armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„F1: Der Film“ handelt von einem unkonventionell-rücksichtslosen Ex-Rennfahrer, der einem kriselnden Rennstall helfen soll. Der Film strotzt nur so vor Klischees und bläst die Laufzeit mit unnötigem Drama auf. Dennoch ist das ganz unterhaltsam, teils auch witzig, gerade die Rennszenen mit ihren ungewöhnlichen Strategien machen Spaß.
„Polizeiruf 110: Spiel gegen den Ball“ beginnt mit dem Mord an einer Unternehmerin, bevor wir die Abgründe rund um einen Fußballverein kennenlernen. Der Krimi ist ganz solide, geht einem gerade zum Ende hin durch Mark und Bein. Leider gibt es aber auch viele Klischees und Figuren ohne Persönlichkeit.
„Katie Fforde: Emmas Geheimnis“ erzählt von einer Frau, die glaubt, ihren vor 20 Jahre wegegeben Sohn wiedergefunden zu haben. Für ein Herzkino-Drama ist das Ergebnis durchaus passabel, zumindest ist die Geschichte nachvollziehbar und behandelt ein schwieriges Thema.
In „ChaO“ wird ein unscheinbarer Angestellter mit einer tollpatschigen, unförmigen Meerjungfrau-Prinzessin verkuppelt. Der Anime ist über weite Strecken eine amüsante Liebeskomödie, bevor es zum Ende hin richtig emotional wird. Dabei bleibt auch die schräge Optik in Erinnerung, bei den Designs zeigte man schon viel Eigensinn.
„The Waterfront“ folgt einer dysfunktionalen Familie, die in kriminelle Machenschaften verwickelt wird. Dabei ist ordentlich etwas los. Sonderlich einfallsreich ist die Serie aber kaum. Und auch die Figuren lassen zu wünschen übrig, sind weder sympathisch noch interessant genug, um als Identifikationsfläche durchzugehen.
Die Romanadaption „Die perfekte Schwester“ beginnt mit einem Mord, bevor jede Menge schmutziger Familiengeheimnisse ans Tageslicht kommen. Teilweise ist die Mischung aus Drama und Krimi gelungen, gerade auch wegen der schauspielerischen Leistung. Zuweilen wird sie aber auch zur Seifenoper und ist zu sehr mit ihren Wendungen beschäftigt, anstatt die Geschichte voranzutreiben.
„KPop Demon Hunters“ erzählt davon, wie eine dämonenjagende Girlgroup auf eine dämonische Boyband stößt. Das Szenario ist originell und mit einigem Humor verbunden. Gleichzeitig gibt es schon viele Klischees und zum Ende hin viel Drama. Insgesamt ist das aber ganz unterhaltsam, vor allem, wenn man selbst eine Vorliebe für diese Musik hat.
„Das Grenfell-Feuer – Was wirklich geschah“ erinnert an einen verheerenden Brand in London, bei dem mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen sind. Der Dokumentarfilm ist klar manipulativ, funktioniert aber. Das Publikum kann und soll hier wütend werden, wenn Profitgier so viel Leid verursacht hat.
Basierend auf der gleichnamigen Light Novel erzählt „All You Need Is Kill“ erneut die Geschichte von zwei Menschen, die in einer Zeitschleife gefangen sind und gegen Monster kämpfen. Durch einen Perspektivwechsel ist das hier etwas anders, auch wenn vieles zwangsläufig doch bekannt ist. Sehenswert ist der Anime aber, nicht zuletzt wegen der gelungenen Optik.
„Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze“ ist ein ungewöhnlicher Genrebeitrag, wenn der Täter früh feststeht, nicht aber, wer sein Opfer und was sein Motiv sind. Als Krimi ist das eher weniger interessant, der Film überzeugt wenn dann als Drama. Wobei auch in der Hinsicht mehr möglich gewesen wäre.
„Into the Mortal World“ folgt einem göttlichen Gesandten und einem Menschenmädchen auf eine Geisterjagd. Das chinesische Animationsabenteuer vertraut auf so viele bewährte Elemente, dass eine eigene Handschrift fehlt. Da zudem die Laufzeit viel zu lang ist, kann auch die Optik nicht mehr viel reißen.
„Nur noch 6 Stunden – Wettlauf mit der Zeit“ folgt einem Mann, der über Leichen geht, um seine Frau zu befreien. Die Action ist zweckmäßig, der Hauptdarsteller hinterlässt einen ordentlichen Eindruck, es gibt einige nette Settings. Die zum Teil abstruse Geschichte in Verbindung mit schwachen schauspielerischen Leistungen lässt einen aber relativ schnell wieder abschalten.
„Ein halbes Jahr wie ein ganzes Leben“ spielt während des Bosnien-Kriegs und erzählt aus der Sicht von vier schwedischen UN-Soldaten. Das ist eher Drama als Action und kümmert sich mehr um die Soldaten als die einheimische Bevölkerung. Sehenswert ist die autobiografisch gefärbte Serie aber, wenn sie vor Augen führt, was es heißt, im Krieg zu sein.
