petroika - Kommentare

Alle Kommentare von petroika

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    petroika 01.05.2021, 23:45 Geändert 02.05.2021, 00:02

    Leo reist durch Thailand und bekommt nen ganz heißen Tipp. Es gibt da nämlich eine super geheime Insel, die das Paradies sei. Also macht er sich mit einem französischem Pärchen auf den Weg, um sein Glück zu finden.
    Man kann den Film aber noch kürzer zusammenfassen:
    Egoistischer Unsympathen-Ami macht Urlaub bei Kim Jong-Un.
    Ich weiß nicht, was sich Leo dabei gedacht hat. Motiviert scheint weder er noch sein Synchronsprecher gewesen zu sein. Die bräsige Einschlummer-Hilfe aka der Erzähler aus dem Off hätte von Anfang an eine Warnung sein sollen. Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was an diesem Strand so super oder besonders sein soll. Der Plot plätschert genauso quälend dahin wie ein sich ausbreitender Wundbrand (I feel you kleiner Schwede!), die Charaktere bleiben alle blass und ohne wirkliche Tiefe. Das macht aber eigentlich nichts, denn die Handlung ist komplett vorhersehbar. Wer schon mal zwei, drei Filme gesehen hat, kann sich den Rest denken. Was macht das ach so tolle Leben auf dieser Insel eigentlich aus? Ich seh die eigentlich nur Holz klopfen, bissl fischen und ansonsten laute Technomusik durch den Dschungel der ach so geheimen Insel wummern (wie auch immer sie das technisch machen. STROM??? Falls jemand die Antwort hat, ich freu mich auf ein Kommentar. Ich bin nämlich ned Willens nochmal den Film anzumachen und es selber rauszufinden.), wenn sie nicht gerade - von Egoismus zerfressen - ihren Mitmenschen schlimme Dinge antun. Die ganze Kommune ist von Anfang an nur nervig (angeführt von Tilda "Hauptberuflich Aussteigerin, Nebenberuflich Diktatorin" Swinton). Das wäre ja noch irgendwie übersehbar, aber wenn der Protagonist der nervigste und schlimmste Typ von allen ist, hat der Film einfach ein Problem. Leos Rolle ist wirklich durch und durch furchtbar. Man drückt ihm nicht die Daumen, sein Schicksal berührt nicht. Wenn er sich nicht wichtig macht, lügt er, wenn er nicht lügt, ist er nur auf seinen eigenen Vorteil aus. SYMPATHISCH! Das scheint Leo selbst zu wissen, weil so richtig engangiert spielt er nicht. Gerrit Schmidt-Foß muss ihn halt synchronisieren, weil er Leos feste Stimme ist. Bock hat er aber offensichtlich auch keinen.
    Die Nominierung für die goldene Himbeere war jedenfalls hochverdient (Rambo-Szene, Gaming-Szene, Menschen-aus-dem-Gebüsch-raus-anfauchen-Szene uvm).
    Kurzum um: Schnarch!
    Der Einzige den ich wirklich leiden konnte, war der Franzose. Für den gibt's einen Punkt und einen Punkt für Pure Shoes. Ach was soll's: Ein halben Punkt gibt's noch oben drauf, weil mich die Gaming Szene (schaut Euch das mal bei Youtube an) - bei aller Fassungslosigkeit - irgendwie belustigt hat.

    Warum musste Leonardo DiCaprio eigentlich so lange auf einen Oscar warten? Naja, wenn man hintereinander "Der Mann mit der eisernen Maske" und "The Beach" dreht, bleibt das Karma wohl nicht tatenlos.

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      über Krabat

      Ich liebe das Buch, aber der Film geht leider komplett daneben. Die Charaktere widersprechen teils deutlich denen im Buch, der Handlungsverlauf ist völlig konfus und unstimmig, auch Spannung kommt überhaupt nicht auf. Ich hab mich zwei Stunden lang entweder geärgert oder gelangweilt.
      Irgendwie stimmt gar nichts.
      Sehr ärgerliche Adaption. Ein paar Gnadenpunkte gibt's aus Nostalgie.

