BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Wenig Rückgrat auf Seiten der Verantwortlichen. Sehr bedauerlich.
Ah! After ten thousand years I'm free! It's time to conquer earth!
- Alpha! Rita's escaped! Recruit a team of teenagers with attitude!
Ich freu mich drauf!
Endlich also auch Mechas gegen Kaijus. Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet von Guillermo del Torros Hochglanztrash. Action und schöne Effekte in allen Ehren, doch ein wenig mehr Tiefgang - Handlung, Charaktere, Dialoge - hätte ich mir schon gewünscht. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass sich "Pacific Rim" wohl zu keinem Zeitpunkt selbst ernst nimmt, was dem Science-Fiction-Spektakel sehr gut tut.
SPOILER ALERT
Etwas schludrig-hektisch wirkt leider gleich der Beginn, in welchem Charlie Hunnam aus dem Off kurz die Geschichte quasi ab heute bis ins Jahr 2020 umreißt. Das sorgt zwar für einen leichten Einstieg in die Geschichte nach dem Vorspann, wirkt aber für den unbedarften Zuschauer ein wenig erschlagend und nicht wirklich rund. So sehr mich die Prequel-, Sequel-, Reboot- und Spin-Off-Flut inzwischen nervt, aber vielleicht wären zwei Filme hier passender gewesen: einer für die Entwicklung "ab heute", einer für den eigentlichen Endkampf. Dann wäre allerdings der erste Teil nicht so actiongeladen gewesen, was vielleicht gar nicht mehr zu einer Fortsetzung geführt hätte. Hätte hätte, Fahrradkette, jedenfalls finde ich den Einstieg in dieser Form nicht besonders gelungen. Auch ansonsten glänzt die Geschichte nicht gerade durch ihre Brillanz, das will sie aber auch gar nicht. So entsteht zwar eine angenehme Cartoon-Atmosphäre, blöd nur, dass der Zuschauer deshalb zwischen den beeindruckenden Kämpfen ungeduldig auf dem Sofa herumhibbelt, bis sich endlich wieder geprügelt wird - zumindest ging es mir so.
Besonders überflüssig sind dabei Charlie Day und Burn Gorman als zwei äußerst gegensätzliche Wissenschaftler bzw. einfach als Comic Relief. Ersterer erinnert mich stark an eine nervige Version von Simon Pegg als Scotty, letzteren fand ich in "Game of Thrones" als sadistisches Arschloch um einiges stärker. Es dauert dann auch geschätzte zwei Stunden, bis die beiden endlich etwas Nützliches zur Handlung beitragen, wodurch dem Publikum die beabsichtigte große Epiphanie genommen wird, da es schon lange erraten hat, was passieren wird - wozu sollten die beiden Clowns sonst da sein? Aber auch die anderen Charaktere sind streng genommen höchst verzichtbar. Sei es nun Hauptdarsteller Charlie Hunnam als flachster Held seit Langem (inklusiver quasi einzigartiger Fähigkeit; sozusagen ein Auserwählter) oder die hübsche Rinko Kikuchi, die als toughe und schlaue Mako Mori gleich zwei Stereotypen ausfüllen muss (scharf und vorlaut nach anfänglicher Schüchternheit sowie intelligent und asiatisch), Idris Elba als Blaupause des schwarzen Vorgesetzten (entwickelt sich vom starren Unsympathen zum Helden mit Hintergrund) mit einer der lahmsten Ansprachen in der Geschichte der patriotischen Prä-Kampf-Aufpeitschungen oder Robert Kazinsky und Max Martini als Dr. Perry Cox and son (wobei Martini die undankbare Aufgabe hat, eine dermaßen überspitzte Arschkrampe zu mimen, der niemand den plötzlichen Sinneswandel zum Ende abnimmt). Interessant, aber ebenfalls zu eindimensional und zurückhaltend finde ich Ron Perlman als exzentrischen Gangsterboss Hannibal Chao. Ich möchte nicht die schauspielerischen Fähigkeiten der genannten Herrschaften anzweifeln, doch auf Grundlage der dünnen Story und mit Hilfe der flachsten Dialoge seit "Die Spermaklinik" von Harry S. Morgan können sich einfach keine überzeugenden Charaktere entfalten. Die diversen Logiklöcher wären auch vermeidbar gewesen (warum ist ein Kaiju trächtig, wenn doch alle nur geklont sind? Wieso stirbt Idris Elba, wenn er in den modernen digital und damit nicht nuklear betriebenen Jaeger steigt? Wieso wird nur mit dem Schwert gekämpft, als Gipsy Danger kurz vor der Zerstörung steht? Wieso werden nie beide Schwerter gleichzeitig eingesetzt?).
