreingenommen an die Sache. Ein "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Remake auf sciencefictionig machte mir nicht den Eindruck positive Unterhaltung liefern zu können.
Schauspielerisch ist das ganze aber gut anzuschauen. Die Effekte sehen auf BluRay nach was aus und die nicht preisverdächtige Story konnte man erwarten.
Wer Popcorn-Kino wünscht kommt hier auf seine Kosten!
Ziemlich hoch angepriesen und vorhergesagt - konnte nichts halten.
Die Witze zünden äußerst selten und der Regisseur hat überhaupt kein Gefühl für Dialoge die zum lachen bringen und/oder interessant sind. Teilweise überzogen lange Gespräche die vollkommen unbrauchbar sind. Bestes Beispiel hierfür der späte Dialog im Restaurant.
Dazu präsentieren die Charaktere nur ausgelutschte Klischees
Fazit: Lest ihr diesen Kommentar vor dem ersten Sehen könnt's evtl. gefallen. Einfach schön die Erwartungshaltung unten halten, dann gibt's zumindest noch eine kleine Chance.
Ein Film gespickt mit schönen Anspielungen auf van Dammes Intimfeind Steven Seagal, John Woo und vielen selbstironischen Zeilen.
Das Abgedrehte ist jedoch nicht abgedreht genug, die gute schauspielerische Leistung ist nicht gut genug und die Selbstironie ist nicht beißend genug um das Gesamtwerk interessant zu machen.
Jean Claude ist dabei nicht die Wurzel des Übels, er ist viel eher der einzige Lichtblick, der sich mit diesem Film für Größeres empfohlen hat.
Das ganze positiv beschrieben=
Der Film hat echt coole Effekte.
Man kann sich das ganze sehr gut nebenbei anschauen.
Ansonsten fehlt es an vielem. Die Story geht trotz zweistündiger Filmdauer nicht wirklich in die Tiefe, der Beginn ist äußerst schwach und viele Charaktere lassen es an Identifikationsgefühl, Charme und liebevoller Außarbeitung fehlen.
Fazit: Wie leider so oft bei Comic-Verfilmungen: Großes Potenzial, mittelklassige Schauspieler, zu wenig aus der Materie gemacht = Wie schon erwähnt = zum anschauen gut, zum dabei zuhören eher weniger zu empfehlen.
Nach anderthalb Minuten auf englisch umzuschalten, weil man denkt die Synchro ist zu schlecht ist schonmal eine gute Marke.
Anderthalb weitere Minuten später darüber nachzudenken wieder zurückzuschalten, weil die Original-Fassung freilegt, dass es leider nicht an schwachen Übersetzern, sondern an grauenhaften Schauspielern liegt toppt das ganze - 20 Minuten später regiert nurnoch die Frage ob man das ganze wirklich weiter verfolgen möchte/kann/darf.
Ich denke dass jeder halbwegs Film-Interessierte ohne jede Anstrengung das Drehbuch und die Regie des Films hätte schreiben/führen können - MINDESTENS genau so gut wie hier geschehen. Das wiederum macht einen gewissen Charme aus, allerdings einen der zerdrückt wird von den Schwächen des Films - als da wären: Grauenhaftes Schauspiel (Ryan Phillippe ist hierbei herausstechend) das sogar bei den Statisten auffällt, plötzliche Close-Up's - die zu keinem Zeitpunkt passend erscheinen, eingeblendete Titel für die Protagonisten (der Schläger, der Mafia-Boss, die Fahrerin etc.) die wohl von Tarantino und Guy Ritchie abgekupfert wurden und für die ein latenter Fremdscham entsteht ... -und so weiter und so weiter.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass sich dieser Film gut eignet für einen Trash-Gangster-Film-Abend, für mehr nicht.
Joey doesn't share food!
Harter Tobak, den man in diesem Meisterwerk präsentiert bekommt.
