BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

  • Glaube ich nicht, hört sich schon sehr weit hergeholt an und wäre ein schwacher Einstieg in die Story. Sie beschließen einfach, das Schwert dem Besitzer zurück zu geben? Dabei treffen sie zufällig auf Han und Chewie? Sorry, dass ist selbst für die Macht zu viel.

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    • So werden große Namen ruiniert: man pappt sie auf neue schrottige Scheißprodukte.

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      • Die Borg waren einfach schon immer die Geilsten. Hoffentlich versauen sie die nicht. Ein Gorn wäre natürlich ein cooler Gag, aber bitte nicht so hässlich animiert wie in "Enterprise".

        • Als Kind durfte ich keinen haben, deswegen hab ich mir vor nem Jahr einen gekauft :-)

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          • Wär's nicht so unverschämt teuer, wär's schon fast wieder lustig. In Wolfsburg wollten die noch 14 € laut Leipziger Zeitung! Wer bucht denn sowas?

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            • Anneliese Michel wurde durch einen Exorzismus geholfen? Nun ja, sie kam dabei um...

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              • Diese unsägliche Scheißvermuschung! Hat mich schon als Kind angekotzt, als Lucky Luke nicht mehr rauchen durfte.

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                • Mandalorianer hätten was, aber bitte nicht weichgespült, sondern brutal und dreckig.

                  • Ich denke doch, dass ein gewisser Puffer eingeplant ist, schließlich hängt ja die Planung der vier weiteren Filme mit daran, ob Episode VII pünktlich anläuft.

                    • "Wenn Biopics [...] einen historischen oder persönlichen Kontext in drei Stunden zu fassen bekommen, so könnten sie dies selbstverständlich auch in 120 Minuten." Finde ich jetzt etwas pauschal. Letzlich kommt es doch immer auf den betreffenden Film an. Das vermutlich absichtlich nicht bemühte, da ausgelutschte Beispiel der HdR-Trilogie lasse ich mal außen vor und nehme lieber "Die sieben Samurai" - trotz teils japanischer Tonspur geht hier einfach nur die längste Version. Wenn ein Film dagegen eh schon öde ist, braucht er freilich keinen Extended Cut mehr. So mancher mag aber auch durch die zusätzlichen Szenen erst an Tiefe oder Spannung gewinnen (auch wenn mir dazu kein Beispiel einfällt). Auf das aktuelle Übergebolze im Blockbuster-Sektor trifft das aber wohl eher nicht zu.
                      Aus den von dir genannten ökonomischen Gründen greife ich zur Zeit übrigens generell selten zu Filmen, sondern schaue viel mehr Serien, einfach weil 20 bis 60 Minuten am Stück weniger Konzentration erfordern und man - auch wenn mehrere Episoden geschaut werden - besser unterbrechen kann.

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                      • Ich hätte ja lieber wieder große Dino-Modelle als CGI, doch das bleibt wohl ein frommer Wunsch.

                        • Welche Kids kennen Scooby-Doo heute noch?

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                          • Die Mär vom durch Trailer gespoilerten Film. Mal ehrlich, habt Ihr schon einen Film nicht angeschaut, weil die Trailer zu viel verraten haben? Die bestehen doch eh alle aus den gleichen Szenen. News-Terror? Ach komm!

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                            • Zusammen mit "Aladdin" mein liebster Disney. Geht immer, ob nun an einem einsamen Abend alleine in leichter Melancholie, verpennt kurz nach dem Aufwachen am Sonntag-Nachmittag, an einem romantischen Pärchenabend oder mitten in der Nacht besoffen mit den WG-Kumpels. Und immer muss ich fast weinen, wenn Mufasa stirbt.

