armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6

    „Heads of State“ begleitet den US-Präsidenten und den britischen Premierminister auf ein Abenteuer, wenn sie vor einem Waffenhändler fliehen. Die Actionszenen können sich sehen lassen, der Humor funktioniert auch. Der Film ist jedoch überwiegend frei von nennenswerten Ideen, woran auch das spielfreudige Duo nicht viel ändern kann.

    1
    • 4 .5

      „The Old Guard 2“ knüpft nahtlos an den Vorgänger an, wenn es die Gruppe aus Unsterblichen mit einer rachsüchtigen Unsterblichen zu tun bekommt. Die Geschichte ist noch einmal schwächer als beim ersten Teil, bricht zudem mittendrin ab. Die dramatischen Ansätze sind auch zusammengeschrumpft.

      • 7

        „Terror in London: Die Jagd auf die Attentäter vom 7.7.“ erinnert an die verheerenden Anschläge von 2005, bei denen Bomben in U-Bahnen und einem Bus gezündet wurden. Die Dokuserie beeindruckt durch die Vielzahl an Informationen, zeichnet nicht nur ein umfassendes Bild von den Anschlägen und der Jagd, sondern auch von der damaligen gesellschaftlichen Stimmung.

        • 5 .5

          „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ schickt ein Expeditionsteam los, um die größten Saurier auf dem Land, in der Luft und im Wasser zu finden. Inhaltlich ist der siebte Film des Franchises jedoch sehr klein: Geschichte und Figuren sind Wegwerfware, sind mal langweilig, mal nervig. Dafür gibt es eindrucksvolle Viecher und nette Settings. Das funktioniert, mehr aber auch nicht.

          2
          • 7 .5
            über Rave on

            „Rave On“ folgt einem gescheiterten DJ durch einen nächtlichen Trip auf der Suche nach einer letzten Chance. Der Film spricht interessante Themen an, ist in erster Linie aber eine faszinierende Sinneserfahrung, in der Grenzen verschwimmen und eine Selbstauflösung der Beginn von etwas Neuem wird.

            • 6

              „Die Haiflüsterin“ begleitet die Aktivistin Ocean Ramsey, die sich für den Schutz von Haien stark macht. Der Dokumentarfilm lockt mit tollen Unterwasseraufnahmen und einer wichtigen ökologischen Botschaft. Zu viel Tiefgang sollte man hiervon aber nicht erwarten, das hat oft etwas von Selbstinszenierung.

              1
              • 6
                über Karla

                Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Karla“ davon, wie ein Mädchen in den frühen 60ern den eigenen Vater wegen sexuellen Missbrauchs anklagt. Das Drama betont den Mut und wird zum Sprachrohr der sprachlosen Betroffenen. Es neigt aber dazu, sich zu weit von den Menschen zu entfernen und zu einem Thesenfilm zu werden.

                • 8 .5

                  „The Ballad of Wallis Island“ erzählt die Geschichte eines kriselnden Sängers, seiner früheren Partnerin und eines exzentrischen Einsiedlers, die alle auf ihre Weise feststecken. Mit viel Humor, aber ebenso viel Herz ist der Film eine Liebeserklärung an die Menschen mit all ihren Macken und an die Musik, wenn sie die Leute zusammenbringt, so unterschiedlich diese auch sein mögen.

                  2
                  • 7

                    „Together – Unzertrennlich“ erzählt von einem langjährigen Paar in der Krise, das den Neustart wagt und im Abgrund landet. Die Mischung aus bizarrem Body Horror und persönlichen Drama funktioniert prinzipiell sehr gut, schafft auch eine Menge Identifikationsfläche. Allerdings ist inhaltlich nicht alles durchdacht, manches ist etwas willkürlich zusammengewürfelt.

                    • 3

                      „Rosamunde Pilcher: Wie verhext“ erzählt von einer prophezeiten Liebe, einem kriselnden Kino und einer Frau mit einem Geheimnis. Spannend ist das nicht, eher eine Mischung aus lächerlich und langweilig. Sonderlich romantisch ist das Ergebnis auch nicht.

                      • 4 .5

                        Die Roman-Adaption „Solange wir lügen“ erzählt von einer Jugendlichen, die ihre Erinnerungen sucht, und ihrer ebenso reichen wie verkorksten Familie. Das Geheimnis wird ewig in die Länge gezogen, weil man sich mehr mit persönlichen Dramen aufhält. Da diese auch nicht sonderlich interessant geworden sind, kann man sich die Serie eher sparen.

                        • 9

                          Die Stephen King Adaption „The Life of Chuck“ tänzelt zwischen verschiedenen Genres, wenn sie in drei Kapiteln mysteriöse Szenarien entwirft und dabei das Leben feiert, so schrecklich und brutal es manchmal auch sein kann. Getragen von einer herausragenden Besetzung wird daraus einer der bewegendsten Filme des Jahres, wenn Wunder und Wundern nah beieinander liegen.

                          • 5 .5

                            Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Der Salzpfad“ von einem kriselnden Paar, das eine lange Wanderung an der Küste Englands auf sich nimmt. Dabei gibt es tolle Naturaufnahmen, dazu eine starke Besetzung, die gerade in den emotionalen Momenten ihr Talent zeigt. Das Drama ist aber oberflächlich und trotz der existenziellen Themen irgendwie nichtssagend.

