Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Ich habe den Film inzwischen mehrfach genossen. Er ist sicherlich nicht sehr anspruchsvoll, aber er hat mich vielleicht gerade aus diesem Grund gut unterhalten. Ich denke man muss ein Fabel für solche Filme haben, sonst werden sie einem nicht gefallen. Es gibt reichlich Action und ich habe selten einen Actionfilm gesehen in dem ich so gelacht habe. Es gab soviel Situationscomic, das ich aus dem Lachen kaum heraus kam. Alleine die Szene als er vor Hunderten von Chinesen seine Freundin öffentlich vernascht, ist der Oberhammer, ich habe mich vor lachen weggeschmissen. Jason Statham verkörpert seine Rolle natürlich in gewohnt cooler Manier und er hatte mit Amy Smart eine echt schnuckelige Filmpartnerin. Auch der Soundtrack des Films hat mir extrem gut gefallen.
Transporter 3 ist eine klassische Mischung aus schnellen Autos, schöner Frau und starken Kerlen . Es gibt jede Menge Action mit rasanten Verfolgungsjagden mit halsbrecherischen Stunts und die Geschichte, die dieser Film erzählt ist eigentlich völlig irrelevant, genauso gut hätte es auch um irgendeine andere Gaunerei gehen können. Jason Statham in der Rolle des saucoolen, stets auf Eleganz achtenden und mit stahlharten Muskeln ausgestatteten Frank Martin war perfekt. Neben diversen Verfolgungsjagden gab es natürlich auch reichlich Kampfszenen, die wirklich gut choreographiert waren. Hier setzt allerdings auch meine Kritik ein. Offensichtlich ist es heutzutage modern, mit einem extrem aggressiven Schnitt, die Actionszenen in rasant wechselnde Filmbruchstücke zu verwandeln. Ich finde diese Art der Darstellung katastrophal, was in meiner Bewertung zu deutlichen Abzügen führt. Positiv zu erwähnen wäre noch der wirklich gute Soundtrack.
Über die Geschichte des Films braucht man sicherlich nichts mehr erzählen, da sie weites gehend korrekt das Attentat auf Adolf Hitler am 20.07.1944 darstellt. Insofern weiß man natürlich auch schon vorher was auf einen zukommt. Trotz dieses Wissens muss ich sagen, das mich der Film bis zum Ende gefesselt hat. Bryan Singer hat es geschafft, einen Spannungsbogen aufzubauen, diesen bis zum Ende hochzuhalten und so einen spannenden Thriller zu inszenieren. Ebenfalls wurde deutlich, das ein Film nicht von vorne bis hinten mit Actionszenen vollgepackt seien muss um den Zuschauer an seinen Stuhl zu fesseln. Auch für die Rolle des Graf Stauffenberg hat man mit Tom Cruise eine gute Wahl getroffen.
Ein Bud Spencer – Terence Hill Klamauk, wie er damals üblich war. Jede Menge lustige Prügeleien, bei denen aber eigentlich nie jemand ernsthaft verletzt wird und markige Sprüche, gestalten diesen Film recht witzig. Der Film, aus einer Zeit in der Bud Spencer noch „relativ schlank“ war, kann auch heute noch durchaus unterhalten.
Ein Italo-Western vom feinstem, vom Meister Sergio Leone persönlich, mit einem Clint Eastwood der die Coolness in Persönlichkeit ist. Aber auch Lee van Cleef gibt eine wirklich gute Figur ab, natürlich ebenfalls extrem cool. Ich denke diese Beiden waren die Idealbesetzung für den Film. Vergessen darf man natürlich auch nicht, den sich immer zwischen Genie und Wahnsinn befindlichen Klaus Kinski. Auch er, einfach köstlich. Die geniale Filmmusik von Ennio Morricone trägt ihr übriges dazu bei. Alles in allem für Liebhaber des Italo-Westerns eine vorzüglich Unterhaltung. Alleine das Show Down im Steinkreis, am Ende des Films, ist sehenswert.
The Big Lebowski ist eine herrlich schräge Komödie. Mir hat sie wirklich gut gefallen. Jeff Bridges als der coole Alt-Hippie und John Goodman als leicht erregbarer und ständig fluchender Vietnam Veteran sind einfach köstlich. Auch die im Film verwendete Musik ist wirklich gut. Ich kann The Big Lebowski nur empfehlen und finde den sollte man mal gesehen haben.
Inside Man vermag es die Neugierde des Zuschauers aufrecht zu erhalten, da sehr lange unklar ist, wie die Bankräuber aus der Bank entkommen sind. Die ganze Handlung ist sehr spannend dargestellt und der Film wird zu keiner Zeit langweilig. Die Starbesetzung verdient diese Bezeichnung zurecht. Clive Owen, Denzel Washington und Jodie Foster spielten ihre Rollen hervorragend. Alles in allem ein wirklich guter Thriller.
