emotionfreak - Kommentare

Alle Kommentare von emotionfreak

  • 5

    Die ersten Folgen gefielen mir gut. Den Mittelteil zwar sehenswert , aber überzogen und die Story zu konstruiert. Die letzte Folge fand ich dann sehr gut. Die moralischen Fragen, die Frage. ob die vermeintlichen Terroristen nicht doch im Recht sind, wie es weiter gehen soll, das gefiel mir. Insgesamt für mich sehenswert.

    • 6 .5

      Ich würde den Film als Mix aus Krimi und Drama bezeichnen, und nicht als Thriller. Lange Zeit steht das Drama im Vordergrund. Spannung kam da für mich nicht auf. Die Dramastory fand ich eigentlich gar nicht schlecht. Die Geschichte um die Beziehung zwischen den Frauen hatte schon was, ebenso , wiedie Story um Liebe, Hass und Gier. Auch die Ambivalenz und das nicht Vorhandensein einer klaren Schwarzweißzeichnung bei den weiblichen Hauptfiguren gefiel mir. Aber es wurde meiner Meinung nach nicht genug ausgearbeitet. Irgendwas fehlt. Um richtig interessant zu sein, hätte es noch viel mehr in die Tiefe gehen müssen. Aber gut genug für Pluspunkte. Spannung und Thrillerelemente kommen dann zum Schluss hinzu. Was für mich den aber richtig aufwertet ist das Schauspiel der beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen. Das hat mir unheimlich gefallen. Wie gesagt, zwei Charaktere zwischen gut und böse. Rose Williams spielt das Böse in ihr auf faszinierende Weise,

      Für mic kein schlechter Film, aber weit entfernt von Perfektion.

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      • 8 .5
        über Arctic

        Ein ruhiger Film, ohne Action und dergleichen. Braucht dieses Werk auch nicht, denn es zeigt, wie mit Minimalismus ohne viel Aufwand Emotionen im Zuschauer hervorgerufen werden können und ein großer Film entstehen kann. Ein Film, der zeigt, was ein Foto oder die Flamme eines Feuerzeugs bewirken kann, bei den Filmfiguren, wie auch beim Zuschauer.

        Für mich auch ein Film über eine ungewöhnliche Freundschaft. Eine Freundschaft zwischen zwei Menschen, die zunächst kein Wort miteinander sprechen kann. Die verunglückte Frau bedeutet für den Protagonisten zwar eine zusätzliche Last, aber ich glaube, sie gibt ihm auch viel.

        Hat mir sehr gut gefallen. Und ich mag Filme dieser Machart keineswegs immer, "All is lost" (2013 mit Robert Redford) z.B hat mir so gut, wie gar nichts gegeben. "Arctic" aber hat mich begeister.t

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        • 8

          Bezaubernd, sinnlich, surrealistisch und einfach schön.

          2
          • 7

            Drei Jugendliche stecken in einer Seilbahn fest. Unter ihnen tauchen auch noch hungrige Wölfe auf. Die häufiger vorkommende Story, in der die Protagonisten feststecken/nicht weg können und dabei einer Bedrohung ausgesetzt sind. Eine Grundsituation, bei der es nicht so einfach ist, Spannung rein zu bringen. Bei "The Shallows" hat es für mich nicht funktioniert, sehr gut aber bei "Black Water " und bei "Panic Room". Bei diesem Film war es für mich irgendwo dazwischen. Auch gab es zwar wenige, aber dafür sehr gelungene Schockelemente. SPOILER Die Augen geschlossen zu halten und nach dem Öffnen einen Zähne fletschende Wolf vor sich zu sehen, hat für mich schon was.SPOILER ENDE
            Der Tierhorror - hier eher ein Nebenprodukt- war hier nicht ganz so unlogisch, wie in vielen anderen Genrevertretern. Die Wölfe wurden hier weder als böse, noch als unrealistisch bedrohlich dargestellt. Wenn ein Mensch verletzt und wehrlos am Boden liegt, und die Wölfe gerade Hunger haben, halte ich es für nicht so unrealistisch, dass sie angreifen. Auf jeden Fall eine Horror auslösende Situation. Logiklücken gab es aber an anderen Stellen. Stört mich allerdings bei solchen Filmen nicht.