Special-Effects die man sonst nur aus Filmen wie Inception kannte, Schauspielerische Leistungen, die alles bisher dagewesene in den Boden stampfen, ein Steven Seagal der es schafft Menschen die Körper durch das Hemd aufzuschlitzen ohne dieses zu zerstören.
Alles in allem bleibt man erstaunt bis fassungslos zurück und muss dieses bildgewaltige Monument erst einmal verdauen.
Da fall ich gerne aus der Reihe. Super Action-Film.
Nie was von diesem Film gehört.
Von 0 auf Überragend in 188 Minuten.
Zunächst einmal möchte ich mitteilen, dass mir die abgegebene Bewertung selbst schon sehr weh tut...
Auch ich sehe die überragende schauspielerische Leistung einiger Protagonisten. Auch ich empfinde den Film nicht als langweilig, was bei den wenigen schwächeren Bewertungen hier oftmals als Grund angegeben wurde.
Auch das Grundgerüst der Story gefällt mir. Hier kommt allerdings der Knackpunkt. Es bleibt bei einem gefälligen Grundgerüst.
----SPOILER----
Der Film baut sich auf in drei in einander verflochtene Storylines.
1. Plainviews Umgang mit Macht und der Konkurrenzkampf mit den Großen im Geschäft
2. Vater-Sohn-Konflikt
3. Kampf mit dem Priester der Kirche der 3.Offenbarung
Obwohl zweieinhalb Stunden in Anspruch genommen werden, kann keiner der Storyteile mit der nötigen Hingabe bedacht werden und bleibt somit oberflächlich. Daniel Plainview trifft bei seinem Griff nach den Sternen nur zweimal auf seine Intimfeinde im Ölgeschäft. Er hinterlässt diese mit seiner ausfallenden Art jeweils geschockt zurückt und... Punkt. Nichts weiter... Schade.
Nächster Punkt: Ein Vater-Sohn-Konflikt, der in der Kindheit des Jungen mit dem Einsetzen der Taubheit entsteht. Der Sohn wird abgeschoben. Zwei Szenen später ist er wieder daheim. Der Umgang der beiden wird wiederum nur kurz skizziert, um dann zum nächsten Teil der Story überzugehen. Letzter Akt: Streitgespräch zwischen betrunkenem und heruntergekommenen Daniel Plainview mit seinem mittlerweile Erwachsenen Sohn. Nichts weiter. Der letzte Teil steht dem schwachen Aufbau in nichts nach.
Für mich persönlich stellt dies das Problem des Films dar. Die Geschichte an sich ist gut. Sie wird auch bis zu einem gewissen Punkt relativ interessant erzählt. Es bleibt jedoch alles an der Oberfläche, von vorne bis hinten. Dabei gibt es noch mehr Beispiele aus dem Film die man hier anbringen könnte, wie zum Beispiel der langsame Verfall Daniel Plainviews.
Ich halte es mit diesem Text aber mal wie "There will be blood" es tut und gehe nicht weiter in die Tiefe. Das Unverständnis der Fans des Films werde ich mir wohl auch so schon erarbeitet haben.
Es passiert selten, dass man über zwei Stunden an den Lippen der Protagonisten klebt, um bloß kein Wort zu verpassen. Bedenkt man dazu wie viele es derer in Millers Crossing gibt, wird erst recht bewusst welche Genialität und Hingabe hinter den Dialogen steckt. Versüßt durch italienische Musik vom feinsten wird ein Meisterwerk geformt.
Der erste Film den ich von den Coen-Brüdern sehe setzt schwer zu erreichende Maßstäbe für die folgenden.
Ich fand den Film echt gut und dachte das würde 90% der Leute, die Teil 1 gesehen haben, auch so gehen.
Anscheinend hab ich mich da sehr geirrt, beachtet man die durchschnittliche Bewertung bzw. das Gros der Kommentare.
