Bob_van_Runkel - Kommentare

Na ja es war ein doch ziemlich unterhaltsamer Film, der sich - aus meiner Sicht zumindest - an etlichen Stellen nicht ganz so ernst nahm. Kurzweilig war er in jedem Fall und ich bin durchaus gut unterhalten und ordentlich gelaunt aus dem Kino gestiefelt.

Nichts passiert und das gleich fünfmal hintereinander. Ansonsten recht belanglos. Immerhin gab's Möpse.

Heil dem Fuckmanitus! Herrlicher Schrunz, bei dem ein lächerlicher Gag den nächsten jagt. Und nun weiß ich auch, dass ein guter Sirup nicht zu lange herumstehen darf, weil er sonst fermentiert.

Noch nie einen Film gesehen, bei dem dermaßen talentbefreite Darsteller durch die Szenerie stolzieren. Auch ansonsten passt da nüscht zusammen. Wirre Kameraführung, völlig sinnlose Handlung nebst ebenso völlig sinnlosen Dialogen. Musik an wirklich jeder Stelle absolut unpassend. Fast so schlimm wie Daniel der Zauberer. Aber eben auch nur fast.

Ein fürchterlich oberflächliches, langweiliges, sinnlos überdrehtes und dabei nicht mal wirklich witziges sowie in wirklich allen Bereichen völlig belangloses Machwerk, das da in absoluter Lieblosig- und Kreativlosigkeit hingerotzt wurde. Glücklicherweise wurde dann doch "nur" dieser 90-Minuten-Schund veröffentlicht und nicht - wie ursprünglich geplant - eine ganze Serie von dem Müll.

Ok gibt ne 3,5, weil ich den mit 11 Jahren mal fast schon gut fand. Immerhin hatte die sogenannte Handlung nen irgendwie gearteten Faden, auch wenn der sicherlich nicht rot war. Lolek und Bolek Kloppowiczsz sind natürlich in ihrer nicht mal gespielten, sondern echt gelebten strunzdoofen Einfalt nicht nur überzeugend, sondern geradezu liebenswert. Aber das gesamte Drumherum reicht dann leider auch nicht aus, um den Streifen auf ein halbwegs verträgliches Mindestmaß zu heben. Ein Klassiker ist und bleibt er dennoch. Denn wo steht denn geschrieben, dass ein Klassiker zwingend gut sein muss, oder?

Wat? "Deine Vorhersage: 6,1"? Habt ihr Idioten wieder Lack gesoffen? Unglaulich. Also diese Todesgriffel Gottes schickt hoffentlich alle daran beteiligten Spastis direktemang in die Hölle. Verdient wäre es allemal. Gewollt Trash geht in der Tat auch besser. Geht schonmal bei dem Plaste-Dino los: Das war doch der T-Rex, der bei de Elsterglänzern immer de Kirschen klaut und mithin KEIN drahtiger Velociraptor. Die Wichsklauen des guten Pasters sahen dann auch entsprechend wie Standard-Hornbach-Handschuhe aus. Damit kannste nichmal ner 80zig Jährigen die Handtasche klauen geschweige denn die Kehle durchschlitzen. Aber hier geht das scheinbar. Und solche gleichermaßen lustlosen wie unfähigen Samurai-Krieger hab ich dann tatsächlich auch noch nie gesehen. Allein die Trockenübungen von denen: Hoch das Holzbeinchen...hepp! Hau die Mücke...hepp! Oh Herrgott im Himmel...

So...da muss ich mir erstmal ein Bier aufmachen und dieses Machwerk kurz nochmal geistig verdauen. Das der Film irgendwas hatte, steht vielleicht außer Frage. Die Frage bleibt, was er denn eigentlich genau hatte. Ja gut ok...die Möpse-Quote war nicht verkehrt. Und die liebevoll mit sicherlich viel Pappe, Kleister, Gips und Spucke zusammengeleimten Requisiten - sowohl in der Landschaft, als auch auf den Schnauzen einiger der Darsteller - haben ihren eigenen, irgendwie wunderbaren Charme. Das hat der Hauptsteller schon mal alles nicht. Immerhin wird die hinreichend blöde Story in nem Affenzahn durchgeprügelt, ansonsten würde man aber hier auch ohne jegliche Probleme einschlafen. Aber lassen wir den "Helden" der Geschicht' zum Schluss am besten selbst zu Wort kommen: "Na gut, dann lass' ich es eben". Ist bei dem Film hier in jedem Falle die beste Idee.

Oh Mann, fürchterlich. Und da habe ich das quasi nur nebenbei quasi im Vorbeiflug angeschaut, während ich Gesprächen über die örtliche Kegel-Mafia zuhören durfte - was das Ganze vielleicht sogar erträglicher gestaltete, weil ich so nur Bruchstücke der sogenannten Dialoge mitbekam. Das hat mir aber auch schon völlig ausgereicht. Mal vom albern-blödelnden Grundton, ging mir natürlich auch das woke Gedöns völlig auf die Ketten.