„Elio“ erzählt die Geschichte eines einsamen Jungen, der in einem Außerirdischen seinen ersten Freund findet. Das geht zu Herzen, gerade auch durch die zwei parallelen Familiengeschichten. Man würde sich nur wünschen, dass für manche Themen und die originellen Aliens mehr Zeit genommen worden wäre.
„Loyal Friend“ erzählt von einer Frau, die um einen engen Freund trauert und dabei unerwartet Unterstützung von dessen Hund erhält. Die Romanadaption wechselt zwischen schönen, traurigen und nachdenklichen Momenten hin und her. Insgesamt ist das sehenswert, auch wenn der Film kürzer hätte ausfallen dürfen – gerade auch wegen der überschaubaren Entwicklung.
„In gefährlicher Nähe“ erzählt von einer Anwältin, die sich mit ihrem früheren Mandanten einlässt, dem eine Vergewaltigung vorgeworfen wurde. Das hätte ein interessantes Thema sein können. Stattdessen wird ein über weite Strecken recht beliebiger Psychothriller mit wenig aussagekräftigen Figuren draus.
„Trainwreck: Chaos-Bürgermeister“ erinnert an einen Politiker, der überraschend 2010 zum Bürgermeister Torontos gewählt wurde, danach aber nur durch Skandale auffiel. Der Dokumentarfilm will offensichtlich unterhalten, holt aus den Themen relativ wenig heraus. So ganz wird auch nicht klar, womit der Protagonist einen eigenen Film verdient.
„Kung Fu in Rome“ hält, was der Titel verspricht, wenn sich eine Chinesin in der italienischen Hauptstadt durchprügelt und dabei einem Restaurantbetreiber näherkommt. Der Mix aus Action, Krimi und Romanze ist zwar nicht ganz schlüssig, der Film insgesamt auch zu lang. Die Kämpfe, die Aufnahmen und der eine oder andere schöne Moment machen das Ergebnis aber sehenswert.
Der animierte Dokumentarfilm „Endless Cookie“ erzählt von zwei ungleichen Halbbrüdern und deren Familien. Das ist visuell kreativ und voll mit sympathischen, interessanten Leuten. Die Mischung aus Reizüberflutung und Ziellosigkeit, wenn man gar nicht mehr weiß, worum es geht, könnte manche aber auch überfordern.
„Animal Farm“ nimmt den Romanklassiker von George Orwell und versucht, diesen für ein heutiges, jüngeres Publikum aufzubereiten. Einzelne Ansätze sind interessant, sie fügen sich aber nicht so wirklich zusammen. Visuell ist der Animationsfilm wenig bemerkenswert. Insgesamt reicht es aber für ein solides, noch immer aktuelles Werk.
„Der Fall „Air Cocaine“: Schmuggler in 10.000 Meter Höhe“ erzählt von einem besonders dreisten Drogenschmuggel in einem Privatflugzeug, der die Polizei vor zahlreiche Rätsel stellte. Das Ergebnis ist eine stärker auf Unterhaltung ausgelegte True Crime Doku, die sehr bewusst damit arbeitet, wie unglaublich das ist. Das Ergebnis macht Spaß, auch wenn es manchmal etwas forciert ist.
„Locked“ handelt von einem Kleinkriminellen, der in dem Wagen eines sadistischen Mannes mit Lust auf Selbstjustiz gefangen ist. Das Szenario klang vielversprechend, die Besetzung ist stark. Der Thriller ist aber nicht mehr als solide, da aus vielem nicht genug herausgeholt wird.
„Tatort: Rapunzel“ nimmt uns mit in die Welt der Haare, wenn eine Frauenleiche mit teilrasiertem Kopf gefunden wird. Das ist oft kurios, dabei aber durchaus ernst gemeint, was nicht wirklich zusammenpasst. Der Krimi überzeugt eher selten, verwundert einen mehr, als dass er wirklich fesseln würde.
„Rosamunde Pilcher: Schwiegertöchter“ handelt von einer schwierigen Unternehmensübergabe, kriselnden Partnerschaften und mysteriösen Krankheitsfällen. Für einen Film aus der Herzkino-Reihe ist das überraschend ambitioniert. Letzten Endes ist das Drama aber überfrachtet und bleibt auch nur an der Oberfläche, weil gar nicht die Zeit bleibt, alles zu vertiefen.
„Monster Summer“ erzählt von einem Jugendlichen, der wie sein Vater Journalist werden will und dabei einer düsteren Geschichte auf der Spur ist. Horrorfans können sich den Film sparen, das hier ist mehr ein Coming-of-Age-Abenteuer mit Fantasyeinschlag. Auch das 90er-Jahre-Setting wird wenig genutzt. Dafür überzeugt Hauptdarsteller Mason Thames erneut als sympathischer Möchtegernschnüffler.