Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme der 1980er

  1. Shoah
    8.4
    9.3
    660
    30
    Geschichts-Dokumentation von Claude Lanzmann mit Simon Srebnik und Michael Podchlebnik.

    Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit "Shoah" eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die "Todesfabriken" Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche.

  2. 7.8
    6.7
    560
    58
    Naturdokumentation von Godfrey Reggio.

    "Koyaanisqatsi" ist ein überlanger Videoclip, der ganz ohne Worte auskommt. Alleine mit Bildern und einigen Effekten zeigt er das, was unsere Kultur ausmacht.

  3. 7.6
    7.8
    322
    26
    Mockumentary von Woody Allen mit Woody Allen und Mia Farrow.

    Ein rätselhaftes Chamäleon verwirrt die amerikanische Öffentlichkeit in den 20er und 30er Jahren: Leonhard Zelig, ein Mann ohne eigenes Ich, der beim Zusammentreffen mit anderen Menschen stets deren jeweilige Identität annimmt. Zelig ist ein Monster der Anpassungsfähigkeit, ein Individuum, welches in Gesellschaft von Dicken dick, von Schwarzen schwarz und von Psychiatern selbst zum Analytiker wird. Der Super-Konformist wird schließlich zum Superstar der 30er Jahre, der nach allen Regeln der Kunst vermarktet wird. Wie in einer Dokumentation porträtiert er seinen Charakter aus Erinnerungen und phantastisch imitiertem "Wochenschau"-Material.

  4. 7.7
    8.4
    298
    16
    Mockumentary von Chris Marker mit Arielle Dombasle und Florence Delay.

    Dokumentation eines Weltreisenden: Eine Frau erzählt in Briefform die Gedanken eines Weltreisenden, der auf seinem Weg unter anderem in Japan, Afrika und Amerikaunterwegs war.

  5. 8.2
    9.8
    143
    15
    Musikdokumentation von Jonathan Demme.

    Bevor er uns das Schweigen der Lämmer vorführte, inszenierte Jonathan Demme in seinem Konzertfilm Stop Making Sense lautstark und visuell beeindruckend die Talking Heads.

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  7. 7.7
    6.3
    115
    1
    Investigativer Dokumentarfilm von Errol Morris mit Errol Morris und Randall Adams.

    Ein Polizist wird bei einer Fahrzeugkontrolle erschossen. Die Polizei hat zwei Verdächtige: Den minderjährigen David Ray Harris, der ein Vorstrafenregister aufwies und später behauptete, einen Polizisten ermordet zu haben, sowie den bisher der nicht auffällige 28-jährigen Randall Dale Adams. Der Film zeigt dass die Ermittlungsbehörden Beweise konstruiert und Zeugenaussagen beeinflusst haben.

  8. US (1989) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.8
    100
    5
    Dokumentarfilm von Al Reinert.

    Dieser Dokumentarfilm dreht sich um die Apollo-Missionen der USA, also um die große Zeit der US-Amerikanischen, bemannten Raumfahrt. Eine Besonderheit ist, daß lediglich Originalaufnahmen der Astronauten und anderer NASA-Mitarbeiter verwendet wurden, also kein Kommentar benutztr wurde, was dazu führt, daß nicht die Technik oder die Mission sondern vielmehr die Menschen im Mittelpunkt stehen.

  9. DE (1982) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.1
    84
    6
    Dokumentarfilm von Les Blank mit Claudia Cardinale und Miguel Ángel Fuentes.

    Die Last der Träume (OT: Burden of Dreams) ist eine 90-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten zu Fitzcarraldo mit seltenen Aufnahmen von Mick Jagger und Jason Robards aus der ersten Phase der Dreharbeiten, die nicht in Fitzcarraldo enthalten sind.

  10. 6.7
    6.5
    75
    8
    Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore.

    Nur weil die Löhne in den USA zu hoch sind, schließt General Motors eine Fabrik in Flint und entläßt 30.000 Arbeiter, um die Produktion nach Mexico zu verlegen. Flint ist nicht irgendeine Fabrik, sondern der Geburtsort von "General Motors", und ganz nebenbei auch der Geburtsort der amerikanischen Arbeiterbewegung.

  11. DE (1986) | Dokumentarfilm, Drama
    7.2
    7.4
    71
    19
    Dokumentarfilm von Reinhard Hauff mit Ulrich Pleitgen und Ulrich Tukur.

