Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

  • 9

    Der Film ist eine tolle Mischung aus Komödie, der Leichtigkeit des ungebunden seins, der Brutalität des Lebens und der Liebe. So gab es Szenen in denen man herzhaft lachen konnte oder die einfach erheiternd waren, aber es gab auch Szenen die sehr bedrückend waren. Da war auf der einen Seite Ryan Bingham als Lebemann, seines Zeichens ungebunden, ohne jegliche Verantwortung anderen gegenüber, der die Leichtigkeit dieses Lebens genießt. Er fliegt durch die Welt, läßt sich in den Luxuslounges verwöhnen und genießt die kleinen Abenteuer die dieses Leben mit sich bringt. Auf der anderen Seite eben wieder dieser Ryan, der die Brutalität des Lebens in die Welt bringt und Mitarbeiter verschiedenster Unternehmen kündigte ohne eigene Gefühle zu zeigen. Für ihn ist es ein Job und er hat die Menschen die er heute kündigt morgen schon vergessen. Die Schicksale dieser Menschen interessieren ihn kein bisschen, genau so wie es die Realität des heutigen Lebens zeigt. Wie er seine „Kunden“ abserviert, ohne dass diese wirklich merken, wie ihnen eigentlich mitgespielt wird, ist ganz großes Kino. Aber eben dieser Ryan Bingham muss feststellen das die Welt nicht nur aus schwarz und weiß besteht, das es auch Liebe und Zuneigung gibt, die zunehmend von ihm Besitz ergreifen. Letztendlich holt ihn dann selbst die Realität des Lebens ein, als er feststellen muss das sich seine erhoffte Liebe als Luftblase erweist und er wieder einsam seine Runden zieht. George Clooney verkörpert den smarten Lebemann hervorragend und er bringt selbst in den Szenen der Brutalität des Lebens eine gewisse Sympathie rüber. Er ist definitiv die Idealbesetzung für den souveränen, vertrauenswürdigen aber auch aalglatten Geschäftstypen. Scheinbar spielend einfach hantiert er mit den ironischen und witzigen Szenen der Geschichte und entlockt dem Zuschauer damit häufig ein wahres Lachen. Aber auch Anna Kendrick als naive aber doch sehr clevere Rationalisierungsfachfrau überzeugt ebenso wie Vera Farmiga als Seelenverwandte von Ryan Bingham die ihn aus seiner kleinen, eigenen Welt herausreißt.

    • 5 .5

      Zwar ist die Story von „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ von Anfang bis Ende vorhersehbar und der Film reißt einen nicht wirklich vom Stuhl, aber dennoch ist der Film recht kurzweilig und unterhaltsam. Dieses liegt vor allem an der wirklich guten schauspielerischen Leistung von Hugh Grant. Die Dialoge lassen es zu, dass er wieder so spielt wie man ihn kennt und mag, sprich einen leicht zerstreuten, aber romantischen Sunnyboy. Sarah Jessica Parker hingegen wirkt, nicht nur bedingt durch ihre Rolle, ziemlich unterkühlt. Selbst als sich das zunächst zerstrittene Paar in der ländlichen Idylle näher kommt, will sich keine Leidenschaft einstellen. Ganz anders die wie immer bezaubernde Mary Steenburgen und ihr Filmpartner Sam Elliott, der einen erfahrenen US Marshall verkörpert, die dem Film ein Gefühl von Wärme verleihen. „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ ist eine routiniert abgedrehte Komödie ohne große Höhepunkte, aus der man sicherlich mehr hätte machen können. Die angelegte Kulturkluft zwischen Großstadt und Provinz verliert sich viel zu oft in billigem Klamauk. So treten Paul und Meryl bei einem Rodeo in einem albernen Kuhkostüm auf. Trotzdem kann man herzlich lachen, die großen Schenkelklopfer bleiben allerdings aus. Mein Fazit lautet: Nettes Popcorn-Kino, das aber für eine Komödie etwas zu lahm daher kommt und dessen Story, trotz einiger witziger Dialoge, ein bisschen arg vorsehbar ist......