            Ich fand den Film nicht überragend, aber keineswegs schlecht. Er hat mich unterhalten, schon allein, weil ich derzeit einfach Bock auf solche Filme habe. Punkteabzug gibt es aber für das meiner Meinung nach miserable Schauspiel.

            5
            • 5 .5

              Visuell ne Wucht und Clooney gefiel mir gut. aber die Story hat für mich irgendwie nicht funktioniert.Auch wenn ich die Grundidee klasse finde. . Die Besatzung des Raumschiffs wurde mir zu schnell eingeführt und irgendwie habe ich das Gefühl die Szene im Weltall, wo das Schiff von außen repariert wird, schon in mehr. als einem anderen Film gesehen zu haben. Die Geschichte mit Clooney und dem Mädchen gefiel mir an sich, aber es passte nicht zum Rest des Films.
              SPOILER Außerdem stellt sich dann ja heraus, dass das Mädchen gar nicht wirklich existiert und dass macht diese Storyline weder kaputt. SPOILER ENDE
              Auch an Spannung mangelte es mir. Schwierig zu bewerten. Aber eine allzu schlechte Bewertung kommt für mich schon allein wegen der großartigen Optik nicht in Frage

              • 7
                über Cujo

                Für mich kein Film, den man unbedingt kennen muss, aber solider und netter Tierhorror, den man sich, wenn man so was mag, gut angucken kann. Solider Spannungsaufbau und der Hund kommt gut und bedrohlich rüber. Auch ist das Ganze nicht ganz so unlogisch wie viele andere Genrevertreter. Allerdings finde ich, dass man nach dem zunächs eher t ruhigem Horror zum Ende hin ein bissel mehr Tempo hätte reinbringen können. Das Ende kam mir zu schnell. ACHTUNG SPOILER Ich hätte auch den Polizisten nicht so schnell sterben lassen, sondern ihn am Ende zusammen mit der Protagonisten gegen die tierische Bedrohung kämpfen lassen. SPOILER ENDE

                Netter Film, den man sich anschauen kann, wenn man gerade Bock auf so was hat.

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                • 7

                  Schema F, einfach gestrickt, nichts Außergewöhnliches, aber solide und spannend. Mir hat es gefallen.

                  • Ich finde die Special-Edition klasse. Vor allem die neuen Ausblicke auf die Wolkenstadt Bespin, das neu gestaltete epische Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" und die Szenen auf Tattoine in " Eine neue Hoffnung", wie die vorbeiziehenden Herden von Banthas im Hintergrund.

                    • Verharmlosung der Sklaverei? Sklaverei war schrecklich und undenkbar, ganz klar. Natürlich sind da schreckliche Verbrechen geschehen, Vergewaltigungen, Folterungen, Kinder, die ihren Eltern entrissen wurden, etc. etc. Aber die Sklaverei, wie sie im Film gezeigt wurde, die gab es auch. Im Buch wird das noch ausführlicher erklärt. So waren z.B die farbigen Nannys in den Familien hoch angesehen. Die Darstellung der Mummy ist also durchaus realistisch. Die Autorin der Romanvorlage kannte diese Zeit, denn ihr Vater hat sie noch mit erlebt, was sie in ihrem Buch beschreibt, ist realistisch. Diese Infos habe ich durch Recherche erworben. Klar hätte man auch diese oben genannten schrecklichen Dinge zeigen auch können, aber letztendlich ist die Sklaverei doch gar nicht das zentrale Thema des Films. Aber versteht mich nicht falsch, auch wenn Sklaven gut behandelt wurden, ist Sklaverei undenkbar und nicht im mindesten in Ordnung. Und natürlich sollte man das nicht verglorifizieren. Das passiert an wenigen Stellen des Films tatsächlich. Diese Kritik lasse ich zu, und verurteile es ebenfalls, auch wenn ich den Film noch so sehr liebe. Als rassistisches Machwerk würde ich den Film aber dennoch nicht bezeichnen. Man sollte den Film auch nicht auf diese Stellen reduzieren. Er ist ein großartiges Epos, fantastisch inszeniert, tolles Schauspiel, große Emotionen .... . Das das nicht jedem gefällt, und viele diesen Film als zu schwülstig ansehen, hat mit dem Vorwurf des Rassismus aber rein gar nichts zu tun.
                      Ich glaube auch nicht, dass es Ziel der Macher war, die Sklaverei zu verharmlosen oder zu verglorifizieren. Meiner Meinung gibt es nur eine Stelle im Film, die man rausschneiden sollte. Und zwar am Anfang wo diese Schrift gezeigt wird, in der diese Zeit romantisiert wird und dabei auch zu lesen ist, dass es "Herren und Sklaven gab".
                      Auch wenn ich den Film noch so sehr liebe und selber so gerne einmal in einer Wiederaufführung im Kino sehen würde, dass er aus dem Programm genommen wurde, finde ich richtig, denn es sollten nicht weitere Unruhen riskiert werden.