Auch wenn ich jetzt viel gemeckert habe, sei gesagt: die Atmosphäre stimmt. Und das trotz des beliebigsten Soundtracks, den ich bisher gehört habe und ziemlich langweiliger Kameraarbeit (außerhalb der Kämpfe). Der große Trumpf von "Pacific Rim" sind die grandiosen Special Effects. Die Animationen wirken groß, plastisch, "echt"; die Fights sind spektakulär inszeniert, da selbst die großen Jaeger verletztlich, ja fast sensibel erscheinen; es gibt Drama und echte Spannung. Atemberaubend designt und umgesetzt sind die verschiedenen Kaijus, die zwar angemessen außerirdisch aussehen, trotzdem aber auf den ersten Blick ihre tierischen Vorbilder preisgeben. Mein persönliches (gar nicht mal so) kleines abstoßendes Highlight sind übrigens die Hautmilden der Viecher - yikes! Grundsätzlich gefällt mir auch die Attitüde des Films, die eben nicht auf Teufel komm raus Realismus in eingespielten Fake-News, Kamerawacklern und Terrorismusgleichnissen sucht, sondern letztendlich genau das inszeniert, was jeder kleine Junge schon tausend Mal im Kinderzimmer gespielt hat: Monster kämpfen gegen Monster. Da darf dann auch mal die entscheidende Waffe kurz vor der Niederlage ausgepackt werden (trotzdem: ein Schwert ist stärker als Plasmakanonen?). Und ein Tanker als Prügel missbraucht werden. Bei diesen Möglichkeiten freue ich mich umso mehr auf den neuen Power Rangers-Film.
Fazit: Kann man schauen, kann man sich auch ins Regal stellen. Macht Spaß, bestimmt auch nicht nur beim ersten Mal, hätte aber eigentlich um so viel geiler werden müssen. Ich meine, Guillermo del Torro macht Roboter gegen Monster? Komm' schon!
Endlih mal wieder eine andere Rolle von ihm, auch wenn diese scheinbar wieder eine Mischung aus Snob und Volltrottel ist. Sieht auf jeden Fall sehr sehr lustig aus.
Jeder motzt darüber, dass die Figuren doch alle noch gar nicht existieren, dabei soll doch erst mal ihre Entstehung erzählt werden. Ich jedenfalls freue mich schon wahnsinnig auf die Serie.
Odenkirk spielt den windigen Anwalt wirklich gut, ich bin weiter gespannt auf seine eigene Serie. Zum Glück wird's Comedy.
Mit Aquaman habe ich überhaupt keine Comic-Erfahrung, aber irgendwie ist er mir sympathisch. Würde ihn gerne in einem Film sehen, allerdings wäre er, um den leicht lächerlichen Comiclook zu vermeiden, vermutlich sehr auf Hochglanz und Epik getrimmt, was noch lächerlicher wäre. Also kein Druck!
Alexandre Aja hätte das gerne machen können, so bin skeptisch, merke ihn mir aber mal vor. Demnächst werde ich auch endlich mal das Buch lesen.
Nachdem mich "Conjuring - Die Heimsuchung" regelrecht umgehauen hatte, hoffte ich auf einen ähnlichen Effekt durch den viel gelobten "Mama". Netter Trailer, scheinbar ähnliche Stimmung, Guillermo del Torro - kann ja nicht viel schief gehen, dachte ich. Als dann auch noch Nikolaj Coster-Waldau ins Bild stiefelte und ich schnallte, dass er eine Doppelrolle spielt, war ich wirklich guter Dinge.