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      • 9
        über 2012

        Wow.....was für ein Film!!! Roland Emmerich liebt ja bekanntlich Weltuntergänge (Independence Day, The Day After Tomorrow) und das hat er mit diesem Film einmal wieder bewiesen. Mit 2012 hat er ganz tief in die „Trickkiste“ gegriffen und ein packendes Weltuntergangsspektakel produziert, das seines Gleichen sucht. Wenn die Erde in Chaos versinkt, ist Roland Emmerich in seinem Element. In atemberaubenden Bildern bekommt der Zuschauer einen Weltuntergang präsentiert, der sich gewaschen hat. Die visuellen und akustischen Effekte sind einfach sensationell und lassen diesen Film zum Hochgenuss werden. Spannung und Dramatik füllen 2012 über seine gesamten 2 ½ Stunden. Auch wenn dieser Film nicht immer logisch ist, was er in meinen Augen auch nicht sein muss, da ich mit der entsprechenden Erwartungshaltung ins Kino gegangen bin, bildet er mit seinen Katastrophenbildern eine erschreckende Zukunftsvision, die man allerdings nicht allzu ernst nehmen sollte. Etwas negativ zu betrachten ist, das ausschließlich die bombastischen Effekte im Vordergrund stehen und die diversen Charaktere, mit einer Ausnahme (Woody Harrelson als durchgeknallter Radiomoderator ist echt sehenswert), eigentlich nur schmückendes Beiwerk sind. Wer also in diesem Film Tiefgang und eine ausgefeilte Story erwartet, sollte sich den Gang ins Kino sparen. 2012 ist gute, spannende und kurzweilige Unterhaltung die für mich auf jeden Fall zu den Blockbustern des Jahres 2009 zählte.

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        • 7

          Die beiden Martial-Art Stars Jet Li und Jackie Chan sind eigentlich schon Garant für erstklassige Kampfeinlagen. Sie spielen erstmals gemeinsam , harmonieren gut miteinander und Martial–Art Fans kommen voll auf ihre Kosten. Allein für die erste und einzige Kampszene zwischen Li und Chan, lohnt es sich schon diesen Film anzuschauen. Die Geschichte des Films ist amüsant geschrieben und wird vor allem durch die drei Nebenfiguren sehenswert. Während Jet Li als schweigsamer Wanderer für ernstere Töne sorgt, ist Jackie Chan mitunter der liebenswürdige Tollpatsch, der im Stil seiner alten Klassiker Drunken Master bevorzugt betrunken kämpft. Yifei Lieu zeigt, dass Ziyi Zhang nicht die einzige fähige junge Frau im Martial-Arts Gewerbe ist. Es gibt reichlich Action und die ist insgesamt, in gelungenen Sets, handwerklich gut gemacht.

          1
          • 9

            Der Film hat seine Stärken vor allem in den Darstellern, aber er kann auch mit einer guten Story aufwarten. Der Spannungsbogen baut sich zunächst langsam auf und kann später über den gesamten Film aufrecht gehalten werden. John Travolta verkörpert die Rolle des abgedrehten Psychopathen einfach exzellent. Dieser ständige Wechsel zwischen wohlwollendem, kumpelhaftem Gesprächspartner von Walter Garber und völlig skrupellosem Killer der ohne Rücksicht seine Geiseln erschießt, wird von Travolta hervorragend gespielt. Denzel Washington in der Rolle des smarten Vermittlers, der stets einen kühlen Kopf behält, ist ebenfalls absolut sehenswert. Der Film ist über den gesamten Verlauf spannend, kann mit einigen Actioneinlagen, z.B. den Transport des Lösegelds durch New York, aufwarten, überzeugt in der Handlung und er versteht es den Betrachter zu fesseln. Tony Scott hat dieses Remake hervorragend umgesetzt und man kann es als wirklich gelungen bezeichnen. Das Ende des Films ist in meinen Augen allerdings schlecht gewählt, da es der Handlung des Films eigentlich jeglichen Sinn nimmt. Trotzdem habe ich eine guten Film gesehen, der zu keiner Zeit Langeweile auf kommen lies und der mich gut unterhalten konnte.