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                      • 3 .5

                        Ich fand diesen Film einfach nur schwach. Überwiegend schwache Leistung der Darsteller, schlechte Dialoge, 0 Spannungsaufbau. Die Grundidee der Story finde ich ja nicht schlecht, aber die Umsetzung sagte mir gar nicht zu.

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                        • Dass die für Shyamalan typischen Filme nicht jedermanns Sache ist, weiß ich ja mittlerweile. Aber eins müssen auch seine Gegner ihm zugestehen, er ist speziell und macht sein Ding, und das ist alles andere, als Mainstream. So hat er sich auch nicht dem Mainstream angepasst, indem er ständig Fortsetzungen dreht oder dass sich seine Filme ähneln. Von dem her denke ich, dass auch bei seinem ersten Sequel etwas Spezielles herauskommen würde und er auch nicht die selbe Geschichte nochmal erzählen würde. Und von dem her: Ich wär dabei.

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                          • Glaube ich nicht. Dass Rick immer überlebt, liegt daran, dass die Autoren sich an das klassische Konzept des Helden, um den sich alles dreht, der im Laufe des Films über sich hinauswächst, hält. Dieser Held, der Protagonist ist Rick. Walking Dead ist schließlich nicht "Game of Thrones". Und die Autoren finden die Entwicklung von Carl wahrscheinlich nur besonders interessant, deswegen werden die Stränge, die sich um ihn drehen, besonders beleuchtet. Wobei ich das gar nicht mal so empfinde. Mir ist es aber eh ziemlich schnuppe, ob das so endet, oder nicht.

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                            • Ich bin mir nicht sicher, ob ich den letzten Absatz richtig verstanden habe, aber wenn du damit sagen willst, dass auch ein anspruchsvoller Film, ein Film, bei dem man nachdenken muss, letztendlich unterhält, dann sehe ich das genauso. Warum gucke ich einen solchen Film? Weil es mir Spaß macht, die Botschaft verstehen zu wollen, über die interessanten Charaktere nach zu denken, wie auch immer. Es macht mir Spaß und damit ist es letztendlich Unterhaltung, eben anspruchsvolle Unterhaltung.
                              Viele Actionfilme haben auch durchaus gute Storys oder interessante Charaktere. Nehmen wir mal die ´ganzen Superheldenfilme. Bei vielen von denen taucht die moralische Frage auf, wie der Held seine Superkräfte einsetzt oder ähnliche Themen. Das macht so einen Film zwar nicht unbedingt intellektuell, aber verleiht zumindest etwas Tiefe. Also Schubladendenken ist wirklich nicht angesagt.
                              So wie so ist Unterhaltung nicht gleich Unterhaltung. Auch für sogenannte seichte Unter-
                              Haltung kann ein Filmemacher sich pikante Sachen einfallen lassen oder einfach ganz besonders gut umsetzen.