Leider erfüllt die Umsetzung von Andrés Muschiettis gleichnamigem Kurzfilm (Regie führt der selbe Herr) die hohen Erwartungen in keinster Weise. Auch wenn die Kids (Megan Charpentier und vor allem Isabelle Nélisse) durchaus überzeugen und angemessen creepy agieren, kommt einfach keine richtige Stimmung auf. Nicht ein einziges Mal fühlte ich mich bedroht oder verspürte wirklichen Nervenkitzel. Als gruselig konzipierte Szenen wirken belanglos hingeschmissen und eher beliebig, denn mysteriös und düster. Und als die Katze respektive die Mama aus dem Sack ist, also man sie endlich (?) komplett sieht, ist die Luft sowieso raus, da die Animation wirklich billig wirkt, überhaupt nicht plastisch. Da waren ja noch die Dementoren aus dem fünften Potter besser gemacht. Der Soundtrack verkommt zur bloßen Unterstützung der inflationär eingesetzten und vorhersehbaren Jumpscares. Apropos vorhersehbar: die Story kann man sich nach etwa einer viertel Stunde selbst zusammenreimen, das Ende ist einfach nur kitschig und moralisch fragwürdig (SPOILER Das kleine Mädchen stürzt die Klippe runter und das ist...OK? Ja, warum eigentlich nicht? SPOILER ENDE). Die letzten 20 Minuten wirken außerdem extrem gestreckt und nerven irgendwann nur noch.
Einsames Highlight war für mich der Coster-Waldau, dem ich beide Rolle abgenommen habe, während Jessica Chastain die klischeehafteste Bassistin/nicht an Kindern interessierte Freundin aller Zeiten gibt. Neben den schon erwähnten wenigen positiven Eindrücken gibt's die Punkte für die ansich handwerklich gute Arbeit, etwa die schönen Sets.
Da ich seit Kurzem besitze ich auch das Buch, der Film ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.
Gargoyles und die Extreme Dinosaur würde ich sofort schauen! Zwei richtig geile Serien meiner Kindheit :)
Wer hätte das gedacht? Ein richtig guter Horrorstreifen, bei dem ich tatsächlich noch Gänsehaut bekam, vom Sofa hochschrak und schlicht und einfach Schiss hatte. Und zwar gewaltigen Schiss. James Wan kann es also noch, aber was genau macht "Conjuring - Die Heimsuchung" eigentlich so fesselnd? Die innovative Geschichte kann es nicht sein, denn das Thema des Haunted House interessiert heute eigentlich genauso viele Filmfans wie eine neue Komödie mit Adam Sandler. Gleiches gilt für Jumpscares und flackernde Lichter im dunklen Keller als Stilmittel, doch richtig inszeniert entfalten sie scheinbar doch noch ihre Wirkung.
Die mit viel Liebe zum Detail kreierte Seventies-Atmosphäre - von wunderschönen Amikarren über dezent modernisierte Post-Hippie-Garderobe bis hin zum phantastischen Waber-Soundtrack - überzeugt zu jeder Zeit und gibt dem Film eine hervorragende Grundlage, auf welcher er den Zuschauer in einen unerbittlichen Sog aus Grusel, Panik und nackter Angst zieht. Dazu passt die mit vielen Erd- und Khakitönen ausgestattete Herbstoptik der Szenerie. Wan beherrscht auch die fast vergessene Kunst, Jumpscares tatsächlich noch überraschend einzusetzen. Und selbst, wenn man sie doch einmal voraussagt, schützt diese Ahnung auch niemanden vor dem folgenden Schockmoment.
Für das Genre inzwischen Grundvoraussetzung passen zum Glück auch Maske und Effekte; besonders die Toten sehen angenehm unangenehm aus. Ein Highlight sind aber die Darsteller, allen voran die wirklich überzeugende Vera Farmiga. Bei so viel Leidenschaft könnte man fast meinen, die Gute hat schon selbst einen Exorzismus mitgemacht. Der restliche Cast hält sich im Vergleich vornehm, aber nicht schüchtern zurück, gröbere Ausfälle sind nicht zu vermelden, auch wenn das eine oder andere Chliché (John Brotherton als skeptischer Cop, Shannon Kook-Chun als aufgedrehter Asiate) bedient wird. Eine Schlüsselposition hat ja immer die Figur inne, welche im Laufe des Films von einem Dämon oder dem Beelzebub höchstpersönlich beherrscht wird. In diesem Falle ist das Lili Taylor als Ehefrau und Mutter Carolyn Perron die auch angemessen ausrastet, Gift und Galle spuckt und ihrem Mann, ihren Kindern, dem Teufelsaustreiber, Obama, den Turtles und sowieso der ganzen Welt ihre Bosheit ins Gesicht schleudert (endlich einmal wieder ohne über-dämonische Mehrfachstimme, wenn ich mich recht entsinne). Auch wenn ihr Schicksal neben Vera Farmigas/Lorraine Warrens innerem Konflikt fast ein wenig untergeht, ist die Austreibungsszene nicht wie beim üblichen Teufel-fährt-in-Tussi-Einerlei der letzte Nagel im Sarg der Überzeugungskraft des Filmes, sondern der verdiente Höhepunkt, in dem die unerträgliche Spannung von "The Conjuring" kulminiert.
