5.7
Die Macht der BilderKinostart: 22.12.1993 | Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Belgien (1993) | Dokumentarfilm, Biopic | 188 Minuten | Ab 12

Filme wie Die Macht der Bilder

  1. F wie Fälschung
    7
    7.5
    211
    10
    Mockumentary von Orson Welles mit Richard Wilson.

    In Orson Welles Essay-Film F wie Fälschung dreht sich alles um die Frage was echt ist, was gefälscht und was überhaupt der Unterschied zwischen beiden ist.

  2. DE (1997) | Kriegsfilm, Biopic
    7.3
    7.3
    59
    4
    Kriegsfilm von Werner Herzog mit Dieter Dengler und Eugene Deatrick.

    Schon seit seiner Kindheit, als er im Zweiten Weltkrieg einem amerikanischen Piloten, der nur wenige Meter vor seinem Fenster vorbeigeflogen ist, in die Augen sehen konnte, war es Dieter Denglers Traum, selbst Pilot zu werden uns zu fliegen. Und tatsächlich schafft der Junge aus dem Schwarzwald es, zuerst zur amerikanischen Airforce und später bei der Navy angenommen zu werden, und nach vielen Jahren ist er tatsächlich ein Pilot. Doch seine Zeit hinter dem Steuerknüppel ist weniger glorreich, als er sich das erträumt hatte: Dieter wird im Vietnamkrieg abgeschossen, und zusammen mit einigen Kriegsgefangenen macht er sich auf eine gefährliche Flucht vor seinen Verfolgern.

  3. DE (2001) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    6.8
    67
    8
    Dokumentarfilm von Andres Veiel mit Pater Augustinus und Roswitha Bleith-Bendieck.

    Bis in die neunziger Jahre wird das Land erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat und Rote Armee Fraktion. Die Gesellschaft ist zerrissen, die Staatsmacht verfolgt ihre Kritiker. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft. Der eine, Grams, radikalisiert sich und geht in den Untergrund; der andere, Herrhausen, stirbt auf dem Gipfel der Macht. Andres Veiel wagt es, in "Black Box BRD" zwei unterschiedliche Biografien gegenüber zu stellen. Wolfgang Grams ist in den sechziger Jahren aufgewachsen. Wie viele seiner Generation rebelliert er gegen das System, gegen Elternhaus und Konsumterror. Auf der Suche nach Alternativen findet er in Wiesbaden Kontakt zur militanten Linken. Doch während sich fast alle seiner Mitkämpfer bald wieder von der "Revolution" verabschieden, geht er weiter. 1984 taucht Wolfgang Grams ab. Alfred Herrhausen, 1930 in einfachen Verhältnissen geboren, besucht als Kind eine Eliteschule der NSDAP. Nach dem Krieg macht er eine Bilderbuchkarriere im Land des Wirtschaftswunders. In den achtziger Jahren steht er an der Spitze der Deutschen Bank und zählt damit zu den mächtigsten Männern der Bundesrepublik. Er verknüpft Politik mit Geschäft, ist umstritten und unorthodox. Herrhausen ist maßgeblich beteiligt an der Mega-Fusion von Daimler-Benz mit MBB. Der "Spiegel" titelt: "Der Herr des Geldes". Doch Herrhausen tritt auch für die Entschuldung der Dritten Welt ein, kann sich aber in seiner eigenen Bank nicht durchsetzen. Als er das Geldhaus auch noch einer radikalen Reform unterziehen will, meutern die anderen Manager. Es kommt zum Eklat. Herrhausen denkt an Rücktritt. Zwei Tage später, am 30. November 1989, fällt er einem Attentat zum Opfer.

  4. US (1978) | Biopic, Thriller
    7.4
    7.4
    312
    64
    Biopic von Alan Parker mit John Hurt und Randy Quaid.

    Die packende Geschichte eines Amerikaners, der im Nahen Osten wegen des Besitzes von Drogen zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wird. Unbeschreibliche Qualen werden ihm zur Gewohnheit, bis er nicht mehr kann. Freiheit oder Sterben, das ist seine letzte Alternative.

  5. US (1995) | Drama, Dokumentarfilm
    7.1
    8.2
    72
    5
    Drama von Rob Epstein und Jeffrey Friedman mit Susan Sarandon und Arthur Laurents.

    Was haben "Ben Hur" und "Laurel & Hardy" gemeinsam? Warum ist die Prügelei zwischen Montgomery Clift und John Wayne in "Red River" eine der erotischsten Szenen der Filmgeschichte? Die Antworten und vieles, was Sie schon immer über das schwul/lesbische Hollywood wissen wollten, bietet der hinreißende, farbenprächtige, informative, himmelschreiend komische und tief bewegende Dokumentarfilm "The Celluloid Closet". Die mehrfachen Oscar-Preisträger Epstein und Friedmann erlauben ausgesprochen amüsante Überlegungen zur Wahrnehmung von Lesben und Schwulen auf der Leinwand; mit höchster Präzision zusammengestellt und durch geistreiche Interviews bereichert u.a. mit Tom Hanks, Susan Sarandon, Whoopi Goldberg, Tony Curtis, Harvey Fierstein, Gore Vidal, Quentin Crisp und Shirley MacLaine, unterlegt mit unzähligen Filmclips von 1895 bis heute.