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                              • Hauptsache natürlich, es wird wieder gut, so gut die , wie sechste, oder noch sogar noch besser. Ach man, hat nicht einer ne Zeitmaschine, damit ich in die Zukunft reisen kann, um die achte Staffel zu sehen. Andererseits Vorfreude ist ne tolle Sache.

                                • 8

                                  Wie auch schon in der fünften Staffel gab es auch in dieser Höhen und Tiefen. Im Mittelteil gab es einige Folgen, die ich einfach sauspannend fand. Zwar wurde die Spannung vorwiegend durch einfache Stilmittel hervorgerufen, aber das tut dem Unterhaltungswert ja keinen Abbruch. Gesteigert wurde die Spannung nochdurch einige gute Cliffhanger. Auch gab es da einige Episoden, in denen endlich mal wieder das, worum es in der Serie eigentlich geht-nämlich die Zombies eine wichtigere Rolle spielten.Denn das fehlt mittlerweile, die Schockmomente aus den ersten beiden Staffeln, wenn eine riesige Herde Beißer ankam oder ganz plötzlich einer auftauchte. Zwar fand ich es in der dritten Staffel gut und erfrischend, dass mit dem Gouverneur zusätzlich ein menschlicher Gegenspieler auftauchte, aber mittlerweile nimmt das überhand, und ich wünschte mir wieder mehr Präsens von den Untoten. Und das war in einer Episode, in der ganz Alexandria von Zombies bevölkert wurde. Nach wie vor gefallen mir bei ein paar Charakteren die Entwicklung und die moralischen Fragen, die aufgeworfen wurden. Das verleiht dem Ganzen zumindest ein klein bißchen Tiefe. Allerdings ist es immer wieder dasselbe und wird mir langsam langweilig. Wie überhaupt die ganze Serie. Zwar habe ich diese Staffel noch gut bewertet, aber zum Schluß hatte ich dann gar keine Lust mehr weiter zu gucken. Und auf die siebte habe ich momentan auch nicht wirklich Bock.

                                  • 7 .5

                                    "Er kommt nur in heißen Sommern und dieser Sommer wird sehr heiß."
                                    Achzigerjahrekracher und eine gelungene Mischung aus Actionfilm, Horror, Scince-fiction und Thriller. Der Horror errinnert ein wenig an Alien, auch wenn das hier nicht auf engem Raum stattfindet. Aber da ist diese unbekannte Gefahr, das Monster, das man nicht sieht und das sich einen nach dem anderen schnappt. Gute Atmosphäre. Arnie kommt so cool rüber, dass man friert, so cool, dass es schon nahe an der Grenze zu Parodie oder Trash ist. Ansonsten sauspannend und ein.geiler Soundtrack. Nicht zu vergessen die Sprüche: "Du blutest." "Ich hab keine Zeit zum Bluten."

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                                    • 7 .5

                                      Ein weiterer Western von John Ford, der mich spaltet. Inszenieren konnte der Mann hervorragend, aber Spannung und Dramaturgie aufbauen, meiner Meinung nach nicht wirklich. Toll gemacht die Szene, in der Clementine in der Stadt ankommt, und auch die Szene, in der Earp und Clementine gemeinsam zum Altar schreiten. Auch wird die Story schön erzählt.( Ich vermute mal sehr frei nach wahren Begebenheiten, unterscheidet sich jedenfalls sehr von den anderen Filmen über Earp und Doc Hollyday).Auch fand ich Victure Mature als Holyday nicht schlecht. Aber der Film vermochte einfach nicht mich zu fesseln, es fehlt an Dramaturgie und Spannungsaufbau und ich habe mich doch lange Zeit gelangweilt.

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                                      • 6

                                        Recht gut wird wird die Entwicklung von Jesse James erzählt, wie er sich langsam zum Verbrecher entwickelt, erst nur in den Augen des Gesetzes und schließlich auch innerlich. Gut gefiel mir die Worte bei SPOILER seiner Beerdigung. Schön inszeniert die Szene, wo er verletzt im Bett liegt und seiner Frau schwört ein neues Leben zu beginnen. Mehr als 7 Punkte sind für mich aber nicht drinnen, dafür habe ich mich über weite Steckren zu sehr gelangweilt und man hätte in Sachen Inszenierung mehr drauß machen können.