    Sieben Jahre hielt die Baader-Meinhof-Gruppe die Bundesrepublik in Atem. 1975 wurde ihnen der Prozeß gemacht. Der Film zeichnet die Geschichte des Stammheimer Prozesses gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe nach. Der Prozeß dauerte zwei Jahre - 192 Prozeßtage. Szenen und Dia-loge des Films beruhen auf wirklichen Texten und Ereignissen. Die Auseinandersetzungen der Gefangenen untereinander sind aus authentischen Briefen und Zellenzirkularen rekonstruiert.

  12. 8.1
    66
    4
    Geschichts-Dokumentation von Kazuo Hara mit Kenzo Okuzaki.

    “Vorwärts, Armee Gottes!” ist ein auf mehreren Filmfestivals preisgekrönter, japanischer Dokumentarfilm von Kazuo Hara aus dem Jahr 1987. Der Film handelt einerseits von der Wahrheitssuche eines 62-jährigen Kriegsveterans bezüglich eines Kriegsverbrechens, welches das Leben zweier Soldaten seiner Einheit kostete,ist aber auch eine wütende Anklage des Protagonisten gegen den jap. Kaiser Hirohito.

  13. US (1988) | Biopic, Dokumentarfilm
    8
    66
    2
    Biopic von Marcel Ophüls mit Marcel Ophüls und Johannes Schneider-Merck.

    Während der deutschen Besetzung von Frankreich hatte die Gestapo ungefähr zwanzig Zimmer des Hotels Terminus in Lyon zu Vernehmungsräumen umfunktioniert. Als Kommandant der Gestapo zwischen 1942 bis 1944 wurde Klaus Barbie, der Henker von Lyon, berüchtigt als Mörder und Folterer. Das Hotel Terminus wurde nicht nur ein Symbol für die letzte Station von Barbies Opfern, sondern auch für das Ende jeglicher Menschlichkeit.

  14. US (1988) | Dokumentarfilm
    6.7
    4.1
    61
    3
    Dokumentarfilm von Godfrey Reggio.

    Der zweite Teil von Godrey Reggios "Quatsi-Trilogie" ist eine Aufzeichnung von Mannigfaltigkeit und Veränderung der Menschheit, des Wachens und Sterbens der Kulturen, einer selbstgerechten Industrie und den Früchten individueller Arbeit, als Symphonie der Menschheit präsentiert. Die musikalische Untermalung von Philip Glass, die schon "Koyaanisqatsi" zu einem audiovisuellen Erlebnis machte, bildet die perfekte Entsprechung: "Powaqqatsi ist eine visuelle, hypnotische Erfahrung unserer Welt.

  15. 8.4
    60
    3
    Musikdokumentation von Henry Chalfant und Tony Silver mit Daze und Dondi .

    Style Wars ist ein früher Dokumentarfilm über die Hip-Hop-Kultur. Tony Silver und Henry Chalfant drehten den Film in den frühen 1980ern in New York City. Der Film fokussiert vor allem die Graffiti-Szene, aber auch die anderen Elemente aus den Frühzeiten des Hip-Hop, wie Breakdance oder Rap, kommen im Film vor.

  16. CA (1985) | Dokumentarfilm
    7.2
    59
    3
    Dokumentarfilm von Ron Fricke.

    "Chronos" ist das preisgekrönte Meisterwerk von Ron Fricke, dem Schöpfer von "Baraka". Gedreht im 70mm IMAX-Format ist "Chronos" eine audiovisuelle Reise durch die Zeit. Komponiert in sieben Akten, entfesselt der Regisseur eine einzigartige Symphonie atemberaubender Bilder und Musik, voller Schönheit, beeindruckender Naturaufnahmen und faszinierender Monumente vergangener Epochen. "Chronos" ist der erste nonverbale Großformatfilm, der in Zeitrafferaufnahmen gedreht wurde.

  17. 7.7
    55
    5
    Dokumentarfilm von Charlie Ahearn mit George Quinones und Sandra Fabara.

