Satanas - Das Schloß der blutigen Bestie

Handlung von Satanas – Das Schloß der blutigen Bestie
Satanas – Das Schloß der blutigen Bestie ist ein Gruselklassiker, der auf einer Geschichte von Edgar Allan Poe basiert. In dieser Erzählung geben sich der Tod und das Leben die Hand und verschmelzen zu einem makaberen Erlebnis, das sich komplett dem lüsternen Vergnügen menschlicher Bedürfnisse verschreibt. Angesiedelt in einer Zeit, in der die Pest das Land von Prinzen Prospero (Vincent Price) unterjocht, schildert Roger Cormans eigenwilliges Werk die Durchführung eines opulenten Maskenballs. Das Volk leidet und stirbt.

Doch der dekadente Herrscher begegnet den Leiden seiner Untertanen nur mit einer dreisten Demonstration eines Fests der Wolllust und Völlerei. Obgleich sich Prinz Prospero hinter den dicken Steinmauern seines Schlosses in Sicherheit für der tödlichen Krankheit wiegt, soll er eines Besseren belehrt werden: Pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht erscheint ein unheimlicher Gast im Reigen der feierwütigen Gesellschaft. Kaum taucht der Fremde auf, vergeht den Anwesenden jedoch jegliche Lust am Exzess und sie blicken ins Angesicht des puren Grauens.

Hintergrund & Infos zu Satanas – Das Schloß der blutigen Bestie
Im Original trägt der Film von Roger Corman den Titel The Masque of the Red Death und ist gleichzeitig die sechste von insgesamt sieben Edgar Allan Poe -Adaptionen im Œuvre des genannten Regisseurs. Konkret orientiert sich Satanas – Das Schloß der blutigen Bestie an der Handlung der zwei Kurzgeschichten Die Maske des Roten Todes und Hopp-Frosch. Die Dreharbeiten beanspruchten insgesamt fünf Wochen und fanden 1963 in den Elstree-Studios statt, die sich in der Nähe von London befinden. Weiterhin fungierte Der Mann, der vom Himmel fiel -Regisseur Nicolas Roeg als Kameramann. (MH)