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        Nach dem Trailer dachte ich eigentlich, einen Feel-Good-Roadmovie zu sehen. Ein verrücktes Abenteuer à la "Little Miss Sunshine". Tatsächlich handelt es sich bei "El Olivo" jedoch um ein klischeeüberladenes Machwerk. Die impulsiven Spanier fahren ins kühle Deutschland, um von den noch kühleren Deutschen (man steht kurz im Foyer und wird direkt vom Wachpersonal nach draußen geschleift) einen Baum zurückzubekommen. Der Baum steht mittlerweile im Foyer einer großen deutschen Energie-Firma, die eben diesen als Logo und als Zeichen ihrer nachhaltigen Arbeit benutzt. Natürlich ist es in Wirklichkeit eine ganz scheinheilige, fiese Kohlebau-Firma, die Wälder rodet und Menschen zwingt umzusiedeln. Vielleicht drückt man ja dann der Protagonistin Alma die Daumen. Aber nein.
        Die Hauptperson ist dermaßen unsympathisch und irrational, dass man ihr die ganze Zeit sagen möchte "Hör zu Mädl. Du kannst den Baum nicht mitnehmen. Deine Familie hat ihn für 30.000€ verkauft, vermutlich wird ihn Dir der neue Besitzer nun nicht gratis zurückgeben wollen. Alle andere Möglichkeiten sind nicht nur illegal sondern auch einfach nicht durchführbar. Die Zeit, die Du mit solch Quatsch verschwendest, solltest Du lieber mit Deinem Opa verbringen."
        Außerdem: Auf der einen Seite versucht man der bösen deutschen Firma Irrsinn zu unterstellen, weil sie einen Baum (der nebenbei prächtig wächst, ihm scheint's also gut zu gehen) in ein Foyer stellt. Auf der anderen Seite sieht man Alma, wie sie ein plattgetretenes Huhn aus ihrer Massentierhaltung-Hühnerfarm zieht und wegwirft.

        Drei Punkte werden es dann doch. Zum einen für die Idee an sich, zum anderen weil es schön ist, seinem Opa eine Freude zu machen :-) Der Schluss war auch okay.

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          Um ehrlich zu sein, ich halte für Mario Barth für einen selbstverliebten, extrem unlustigen, geldgeilen und abgrundtief dummen Menschen. Ein "Comedian" der seit über 10 Jahren seine Freundin der absoluten Lächerlichkeit preisgibt. Dem Film konnte ich also wohl nie ganz neutral gegenüber treten. Aber selbst diese absolut nicht vorhanden Messlatte hat der Film noch unterboten.
          Bei der Szene mit dem Rasiererer auf der Toilette hätte ich am liebsten in den Bildschirm geschlagen.

          Wie kann es sein, dass im Film eine Freundschaft darunter leidet, weil der eine den anderen + Freundin in der Öffentlichkeit blamiert und das als großer Moral-Verstoß angeprangert wird und auf der anderen Seite Mario Barth seine Freundin immer weiter demütigt? Sehen seine Fans diese Doppelmoral denn gar nicht? Hier wird vermutlich mit dem armen Paul Panzer mitgelitten, aber im Stadion dann wieder kräftig geklatscht.

          Unlustig, peinlich, vollkommen unnötig und mit ein Grund, warum Menschen wie ich, den deutschen Film (insbesondere Komödien) nach Möglichkeit meiden.
          Wer darüber lachen kann, schneidet sich das BILD-Girl aus und schaut RTL2-News.

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            Die Entstehungsgeschichte des Buches ist vermutlich mittlerweile landläufig bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Twilight-Fanfiction. Und traurig aber wahr, man merkt es auch. UND trauriger aber auch wahr: Twilight ist besser. Warum? Die Twilight- Handlung ist zwar fürchterlich, aber zumindest passiert IRGENDWAS. Bei FSOG hingegen haben wir einen noch langweiligeren Bella-Abklatsch, einen noch gruseligeren Stalker-Edward und einen Jacob der noch tiefer in der Friend-Zone steckt. Man hätte diesen 2-Stunde-Film locker auf 30 Minuten kürzen können.
            Was man dem Film jedoch zu Gute halten muss, ist die Kameraarbeit. Die Bilder sind wunderschön. Allerdings muss man sagen, wenn ich einen guten Kameramann habe, kann er auch eine Kuhfladen wunderschön filmen. Dafür gibt's einen Punkt. Einen Punkt gibt's für die Musik (warum auch immer Danny Elfman sich dafür hergegeben hat). Und einen letzten, halben Punkt für Dakota Johnsons Augenfarbe.