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            • 8

              Death Race ist ein Actionfilm, der den Betrachter keine Minute zur Ruhe kommen läßt. Die Handlung von Death Race ist zwar nicht komplett irrelevant, aber doch sehr nebensächlich. Death Race ist geradliniges Actionkino mit heißen Schlitten, scharfen Frauen und er bietet für jeden Action-Fan genau den richtigen Stoff. Der Film steht und fällt allerdings mit Jason Statham, der es einmal mehr schafft aus einem stoischem Actionklotz eine sympathische und durchaus humorvolle Figur zu machen. Mit der richtigen Erwartungshaltung kann man diesen durchgeknallten Actionstreifen durchaus genießen. Die weitgehend handgemachte Action ist erstklassig inszeniert und Jason Statham ist immer wieder sehenswert. Von ein paar allzu zynischen Momenten abgesehen, gibt Death Race Gas, macht Spaß und knallt rein.

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              • 9

                Nach dem ja Ocean’s Twleve gegenüber seinem Vorgänger um einiges abgefallen war, knüpft nun Ocean’s Thirteen nahtlos an die Raffinesse und Genialität von Ocean’s Eleven an, ja er übertrifft ihn in meinen Augen sogar ein wenig. Die Story des Films ist sehr gut und es gibt wieder einen ausgeklügelten High Tech Plan um den großen Coup zu landen. George Clooney verkörpert die Rolle des smarten Gauners wiederum erstklassig. Mit Al Pacino wurde eine gute Wahl für die Rolle des betrügenden und skrupellosen Casinoinhabers Willie Bank getroffen und auch der Rest der versammelten Starriege verkörpert ihre Rollen hervorragend. Vor allem die Dialoge zwischen Clooney und Pitt bestehen quasi aus purer Ironie und Augenzwinkern und machen den Filmspaß perfekt. Das passt alles wunderbar in das Konzept der unverbindlichen, lockeren Unterhaltung, die den Film bestimmt. Überhaupt ist die gesamte aufwendige Inszenierung des Films sehr gut und auch der Soundtrack kann wieder überzeugen. Ocean’s Thirteen ist ein spannender, fesselnder und gut unterhaltender Film, der zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Der Film hat mich zwei Stunden ausgezeichnet unterhalten und er hat mir sehr viel Spaß gemacht.

                • 9
                  über Wanted

                  Die erste viertel Stunde des Films ist ziemlich konfus und verworren und ich dachte schon was ist denn das für ein Film. Als sich der Nebel aber lichtete, entwickelte sich der Film zu einem erstklassigen Actionfilm, der rasant, einfallsreich und extrem unterhaltsam ist und teils erinnert der Film durchaus an Matrix. Es wird auf Leichen geschossen und erbarmungslos gekämpft. Wesley wird jeden Tag aufs neue unter Foxs Aufsicht gefesselt und verprügelt und das Opferlamm wird langsam zum Wolf. Schwache Gemüter sollten sich also lieber zwei Mal überlegen, ob sie den Film wirklich sehen wollen, denn er ist stellenweise schon recht brutal. Sicher, es wird in vielen Szenen maßlos übertrieben und die Story ist teilweise recht dünn, aber in welchem Actionfilm ist das nicht der Fall. Allein die fulminant inszenierte Sequenz eines auf einer gigantischen Brücke entgleisenden Zuges lohnt schon das anschauen und die Schlussszene ist einfach nur genial. Der Soundtrack des Films ist wirklich gut und Angelina Jolie überzeugt in ihrer Rolle als geheimnisvolle und leicht unterkühlte Killerin ebenso wie James McAvoy.