Auszusetzen habe ich eigentlich nur zwei Dinge:
1. Das aufgedrückte "Based on a true Story"-Label hat der Film gar nicht nötig, im Gegenteil, es rückt ihn zu Unrecht in die Nähe der großen Masse an unglaublich nervigen Teenie-Horror-Belanglosigkeiten.
2. Die Vögel waren überflüssig und passen nicht wirklich zum Kontext.
So viele Filme, die ich in meiner Kindheit hätte sehen sollen, es aber nicht tat, sind nun nachzuholen und jedes Lachen wird auch schmerzen. Voerst danke ich für so grandiose Filme wie "Hook", "Der Club der toten Dichter" oder "Good Will Hunting", die Du erst zu einem so wunderbaren Erlebnis machtest.
Guardians of the Galaxy, blablabla. Wollt ihr nicht langsm moviepilot und gamespilot trennen? Nicht, dass es mich nicht interessiert und gut gemacht ist es auch, doch ich informiere mich entweder über Filme oder über Games (bzw. nacheinander) und nicht beides gleichzeitig. Im Moment wirken Screeen und mp nicht wie aus einem Guss.
Was genau will der Artikel? Ja, das eventuelle (!) Ende von Ghibli ist wirklich traurig, doch Aggression gegen den alten Herren, weil er nach 40 Jahren auch einfach mal seine Ruhe haben will, verstehe ich nicht. Außerdem ist es ja nicht so, dass die Fans ständig nach neuen Regisseuren geschrien hätten. Die Leute wollten doch nur Miyazaki-Filme sehen, was sich am geringen Erfolg der wenigen Ausnahmen gezeigt hat.
Die Szene ist wirklich ganz lustig und erinnert an die alte Serie von 86 (welche ich mir zur Zeit ansehe) sowie an die alten Realfilme. Wenn die Turtles nur nicht so hässlich wären! Und ich meine nicht nur die creepy !Nasen, die ganzen Figuren sind absolut furchtbar! Seit wann sind die Turtles bitte geschätzte 2,50m groß und sehen aus wie mit grüne mit Steroiden vollgepumpte...naja Schildkröten halt, aber klar, was ich meine? Nicht schön!
Anfangs hat mir die Introsequenz irgendwie gar nicht gefallen, ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Inzwischen ist das anders und ich bedanke mich für den schönen Artikel, der mir einige bis jetzt unbeachtete Details näher gebracht hat :-)
Warum zum Teufel gibt's hier schon einen Wertungsschnitt von 2,8?
Na hoffentlich offenbart er durch den Schmiss ins kalte Wasser ungeahnte Fähigkeiten, wenn der dritte (zum Jubiläum!) nämlich kacke wird, bin ich schwer beleidigt...
Wie realistisch ist ein Superheld, von dem keine Fotos existieren? Generation Instagram? Naja egal, ich bin weiter gespannt. Das Kostüm finde ich jedenfalls, trotz kurzer Ohren, schon mal sehr geil.
Den Artikel und vor allem dessen Intention in Ehren, aber ist das wirklich ein (überwiegend) männliches Problem? Ich jedenfalls kann weder auch nur einen Bruchteil der User egal welchen Mediums eindeutig einem Geschlecht zuordnen (Nicks, Profilbilder) noch eine Tendenz zum geschlechterspezifischen Chauvinismus in solchen Kommentaren feststellen. Natürlich werden für Männer andere Beschimpfungen verwendet, doch sind diese im selben Maße sexualisiert, wie bei Frauen (nämlich fast ausschließlich).
Einen Superheldenfilm mit weiblicher Hauptfigur fände ich übrigens super, vielleicht macht ja DC da was mit Wonder Woman.
Ich fand die Aussage schon recht eindeutig. Die Möglichkeit, als Alien aufzutreten bleibt, aber eigentlich glaube ich das nicht.
Auch wenn ich eher lange Ohren bevorzuge (Teufelshörner und so) sieht das richtig geil aus. Unrasiert finde ich übrigens auch mal gut, auch wenn das weniger zu Bruce Wayne passt. Vorfreude wächst weiter.
Cage als Superman? Ich dachte immer, Batman sei der Verrückte von den beiden. Burton hätte es damals aber packen können.
Why not? Würde ihn gerne in einer ernsthaften Rolle sehen.