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              evtl. mit Spoiler

              Zwei Wörter können den Film eigentlich perfekt zusammenfassen: Zu viel.
              In dem Film ist wirklich zu viel von allem. Zu viel CGI z.B.. Nicht nur, dass einfach er Bildschirm (z.B. in der Arena) einfach total überladen ist, das CGI ist auch noch ziemlich schlecht in die Jahre gekommen. Warum sind die Filme der originalen Triologie zeitlos schön? Es sind echt Menschen, in echten Kostümen, die in echten Kulissen gespielt haben. Vermutlich mag das auch ein Grund für die teils hanebüchenen schauspielerischen Leistungen sein. Wenn ich 24 Stunden am Tag in einem Green Screen stehe und teilweise über Stunden hinweg die Personen mit denen ich rede nicht mal sehen kann... Wie soll man denn da bitteschön richtig interagieren können? 80% des Films sollen CGI sein. Ich habe manchmal das Gefühl es sind 95% und das nervt meine Augen sehr.
              Zu viel Lichtschwert: Ja richtig gehört, zu viel Lichtschwert. In der Orig-Trig meinte Meister Yoda noch, dass das Vertrauen in die Macht wesentlich wichtiger wäre, als das Lichtschwert, hier greift er selbst dazu. Kommt es dann doch in den alten Filmen zu einem der sehr wenigen Einsätze (verhältnismäßig), weiß man schon, dass der Kampf eine sehr tiefe Bedeutung haben wird. Hier zieht man das Schwert bei wirklich JEDER Gelegenheit.
              Last but not least, zu viel aufgezwungene Liebe. Die Liebesgeschichte zwischen Anakin und Padmé fühlt sich keine Sekunde richtig an. Man kann dem viel gescholteten Hayden Christensen und Natalie Portman eigentlich keinen Vorwurf machen. Diese dämlichen Zeilen könnte wahrscheinlich niemand authentisch wiedergeben. Es ist mir wirklich ein Rätsel, die Liebesgeschichte zwischen Han und Leia war doch perfekt. Wie kann dann von den gleichen Machern eine andere Liebesgeschichte so in die Hose gehen? Vor allem ist mir ein Rätsel, wie man sich in so jemanden wie Anakin verlieben kann, liebe Padmé...
              Sollte Anakin nicht die Hauptperson des Films sein? Sollte ich nicht eigentlich mit ihm mitfiebern und die bevorstehende Verführung durch die dunkle Seite mit Entsetzen verfolgen, ja um ihn "trauern" müssen? Naja, Anakin ist ein unsympathischer, weinerlicher, ständig lamentierender und jammeneder Jungspund, mit super dämlicher Frisur und Psycho-Blick. Um ehrlich zu sein, bin ich ganz froh, wenn er nicht im Bild ist. Hat nicht Obi Wan in der Orig-Trig gesagt, Anakin wäre ein guter Freund gewesen? Also wenn das für ihn gute Freundschaft ist, dann habe ich direkt Mitleid mit Obi Wan.

              Im Übrigen ist der Titel falsch gewählt. "Angriff der Klonkrieger"... Dann müsste Episode IV auch "Angriff auf den Todesstern" oder VI auch "Endkampf auf Endor" heißen. Warum nicht sowas wie "Der Aufstieg/Erwachen der dunklen Macht/Sith" Irgendwas in der Richtung, aber doch bitte nicht die letzte halbe Stunde in den Titel wursten.
              Man muss aber auch das Positive sehen, immerhin kommt Jar Jar Binks so gut wie nicht vor.

              Trotz allem ist der Film ist auf seine Art unterhaltend. Auch wenn er niemals auch nur in die Nähe der originalen Filme kommen wird. Niemals.

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                So schlecht, dass es schon wieder in Richtung gut geht :-) Zum Ende hin habe ich jedes schlechte Wortspiel direkt gefeiert. Kreativ waren die Filmemacher in der Hinsicht ja. Der Film ist Blödsinn, aber irgendwie lustig. Mich hat er zumindest unterhalten und das ist ja die Aufgabe eines Films (auch wenn eher unfreiwillig).

                • Ich fand den Tatort wirklich toll - auch nach der zweiten Sichtung.

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                    Ach herrje, da geht ja meine Bewertung so richtig an den anderen Kommentaren vorbei :-) Ich fand den Tatort witzig, spannend, und überraschend. Kurzum ich habe mich wirklich gut unterhalten. Vielleicht liegt's auch an den Grippe-Medikamenten :P Mir hat's jedenfalls gefallen.
                    So und jetzt mach ich mir noch ne Thermoskanne Tee und ziehe mir das ganze nochmal in Ruhe in der Mediathek rein. GREAT.

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                      Wenn ich die ganzen Bewertungen hier lese, vermute ich, den Film an einem falschen Tag gesehen zu haben. Es scheint jedenfalls an mir zu liegen, dass er mir nicht gefällt. Evtl. habe ich den Film auch zu schnell aufgegeben (nach ca. einer halben Stunde ausgeschalten), aber mehr ging einfach nicht. Wenn so ein Drogenrausch aussieht, bin ich wirklich froh, nie mit welchen in Kontakt gekommen zu sein.
                      Zu abgedreht, zu verwirrend, zu krank, zu viele Farben, kurzum - zu viel von allem. Diese halbe Stunde hat mich so angestrengt, dass ich erstmal ne kleine Pause brauche.