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                  • 6 .5

                    Also der Anfang dieses Filmes, sprich die ersten zwanzig Minuten, sind ja sehr konfus und verworren. Es finden sich keinerlei Orientierungspunkte, an denen man die einzelnen Handlungsstränge untereinander verknüpfen konnte und ich stand ziemlich ratlos in der Gegend. Ich war sogar schon geneigt den Film wieder abzuschalten, tat es schließlich aber nicht. Nach dem die einzelnen Handlungsstränge zumindest Teilweise zusammen liefen, hat der Film jedoch deutlich an Fahrt zugelegt und entwickelte sich zu einem sehr spannendem und rasanten Hightech-Thriller. Die beiden Protagonisten werden von der unbekannten Anruferin getrieben und gleichzeitig von dem verbissenen Agent Morgen und Special Agent Zoe Perez gejagt. Es kommt zu sehr spektakulären Action-Szenen, mit einer sehr geilen Verfolgungsjagd und einer turbulenten Reise auf den Gepäckrollbändern eines Flughafens. Shia LaBeouf in der Rolle des Loosers, der über sich hinaus wächst, gibt einen guten Part ab und auch Michelle Morgan macht ihre Sache gut. Das ständige allgegenwärtig sein der totalen Überwachung, macht den Film spannend und die Verzweiflung der gejagten kommt gut herüber. Das Ende des Film hingegen gerät wieder etwas platt....

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                    • 6

                      Das Grabmal des Drachenkaisers ist eine bunte gelungene Fortsetzung, die jedoch leider hinter den ersten beiden Teilen zurückbleibt. Es gelingt zwar ein Actionreiches Spektakel auf die Leinwand zu bringen und schon die Eingangsaction, in der mit Jet Li und Michelle Yeoh zwei Superstars des asiatischen Kampfkunstkinos aufeinander treffen, hätte manch einem Film zu einem guten Finale verholfen, aber leider ist Jet Li als Drachenkaiser nicht annähernd so überlebensgroß und grusselig wie Arnold Vosloo als Imhotep. Das Duell der beiden Martial-Arts Stars geht in dem Spektakel sowieso etwas unter und gerät eindeutig zu kurz. Auch wirken die zahlreichen Actionsequenzen teils recht lieblos aneinander gereiht. Nichts desto trotz bietet Das Grabmal des Drachenkaisers gute Unterhaltung, die Spezial Effekte des Films sind erstklassig gemacht und in gut aufgelegter Brendan Fraser gibt erfolgreich zum dritten Mal den Mumienjäger. Ich bin trotz einiger Abstriche noch recht kurzweilig unterhalten worden

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                      • 5 .5

                        Ich habe bisher alle Potter Filme gesehen und muss sagen, das ich von dem sechsten Harry Potter Film doch etwas enttäuscht bin. Er war für einen 2 ½ Stunden Film doch recht arm an Handlung. An erster Stelle stehen die Irrungen und Wirrungen der verliebten Teenager. Neben den üblichen Schwärmereien steht vordergründig die Frage, wer mit wem. Das hatte mit dem Zauberschüler und Zauberei nicht wirklich viel zu tun. Zum Glück gab es aber ja noch den Handlungsstrang um Lord Voldemort und den sich anbahnenden Endkampf. Dieser Handlungsstrang spielt sich aber überwiegend in der letzten dreiviertel Stunde des Films ab. In der ersten guten Stunde hat mich der Film nicht wirklich fesseln können. Dieser Teil war in seiner Erzählung einfach zu langatmig und spannungsarm. Ich war sogar froh über die Pause des Films, da mich zu diesem Zeitpunkt doch fast die Müdigkeit übermannt hätte. Nach der Unterbrechung nahm der Film deutlich an Fahrt auf und hat mich bis zum Schluss gut unterhalten. Dieser Teil des Films hat doch etwas für den schwächeren Start des Films entschädigt. Trotzdem bin ich vom sechsten Potter Abenteuer etwas enttäuscht, da meine Erwartungshaltung nach den ersten vier sehr guten Filmen doch recht hoch war. Allerdings deutete es sich in meinen Augen schon im fünften Teil an, das die Qualität der Potter Filme nachlässt, sie haben irgendwie ihren Zauber fast verloren.