Ein spannender, actiongeladener Film, mit jeder Menge guter Spezialeffekten, der zu keiner Zeit langweilig wird. Ein guter Owen Wilson trägt dazu ebenso einiges bei, wie auch Gene Hackman als brummiger Admiral. Einziger Kritikpunkt ist der etwas zu patriotische Handlungsrahmen.
Der Flug des Phoenix ist ein richtig guter Abenteuerfilm. Gute und kurzweilige Unterhaltung, verbunden mit Actionelementen, Spannung, guter Film-Musik und allem was ein Abenteuerfilm braucht.
Mir hat der Film gut gefallen. Will Smith spielt den halb wahnsinnigen aber immer noch hoffenden Robert Neville hervorragend. Auch die immer wieder auftretenden Schockelemente durch das unverhoffte Auftauchen diverser Infizierter sind gut gemacht. Einziger Negativaspekt in meinen Augen, war die nicht wirklich gut gemachte Animation der Infizierten.
Es gibt jede Menge Action und Kampszenen, in denen es Seagal so richtig krachen lässt. Es ist ein Film aus der Zeit, zu der er noch nicht so verfettet war und er sich noch gut und geschmeidig bewegen konnte. Über die schauspielerischen Fähigkeiten Seagals läßt sich sicherlich streiten, da er auch nur ein bis zwei Gesichtsausdrücke hat, aber seine Aikido-Einlagen sind von anderen unerreicht.
Marius Müller Westernhagen als Theo Gromberg in „Theo gegen den Rest der Welt“. Es ist der zweite von drei Filmen die Westernhagen unter der Regie von Peter F. Bringmann gedreht hat und der Nachfolger von „Aufforderung zum Tanz“. Ich hatte den Film jetzt mehrere Jahre nicht gesehen und ich muss sagen, es war eine gute Wahl ihn mal wieder zu gucken. Eine herrliche Komödie mit slapstickartigen Einlagen und einem gut aufgelegtem Hauptdarsteller. Schon der Beginn als Theos LKW gestohlen wird und er mit einem Fiat 500 die Verfolgung aufnimmt um den LKW von der Autobahn zu drängen, ist einfach köstlich. Anschließend gibt es eine Jagd durch ganz Europa bis nach Neapel, bei der Theo auch noch einen Geldeintreiber im Nacken hat, weil der nächste Wechsel für seinen inzwischen gestohlenen LKW fällig ist. Unterwegs nimmt er in der Schweiz noch die Familienmitglieder seiner Begleitung Ines Röggeli beim Zocken aus und zum guten Schluss muss er feststellen, das er dem falschen LKW gefolgt ist. Theo schlittert, gemeinsam mit seinem Kumpel Enno Goldini, von einer brenzligen Situation in die andere und trägt mit seiner großen Fresse für manches Ärgernis die Verantwortung. Eine sehr kurzweilige, unterhaltsame und spaßige Komödie. Ich habe den Film, der in meinen Augen Kultstatus erreicht hat, genossen.
Ein Fernsehdreiteiler mit einer Lauflänge von 3 ½ bis 4 Stunden. Inhaltlich geht es um den bis heute spektakulärsten Überfall auf einen britischen Postzug, aus dem Jahre 1963, bei dem die Räuber 2,63 Millionen Pfund Sterling erbeuteten. Ein Großteil der Beute blieb für alle Zeiten unauffindbar und einige der Räuber wurden nie gefasst. Ein genial geplanter Raub, der in dieser Verfilmung seine Würdigung findet. Es handelt sich hier in meinen Augen um eine gelungene Verfilmung, die auch in dieser Länge nie langweilig wird. Es wird der gesamte Ablauf von den ersten Ideen, über die generalstabsmäßige Planung, die professionelle Ausführung sowie die anschließende Flucht, Ergreifung, Verurteilung und dem Ausbruch diverser Verurteilter dargestellt. Ich liebe diesen Film der zu seiner Zeit ein absoluter Straßenfeger war.
Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Bibliothekar Mr. Stringer, gibt sie sich kriminalistischen Ermittlungen hin. Sie recherchiert auf eigene Faust, da die Polizei ihr nicht glaubt das sie in einem vorbeifahrenden Zug einen Mord beobachtet hat. Sie findet auch an der Bahnstrecke eine Spur neben dem Landsitzes der Familie Ackenthorpe. Nun lässt sie sich dort als Wirtschafterin einstellen und sie geht ihren Ermittlungen nach.......
Ich weiß gar nicht genau, was mich an den Miss Marple Filmen so fasziniert. Es ist sicherlich zum einem Margaret Rutherford die diese Rolle hervorragend verkörpert, es ist auch die Titelmusik, aber es ist ebenfalls dieser diffizile britische Humor, die immer wieder aufkommende Ironie und zum guten Schluss die Sentimentalität eines schwarz weiß Films aus der „guten alten Zeit“.