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                        über Jack

                        Irgendwie habe ich das Gefühl, keiner der Beteiligten weiß wie ein 10jähriger so ist. Ein 10jähriger mit Stofftier, der wie ein kleines Kind im Dino-Pyjama rumläuft und bei den Eltern im Bett schläft... Das ist so gezwungen kindisch, dass es weh tut. Vor allem wenn man die anderen, gleichaltrigen Kinder im Vergleich sieht (die sich schon mit dem Playboy beschäftigen). Robin Williams wirkt auf mich eher wie ein Kindergartenkind. Gerade bei dem Job den sein Vater hat (sexy Models auf überdimensionierten Karotten fotografieren *hüstel*), könnte man denken, dass er vielleicht nicht mehr ganz kleinkindmäßig ist. Vielleicht ist er aber auch ein 10jähriger, gefangen im Körper eines 40jährigen mit dem Verstand eines 5jährigen. Der Glaubwürdigkeit dient das jedenfalls nicht.
                        Schade eigentlich, da die Idee grundsätzlich sehr interessant ist.
                        Ansonsten ist es der übliche Robin-Williams-Schmonz-Schmalz den er in dieser Zeit wie am Fließband produziert hat. Schlimm!

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                        • 7

                          Wenn ich die Qualität des Films an sich bewerten sollte, wäre das natürlich eine glatte 0. Kameraführung schrecklich, schauspielerische Leistung unterirdisch, Charaktere schrecklich und unsympathisch, Handlung einfach nur schlimm schlimm schlimm, Dialoge an Peinlichkeit nicht zu überbieten und und und. Die Aufzählung ließe sich endlos weiterführen. Alles in allem ist der Film eine einzige cinematische Vollkatastrophe.
                          Warum trotzdem 7 Punkte? Der Film ist absolut sehenswert, auch wenn nicht als ernstgemeintes Drama, jedoch als (unfreiwillige) Komödie.
                          Mit Freunden in einer launigen Runde, ist es Stoff für einen perfekten Filmabend. Tommy Wiseau schafft es also, in der Hinsicht mit Sicherheit nicht beabsichtigt, mich zu unterhalten. Letztlich ist es der Sinn eines Films zu unterhalten. Daher wohlverdiente 7 Punkte und einen absoluten Anschau-Tipp! :-)

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                            Eines vorab, ich will wirklich keinem Tolkien-Fan auf die Füße treten. Den Film mögen andere wirklich ganz ganz toll finden, ich fand ihn aber ehrlich gesagt einfach nicht gut.
                            Das Problem des Films ist hauptsächlich die Länge. Wenn man ein 300-Seiten-Buch in drei Filmen verwurstet und dann diese Filme auch noch jeweils drei Stunden in die Länge zieht, muss man sich überlegen, wie man die Zeit füllt. Hier ganz offensichtlich durch reden, mehr reden und noch mehr reden. *ratezepüüühh* Auch werde ich mit den Figuren nicht warm. Und zwar so überhaupt gar nicht. Am Ende von "Die Gefährten" hätte ich am liebsten geschrien, als der Abspann im Kino kam. Bitte bitte weiter, ich will wissen, was mit Merry und Pippin passiert, wie's mit Sam und Frodo weitergeht und was Aragorn, Legolas und Gimli machen. Die Stories um Gandalf und Boromir haben mich wirklich gerührt und berührt.
                            Ich muss ganz ehrlich sagen, es wäre mir total egal, ob einer der Zwerge im "Hobbit" stirbt. Ich kann mich nicht mal dran erinnern, ob einer stirbt und wenn ja, wer. Trotz drei Stunden Länge, habe ich nicht das Gefühl, irgendjemanden zu kennen und erst recht nicht ins Herz geschlossen zu haben.
                            "Der Herr der Ringe" war ja ein Herzensprojekt von Jackson, ein Projekt, dass er trotz allen Widrigkeiten ("wird nix", "unverfilmbar") packen wollte. "Der Hobbit" scheint mir eher eine Auftragsarbeit zu sein zum Geld scheffeln. Ich weiß es nicht, ich werde mit diesem Machwerk einfach nicht warm.
                            Trotz allem gebe ich dem Film 5 Punkte. Das Setting ist natürlich schön wie eh und je (auch wenn ich die richtigen Orks bei HdR besser fand als jetzt die digitalen), die Landschaft atemberaubend - 2 Punkte. Die Rückkehr nach Mittelerde weckt sentimentale Gefühle, also gibt's da auch nochmal nen Extrapunkt.
                            Die letzten zwei Punkte verdient ganz alleine die Rätselszene, die fand ich wirklich toll und gelungen! Ansonsten war ich nicht wirklich gefesselt.
                            Für eingefleischte Fans mit Sicherheit ein Muss, ansonsten hat man nichts verpasst.