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                        • 8

                          Transformers 2 ist eine gelungene Mischung aus Humor und Action sowie aus Robotern und Schauspielern. Er ist ein Actionstreifen, der den Augen keine Ruhepause gönnt, mit teils atemberaubenden Computereffekten. Michael Bay brennt ein wahres Feuerwerk an Spezialeffekten ab, was teils schon an Gigantomanie grenzt. Beim abschließendem Showdown nach einer atemlosen Hatz um die halbe Welt, auf den Pyramiden von Gizeh, kommt man zwar teilweise aus dem Staunen nicht mehr heraus, allerdings verliert man auch schnell den Überblick, da in dieser gewaltigen Schlacht die unterschiedlichen Roboter kaum noch voneinander zu unterscheiden sind. Trotzdem ist der Film ein gelungenes Spektakel. Shia LaBeouf gab zwischen den sehr zahlreichen Robotern und Metallhaufen wiederum eine gute Figur ab und Megan Fox legte mal wieder gelungen all ihre weiblichen Attribute in die Waagschale. Der Soundtrack mit Titeln von u. a. Nickelback, Green Day und Linkin Park, ist wirklich sehr gut. Alles in allem kann ich sagen, ich habe einen guten Film gesehen, der zwar nicht ganz an seinen Vorgänger heran kommt, mich aber trotzdem gut unterhalten hat. Transformers 2 ist gutes Popcorn Kino.

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                          • 8

                            Prestige zaubert ein ebenso elegantes wie raffiniertes Geflecht aus Illusion, Intrigen, Verrat, Eifersucht, Besessenheit, Rache, Schuld und Sühne auf die Leinwand und die Stimmung zu Ende des 19. Jahrhunderts wird auf sehr angenehme Weise eingefangen. Der Film beinhaltet alle Elemente die einen guten Film ausmachen, angefangen von einer interessanten Story, bis hin zu zwei sehr guten Hauptdarstellern. Hugh Jackman und Christian Bale waren eine sehr gute Wahl für die Rollen der Magier und die Zaubertricks und Illusionen wurden perfekt in Szene gesetzt. Der Film ließ zu keiner Zeit Langeweile aufkommen und er verstand es den Betrachter zu fesseln..

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                            • 8 .5

                              Ghettogangz ist ein sehr geiler Film und ich als Liebhaber des Actionfilms bin mal wieder voll auf meine Kosten gekommen. Der Film passt wohl in die Kategorie anspruchslos, aber hoher Unterhaltungswert. Dass die Geschichte nicht sonderlich innovativ ist, lässt sich angesichts des hohen Actionanteils gut verkraften. Der Film besticht durch atemberaubendes Tempo, halsbrecherische Stunts, erstklassige Martial Arts Szenen und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Kampfszenen sind sehr gut choreographiert und bieten eine rasante sowie abwechslungsreiche Optik. Die Darsteller spielen ihre Rollen solide bis gut. Der Film steht für kurzweilige Unterhaltung auf hohem Niveau.

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                              • 7

                                Miss Undercover ist eine herrlich schräge Komödie. Es gab viele lustige teils slapstickartige Szenen mit einer gut aufgelegten Sandra Bullock als trampeliger FBI Agentin und einem Michael Caine in der Rolle des Model-Betreuers der einfach köstlich war. Der Film kam recht flott mit teils hohem Tempo daher und die witzigen Seitenhiebe auf den Schönheitszirkus machten den Spaß perfekt. Alles in allem kann ich sagen, Miss Undercover ist gute Unterhaltung

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                                • 7
                                  über Hellboy

                                  Eigentlich ist Hellboy zunächst einmal ein recht sympathischer Dämon, der unter anderem wie ein eitler Gigolo vor dem Spiegel steht und sich ausgiebig der Körperpflege widmet. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass er sich nicht den Bart, sondern die Hörner stutzt. Hellboy zeigt sich als kettenrauchender Dämon, mit einer Vorliebe für scharfes Chili, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Der Film weiß durchaus zu unterhalten und er ist kurzweilig. Dass es so ist, trotz der sehr seichten Story und der oberflächlichen Charaktere, liegt wohl daran, dass er zu keinem Zeitpunkt versucht, mehr sein zu wollen als ein reinrassiger Action-Streifen. Er ist wohl kalkuliert, zeigt sich detailverliebt im Design und er ist stilsicher.