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                                        • 10

                                          Boahh, ich bin hin und weg. Das hat mich vielleicht gefesselt und begeistert. Ich bin glücklich, dass ich in der Zeit lebe, in der Game of Thrones die Fernsehbildschirme erobert. Diese Staffel war für mich superhyperduperaffenme-
                                          gageil. Ja das ist überschwenglich, subjektiv und vielleicht übertrieben, was ich hier schreibe, aber ich bin halt ein begeisterungsfähiger Mensch und "Game of Thrones", insbesondere diese Staffel, kann einen einfach begeistern. Und da das, was ich geschrieben habe lediglich meine persönliche, subjektive Begeisterung ausdrückt, kann es auch nicht übertrieben sein, auch wenn es objektiv genau analysiert vielleicht nicht perfekt ist.
                                          Von den ersten Episoden war ich zunächt nicht überzeugt. Es ging weiter, wie in der vorherigen Staffel, d.h die Handlung wurde nur mäßig vorangetrieben, keine nennenswerten Höhepunkte, und zeitweise sogar langweilig(die sechste Staffel bislang die Einzige, die mich nicht hundertprozentig überzeugt hat) Aber dann steigerte es sich immer mehr. Der erste Höhepunkt die Wiederkehr von John Schnee. Dann gab es immer mehr Höhepunkte, Wendungen und Überraschungen und es wurde immer spannender. Ständig fragte ich mich, wie geht es weiter. Bei GoT ist schließlich alles möglich. Zudem gab es Szenen, die aufgrund der visuellen Umsetzung kinowürdig waren. Besonders beeindruckend fand ich mal wieder einige Szenen mit Daenerys. Gut gemacht finde ich auch die Entwicklung von Sansa. Apropro Sansa, einer der emotionalsten Momente für mich, Sansas Wiedersehen mit John Schnee, und das obwohl die Szene ohne viel Brimborium gedreht wurde. Zwar ist ´Got eine Serie, in der es keine Schwarzweißzeichnung gibt und die Charaktere ambivalent sind, aber es gibt ja welche, die man mehr oder weniger mag, und welche, mit denen man mitfiebert. Sansa ist so eine. Was die alles mitgemacht hat. Ich bin echt froh, dass es der wieder besser geht. Und ich gebe ehrlich zu, ich bin froh, dass Ramsey, sie endlich drüber gekriegt hat.
                                          Es gibt-finde ich- kaum ein Genre, dass so viele Möglichkeiten bietet, wie die Fantasy und in Serie funktioniert es besonders gut. GoT hat jedenfalls mehr zu bieten, als nur Sex und Gewalt. Ich sehe das auch, als einen Seitenhieb auf das reale Mittelalter, ich denke das war ähnlich.
                                          Oh man, wie soll ich es bis zur nächsten Staffel aushalten. Ach ich genieße die Vorfreude. Aber was soll ich machen, wenn GoT zu Ende ist. Kann es ein Leben ohne GoT geben? Ach dann bin ich froh, es gesehen zu haben.

                                          • Ich möchte auf jeden Fall ein paar Artikel, die ich schon lange im Kopf habe, in die Community Blogs schreiben. Es gibt ein paar Filme, die ich auf jeden Fall auf DVD meiner Sammlung hinzufügen möchte. Im Großen und Ganzen will ich aber ehrlich gesagt, das DVD kaufen stark einschränken, weil ich Zeit und Geld, wieder mehr in andere Hobbys investieren möchte und weil es auch gar nicht mehr viel gibt, was ich unbedingt noch haben, oder das erste Mal sehen möchte. Aber Kinobesuche, die soll es auf jeden Fall, nach, wie vor geben. Ansonsten, wenn mein Budget an Zeit und Geld genug hergibt, ich bin neugierig auf Scince-Fiction und Fantasyserien aus dem Animebereich und "The Leftlovers" will ich sehen. Es gibt ja immer wieder neue Bereiche zu entdecken, in der Film-und Serienwelt. Wollte mich auch immer mal mit indischen Filmen beschäftigen.