                            xxxx SPOILER xxxx
                            Die Adler als ständige Deus ex machina gehen mir langsam auf den Zeiger. Ich frage mich auch, warum sie die Gruppe nicht direkt zum Berg geflogen haben, sondern am anderen Endes eines Waldes. Das mag man bei HdR noch nachvollziehen können, hier ist es nur sinnlose Zeitschinderei.
                            xxxx SPOILER ENDE xxxx

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                              Gibt es eigentlich keine Schauspieler in Deutschland? Bei diesem Schnarchcast ist - und ja, was ich jetzt sage, fällt mir auch nicht leicht - Veronica Ferres ne willkommene Abwechslung.
                              Entweder haben die auf der Busfahrt zum Drehort den Text schnell noch gelernt oder aber lesen die Texte auf Spickzetteln ab, die überall am Set versteckt sind. Mehr aber auch nicht. Es gibt bestimmt viele Menschen, die die Bücher und damit auch die Filme ganz toll finden. Ich empfand es leider als sehr ermüdend. langweilig und peinlich. Es ist eigentlich unglaublich, dass der deutsche Film offensichtlich weniger Budget hat, als Helgoland Bewohner. Anders ist so ein schlechtes Setting nicht zu erklären. Dass nicht öfter in London gedreht wurde, ist wirklich schade. Hier sollte man wirklich mal das Prinzip der Filmförderung überdenken. Das kann doch nicht wahr sein. Da wünscht man sich direkt eine amerikanische Adaption, rein interessehalber, um zu sehen, was die aus dem Stoff machen würden.
                              Vielleicht bin ich etwas zu hart, aber jedes Mal wenn eine unmotivierte, deutsche Grundschultheaterliesel "Mom" oder "Grandpa" sagt, wird mir eiskalt und schlecht.
                              Vielleicht wäre der Film mit richtigen Schauspielern ganz gut geworden, selbst mit kleinerem Budget. Es wirkt alles so lieblos und geht für mich eher in die Richtung "schnell noch auf der Welle der Jugendbuch-Verfilmungen mitschwimmen und Kasse machen". Schade.
                              Zwei Punkte gibt's für die Idee an sich und einen Punkt für den Namen der Hauptfigur - erinnert mich an den Ärzte-Song. Mehr ist leider nicht drin.

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                                Uninteressanter, langatmiger "Psychothriller" der nie so wirklich in die Gänge kommen will. Ich wäre fast inmitten der zahlreichen Logiklöcher weggenickt. Der Film gehört eindeutig in die Kategorie "Trailer besser als der Film"

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                                  Ein unglaublich schöner Film für die ganze Familie. Mit viel Herz und viel Liebe zum Detail hat Disney den besten Film seit vielen Jahren aus der hauseigenen Produktion auf den Weg gebracht. Unbedingt ansehen!

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                                    Im Prinzip eigentlich solide. Wer schreckhaft sein sollte, erschrickt sich bestimmt an der ein oder anderen Stelle. Richtige Horror-Fans können sich aber eher entspannt zurücklehnen und sanft berieseln lassen.
                                    Auch wenn der gesamte Plot schon nach 10 Minuten glasklar war (zumindest für uns), war der Film im Großen und Ganzen okay. Es war nicht ermüdend und auf seine Weise unterhaltend. Da gibt es durchaus schlechtere Horror-Filme.

                                    Warum der Film ab 18 ist, erschließt sich mir zwar ehrlich gesagt nicht ganz, aber es scheint Gründe für die FSK zu geben.

                                    Pflichtprogramm ist der Film nicht, eher Durchschnitts-Kino für Filmabende wenn nichts anderes läuft.