Im Gegensatz zum ersten Teil wird hier weniger auf die geballte Männlichkeit von Arnie, seinem Indianerkollegen und Co. gesetzt. Die pure Action steht im Vordergrund. So startet der Film ohne Einleitung in einer Schießerei, gefolgt von roher Gewalt und einem Predator auf dem Weg zwischen Jagen und gejagt werden.
Nachdem ich den ersten Teil vor kurzem gesehen habe, setzt der zweite diesen perfekt fort und bedarf somit auch keiner langen Einleitung. Er präsentiert sich als reiner Actionstreifen, ohne Schnörkeleien und Umwege. Ein Film der, meiner Meinung nach, für Liebhaber des ersten Teils ein absolutes Muss darstellt.
Das Plakat zum Film entlarvt woher sich dieser seine Daseinsberechtigung nimmt. Russell Crowe überstrahlt alles, hat dabei jedoch niemanden, den er glänzen lassen könnte.
Der Ehefrau wird kein Gesicht gegeben. Das liegt zum einen an ihrer Interpretation von Schauspiel, zum anderen daran, dass man nichts über sie weiß. Sie dient als Spielball des Drehbuchs, als Grund für Russell Crowe auf dem Bildschirm zu erscheinen - jedoch kann man nicht mit dieser Hülle eines Charakters empfinden. Es bleibt oberflächlich und das Entstehen von Emotionen wird schon im Keim erstickt.
So dümpelt der Film, getragen vom Schauspiel des Mannes der 90% des Filmplakats einnimmt, auf durchschnittlichem Niveau dahin.
I like Biggie.
Schon der zweite dänische Film der mich begeistert. Nach "In China essen Sie Hunde" setzt "Adams Äpfel" nochmal einen drauf.
Hart, witzig, mit religiösem Unterton und vollkommen daneben. Alles zusammen einfach die perfekte Mischung.
PS: Nach "Ho, ho, ho ist das ein gutaussehender Mann - dein Vater?" ging bei mir gar nichts mehr. Einfach nur genial.
Mal wieder einer der Filme aus der Kategorie: "Riesenpotenzial aber nichts draus gemacht."
Fängt ja superwitzig und auch recht kompromisslos an. Das blöde ist dann nur wenn der Regisseur sich nicht traut den kompletten Film so weiterzuführen, sondern sinnloses Drumherum einbaut. Ich sag nur Bill Murray. Den kompletten Teil hätte man rauslassen können.. höchstens als kleinen Gag zwischendurch serviert wär das gut gewesen.
Das Ding ist folgendes: Wenn man sich so einen Film anschaut will man keine Lovestory oder Möchtegern-tiefgehende Gespräche, sondern zerschnetzelte Zombies und'n paar Gags zwischendurch. Hier wurde das ganze nach starken Beginn ziemlich verwurstet.
Wow. Hab noch nie ne schlechtere Synchro gesehn. Highlight war ohne Frage: Sie töten sich wegen ihrer Farben - rot und (jetzt kommts) grün(!!!). Alter Schwede.
War nicht die einzige Szene in der das so lief. Die ham Lothar Matthäus als Übersetzer eingestellt. Grausam.
Ich nehm mir mal raus den Film zu bewerten, obwohl ichs nicht geschafft habe ihn ganz zu schauen... das sagt aber denk ich mal auch alles über die Qualität aus.
Langweiliges Standard-Gewäsch.
Die erste halbe Stunde des Films ist genial... im weiteren Verlauf scheint der Regisseur alles in den Film reinpacken zu wollen, was es so in der großen weiten Filmwelt gibt: Action-Film, Romanze, Mystery, Drama und so weiter und so weiter.
Da der Film allerdings keine 6Stunden lang ist funktioniert der All-in-One Movie überhaupt nicht und wird letzendlich nur von der schauspielerischen Klasse eines Will Smith getragen.... Allerdings kann auch dieser es nicht schaffen die unglaublich schwache Story zu überspielen.
Schade eigentlich, zu Beginn wird das große Potenzial des Films angedeutet..