BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Ultimativer beziehungstest: Hälst Du es durch irh zu Liebe "Schlaflos in Seattle" zu schauen? Nein, im Ernst, eigentlich ist der Film ganz in Ordnung. Klar, Meg Ryan spielt ein wenig übertrieben (wie das damals eben so üblich war), dafür erheitert Ross Malinger als vorlauter Stepke und Tom Hanks gewinnt bei mir sowieso meistens.
Der Kitschfaktor ist natürlich ziemlich hoch, aber für einen kuscheligen bis romantischen Abend zu zweit eignet sich Nora Ephrons Schnulzkomödie hervorragend.
Wer einen richtigen Gruselschocker erwartet, braucht sich den Boogeyman nicht zu geben, dafür passiert einfach zu wenig. Die Story kommt irgendwie nicht richtig in Schwung, die Effekte sind billig und die Akteure auch ziemlich käsig. Tut nicht wirklich weh, ist aber auch nicht überragend.
Naja, nicht wirklich überragend. Ein paar Schockeffekte sind OK und eine gewisse Beklemmung wird auch vermittelt, aber mit nem Durchschnitts-Hand-/Überwachungs-Cam-Movie inklusive Nachtsichteffekt lockt man heute niemanden mehr hinterm Ofen vor.
Holy fuck, was für ein Brainwash! Die Idee von "The Cabin in the Woods" mag zwar nicht ganz neu sein, funktioniert aber ausgezeichnet und überrascht ungemein. Außerdem schleicht sich ein schwazer Humor ein, den man in der Form vor allem aus der Final destination-Reihe kennt. Das macht einen Heidenspaß, der Gruselfaktor ist recht hoch und mit Schockmomenten wird auch nicht gegeizt.
Technisch gesehen ist der Horror top gemacht, höchstens die Effekte zum Schluss sind ein wenig beliebig ausgefallen. Sogar darstellerisch weiß Drew Goddards Teil-Parodie zu begeistern, auch wenn natürlich die üblichen Stereotypen durchs Bild hampeln. Geil!
Klassiker! Tolle Story, tolle Schauspieler, tolle Kulissen und in der legendären Schlussszene wird natürlich der obligatorische Moralknüppel ausgepackt. Herrlich! Der ultimative Mann Charlton Heston (wirkt zeitweise auch in diesem Film wie ein Cowboy) krallt sich natürlich das einzige heiße Ledertanga-Mädel, reden wird vollkommen überbewertet und der eingerosteten Affen-Bürokratie wird ordentlich Feuer unterm Allerwertesten gemacht.
Skurril: machte man sich anno 68 wahrscheinlich noch lustig über die fundamentalistischen Primaten, die die Evolutionstheorie als Blasphemie brandmarken, sind solche Denkweisen heute bestürzend weit verbreitet. Frei nach dem Motto: "IHR WAHNSINNIGEN!"
Muss man definitiv gesehen haben.
Das Problem von "Dark Floors" ist, dass er ein cooler B-Movie in A-Movie-Optik ist (mit Ausnahme weniger Effekte). Der Streifen will gar kein Mega-Blockbuster sein, der Look wirkt aber so. Wer sich darauf einlässt, hat jedoch einen schön schaurigen, witzigen und überraschend durchdachten Horrorabend vor sich. Und Lordi sind natürlich sowieso klasse.
Für 3 Euronen bei KiK gekauft und sehr positiv überrascht. Gibson spielt super und Patrick Stewart ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Bemängeln könnte man allenfalls, dass sich der Film etwas in die Länge zieht und die Liebesstory schon recht kitschig ist.
Für einen unterhaltsamen Abend reicht es aber auf jeden Fall. Topteil!
Eher mal hirnloser, vor Patriostismus und Army-Vergötterung strotzender, aber spannender und sehr unterhaltsamer Knastfilm, der schon alleine wegen der Thematik fast ein Kriegsfilm sein könnte. Redford kann einfach tolle Reden halten (Rolf Schult ist einfach ein Klasee Synchronsprecher!). Natürlich ist die finale Schlacht komplett unrealistisch und bei der Schlussszene werden auch nur Hardcore-Amis Pippi inne Augen haben, das ändert jedoch nichts an dem hohen Unterhaltungswert des Films.
Mich nervt dieses ganze Gibson-Bashing hier gewaltig. Mag sein, dass er privat nicht der netteste Zeitgenosse ist und seine religiösen Ideen sind auch nicht mein Fall, aber das ändert nichts daran, dass mir "Apocalyto" sehr gut gefällt. Tolle Kulissen, äußerst fähige Schauspieler (obwohl es allesamt Laien sind!), Wahnsinnsbilder und eine unheimlich dichte Atmosphäre. Wie historisch korrekt der Streifen ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber hallo ES IST HOLLYWOOD!