    Wenn es Nacht wird in der Bronx, schlägt Zoro zu. Mit einer Tasche voller Sprühdosen dringt er ein in U-Bahn-Depots, verwandelt die Waggons in mobile Gemälde, verschwindet wieder auf den leisen Sohlen seiner Sneaker und lässt ein Geheimnis zurück: Wer ist Zoro? Er ist der bekannteste Sprayer der Stadt, aber niemand kennt seine wahre Identität. Zoro ist ein Mysterium, ein Held der Bronx. Tagsüber ist Zoro/Raymond ein schüchterner Großstadt-Typ, der versucht, sich in der rauen Welt der South Bronx zurechtzufinden. Wie der Mehrzahl der schwarzen und puertoricanischen Bewohner des zum Slum heruntergekommenen Stadtteils war auch ihm die Chancenlosigkeit in dieWiege gelegt worden. Raymond liebt Rose. Als Lady Bug ist sie Anführerin einer rivalisierenden Graffiti-Gang. Weil sie, anders als Zoro, nach den Medien schielt, trennen sie sich im Streit. Zur Szene gehören auch die Rapper, Break-Dancer und DJs. Zoro wendet sich an den Manager Phade, um Anerkennung zu finden und Rose zurückzugewinnen. Die blonde Lokalreporterin Virginia tut sich mit Phade' zusammen, um Zoro' der Welt des Geldes, des Kunstmarktes und der Macht in Manhattan vorzustellen. Doch Zoro scheut den Weg aus der Illegalität, für ihn ist das Risiko die Grundlage seiner Kunst. Erst die Gelegenheit, anlässlich eines Hip Hop-Jams ein ganzes Amphitheater zu bemalen und damit Rose zu imponieren, bringt den Wandel. Hier findet schließlich das große musikalische Finale statt, bei dem sich die Szene feiert und Zoro seine Identität preisgibt.

  18.  (1980) | Dokumentarfilm
    7.1
    52
    4
    Dokumentarfilm von Errol Morris.

    Warum soll des Menschen bester Freund nicht auch nach seinem Ableben eine ähnlich gute Behandlung verdienen wie der Mensch selbst? Dieser Frage geht Regisseur Errol Morris in seiner Dokumentation Gates of Heaven nach, die Menschen und Macher eines enormen Tierfriedhof-Projektes beobachtet, die den Wünschen der Herrchen und Frauchen nachgehen, um ihren verstorbenen Vierbeinen und geflügelten Freunden zu einem würdevollen Begräbnis zu verhelfen. Gates of heaven ist eine zwei geteilte Doku, die zunächst dem Unternehmer Floyd “Mac” McClure bei den Bemühungen und letztlich Scheitern seines Projektes beobachtet. Im zweiten Teil folgt der Filmemacher dem Familienunternehmen rund um John “Cal” Harberts, wie es um die 450 dahingeschiedene Haustiere von Floyd “Mac” McClures Friedhof umsiedelt.

    Regisseur Werner Herzog versprach vor der Veröffentlichung von Gates of Heaven, dass er einen seiner Schuhe essen wollte, sollte der Film jemals fertig gestellt werden und das Licht der Leinwand erblicken. Er hielt Wort, was zu dem Kurzfilm Werner Herzog Eats His Shoe führte. Errol Morris ist einer der hervorragenden Independent-Doku-Filmer seiner Zunft, wovon Filme wie The Fog of War und Eine kurze Geschichte der Zeit zeugen.

  19. 7.5
    7.4
    52
    3
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Reinhold Messner und Hans Kammerlander.

    Werner Herzog begleitet auf seiner Suche nach dem Wesen des Bergsteigens Reinhold Messner und Hans Kammerlander zur ersten und bis heute nicht wiederholten Doppelbesteigung der Berge “Gasherbrum II” und “Hidden Peak”.