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                                            • 7 .5

                                              Ich bin ein Fan der alten Winnetoufilme. Diese sind für mich ebenso spannende, wie romantische Abenteuerfilme. Natürlich eher seicht und einfach gestrickt und auch kitschig, aber aus subjektiver Sichtweise gefallen sie mir trotzdem oder gerade deswegen, denn ich bin nun einmal ein Romantiker. Ich habe aber beschlossen, die alten und die neuen nicht miteinander zu vergleichen, ´sondern sie als eigenständige Filme zu betrachten. Deswegen will ich auch gar nicht negativ bewerten, dass Wotan Wilke Möhring und Nik Xeliaj nicht an Lex Barker und Pierre Brice herankommen, zumindest würden sie es nicht, wenn man versucht hätte die Neuen im gleichen Stil, wie die alten zu gestalten. Dann käm der neue Winnetou nicht an die romantische Art von Brice und der neue Shatterhand nicht die heroische Ausstrahlung von Barker heran. Aber manhat ja auch gar nicht versucht das Original zu kopieren, sondern einen anderen Weg eingeschlagen. Das finde ich auch gut so, denn die Klassiker gibt es ja schon, und sind als, was sie sein sollen auch gut gelungen, nach meinem persönlichen Geschmack sogar sehr gut. Warum also sollte man es noch mal so machen.
                                              Was mir an der RTLverfilmung gefällt, ist die das langsame Kennenlernen und Näherkommen der beiden Protagonisten. Das ist realistisch und nachvollziehbar Errinnert ein wenig daran, wie John Dunbar in der "Der mit dem Wolf tanzt" das indianische Volk langsam kennenlernt. Auch gefällt mir die Kritik am Verhalten der Weißen gegenüber den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents. Besonders gut fand ich die Szene, wo die Frau von Bankroft noch Musik hört, während die Roten abgeschlachtet werden. Auch die Entwicklung von Karl May alias Old Shatterhand finde ich gelungen. Langsam aber sicher findet er seinen Weg. Bsonders gut finde ich sein Gespräch mit Sam Hawkins, als dieser zu ihm sagt, dass nichts schwieriger ist, als seinen Platz im Leben zu finden. All das das verleiht dem Ganzen auch durchaus ein wenig Tiefe. Dabei gefällt mir auch, dass Karl May, hier nicht so, wie im Original und den Romanvorlagen als der Übermensch dargestellt wird, der von einer Sekunde zur nächsten der perfekte Westman und Superheld wird, sondern sich auch in der Hinsicht erst langsam entwickelt.
                                              Was nun die Darstelung lund Neuinterpretation der Figuren anbegeht, muss ich zunächst noch mal erwähnen, dass ich das Ganze nicht mit dem O riginal vergleichen will. Wotan Wilke Möhring, fand ich bis jetzt nicht schlecht. Da ich allerdings davon ausgehe, dass Shatterhand sich in den weiteren Folgen noch weiter entwickelt, sollte dieser sich schauspielerisch dem anpassen. Bleibt abzuwarten. Den neuen Winnetou fand ich bis jetzt weder besonders gut, noch besonders schlecht. Sam Hawkins gefiel mir. Kautzig aber nicht zu albern, und nicht so trottellig, wie in den alten Filmen. Die Bösewichter fand ich zu übertrieben dargestellt und es fehlt ein wenig die Hintergrundgeschichte.
                                              Die Neuverfilmung entfernt sich noch weiter, als das Original von der Romanvorlage, aber das finde ich o.k schon allein weil viele der Bücher schwer zu verfilmen sind,da sie teilweise eher eine Sammlung einzelner Kurzgeschichten sind Das würde vielleicht eher als Serie funktionieren..Wie auch in den alten Filmen, entsprcht Shatterhand nicht der Beschreibung aus den Büchern.
                                              Besonders spannend ist der Film zunächst nicht. Erst am Ender wird es zumindest etwas spannend.
                                              Der Soundtrack gehört im Original zu meinen absoluten Lieblingssoundtracks und passt zu der romantischen Interpretation, wie die Faust aufs Auge. In diesem Remake allerdings fand ich ihn unpassend. Da hätt man ihn eher zum Schluss bei einer passenden Szene einmalig als nostalgische Anlehnung einsetzen sollen, so wie bei "Die glorreichen Sieben"
                                              Als Fazit würde ich sagen, dass das Werk Fans der Romanvorlagen vielleicht entäuscht, zumindest wenn man sich eine vorlagengetreue Verfimung ge wünscht, hat, aber ein netter solider Film, den man nicht mit den Originalen vergleichen darf.