  6. 6
    5.8
    41
    Sportfilm von Leni Riefenstahl mit Jack Beresford und Ralf Berzsenyi.

    Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die “reine” Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentierte sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen: Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen … Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs.

  7. 7.3
    7.8
    153
    21
    Dokumentarfilm von Walter Ruttmann mit Bernard Etté.

    Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht. “Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den millionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen”, schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen. Carl Mayer schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau anstrebt. Er verzichtet auf Schauspieler und eine Geschichte.

    Hintergrund & Infos zu Berlin: Die Sinfonie der Großstadt
    Zu sehen sind fast nur ungestellte Außenaufnahmen. Die Kamera sieht die Brötchen auf einem Backblech in einer Bäckerei hüpfen, zeigt die Füße der Arbeiter, die zur Arbeit schreiten, Soldaten und Rinderherden. Sie verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz, steht inmitten einer Kundgebung, bewegt sich auf eine Frau zu, die – die einzige fiktive Szene des Films - Selbstmord begeht.

    Ruttmann konzipiert seinen Film als dokumentarisches Kunstwerk, das die Großstadt Berlin als lebenden Organismus zeigt. Das langsame Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das langsame Ausklingen am Abend sind eine Analogie zu einer Symphonie, unterstrichen durch musikalische Untermalung und Filmschnitt.

    Für die damalige Zeit ungewöhnlich, setzt Walther Ruttmann viele schnell aufeinanderfolgende Schnitte ein, um die Lebendigkeit und Hektik der Stadt zu versinnbildlichen. Als einer der ersten symphonischen Filme nutzt Berlin: Symphonie einer Großstadt, die in den 1920er Jahren neue technische Möglichkeit, Filme taktgenau zu schneiden und auf eine zusammen mit dem Film produzierte Musik hin abzustimmen.

  8. FR (1962) | Drama, Ehedrama
    7.5
    7.9
    335
    35
    Drama von François Truffaut mit Jeanne Moreau und Oskar Werner.

    Jules und Jim ist Drama über eine Dreiecksbeziehung, deren anfängliches Glück schnell zu schwinden anfängt.

  9. 7.5
    6.3
    308
    25
    Ereignisdokumentation von Hubert Sauper mit Elizabeth 'Eliza' Maganga Nsese und Raphael Tukiko Wagara.

    Irgendwann in den sechziger Jahren wurde eine fremde Fischart in den Viktoriasee in Ostafrika eingesetzt - es war ein kleines wissenschaftliches Experiment. Der Nilbarsch, ein hungriges Raubtier. Dieses hat es innerhalb von drei Jahrzehnten geschafft, fast den gesamten Bestand der ehemals 400 Fischarten auszurotten. Unternommen wurde dagegen jedoch nichts, denn bis heute sind die weißen Filets des Nilbarsches ein weltweiter Exportschlager. An den Ufern des größten tropischen Sees der Welt landen jeden Abend riesige Frachtflugzeuge, um am nächsten Morgen wieder in die Industrieländer des Nordens zu starten, beladen mit hunderten Tonnen frischer Fischfilets. In Richtung Süden jedoch ist eine andere Ladung an Bord: Waffen. Für die unzählbaren Kriege im dunklen Herzen des Kontinents. Dieser florierende globale Handel von Kriegsmaterial und Lebensmitteln hat an den Ufern des größten tropischen Sees der Welt eine seltsame Stimmung und Menschenmischung erzeugt, welche die ,,Darsteller" dieses Films repräsentieren: einheimische Fischer, Agenten der Weltbank, heimatlose Straßenkinder, afrikanische Minister, EU-Kommissare, tansanische Prostituierte, russische Piloten...

  10. DE (1974) | Drama, Kriminalfilm
    6.8
    7
    158
    19
    Drama von Werner Herzog mit Bruno S. und Walter Ladengast.

    1829 taucht in Nürnberg ein geheimnisvoller junger Mann auf. Er kann kaum gehen und sprechen. Sein Leben lang war er in einem Kellerloch eingesperrt, ohne jeden menschlichen Kontakt. Sofort erweckt er die Neugier der Biedermeier-Gesellschaft. Bei seinem Lehrer lernt er lesen, schreiben und die gesellschaftlichen Umgangsformen. Doch seine naive, unverbildete Logik stößt auf Unverständnis: Sie provoziert, entlarvt und verspottet die Gesellschaft. Das Ende seiner Gefangenschaft bringt Kaspar Hauser keine Befreiung.

  11. 7.6
    7.6
    291
    63
    Making-Of-Dokumentation von Werner Herzog mit Eva Mattes und Werner Herzog.

    Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.

  12. DE (1980) | Drama
    7.1
    7.1
    84
    22
    Drama von Konrad Wolf mit Renate Krößner und Alexander Lang.

    Solo Sunny zeigt das schnoddrige und ungeschminkte Berlin der Hinterhöf, darin eine Frau auf der Suche nach künstlerischer Souveränität und Liebe.