Eine grandiose Margaret Rutherford und ein Stringer Davis als Mr. Stringer mit der deutschen Stimme von Stan Laurel. Ach herrlich, musste schon schmunzeln wenn, Mr. Stringer den Mund auf machte, da ich dabei permanent das Bild von Stan Laurel vor Augen hatte. Alles in allem ein gelungener Film.
Zunächst einmal geht bei diesem Bondfilm jegliche Tradition verloren (kein Q, keine Moneypenny, Bond Theme erst am Ende des Films, fast kein Humor mehr), was ich sehr bedauere. Des weiteren werden die Filme immer brutaler und Bond verkommt zur Killermaschine. Und zum guten Schluss war der aggressive Schnitt bei den Actionszenen eine Katastrophe. Man konnte sich in diesen Situationen auf keine Szene einstellen da der Schnitt im Sekundentakt erfolgte, wodurch man leicht den Überblick verlieren konnte. Positiv zu erwähnen wäre die nicht schlecht gemachte Story, ein gut durchtrainiert wirkender Daniel Craig und ein guter Soundtrack. Ich bin froh, das die oben aufgeführten Defizite, in Skyfall abgestellt wurden.
Ein wirklich gut gemachter, spannender und eindrucksvoller Film, der während der Zeit des kalten Krieges spielt. Die Besetzung mit Sean Connery als Kapitän Marko Ramius und Alec Baldwin als Jack Ryan ist hervorragend gewählt. Der Film ist absolut sehenswert und sehr unterhaltsam.
Ein Film der die Schrecken und Sinnlosigkeit eines Krieges mit erschreckenden Bildern wiedergibt und dieses sehr eindrucksvoll. Aber in meinen Augen auch wieder ein typischer amerikanischer „Helden Epos“ der die, auch heute noch gültige, typische amerikanische Ignoranz und Überheblichkeit anderen Rassen gegenüber wiederspiegelt.
Sehr gut gemachter Action-Film, der jedoch auch einiges in Sachen Humor bietet. Vor allem die Szenen in denen sich McClain und Zeus verbal beharken sind einfach köstlich. Für die Rolle des Zeus hätte man sicherlich keinen besseren als Samuel L. Jackson finden können. Tja und über Bruce Willis gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen. Bruce halt.
Kurz zusammengefasst: Viel Action, viel Spaß, echt klasse!
Es war mal wieder soweit. Mein Lieblingsfilm. X mal gesehen und immer noch begeistert. Christopher Lambert als der unsterbliche Highlander und Sean Connery als sein Mentor Ramirez. Ganz großes Kino. Dazu eine grandiose Filmmusik von Queen. Ich bekomme noch heute jedes mal, wenn ich "Who wants to live forever" höre eine Gänsehaut und habe sofort die Bilder der sterbenden Heather in Conners Armen vor Augen. Auch Clancy Brown verkörperte die Rolle des Kurgan hervorragend böse. Die Spezial- und Lichteffekte waren für einen Film von 1986 geradezu brillant. Es gibt rasante Action und exzellente Schwertkampfszenen. Die Zeitsprünge in die unterschiedlichsten Epochen und wieder zurück in die Gegenwart sind genial.
Eine der lustigsten Komödien die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Die Gags sind so zahlreich und teils versteckt, dass ich selbt beim 7 oder 8 schauen des Films noch neue entdeckt habe.
Eine gelungene Komödie mit viel Action und zwei extrem gut aufgelegten Hauptdarstellern, lassen diesen Film zum Genuss werden.
Dieser Film beinhaltet zahlreiche wirklich gute Gags und mir gefällt der dargestellte Humor sehr. Es gibt extrem witzige Szenen (z.B. das fest Tackern des Toupets oder Bernie der mit einem Seil am fahrenden Motorboot hängt) die köstlich amüsieren und das ganze zu einem richtigen Filmspaß werden lassen.
Die Story dieser Komödie klingt recht viel versprechend und das Ergebnis ist über weite Strecken entsprechend amüsant geworden. So sind zum Beispiel Zohans erste Versuche im Haarsalon recht witzig und auch die Szene in der die Palästinenser bei der Hisbollah Hotline anrufen um Sprengstoff zu besorgen ist schon sehr komisch. Irgendwann aber hat man von den zahllosen, vor allem auf Zohans Genitalbereich abzielenden, Gags genug und das dummerweise, bevor der etwas zu ausufernd geratene Filmspaß vorüber ist.
Wer gutes geradliniges Actionkino und vor allem Jason Statham mag, der sollte sich diesen Film auf jeden Fall anschauen. Die Bösen bekommen ordentlich eins aufs Maul und der einsame Kämpfer rückt alles ins rechte Licht. Wer sich diesem Genre nicht zuordnet, der wird wohl kaum auf seine Kosten kommen. Ich gehöre zur ersten Kategorie und wurde somit bestens unterhalten. Der Film bietet 100 Minuten kurzweiliges Popcornkino.