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                                Nach langer Abstinenz soll sich meine geballte Kompetenz also auch mal wieder in das große Gefäß göttlicher Weisheit ergießen - das Internet. Mit "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" wurde vor ein paar Tagen wieder einmal eine klaffende Lücke in meiner Science-Fiction-Bildung geschlossen. Sehr spät. Viel zu spät. Ich bereue jeden Moment, den ich in dieser Welt verweilen musste, ohne Ridley Scotts phallusgeschwängerte, kaltstählerne, schweißnasse, zigarettenrauchvernebelte, vaginaverschleimte Emanzipationsdystopie zu kennen.

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                                Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2122. Dies ist der dreckige Alltag des Raumschiffs Nostromo, das mit seiner fünf Mann und zwei Frauen starken Besatzung 20 Monate lang unterwegs ist, um neue Welten auszubeuten, neue Erze abzubauen und gelegentlichen Notrufen nachzugehen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Nostromo auf kleine Monde vor, die nie ein Mensch zuvor sehen wollte. Wirklich nie. UNTER ABSOLUT KEINEN UMSTÄNDEN.
                                Ich habe vieles erwartet, bevor ich den ersten Alien-Teil sah und ohne mich zu enttäuschen, hat mir Ridley Scott doch etwas komplett anderes geliefert. Zunächst fiel mir auf, wie sehr man doch merkt, dass der Film schlicht und einfach alt ist (habe nicht den Director`s Cut gesehen). Dieser trockene, leicht dunkle Ton der deutschen Synchro jagte mir erste wohlige Schauer über den Rücken, dazu mit MU/TH/UR ein scheinbar allmächtiger, leicht mysteriöser (und wie sich später herausstellen soll reichlich nutzloser) Bordcomputer, welcher sich vor allem durch weiß-sterile Optik und wildes Geblinke auszeichnet, außerdem ein klinischer, konzentrisch designter Aufwachraum, bei dem ich sofort an "2001 - Odyssee im Weltraum" denken musste. Doch plötzlich: raues Gelächter, sexistische Fickwitzchen, Kippenqualm, Stänkereien, Schweiß, Röhrenbildschirme. Inhaltlich geht es wohl vor allem um Moneten und wer wie viele davon bekommt. Ein Notsignal? Mehr Kohle oder scheiß drauf!
                                Auf dem kleinen Mond Acheron (LV-426) angekommen folgt eine Präsentation der Vorzüge der VHS-Technik, vor allem im Einsatz zur Echtzeitüberwachung seiner Kameraden - Flimmern, horizontale Striche im Bild, Ameisenrennen. Und dann ist da dieses unbekannte Ding. Groß, düster, leer. Tot. Innen ein riesiges, zertrümmertes Skelett, von der Zeit in Stein verwandelt, den Blick immer noch durch ein Teleskop gen Himmel gewandt. In die Unendlichkeit, weg von diesem grausamen Ort. Was kann so zerstörerisch sein, dass es diesen friedlichen, mächtigen Monolithen so grausam dahingerafft hat? Unbehagen macht sich breit.
                                Zum Inhalt will ich nichts weiter verraten, auch wenn die Geschichte, wenn man ganz ehrlich ist, nicht gerade der Weisheit letzter Sch(l)uss (eine Anspielung an die vielen sexuellen muss sein) ist. Mit wenig Mühe ist doch das eine oder andere kleine Logikloch auszumachen und nicht jede Handlung der Charaktere ist direkt nachvollziehbar. Das korreliert auch mit der zum Teil etwas altbackenen Art des Schauspiels (Harry Dean Stanton und Yaphet Kotto sind sehr stereotype Blue-Collar Worker, Veronica Cartwright ist doch ziemlich hysterisch für eine interstellare Reisende). Glücklicherweise bin ich noch alt genug (zehn Jahre nach dem Alien das Licht der Welt erblickt), um solche Filme noch gewohnt zu sein und außerdem begeistern Tom Skerritt als bärbeißiger, aber scheinbar ungeahnt kultivierter (man denke nur an die Szene mit Mozarts "Eine kleine Nachtmusik") Captain sowie Ian Holm als - ach, findet es lieber selbst heraus - umso mehr. Im Fokus steht aber freilich Sigourney Weaver, die sich durch die gesamte Handlung hindurch als starke Frau unter verschwitzten Testosteronbolzen und verschleimten Extraterroristen behaupten muss, wenn es sein muss im Schlüppi und mit Flammenwerfer. Und damals sah sie auch noch echt heiß aus!
                                Ganz groß sind natürlich die Kulissen und Modelle. Diese riesige, detaillierte, unübersichtliche und doch bald vertraute Nostromo hat mich schwer beeindruckt, noch mehr jedoch das verstörend organisch aussehende Design von H. R. Giger. Hervorzuheben sind noch die schön zusammengestöpselt aussehenden Raumanzüge, die von Moebius entworfen wurden (Interessierte sollten unbedingt die Comicreihe "Die Sternenwanderer" von ihm lesen). Mein persönliches Designhighlight ist gar nicht das Alien selbst, sondern der ekelhaft spinnenartige, aus Austern und Schafsleber bestehende, oral vergewaltigende (inklusive Strangulationsspielchen) Facehugger. Selten wurde etwas auf Tri-Acetat gebannt, das gleichzeitig so grausam und schön ist, wie John Hurts umarmtes und geficktes Gesicht. Präziser kann man die Stimmung des Streifens nicht zusammenfassen - ästhetisch und dreckig, anmutig und bedrohlich, erotisch und grausam, gewaltig und klaustrophobisch, schwindelerregend und erstickend. In space, no one can hear you scream.
                                "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" hat nicht nur einen dieser seltenen guten deutschen Untertitel (das Biest wird in der deutschen Synchro einmal fast wörtlich so bezeichnet), sondern führt uns auch vor Augen, wie verwöhnt wir von heutigen Produktionen sind. Die schier endlose Spannnung stellt unsere Nerven dermaßen auf die Zerreißprobe, dass wir uns schon fast nach einem plumpen Jumpscare oder harmlosem, da durchschaubarem Gesplatter sehnen oder wenigstens eine zünftige Ballerorgie. Irgendwas, das die unerträgliche Spannung löst. Doch so gnädig ist der Film nicht. Er lässt uns bis zum Schluss fiebern, schwitzen, bangen, zappeln. Und das macht ihn so grausam gut.