Die ganzen Rassismusvorwürfe finde ich auch unter aller Sau, Gibson hat sich öffentlich dazu bekannt bei der Darstellung der Maya "herumgespielt" zu haben. Fertig. Damit erübrigt sich sämtliches Rumgeweine, wie man die armen Indianer nur so grausam darstellen kann. Mal abgesehen davon, dass nicht die Maya allgemein so dargestellt werden, sondern nur ein Teil, nämlich die gelangweilte, ratlose und dekadente Obrigkeit inklusive ihrem fanatisierten Großstadtgefolge.
Auch die Behauptung, am Ende würden die Spanier als Art göttliche Strafe dargestellt kann ich nicht nachvollziehen, da es schlicht keinen Anhaltspunkt dazu im Film gibt.
Und jetzt habe ich doch die ganze Zeit den Film nur verteidigt, anstatt ihn zu bewerten...also: toller, spannender und brutaler Actionkracher! Ansehen!
Düster, brutal, trist, verstörend, mitreißend. befremdlich, kompromisslos. Dieser Film macht keine Gefangenen und zartbesaitete Seelen sollten sich 2 mal überlegen, ob sie sich den Streifen antun wollen. Dabei sind es nicht einmal die (zugegebener maßen heftigen, aber niicht übertriebenen) Bilder, sondern die bitterböse Handlung, die einem den Atem verschlägt. Und gerade, wenn man sich damit abgefunden hat, einen verboten graußamen Film zu sehen, zeigt sich der thriller von seiner äußerst zerbrechlichen, ja dramatischen Seite.
Ein packender Fernost-Film, der massiv unter die Haut geht, angenehm weit entfernt vom üblichen ausgelutschten Martial-Arts-Kram.
Braucht kein Mensch, der [Rec] gesehen hat und alle anderen sollten lieber das Original schauen. Da nerven wenigstens die Feuerwehrmänner nicht mit Ami-typischen Mackersprüchen und die Reporterin sieht auch schnuckeliger aus.
Natürlich ist die Story ziemlich ausgelutscht, aber bei der überzeugenden Leistung der Schauspieler (va Jodelle Ferland als scheinbar perfektes kleines Mädchen) stört das nicht weiter. Der gute alte Mehrere-Stimmen-übereinander-ergeben-eine-Dämonenstimme-Trick ist auch wieder mit dabei und passt hervorragend ins Bild dieses zwar nicht gerade revolutionären, aber sehr unterhaltsamen Horrorfilms. Nettes Detail: mit Renée Zellweger wurde ausnahmsweise mal eine Hauptdarstellerin engagiert, die nicht mit monströsen Hupen und einem scheinbar ausschließlich mit engen Spaghettiträgertops und Hotpants gefüllten Kleiderschrank, sondern mit hervorragender schauspielerischer Leistung gefällt. Wen das stört, der soll sich auf ihre blonden Haare konzentrieren.
Die Idee, (Waisen-)Kinder in Horrorfilmen als "die Bösen" zu verwenden, ist zwar nicht gerade neu, sorgt bei mir aber jedes mal wieder für wahlweise heftiges An-der-Schreibtischkante-festkrallen oder Schatz-in-den-Arm-kneifen. Sozusagen mein Horrorfilm-Kryptonit.
Angenehm an dem Streifen finde ich, die interessante Wendung, die schon mal jegliches Teufelsgedöhns ausschließt, auch wenn dieser Part der Story hier schon als vorhersehbar betitelt wurde.
Ich kann den Film jedenfalls jedem empfehlen, der etwas für böse kleine Mädchen in Gruselfilmen übrig hat.
Hat mir ziemlich gut gefallen. Kiefer Sutherland kommt als abgehalfteter Ex-Cop überzeugend rüber, für Schockmomente ist ausreichend gesorgt und es wird bis zum Schluss mitgefiebert. Da stört auch die im Grunde vorhersehbare Story nicht weiter. Für Genre-Fans wie gemacht.
Immer noch lustig ohne Ende! Meine Lieblingsteile sind zwar andere aus der Reihe, aber "Asterix bei den Briten" ist einer dieser unsterblichen Kinderfilme, die man auch als Erwachsener immer lieben wird. Und an alle jungen Eltern: lasst Eure Kinder sowas sehen, sonst gehen diese tollen Filme irgendwann verloren!
Krude Story (aus der evtl noch was hätte werden können), lahme Schauspieler, miese Effekte, vorhersehbare und klischeehafte Story. Die paar Pünktchen gibts nur, weil mich der Streifen durch seinen Schrottcharakter zum Lachen gebracht hat. Leider nicht einmal für Trashfans interessant.
Unglaublich, dass noch niemand hier diesen Horror-Klassiker bewertet hat! Jeder Genre-Fan sollte sich den Streifen mal zu Gemüte führen, um nicht vollkommen im hirnlosen Splatter-Sumpf von heute zu versinken.
