Alita: Battle Angel
Kinostart: 14.02.2019 | USA, Japan (2019) | Science Fiction-Film, Actionfilm | 122 Minuten | Ab 12Alita: Battle Angel ist ein Science Fiction-Film von Robert Rodriguez mit Rosa Salazar und Christoph Waltz.
In der Manga-Realverfilmung Alita: Battle Angel wird eine entsorgte Cyborg-Frau von einem Wissenschaftler wieder zusammengesetzt und entdeckt daraufhin ihre außergewöhnliche Begabung für den Kampf.
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Komplette Handlung und Informationen zu Alita: Battle Angel
Handlung von Alita: Battle Angel
Die Erde im 26. Jahrhundert: 300 Jahre nach dem großen Krieg sind die gesellschaftlichen Systeme zerfallen. In einem Haufen Schrott stößt der Cyber-Doktor Dyson Ido (Christoph Waltz) auf die Überreste eines weiblichen Cyborgs. Bis auf ihr menschliches Gehirn besteht ihr Körper aus Maschinenteilen. Er flickt sie wieder zusammen und wird ein Ersatz-Vater für die künstliche Frau namens Alita (Rosa Salazar). Obwohl die Gerettete keine Erinnerungen an die Vergangenheit hat, zeigt sich bald, dass sie beachtliche Kampf-Fertigkeiten besitzt. Diese Gabe bringt sie dazu, als Kopfgeldjägerin zu arbeiten.
Alita: Battle Angel ist die Realverfilmung des 9-bändigen japanischen Mangas Battle Angel Alita von Yukito Kishiro. Im Japanischen trägt die Buchreihe den Titel Gunnm, was so viel wie “Waffentraum” bedeutet. Bereits 1993 wurde die Graphic Novel erstmals als Film – nämlich als Anime Battle Angel Alita – von Hiroshi Fukutomi umgesetzt. Außerdem zog die ursprüngliche Reihe die Prequel-Mangas Ashen Victor und die Sequel-Bücher Battle Angel Alita: Last Order nach sich.
In die Kinoadaption des Stoffes war Filmemacher James Cameron (Avatar – Aufbruch nach Pandora) von Anfang an stark involviert. Zwar gab er den Regieposten 2015 an Robert Rodriguez (Planet Terror) ab, mit dem er schon lange nach einem gemeinsamen Projekt gesucht hatte, doch lenkte er als Produzent in wichtigen Belangen die Entwicklung des Films. So bestätigte er unter anderem, dass Alita: Battle Angel auf den ersten vier Mangas von Yukito Kishiro beruhen würde. Außerdem traf er die Entscheidung, dass die Protagonistin des Films ein mittels 3D Stereo Imaging System rein animierter Charakter in einem Live-Action-Film sein würde. 2005 sprach James Cameron zudem davon, dass sein Film eine PG-13-Freigabe erhalten solle und dass die Figuren seiner Umsetzung blaues statt rotes Blut erhalten würden. (ES)