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                                • Holla! Die Alten muss ich auch mal organisiert schauen. Springt da jemand verspätet auf den Star Trek-Zug auf?

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                                    • Generell halte ich die Verbindung eines guten, aber extrem simplen Spiels mit dem schon ausgelutschten Quizshow-Format sowieso für ziemlich quatschig. An der gesamten Aufmachung erkennt man auch, dass hier nicht wirklich viel an Kreativität investiert wurde. Sehe die Sendung gerade auf YouTube und bin sehr gespannt, wie sich der "Hackerangriff" so macht :)

                                      • Ich bin sehr zufrieden mit meinen GOUT-DVDs (George's Original Unaltered Trilogy), da sieht man das Filmkorn so schön. Der Preis ist happig, aber die gibt's ja nicht nur bei eBay.

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                                          • Ich mag ja auch die beiden bisherigen Hobbit-Filme sehr gerne, allerdings gehe ich (inzwischen) auch mit einer anderen Erwartungshaltung an die ran, als an HdR. Ich sehe das so: als Kindergeschichte, die aber auch die Vorgeschichte zu HdR ist, "darf" beim Hobbit" mehr aufgeblasen, poliert, simplifiziert werden. HdR 2 und 3 finde ich dagegen nicht die Bohne übertrieben technikgestützt, "Die Gefährten" hatte eben weniger epische und vielbevölkerte Szenen, was schlicht daran liegt, dass es sich um den Beginn der Reise handelt.

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                                            • Das eierlose Inception-"in weniger"-Gedröhne nervt, sonst gute Action.

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