Der Film kommt ohne überflüssige Effekte aus (was vermutlich auch am Erscheinungsjahr liegt) und erzeugt mit tollen Kostümen und überragenden Kulissen glaubhaft die Illusion eines kleinen Dorfes im England des 17. Jahrhunderts. Das Leben der Anwohner gerät komplett aus den Fugen, als ein Dämon versehentlich wiedererweckt wird und die Dorfjugend in seinen Bann zieht. Besonders hevorzuheben ist Linda Hayden, die überzeugend die Hippie-Satansbraut gibt.
Wer einen Film, der allein von seiner spannenden Story, einem interessanten Setting sowie der reinen Lust am plakativen Okkulten, an Stelle von billigen Schockeffekten und verwackelten Handkamerabildern lebt, sehen will, und wer sich nicht an dem manchmal übertriebenen Rumgehampel der Akteure stört (war eben damals so üblich), kann sich auf ein echtes Kleinod des Horror-Genres freuen.
Außerdem is der Möpsefaktor für 70er-Verhältnisse recht hoch, was ja auch nicht zu verachten ist.
Guter, nicht überragender Thriller mit überzeugenden Schauspielern und überraschendem Ende. Zwar kommt die Wendung dann doch etwas abrupt, sodass der Storyfluss kurz gestört ist, aber zum Schluss wirds auch noch mal schön spannend. War mir bisher nicht bekannt, ist aber eine sichere Nummer.
Meine absolute Lieblings-Crimeserie! Die perfekte Mischung aus Kriminaltecknik, Komik und einer spannenden Hintergrundstory, die ab Staffel 6 noch mal so richtig anzieht. Habe schon Stunden vor der Glotze mit Gibbs, Tony und den andren Mitgefiebert. Geht immer!
Ich habe mir den Film eigentlich nur angesehen, weil nichts anderes kam. Viel gibt es nicht zu sagen - der kleine Smith nervt mit seinem vorlauten gehabe, Jackie Chan ist ungewohnt ruhig (für mich persönlich ein positiver Aspekt), es gibt viel Innere-Ruhe- und Ausgeglichenheitsgedöns und natürlich viel Geprügel. Nicht dass ich was gegen Kampfsport hätte, aber in dem Film kommt das alles ziemlich stumpf rüber.
Alles in allem tut der Film nicht weh, ist aber auch wirklich nicht weltbewegend. Ich vermute, dass ich das Rating deutlich nach unten korrigieren muss, sobald ich das Original mal wieder sehe.
Was für eine Gülle! Selten einen so langweiligen, in die Länge gezogenen und nichtssagenden Film gesehen. An sich wäre die Story ja nicht schlecht, da hätte man durchaus was draus machen können. Aber ohne Schockmomente, Spannungsbogen und nachvollziehbares Verhalten der Charaktere kann man nun mal keinen guten Horrorfilm drehen.
Wäre der Film kein One-Shot hätte er noch einen oder zwei Gnadenpunkte für die prinzipiell nette Storyidee bekommen. Wenn man aber auf Teufel komm raus auf Avantgarde macht, um die Leute vor die Bildschirme zu locken und dabei nur Grütze rauskommt, bleibt für mich einfach nichts übrig.
Gesehen habe ich den viertel Teil der Reise unserer unterkühlten Freunde eigentlich nur, weil meine Freundin und ich spontan Lust auf Kino hatten, als uns Freunde gefragt haben, ob wir nicht mit wollen. Der Film war eher zweitrangig und erwartet hatte ich auch nicht wirklich, dass die dritte Fortsetzung eines Animationsfilms mit Otta Walkes als Sprecher noch sonderlich witzig ist.
Aber - Überraschung - der Film gefällt durch seine elegante Mischung aus einzelnen Slapstick-Einlagen, Alltagsproblematiken von teenagergeplagten Patch-Work-Familien und dem schon aus den drei ersten Teilen bekannten allgemeinen Chaos, das irgendwann eintritt, wenn die Welt mal wieder droht, unterzugehen (oder sowas in der Art).
Mit von der Partie und der heimliche Held des Streifens ist natürlich wieder Säbelzahneichhörnchen Scrat, der auch im vierten Teil Verursacher sämtlicher Umweltkatastrophen ist und mal eben nebenbei die heutigen Kontinente formt.
Einzig die Gesangseinlagen wirken ein wenig gewollt "disneyesk", kommen aber an die Originale nicht mal ansatzweise ran und einzelne Szenen der Piraten und ihres Schiffs sind doch etwas übertrieben. Das stört den Fluss des Films aber kaum, sondern wird junge Zuschauer (und auf die zielt der Film ja trotz aller Bemühungen, auch ältere Leute für sich zu begeistern ab) sicher begeistern. Ein netter Film für die ganze Familie, aber wahrscheinlich sollte nach diesem Teil endgültig Schluss sein. Hoffentlich.