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                                      petroika 06.04.2014, 02:51 Geändert 22.04.2016, 04:52
                                      über Noah

                                      ++++ kann Spoiler enthalten ++++
                                      Russel Crowe, Anthony Hopkins, Emma Watson - na wenn das nicht verspricht ein schöner Kino-Abend zur werden.
                                      Ich frage mich ganz ernsthaft, ob die drei, oder irgendeiner der Filmcrew das Skript überhaupt gelesen hat. Stellen wir uns doch mal vor, wir wären Anthony Hopkins - der große Anthony Hopkins und gelangen zu der Stelle, als riesige Steinwesen-Ents-Transformers-was-auch-immer anfangen die Arche zu bauen um dann schließlich von einer Menschenmasse, die die Arche stürmen will, mit Raketenwerfer angegriffen zu werden. Denkt man sich da: "Super, den Film will ich machen!"? Oder ruft da jemand an und sagt "Anthony, Du erhältst Summe X, in dem Film geht's um..." "Is mir egal um was es geht, ich nehm das Geld."?
                                      Okay, zugegeben, von einem Bibelfilm erwarte ich keinen Realismus, aber das ist alles so dermaßen abstrus. Wenn ALLE Menschen - laut den Stimmen die Noah hört - sowieso sterben müssen und die Arche ohnehin von den Steintransformers gebaut wird, wofür lässt Gott denn dann Noah samt Sippschaft eigentlich am Leben? Zum Tiere füttern? Neeeee, die schlafen alle und müssen NIE gefüttert werden.

                                      Wenn der böse, natürlich von Kain abstammende Menschenkönig (der sich einen Schlitz in die Arche hackt (durch den jetzt interessanter Weise auch nicht wirklich Wasser eindringt) und da WIE AUCH IMMER durchpasst) sich da scheinbar von mehreren Tieren ernährt, wieso in aller Welt gibt es denn dann diese Tiere heute noch? Ziegen und Ratten hat er ja schon mal mindestens gemeuchelt. Warum bleibt der eigentlich von allen bis auf einen Archenbewohner vollkommen unentdeckt? Und hat er nicht letztlich das ehrbarere Ziel als Noah, wenn er versucht sein Volk vor der Katastrophe zu retten, während Noah völlig besessen versucht die Kinder seiner Ziehtochter zu töten?

                                      Die Geschichte der Arche Noah ist eigentlich eine wirklich spannende Geschichte. Mir war nicht klar, dass man den Stoff so unfassbar lächerlich verfilmen kann. Und nur mit dem kleinen Bonus 3D kann man einen schlechten Film nicht erträglich machen. 2h Ärgernis, 12,50€ für nichts ausgegeben... Mein Sitznachbar hat das einzig Richtige gemacht und ist nach einer halben Stunde eingeschlafen.
                                      Dieser Pseudoshowdown spottet wirklich jeder Beschreibung.

                                      Wenn Gott uns wirklich durch Noah eine zweite Chance gegeben hat, dann hatt er es spätestens nach diesem Film bereut.
                                      (BTW: Wäre ich an der Stelle Gottes, ich würde ja auch alle Tiere meucheln und diese einfach nochmal neu erschaffen. Wenn das Wasser weg ist, ist es noch ein einziger Tag Arbeit und dann hat man für alle Zeit Ruh)

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                                        Klingt ganz interessant, beginnt auch ganz interessant. Letztlich ist es nur unglaublich verwirrend, unnötig kompliziert, ganz gehörig unrealistisch und die "innovative" Kameratechnik nervt auch irgendwann. Wenn sich der FBI-Agent nicht bei so ziemlich jedem Schritt dämlich anstellen würde, würde der Film mit Sicherheit 60min kürzer sein. Will wie "Sieben" sein, ist aber nur ermüdend.
                                        Das einzig Bewegende daran ist das eigene Kopfschütteln.
                                        Uninteressant.

                                        BTW: Interessant hingegen ist, dass eine Pampa-Polizeibehörde in New Mexiko (soll wohl das FBI sein... Mit 5 Agenten - wobei zwei davon nur kurz zu sehen sind und nie wieder auftauchen, egal wie groß ein Fall wird) ein Farb-Fax hat.

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                                          Kurzum, einfach nur schrecklich. Die vorhersehbaren (und sehr platten) Witze werden lieblos runtergebetet, schauspielerisches Talent und Esprit sind nicht verhanden. Jeder drittklassige Soap-Darsteller würde die gnadenlos an die Wand spielen.

                                          Vor allem Ricks Schwester ist kein Charakter mit Ecken und Kanten, die man schrecklich findet aber doch irgendwie mag. Sie ist ein Abziehbild aller schrecklichen Eigenschaften die ein Mensch haben kann, mehr nicht. Und das ist mir zu wenig.
                                          Nehmen wir als Gegenstück mal Sheldon Cooper - ein Mann der seine Umgebung terrorisiert mit seinem Gehabe und trotzdem eine Liebenswürdigkeit wie kein zweiter in "The Big Bang Theory" besitzt. Sie hingegen hat nichts davon, einfach nur nervig, dumm und peinlich.