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                                              • Klasse Schauspieler. Von seinen Filmen sollte Man "Erster Sieg" und "Einsam sind die Tapferen" unbedingt noch erwähnen. Da hat er großartig gespielt.

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                                                • 8

                                                  So muss ein Thriller sein, genau so. Der Film ist sauspannend, teils subtiler Spannungsaufbau, teils fesselnde und temporeiche Spannung. Der Antagonist kommt gut rüber, fast schon unheimlich. Genial diese Szenen, wenn die Jugendlichen nicht wagen zu atmen, weil Sie Angst haben, dass er sie hören könnte. So muss ein Thriller sein. Ich war absolut geflasht.
                                                  Gut gefunden hätte ich, wenn sich die Einbrecher schon im Vorfeld ein paar Horrorgeschichten über Ihren Gegenspieler erzählt hätten, und dadurch das Ganze schon das Ganze schon ein bißchen angeheizt geworden wäre .Ähnlich wie bei "Der weiße Hai", wo sich die Männer in fahlem Licht, die schrecklichsten Geschichten über ihren tierischen Gegenspieler erzählt haben. Es hätte mir auch gefallen, wenn noch besser rübergekommen wäre, dass die jugendlichen Einbrecher nicht wirklich böse sind. Dass sie bis dato nur in Häuser eingebrochen waren, wenn der Besitzer verreist war, und dass sie den Blinden nur narkotisieren wollten, spricht ja schon mal dafür. Ebenso, dass das Mädchen das Geld brauchte, um mit ihrer Tochter von ihrer asozialen Familie wegzukommen. Aber ich finde, man hätte das noch ne Spur mehr hervorheben zu können. Und wenn der unheimliche Gegenspieler wirklich als ein reiner Fiesling, dargestellt worden wäre,der an sein Geld durch Betrügereien kam hätte mir auch zugesagt. Dadurch wäre einfach noch mehr Spannung aufgekommen, weil man dann intensiver mit den Protagonisten hätte mitfiebern können. Klar ist es auch gut, wenn ein Film Tiefgang erhält durch ambivalente Charaktere und eben keine klare Schwarzweißzeichnung, besonders, wenn dadurch moralische Fragen aufgeworfen wären, aber um so was sollte es in diesem Film ja nicht gehen, sondern es sollte einfach ein spannender thriller werden. (denk ich zumindest) Ambivalenz hätte man ja trotzdem mit einbauen können, nur halt so, dass man dennoch mehr mit den Jugendlichen hätte mitfiebern können. Die moralische Frage hätte dann z.B erst am Ende kommen können.
                                                  Nichts desto trotz ein hervorragender, gut gemachter und sauspannender Thriller, der mich total geflasht hat.

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                                                  • Ich habe zwar schon längst eine Liste mit weitaus mehr, als nur 10 Plätzen erstellt, aber das ich auch gerne mitmachen möchte, ist hier nun meine Liste.http://www.moviepilot.de/liste/world-of-fantasy-10-der-besten-genrevhttp://www.moviepilot.de/liste/world-of-fantasy-10-der-besten-genrevertreter-emotionfreakertreter-emotionfreak