                                  • 8 .5

                                    Das Versprechen ist die dritte Regiearbeit von Schauspieler Sean Penn. Es handelt sich um eine eigenwillige, aber sehr gelungene Verfilmung. Schauspielerisch wird Das Versprechen souverän getragen von einem sehr starken Jack Nicholson, dem die Rolle des neurotisch Argwöhnischen, alternden Ermittlers wie auf den Leib geschrieben scheint. Nicholson porträtiert den steilen Absturz vom respektierten Polizisten zum lächerlichen Säufer mit bestechender Zurückhaltung. Der zunehmende Niedergang der Figur des Jerry Black, spiegelt sich in erhöhtem Nikotin- und Alkoholkonsum und Artikulationsschwierigkeiten wider. Der Schluss des Films bietet auch kein Happyend. Eben dieses Ende kann unbefriedigend sein, da es eigentlich alles zerstört, was im Verlauf des Filmes akribisch aufgebaut wurde. Trotzdem regt es zum Nachdenken an, so wie der ganze Film. Das Versprechen ist einer dieser Filme, die nachhaltig im Gedächtnis bleiben....

                                    • 6 .5

                                      Ocean’s Twelve ist ein gute unterhaltender Thriller, der jedoch nicht an den ersten Teil heran kommt. Es gibt dieses mal nicht den großen Coup. Stattdessen gibt es ein paar kleine Coups und eine Storywendung nach der nächsten. Es ergibt sich zwar ein interessantes Katz- und Mausspiel zwischen der Europol-Agentin Isabel Lahiri und Danny Ocean und seinem Team, aber das muss ohne Hochspannung auskommen. Nichtsdestotrotz, kann der Film noch gut unterhalten und es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf.

                                      • 9

                                        Ocean’s Eleven zeichnet sich durch High Tech im Stile von Mission Impossible, einen raffiniert konstruierten Plot, ein aufwändiges Produktionsdesign und handverlesene Stars aus. Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich wurde zwei Stunden spannend und fesselnd unterhalten. Clooney in der Rolle des smarten Gauners Danny Ocean ist einfach herrlich und auch Brad Pitt spielt die Rolle des Robert Ryan, dem Freund von Danny, bravourös. Dieses gilt eigentlich für die komplette Starriege. Die Story des Films ist gut und die geniale Ausführung des Plans ist einfach nur klasse. Es gibt an der gesamten Inszenierung des Films kaum etwas zu beanstanden. Er ist allerbeste Unterhaltung und zusammen mit dem kongenialen Soundtrack macht er einfach eine Menge Spaß.

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                                        • 5

                                          Nach dem ja alle laufenden Handlungsstränge aus der Serie bereits im letzten Film beendet wurden, wird in diesem Film nun auch endgültig die Geschichte um die Goa’uld beendet. Ich persönlich fand den Film eher schwach und die Story mehr als dünn. Er wirkte teils recht konzeptlos. Die Grundprämisse des Films ist auch schon ein alter Vertrauter im SG1 Universum, denn wieder einmal wird eine Parallelwelt besucht und natürlich fristgerecht angegriffen. Positiv war sicher, das Jack O’Neill wieder dabei war und seine gewohnt lockeren Sprüche los lies. Alles in allem, hat mich der Film nicht vom Stuhl gerissen. Zugelegt hätte ich ihn mir, als Stargate Fan, zwar trotzdem aber ich muss sagen, ich bin froh das ich nur 5 Euro dafür ausgegeben habe....