                            2
                            • 6 .5

                              „Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne“ handelt von einer kleinen Gemeinde, die eine geflüchtete syrische Familie aufnehmen soll und sich damit schwertut. Die Komödie verbindet dabei Culture Clash mit dem allgegenwärtigen Thema. An Stereotypen mangelt es nicht, an anderen Stellen wird aber schon auch mit Ambivalenz gearbeitet.

                              • 7

                                „Warum ich?“ erzählt in sechs Episoden die unterschiedlichsten schrägen Geschichten. Auch wenn nicht alles so lustig ist, wie es gedacht war, sind da doch so viele sonderbare Einfälle dabei, dass sich das Reinschalten lohnt, wenn wir gescheiterte Existenzen und kaputte Leute kennenlernen.

                                • 8
                                  über Sirat

                                  In „Sirât“ suchen ein Mann und sein Sohn die verschwundene Tochter und fahren auf der Suche nach einem geheimen Rave immer weiter in die marokkanische Wüste. Das schwankt zwischen dokumentarisch und surreal, verbindet auf faszinierende Weise die Natur mit elektronischen Klängen zu einem Film, der vieles nicht erklärt, dabei aber ein Erlebnis ist.

                                  • 8

                                    „Die Schatzsuche im Blaumeisental“ folgt einem 9-jährigen Mädchen aufs Land, wo es mehrere Geheimnisse aufdeckt und Abenteuer erlebt. Der Stop-Motion-Animationsfilm ist zwar auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtet, ist aber so charmant und liebevoll umgesetzt, dass auch ein erwachsenes Publikum dem Zauber erliegt.

                                    • 6

                                      „M3GAN 2.0“ lässt dieses Mal zwei KI-Puppen gegeneinander antreten und macht auch sonst einiges mehr. Mit Horror hat das nur noch bedingt zu tun, die Geschichte ist auch überfrachtet. Im Bereich der Horror-Sequels ist dieses aber eines der interessanteren, da man sich wirklich Gedanken gemacht hat, wie das Thema weiter aufgezogen werden kann.

                                      • 7

                                        „Die Krise“ handelt von einem erfolgsverwöhnten Anwalt, der privat und beruflich in die Krise rutscht. Die Komödie handelt dabei einerseits von dessen Odyssee hin zu einem besseren Menschen, setzt sich zugleich mit einer Reihe von gesellschaftlichen Themen auseinander. Nicht jeder Gag bei diesem Mix aus Albernheit und Satire funktioniert, insgesamt ist das aber schon unterhaltsam.

                                        1
                                        • 5

                                          „Trainwreck: Poop Cruise“ erinnert an ein Unglück eines Kreuzfahrtschiffs mit unappetitlichen Folgen. Die persönlichen Schilderungen haben zwar einen gewissen Unterhaltungswert. Unbedingt gesehen haben muss man die inhaltlich dünne Doku aber nicht.

                                          2
                                          • 4
                                            über Olympo

                                            „Olympo“ erzählt vom Alltag junger Sportler und Sportlerinnen in einer Elite-Einrichtung. Dabei gibt es zwar diverse Sporteinsätze zu sehen, die Serie interessiert sich aber kaum dafür. Stattdessen gibt es reichlich konstruiertes Drama, diverse Sexszenen sowie derart unsympathische Figuren, dass es zu einer Qual wird, mit ihnen Zeit zu verbringen.

                                            1
                                            • 7

                                              „Dandelion’s Odyssey“ ist ein sonderbares Abenteuer um Löwenzahn-Samen, die es ins Weltall verschlägt und die auf einem fremden Planen von vorne anfangen wollen. Das Animationswerk orientiert sich dabei an der Realität, ist zugleich aber fremd und unwirklich, die wortlosen Pflanzen erschweren auch die Identifikation. Und doch ist das hier faszinierend, wenn Bekanntes auf einmal ganz anders wirkt.

                                              • 6 .5

                                                „Matogrosso“ zeichnet das Leben des brasilianischen Sängers Ney Matogrosso nach, der durch seine hohe Stimme und die extravaganten Kostüme für Furore sorgte. Der Film selbst ist dabei recht bieder. Der Hauptdarsteller und die Lebensgeschichte rechtfertigen dennoch einen Blick auf das Drama-

                                                • 6

                                                  „Heidi: Die Legende vom Luchs“ erzählt eine neue Geschichte rund um das Mädchen, das in den Bergen beim Großvater lebt. Dabei geht es vor allem um ökologische Themen, die teils Schwarzweiß aufgearbeitet wurden, teilweise aber auch mit Ambivalenzen arbeiten. Für Vertiefung fehlt aber die Zeit, die Optik ist auf einem ordentlichen Niveau.

                                                  • 5

                                                    „Die feige Schönheit“ erzählt von einem non-binären Menschen, der einen Jungen in den Tod gestürzt hat und seither isoliert ist. Das Drama hat dabei vielversprechende Ansätze, bleibt aber bei der Hauptfigur so distanziert, dass man keinen Zugang findet. Der Film ist insgesamt auf seltsame Weise nichtssagend geworden.