  13. DE (2002) | Dokumentarfilm
    7.4
    6.5
    136
    17
    Dokumentarfilm von Angela Christlieb und Stephen Kijak.

    "Cinemania" erzählt von der Liebe zum Kino, die nach Ausschließlichkeit verlangt, von fünf hoffnungslos verfallenen Menschen in New York, die keine "Matrix" brauchen, denn sie sind schon nicht mehr von dieser Welt. Fünf Filmverrückte, die am Tag mindestens drei Vorstellungen besuchen, ihren ganzen Alltag einem komplizierten Stundenplan unterwerfen, um möglichst viele Kinobesuche unterzubringen.

  14. FR (1937) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.6
    8.3
    330
    32
    Anti-Kriegsfilm von Jean Renoir mit Jean Gabin und Erich von Stroheim.

    In Jean Renoirs großem Friedens-Plädoyer Die große Illusion freundet sich ein französischer Kriegsgefangener mit dem deutschen Lagerkommandanten an, doch die Weltgeschichte nimmt keine Rücksicht.

  15. BE (1993) | Historienfilm, Drama
    6.7
    8
    88
    10
    Historienfilm von Peter Greenaway mit Julia Ormond und Ralph Fiennes.

    Die Einwohner eines Dorfes haben es schon seit geraumer Zeit nicht mehr geschafft, ein Baby zur Welt zu bringen. Als dann eines Tages eine alte Frau Mutter wird, halten alle Menschen im Ort dies für ein Wunder - und als die Enkelin behauptet, das Kind sei von ihr und sie sei noch Jungfrau, wird das kleine Baby zu einem echten Wunderkind. Der Kirche gefällt die Geschichte jedoch überhaupt nicht!

  16. DE (1951) | Drama
    7
    7.2
    100
    20
    Drama von Wolfgang Staudte mit Werner Peters und Paul Esser.

    Diederich Heßling ist ein autoritätshöriger preußischer Bürger. Bereits als junger Mann erkennt er, dass mit Macht dienen muss, wer selbst Macht ausüben will. Nach oben buckeln und nach unten treten, wird seine Lebensmaxime. Er denunziert Konkurrenten, schmiedet ein betrügerisches Komplott mit korrupten Sozialdemokraten im Stadtrat und heiratet eine nicht sonderlich attraktive, aber reiche Frau. Fehlt eigentlich nur noch ein Treffen mit dem Kaiser.

  17. DE (1969) | Drama, Sozialdrama
    6.9
    7.4
    93
    14
    Drama von Rainer Werner Fassbinder mit Irm Hermann und Lilith Ungerer.

    Das Leben der jungen Leute in einem kleinen, bürgerlichen Vorstadtrevier läuft in streng geregelten Bahnen: Marie geht mit Erich, Paul schläft mit Helga, Peter nutzt Elisabeth aus und Rosy geht für Geld mit Franz ins Bett. Man trifft sich, trinkt und fällt sich gegenseitig auf die Nerven. Als der Grieche Jorgos in diesen von Langeweile verkrusteten Alltag einbricht und eine Affäre mit Marie beginnt, erwachen die Männer aus ihrer Lethargie. Neid und Eifersucht schlagen in Fremdenhass um. Mit Gewalt wollen sie die alte Ordnung wieder herstellen.

  18. DE (1981) | Biopic, Kriegsfilm
    6.8
    6.9
    85
    16
    Biopic von Rainer Werner Fassbinder mit Hanna Schygulla und Giancarlo Giannini.

    Zürich 1938: Die Liebe zwischen der deutschen Barsängerin Wilkie und Robert Mendelsson, dem Sohn einer reichen, jüdischen Familie, steht von Anfang an unter einem schlechten Stern: Die Judenverfolgung in Deutschland nimmt immer größere Ausmaße an und es herrscht überall Kriegsstimmung. Doch auch Roberts Vater ist gegen die Beziehung der beiden und er sorgt dafür, dass Wilkie nach Deutschland abgeschoben wird. Aber sie hat Glück. Ihr Lied "Lili Marleen" wird im Radio gesendet und hat riesigen Erfolg. Wilkie wird über Nacht zum Star. Während man sie zunehmend in die Propaganda-Aktionen der Nazis einspannt, wird Robert von der Gestapo verhaftet. Mit geheimen Unterlagen über Vernichtungslager, die Wilkie aus Polen herausschmuggelt, versucht sie nun, Roberts Leben zu retten.

  19. 5.9
    6.9
    66
    11
    Sportfilm von Leni Riefenstahl mit David Albritton und Jack Beresford.

    Leni Riefenstahls Dokumentation Olympia 1. Teil – Fest der Völker widmet sich den Olympischen Sommerspielen, die 1936 in Berlin stattfanden.

  20. GB (1965) | Thriller, Horrorfilm
    7.5
    8.4
    653
    75
    Thriller von Roman Polanski mit Catherine Deneuve und Ian Hendry.

    Catherine Deneuve spielt in Roman Polanskis Ekel eine junge Frau, die langsam den Bezug zur Realität verliert.