Die besten harten Dokumentarfilme und Dramen

  1. Blackfish
    7.8
    7.3
    325
    66
    Dokumentarfilm von Gabriela Cowperthwaite.

    Blackfish ist eine Dokumentation über die Hintergründe der tragischen Unfälle rund um die Killerwale in Amerikas Vergnügungsparks.

  2. 7.8
    7.6
    169
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  3. 7.6
    8.4
    234
    31
    Anti-Kriegsfilm von Janus Metz.

    Im Februar 2009 ist der dänische Filmemacher Janus Metz Pedersen zusammen mit einer Gruppe dänischer Soldaten in Armadillo im Süden Afghanistans angekommen. Sechs Monate lang hat er den Alltag der Soldaten, die weniger als einen Kilometer von Taliban-Stellungen entfernt stationiert waren, beobachtet.

  4. 7.4
    7.2
    210
    23
    Historienfilm von Paul Greengrass mit James Nesbitt und Nicholas Farrell.

    Eine Friedensdemonstration verwandelt sich in ein blutiges Massaker - Das explosive, preisgekrönte Meisterwerk von Paul Greengras nach einer wahren Begebenheit. Am Sonntagmorgen des 30.1.1972 startet in Derry/Nordirland eine Demonstration für Bürgerechte. Englische Fallschirmjäger überwachen den friedlichen Zug, als plötzlich erste Schüsse fallen - es kommt zum tödlichen Massaker an den Bürgern. Diese historische Tragödie erlangte als Blutsonntag tragische Berühmtheit und ließ den Nordirland-Konflikt erneut entflammen. Die irische Band U2 schrieb darüber das weltberühmte Lied "Sunday, Bloody Sunday". In mitreißender Weise arbeitet Paul Greengrass diesen historischen Tag auf und stürzt den Zuschauer mitten in das blutige Geschehen.

  5. 7.4
    7.1
    73
    10
    Ereignisdokumentation von Heinrich Breloer mit Hans Brenner und Sebastian Koch.

    Nur wenige Ereignisse in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte haben einen so nachhaltigen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen wie die dramatischen Wochen des "Deutschen Herbst 1977". Die Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF am 5. September und die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" am 13. Oktober durch ein palästinensisches Terrorkommando hielten die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem. Dieses wichtige, längst nicht vollständig aufgearbeitete Kapitel deutscher Geschichte, hat Heinrich Breloer in einer dokumentarischen Filmerzählung aufgearbeitet. Mit inszenierten Spielszenen, gestützt durch Originaldokumente und Schilderungen beteiligter Akteure, erinnert Heinrich Breloer im dem zweiteiligen Fernsehfilm "Todesspiel" an die Geschehnisse jener 45 Tage. Die von den Kontrahenten als Bürgerkrieg erlebte Auseinandersetzung drohte die anscheinend gefestigte deutsche Nachkriegsdemokratie in eine schwere Krise zu stürzen. Mit der Entführung Hanns Martin Schleyers wollte das Kommando der zweiten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF) die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten Mitglieder der ersten Generation wie Baader, Ensslin und Raspe freipressen. Doch die Rechnung ging nicht auf. Bundeskanzler Helmut Schmidt gab nicht nach. Nach wochenlangen, erfolglosen Verhandlungen zwischen Regierung und Geiselnehmern entführten palästinensische Terroristen die Lufthansamaschine "Landshut" mit 86 Urlaubern an Bord - zur Unterstützung der RAF. Fünf Tage dauerte der Irrflug von Palma über Rom, Dubai, Aden mit Ziel Mogadischu. Am Ende befreite die GSG 9 alle Flugzeuggeiseln und die Besatzung unversehrt.

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  7. 7.1
    6.9
    219
    17
    Dokumentarfilm von Matthew Heineman.

    Cartel Land, eine Doku über den Drogenkrieg an der US-mexikanischen Grenze, war der Überraschungsfilm des Sundance Festivals, wo er für seine Kamera und Regie Preise gewann.

  8. DE (2000) | Thriller, Drama
    6.7
    6.4
    38
    3
    Thriller von Andreas Dresen mit Horst Krause und Martin Seifert.