                                          Aber das Schlimmste:
                                          Die Serie bringt mich nicht zum Lachen sondern zum Fremdschämen. Ich habe nicht einmal gelacht. Nicht mal geschmunzelt. Nicht mal unabsichtlich. Das soll das deutsche Gegenstück zu amerikanischen Sitcoms sein? Oje, hoffentlich sieht das niemals irgendwer außerhalb von Deutschland.

                                          Es tut mir im Herzen weh, dass ich so über meine Bullyparadler denken und reden muss. Warum warum warum muss Rick eigentlich ständig mit Akzenten aus der Bullyparade sprechen? Damit wir dran erinnert werden, dass wir ihn dafür früher wirklich geliebt haben? Oder vielleicht doch, weil das Witzekontingent nicht mehr umfasst, als die (immer gleichen) Witze die wir erst in der Bullyparade gehört haben, dann in allen Filmen und jetzt auch noch hier?

                                          Ob er sich damit so einen Gefallen getan hat? Den Film werde ich nun auf alle Fälle meiden. Danke, aber nein Danke.

                                          FAZIT:
                                          Schlechtes Schauspiel, schlechte Story, schlechte Witze, schlechtes Timing, schlechte Umsetzung... Alles schlecht. Grottenschlecht.
                                          Würde Fips Asmussen eine Sitcom machen - so würde ich mir die vorstellen.

                                          Ein heißer Anwärter für 0,0 Punkte.
                                          Nachdem ich aber mit der Bullyparade aufgewachsen bin (und auch schon Fan war, als sie noch keine Zuschauer hatte), bringe ich es nicht über das Herz diese Bewertung abzugeben. Deswegen gibt es auch 0,5 Punkte und nicht 0,0.

                                          Warum Bully, warum? :-(

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                                            Fünf Models nerven sich schlecht gespielt durch die Psychiatrie.
                                            Story? Lahm. Spannung? Fehlanzeige. Horrorfaktor? Nicht vorhanden.

                                            Jedes Mal wenn eines dieser Püppchen aus dem Drehbuch gestümpert wird, denkt man sich eigentlich nur: "Und dafür soll ein John Carpenter verantwortlich sein??? Ernsthaft?!"
                                            Was bleibt sind viele Minuten voller "ja genau", "alles klar" und "was für ein Quatsch"

                                            Fazit:
                                            Schlecht von "Identität" zusammengeklaute """Story""" mit einer Überdosis "Germany's Next Topmodel". Schwer verträgtlich das Ganze...

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                                              Eine romantische Komödie wie "Mitten ins Herz" habe ich nicht oft gesehen. Das Pairing Grant/Barrymore will so gar nicht zünden, eine Annäherung der beiden nimmt man einfach nicht ab.
                                              Hugh Grant hat immerhin als abgehalfteter Popstar-Oldie, der bestenfalls noch bei Möbelhauseröffnungen singen darf, einige witzige Momente - seinen Grundcharme aus "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" wird er vermutlich nie verlieren.
                                              Drew Barrymore hingegen nervt bereits ab ihrer aller ersten Szene ("ich muss zum Arzt..."). Und das wirklich den kompletten Film hindurch. Wenn sie ihren Filmpartner nur halb so sehr genervt hat wie uns, stellt sich die Frage gar nicht, warum der Funke zwischen den beiden einfach nicht zünden will.
                                              Das Problem an einer unerträglichen Hauptdarstellerin ist, dass sie in so ziemlich Szene auftaucht. Der ganze Film dahin, lediglich Hugh Grant und manch netter Sidekick auf die Musikindustrie hat uns davor bewahrt, die DVD vorzeitig aus dem Player zu donnern. Retten konnten sie den Film aber auch nicht mehr. Dafür hat man zu oft bei Drew Barrymore gedacht (und man möchte mir die Ausdrucksweise verzeihen - aber genau so war es):
                                              HALT DIE FRESSE!!! HALT EINFACH DEINE VERDAMMTE FRESSE!!!
                                              Was gibt es schlimmeres für einen Film, als einen Hauptcharakter, den man am liebsten pausenlos ohrfeigen möchte?
                                              Mehr wie drei Punkte gibt's bei all den netten Ideen nicht. Drew Barrymore sei Dank!

                                              SPOILER
                                              PS: Es wundert mich überhaupt nicht, dass über Sophie (Barrymore) so ein Buch geschrieben wurde. Ich vermute es war für den Autor eine nötige Therapie, nach der Beziehung mit dieser Irren.