  20. US (1985) | Dokumentarfilm
    7
    6.6
    52
    7
    Dokumentarfilm von Wim Wenders.

    Die Küste an einer japanischen Hafenstadt, Kinder auf dem Schulweg und ein Zug, der die Stadt passiert: Mit Schwarz-Weiß-Bildern aus dem japanischen Spielfilm Tokyo Monogatari (Die Reise nach Tokio, 1953) von Yasujiro Ozu (1903–1963) beginnt Wenders’ Hommage an seinen verehrten Meister. Auf den Spuren des Regisseurs reist er 20 Jahre nach dessen Tod im Frühjahr 1983 nach Tokio. In Gesprächen mit dem Schauspieler Chishu Ryu und dem Kameramann Yuharu Atsuta erkundet er Ozus Inszenierungsmethode und Kamerastil. Vor allem aber zeigt Wenders’ Film das Tokio der Gegenwart. In der Hoffnung, im Neuen Vertrautes zu finden, beobachtet er Menschen in Parks und in Spielhallen, im Golfstadion und bei der Herstellung von Lebensmittelattrappen aus Wachs. Wenders’ „Bilder aus Tokio“, wie der Filmtitel zu übersetzen wäre, reflektieren die Darstellung von Wirklichkeit im Kino und die Chance, in einer lauten, grellen Bilderfülle einen klaren Blick zu gewinnen. Wenders: „Wenn man doch nur so filmen könnte, dachte ich mir, wie man manchmal die Augen aufmacht. Nur schauen, ohne etwas beweisen zu wollen.“ (Wim Wenders Stiftung)

    In “Tokyo-Ga” dokumentiert Wenders seine Reise nach Japan auf den Spuren des Regisseurs Yasujiro Ozu, der mit seinen Filmen als Chronist der sich verändernden japanischen Gesellschaft fungierte. Neben Wenders Freund Werner Herzog kommen auch die Darsteller Yûshun Atsuta und Chishû Ryu zu Wort.
    (Text: Berlinale)

  21. 7.7
    8
    50
    4
    Biographischer Dokumentarfilm von Rob Epstein.

    San Francisco in den 70-er Jahren: in der ersten von Homosexuellen bestimmend geprägten Nachbarschaft des Distrikts um die Castro Street bildet sich ein Selbstbewußtsein der früher "unsichtbaren" Minderheit. Im Ghetto spricht man von Emanzipation. Leute, die sich früher ängstlich wegen ihres "Andersseins" versteckten, finden den Mut, öffentlich aufzutreten. Unter ihnen wird Harvey Milk zur charismatischen Persönlichkeit...bis er, im November 1978, von einem Repräsentanten der keineswegs schweigenden Mehrheit kaltblütig ermordet wird. Ein Spielfilm zu diesem Thema mit dem Titel "Milk" wurde im Oktober 2008 veröffentlicht.

  22. GB (1989) | Musikfilm, Konzertfilm
    7.7
    35
    8
    Musikfilm von Chris Hegedus und David Dawkins mit Martin Gore und David Gahan.

    Am 18. Juni 1988 spielte die britische Band Depeche Mode vor mehr als 80.000 Fans - für die Mitglieder bis heute ein aufwühlendes, unvergessenes Erlebnis. Regisseur Pennebaker wurde mit seinem innovativen Dylan-Film "Don't Look Back" bekannt. Er filmte auch zahlreiche andere Rock- und Pop-Größen wie Jimi Hendrix und John Lennon. Die Synthie-Pop-Band Depeche Mode porträtiert er offen und ungeschminkt in "101". "Es waren bis dato meine interessantesten und amüsantesten Dreharbeiten", so Pennebaker.

  23. US (1988) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    34
    1
    Dokumentarfilm von Andrew Solt mit John Lennon und Yoko Ono.

    Dieser Film zeichnet ein spannendes Porträt über einen der kreativsten Köpfe des 20. Jahrhunderts. Er entstand aus über 200 Stunden Filmmaterial aus dem privaten Archiv John Lennons. Bilder, die die Öffentlichkeit nie gesehen hat, zeigen das Phänomen John Lennon wie er wirklich war: seine Kindheit, die Anfänge seiner Musik, die Beatles. John als Vater und als verliebter und liebender Ehemann von Yoko Ono - und seinen Tod. Zu hören sind 36 Songs von den Beatles und John Lennon.

  24. 6.6
    5.6
    32
    6
    Historienfilm von Michael Verhoeven mit Ulrich Tukur und Martin Benrath.

    In Die Weiße Rose erzählt Michael Verhoeven eindrucksvoll von der Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl

  25. DE (1982) | Dokumentarfilm
    6.3
    6
    31
    2
    Dokumentarfilm von Wim Wenders mit Wim Wenders und Steven Spielberg.

    Chambre 666 entstand während der Filmfestspiele in Cannes. Wim Wenders lud Jean-Luc Godard, Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder, Steven Spielberg, Michelangelo Antonioni und andere in sein Hotelzimmer und bat sie um Stellungnahme zur Frage, wie Fernsehen und Video Sehgewohnheiten verändern und ob das Kino noch eine Zukunft hat.