    Die Hoffnung auf den beruflichen und privaten Neubeginn überwiegt, als es die junge Polizistin Anne nach ihrer Polizeiausbildung in die Tristesse des Rostocker Plattenbauten-Bezirks Lütten-Klein verschlägt. Doch der Polizeialltag ist bestimmt von zäher Bürokratie und der Umgang mit den Menschen, deren Realität von sozialer Armut geprägt ist, gestaltet sich für Anne schwierig. Es fällt ihr schwer, Distanz zu halten. "Du mußt dir eine dickere Haut zulegen", empfiehlt der Kollege Mike, der gerne mehr will als das vertrauensvolle, kumpelhafte Verhältnis zu Anne. Als Anne den 10jährigen Benny trifft, der in seinem familiären Umfeld keinen Halt findet, beschließt sie, sich um ihn zu kümmern. Dabei lernt sie Bennys Vater kennen, den russischen Kleinkriminellen Jegor, zu dem sie sich auf eigenartige Weise hingezogen fühlt. Doch der Spagat zwischen persönlicher Anteilnahme und beruflicher Pflicht fällt Anne zusehends schwerer. Als Jegor versucht, Geld für Bennys Klassenreise aufzutreiben, geraten die Ereignisse außer Kontrolle.

  9. DE (2016) | Drama, Doku-Drama
    6.4
    5.2
    75
    14
    Drama von Gordian Maugg mit Heino Ferch und Thomas Thieme.

    Das deutsche Doku-Drama Fritz Lang erzählt davon, wie der berühmte Filmregisseur Fritz Lang die Idee entwickelte, M – Eine Stadt sucht einen Mörder zu drehen.

  10. 5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

  11. 2.1
    1.4
    52
    102
    Geschichts-Dokumentation von Uwe Boll mit Arved Birnbaum und Uwe Boll.

    Uwe Boll weiß zu polarisieren. Auf der einen Seite gilt er vielen cineastischen Conoisseuren als Dorn im Auge, was fast jährlich mit Nominierungen für die Goldene Himbeere für den “Schlechtesten Regisseur” quittiert wird. Zuletzt gab es die Auszeichnung gar für das “Schlechteste bisherige Lebenswerk”. Auf der anderen Seite vereint er die zahlenden Fans hinter sich, die es ihm ermöglichen, Affront um Affront zu produzieren. Und der Provokateur Uwe Boll hat es auch mit diesem Projekt, Auschwitz, geschafft, bereits im Vorfeld für genügend (negative) Publicity zu sorgen. Theodor W. Adorno sagte über den Umgang mit Literatur nach dem Holocaust: “Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.” Doch sein Werk soll laut Uwe Boll gar keinen poetischen Zugang zu den Geschehnissen im Vernichtungslager schaffen. Im Mittelpunkt stehe die schonunglose Darstellung des Alltäglichen. In Anlehnung an Hannah Arendt solle die Banalität des Bösen erfahrbar gemacht werden: “Er wird das darstellen, was der Holocaust war: das planmäßige, massenhafte Töten von Menschen. Es wird keine Helden geben. Der Film wird im Eichmann-Sinne das alltägliche Vernichten zeigen. Es sind genug sensible Filme gedreht worden, die das Außergewöhnliche zeigen oder Helden. Ich zeige das Gewöhnliche.”

    Bisher gibt nur ein Teaser Auskunft über Uwe Bolls Ansatz, der auf der Berlinale 2011 als Beitrag zu sehen sein soll. Uwe Boll spielt darin einen Wehrmachtsoldaten, der vor einer Gaskammer die Zeit totschlägt, während im Hintergrund Juden vergast werden. (EM)

  12. LB (2014) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Liwaa Yazji.

    Die Kriegsdokumentation Haunted (OT: Maskoon) befasst sich mit dem, was Syrer, die vor einem Bombenalarm fliehen, zurücklassen und erst später vermissen: ihr Haus und ihre Eigentümer und die daran geknüpften Erinnerungen.

  13. GB (2010) | Biopic, Doku-Drama
    ?
    29
    1
    Biopic von Clio Barnard mit Manjinder Virk und Christine Bottomley.

    "The Arbor" erzählt die wahre Geschichte der Bühnenautorin Andrea Dunbar und ihrer schwierigen Beziehung zu ihrer Tochter Lorraine. Als Andrea im Alter von nur 29 Jahren starb, war Lorraine gerade einmal 10. Der Film beginnt, als Lorraine ebenfalls 29 Jahre alt ist und eine Gefängnisstrafe wegen Totschlags an ihrem eigenen Sohn verbüßt. In der Gefangenschaft wird sie mit den Stücken und privaten Briefen ihrer Mutter konfrontiert. Während sie Parallelen zu ihrem eigenen Leben zieht, setzt sie sich mit ihrer Rolle beim Tod ihres Sohnes auseinander.