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                                                Die Geschichte habe ich zufällig mal als Dokumentation auf N24 gesehen. Ich muss sagen, hier war sie wirklich interessant, informativ und spannend. Als ich hörte, dass dies nun auch als "Van Diemen's Land" verfilmt wurde, war mir klar, dass ich diesen Film sehen musste. Leider war es hier nicht annähernd so gut und spannend dargestellt wie bei besagter Dokumentation. Wir mühten uns Minute um Minute um Minute durch den Film. Es war schon okay, aber so wirklich unterhalten fühlte ich mich nicht. Mit den Figuren wurde ich (im Gegensatz zur Dokumentation) nicht richtig warm, was vielleicht auch an der völlig verwirrenden Darstellung lag. Eigentlich war ich ganz froh, als es weniger wurden (leid tat mir allerdings irgendwie keiner), das half der Orientierung schon ungemein. Immerhin waren die Landschaftsaufnahmen beeindruckend.
                                                Absoluter Durchschnitt.

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                                                • 3

                                                  Ganz ganz schlimm. Grundidee ist zwar wirklich gut und interessant, aber mit jeder verstreichten Minute endete auch unsere Geduld immer mehr. Das beste mit Abstand war, als die DVD hängen blieb. Aber auch das bringt diese verschwendete Lebenszeit nicht wieder.
                                                  Immerhin waren die ersten 20-30 Minuten irgendwie okay, daher 3 Punkte.

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                                                  • 5
                                                    petroika 08.01.2012, 17:57 Geändert 17.01.2016, 04:54

                                                    ENTHÄLT SPOILER:
                                                    Ein Film der mich wirklich spaltet. Eigentlich will ich ihn überhaupt nicht mögen, allein aus dem Grund, dass sich auf der Welt Milliarden von Vollidioten befinden, die ja so so so dankbar sein können, dass wir die tollen Amerikaner haben. Zum kotzen. Ich denke da allein an die Stelle, also irgendwo auf der Erde durchgefunkt wird, dass die Amerikaner einen Plan entwickelt haben. Antwort darauf? "Na das wurde aber auch Zeit" Leider hat Emmerich den Rest des Satzes "denn wir Deppen aus Europa und dem Rest der Welt, sitzen nur rum, verstecken uns im Keller und warten dass die Amis uns den Arsch retten." offenbar weggeschnitten. Natürlich ist der Präsident ein ganz ganz toller Hecht, ein Jungspund, der ohne Skrupel direkt im Kampfflieger mitkämpft, auch wenn die Überlebenschance theoretisch gegen Null geht und seine Frau und die Mutter seiner Tochter ca. eine halbe Filmstunde vorher gestorben ist. Davor wird aber nochmal aus dem Stegreif eine Rede geschwungen, die wahrscheinlich jeden zweiten Amerikaner die Fahne hissen und "USA USA USA" rufen lässt. Der amerikanische Präsident ist sowieso der einzige, mit dem die bösen Aliens ohnehin zu kommunizieren bereit sind und ihm auch gleich den Plan verraten. Jaaaaaa. Aber auch der rettende Computer-Nerd sowieso der knallharte Soldaten-Held treffen zufällig im Team aufeinander. Und was für ein Massl die Menschheit doch hat, dass das baugleiche Raumschiff (anscheinend haben sich die Aliens in den letzten 50 Jahren auch nicht sonderlich weiterentwickelt - wahrscheinlich ist es für die aber zeitlich auch nur ein Katzensprung) in den USA abgestürzt ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wäre dies über Europa geschehen.
                                                    Wenn man aber mal von sämtlichen Logikfehlern absieht, sämtlichen patriotischen Ami-Sch*** (Herr Emmerich ist Schwabe - woher hat er dieses Ami-Gedöns? Wobei blöd ist das ja nicht, leichter kann man wahrscheinlich in Hollywood kein Geld verdienen als mit diesem Patrioten-Zeug) ignoriert und sich nur sanft berieseln lässt, kann der Film aber trotzdem unterhalten. Wenn man keine andere Beschäftigung findet und mal gar nichts im Fernsehen läuft, freu ich mich wenigstens über "Independence Day". Die Special-Effects fand ich als Kind unglaublich beeindruckend (vor allem den ersten Angriff der Aliens), der ganze Film hat mich damals gut unterhalten. Davon ist dann wohl einfach immer ein kleines Stück Sympathie übrig geblieben.
                                                    Glatter Durchschnitt, mehr aber auch nicht.

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