Fängt ganz gut an, geht in Staffel zwei aus meiner Sicht auf fast gleichem Niveau weiter und baut in der dritten Staffel doch ab. An sich eine gar nicht so verkehrte Story. Allerdings frage ich mich, warum Aliens, die ohne Probleme durch die unendlichen Weiten des Alls reisen können, solche Probleme haben einen Planeten voller dumpfer Hinterwäldler unter Kontrolle zu halten. Also wenn ich da Chef-Alien gewesen wäre, hätte ich da einfach alles weggepustet und die Serie wäre nach nur einer fünfminütigen Folge gleich wieder zu Ende gewesen.

Für mich leider ein wenig ein klassischer Fall von "Was liest du da? Große Erwartungen. Und wie ist es? Ich hab mir mehr davon erwartet." Ohne Frage: Das Setting und die filmische Umsetzung sind echt klasse. Aber ein bisschen mehr Grusel und Horror hätte es dann doch bitteschön sein können.

Grundkonzept wie im ersten Film - was ja irgendwie logisch ist - aber dennoch war es kein lauwarmer Abklatsch von Teil 1. Wie im ersten Teil, wirkt das ganze wie die Persönlichkeitsstudie einer psychologisch doch eher schwer gestörten Person - diese hier ist sogar noch kaputter als die Hauptfigur in Teil 1. Trotz der Länge war er außerdem äußerst kurzweilig.

Ich muss zugeben, dass ich nicht erwartet hätte, dass mich dieser Film an einigen Stellen wirklich etwas gruselt - an sich bin ich da doch schon filmtechnisch abgehärtet. War auch ansonsten eine solide Story, die ich als durchaus unterhaltsam empfand. Und dieses Lächeln: Das ist wirklich erschreckender als die fieseste Fiesling-Schnauze.

Der Hauptdarsteller is schon geil. Der Rest ist halt Uwe Boll: belanglos, anödend, langweilig und belanglos, anödend, langweilig und...

Mr. Lincoln trifft Mr. Wilkinson, trifft Mr. Black, trifft Mr. Pike trifft Mr. Dings und schließlich Mr. Bumms. Zur üblichen Asylum-Null-Spannungskurve gesellt sich hier eine Aneinanderreihung sinnlosesten Gelabers. Und ich hab auch noch nie dermaßen gelangweilte Zombies gesehen. Am sympathischsten waren mir noch die diversen Klebebärte aus dem KiK-Faschingssortiment.

Völlig zurecht ein Klassiker: Überzeugende Darsteller, klare Handlung, tolle Effekte, starke Synchro. All das hat er nicht. Aber dennoch ein Klassiker.

Boah David Carradine in so nem Schund-Streifen. Boah und spielt der auch noch sowas von miserabel. Boah und Billy Boy Ted Prior im Lack-Leder-Netzhemd-Fetzen. Boah die Musik lässt sogar Essig noch saurer werden. Boah nee also nee.

Die Mexikanische Revolution im Stile eines Italo-Westerns erzählt: Klingt erstmal ganz gut. Die Umsetzung ist dann so im Bereich von "ganz ordentlich". Die Gewaltdarstellungen waren schon recht heftig, aber vermutlich nah an den damaligen Begebenheiten. Aber welcher Holzkopf auf den deutschen Titel "Töte Amigo" gekommen ist und warum Klaus Kinski hier mitspielt war mir bis zum Schluss nicht wirklich klar.

Joah wer kennt es nicht...da ist man auf einer recht harmlosen Urlaubsreise nebst nervigem dänischen Ehepaar und lernt eine durchaus nicht als unsympatisch zu bezeichnende Familie aus England kennen, die sich später als absolut durchgeknallte Psychopaten herausstellen, allen voran James McAvoy, der hier wirklich brilliert. Da werde ich mir in jedem Fall auch mal das dänische Original anschauen.

And dem Schrottfilm ist so ziemlich alles lieblost gestaltet: Effekte, Story, Schauspieler, Möpse...Zurecht völlig verkannt.

Mambo Jambo Bingo Bongo. Wat für ne Grütze. Kostprobe gefällig? "Und dabei war ich kurz davor sie auf übelste Weise kaputt zu rammeln." Ich geh jetzt erstmal die Lunte löschen.

Er geht eigentlich vielversprechend los und das Setting sah wirklich klasse aus. Leider leider verflacht der Film aber zusehends, was zumindest in Teilen auch an der fehlenden Ausstrahlung eines Großteils der Schauspieler liegen mag.

Also da hatte ich mir dann doch mal mehr erwartet. Nicht, dass der Film ein kompletter Reinfall gewesen wäre, nein er war tatsächlich nicht schlecht. Aber die Spannung hat doch häufiger eine Pause eingelegt und es gab ein paar Längen. Nicolas Cage war natürlich genial und auch die anderen Darsteller haben das nicht schlecht gemimt, aber das hat's dann auch nicht mehr rausgerissen.

Yeeeehaaaa...endlich ist er da, der dritte Deadpool-Film. Und er haut genauso geil rein wie die davor. Ich müsste jetzt hier durchgehend spoilern, um darzulegen, warum der so geil ist. Daher einfach selber angucken, wenn man die ersten Filme auch schon so geil fand.

Ist an sich kein schlechter Film und hat einige gute und stimmungsvolle Szenen, wenn auch nicht allzu viele spannungsgeladenen. Die Darsteller haben mich allerdings höchstens mittelprächtig überzeugt.