  14. DE (2012) | Drama, Dokumentarfilm
    8.2
    6.7
    12
    5
    Drama von Mario Schneider.

    In Mario Schneiders Dokumentation bereiten sich Tom, Sebastian und Paul auf das Frühlingsfest vor.

  15. DE (2014) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    11
    2
    Dokumentarfilm von Helen Simon.

    In ihrer Dokumentation Nirgendland beleuchtet Helen Simon das Schicksal einer Mutter und einer Tochter, die jahrelang vom ihrem (Groß-)Vater missbraucht wurden.

  16. GB (2009) | Komödie, Drama
    6.8
    7.5
    33
    2
    Komödie von Ben Wheatley mit Robert Hill und Robin Hill.

    Bill und sein Sohn Karl sind gerade aus dem Knast entlassen worden, und doch ist nichts in Ordnung in Down Terrace. Als Patriarchen einer kleinen Ganovenfamilie müssen sie sich mit gegenseitigen Machtkämpfen herumschlagen. Karl hat es satt, sich die Prdigten seines alten Herrn anzuhören, während Bill glaubt, dass sein Sohn von seiner Freundin zu sehr vom Familiengeschäft abgelenkt wird. Zu allem Übel scheint es auch noch einen Maulwurf zu geben, der sie allesamt für eine lange Zeit hinter Gitter bringen könnte.

  17. 7.1
    11
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von Hanna Polak.

    Yulas Welt ist eine Müllhalde. Die Dokumentation von Hanna Polak begleitet 14 Jahre lang das russische Mädchen, das dort, unweit des Kremls, aufwächst und von besseren Zeiten träumt.

  18. CA (2017) | Dokumentarfilm, Drama
    6.8
    12
    Dokumentarfilm von Jennifer Brea.

    Unrest ist ein Dokumentarfilm von Jennifer Brea, die im Alter von 28 an einem Fieber erkrankte, das sie bettlägerig machte. Die Ärzte gingen jedoch von einem psychosomatischen Leiden aus. Doch entschlossen zu weiterzuleben drehte Jennifer Brea diesen Film, der beim Sundance Film Festival 2017 Weltpremiere feiert. (LS)

  19. ?
    8
    2
    Dokumentarfilm von Shawn Rech und Brandon Kimber.

    Das Doku-Drama A Murder in the Park beschäftigt sich mit der Frage, was passiert, wenn ein Schuldiger der Todesstrafe entkommt und stattdessen ein Unschuldiger mit dem Tod bestraft wird.

  20. 6.7
    8.2
    29
    6
    Drama von Ernst Hofbauer mit Richard Münch und Walter Kohut.

    Köln, Anfang der 1960er Jahre weithin bekannt als Stadt der Dirnen und als Verbrecherhauptstadt mit dem Spitznamen Chicago des Westens: Eine berüchtigte Clique Kölner Zuhälter hält die Stadt seit langem in Atem. Doch als sich das kölsche Milieu gegen eine Bande aus Wien zur Wehr setzen muss, eskaliert die Situation. Im Hinterhof einer Kneipe wird ein Mann zu Tode geprügelt. Der Haupttäter, eine Schlüsselfigur des lokalen Verbrecheradels, muss sich wegen Mordes verantworten. Sein Bruder aber glaubt die Gesetze der Unterwelt auf das Gericht übertragen zu können und beginnt nun auch einen Privatkrieg mit der Staatsanwaltschaft.

  21. 6.6
    7
    69
    13
    Investigativer Dokumentarfilm von Christian Poveda und Cristian Poveda.

    Der Film handelt von den "Maras", einer Gruppe von kriminellen, in Gangs organisierten Jugendlichen, die in El Salvador nach dem Beispiel amerikanischer Gangs in Los Angeles für Angst und Schrecken sorgen. Christian Poveda, der Regisseur des Films, wurde im September 2009 bei El Salvador erschossen, es wird vermutet, daß ein Zusammenhang zwischen seinem Tod und diesem Dokumentarfilm besteht.

  22. SY (2013) | Biopic, Kriegsfilm
    8
    63
    7
    Biopic von Talal Derki.

    Talal Derkis Dokumentarfilm Return to Homs begleitet junge syrische Männer und erzählt ihre Geschichte.