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                                          • 8

                                            Der zweite Teil der Bourne Trilogie ist eine mehr als eine gelungene Fortsetzung der Agentengeschichte um Jason Bourne. Er ist ebenso wie der erste Teil spannend und fesselnd bis zum Ende gestaltet. Die Rahmenhandlung, die Bourne’s Wiederkehr inszenieren soll, ist ein guter Aufhänger für das Katz- und Mausspiel, welches sich im Film entwickelt. Es entwickelt sich eine vielschichtige und intelligente Story. Genauso wie im ersten Teil gibt es wieder eine minutenlange halsbrecherische Verfolgungsjagd, dieses mal durch Moskau, vom aller feinsten. Überhaupt sind die Action- und Stunteinlagen erstklassig umgesetzt worden und können überzeugen. Matt Damon verkörpert den Charakter des Jason Bourne wie im ersten Teil gekonnt und er vermag es den Film, der ganz und gar auf die geheimnisvolle Person des Jason Bourne ausgelegt ist, zu tragen. Auch die anderen Darsteller überzeugen in ihren Rollen. Schade, das Franka Potente nur einen kurzen Auftritt hatte, überzeugte sie doch im ersten Teil mit einer guten Leistung und entstand doch der Eindruck, das die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmte. Insgesamt betrachtet kann ich sagen, Die Bourne Verschwörung ist ein gelungener Agententhriller, mit gut agierenden Darstellern, der an den ersten Teil anknüpft. Er ist spannend, kurzweilig und sehr unterhaltend......

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                                            • 8

                                              Die Bourne Identität ist ein Agententhriller auf hohem Niveau, der von Beginn an, Spannung und eine wohl überlegte Handlung über die gesamte Dauer gewährleistet. Er versteht es den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und zu fesseln. Die Actionszenen wurden sehr dosiert eingesetzt, so dass man nicht überflutet wurde und sie viel bewusster wahrnahm. Dabei erweist sich Matt Damon zwar als wenig zimperlich aber gleichzeitig als der perfekte Gentleman, wenn es darauf ankommt. Gleich in der ersten Actionszene als sich Bourne in der Botschaft mit den Polizisten auseinandersetzt, ist es schon köstlich, Bourne’s sehr überraschten Gesichtsausdruck zu betrachten, als er realisiert, das er überhaupt dazu in der Lage war und auf einmal die Waffe des Polizisten in der Hand hielt. (Es fehlte eigentlich nur noch Steve Urkels Standardsatz „War ich das etwa?“). Auch die lange Verfolgungsjagd mit dem Mini durch Paris, ist einfach nur gut und sie ist sicherlich einer der Höhepunkte des Films. Und das Zusammenspiel zwischen Matt Damon und Franka Potente ist einfach nur herrlich. Mit der Leistung beider Schauspieler, kann man sehr zufrieden sein. Insgesamt kann ich sagen, das Die Bourne Identität ein guter und spannungsgeladener Film ist, der mich bis zum Schluss erstklassig unterhalten hat...

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                                              • 7

                                                Comicverfilmungen haben ja schon zu beeindruckenden Kinoerlebnissen geführt (Spiderman, Iron Man, The Dark Knight). Bei Wolverine, dem coolsten und beliebtesten Mutant aus dem X-Men-Universum ist das nicht ganz der Fall. Man muss sagen, übertriebenen Tiefgang bietet die Vorgeschichte zu X-Men nicht. Der Film bleibt oberflächlich und Klischees werden da gleich reihenweise bedient. Doch als Film für coole Action und ansprechendes Popcorn-Kino überzeugt das, in meinen Augen, völlig auf Hugh Jackman zugeschnittene Prequel mühelos. Die Tricks sind auf einem hohem Stand und die Geschichte ist gradlinig erzählt. Es wird viel Action geboten, es gibt einige gelungene Pointen (die Fahrstuhlszene z.B.) und ein gut aufgelegter Hugh Jackman gibt alles. Man kann also trotzdem sagen, der Film bietet gute Unterhaltung.

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                                                • 6

                                                  S.W.A.T ist ein recht unterhaltsamer Actionfilm/Thriller, der mich aber nicht vom Stuhl gerissen hat. Sicher, der Film ist mit reichlich Action und bleihaltiger Luft gespickt und es gibt auch jede Menge guter Spezialeffekte, aber irgendwie hat er es trotzdem nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Der Film bietet eigentlich eine gute Story, aber die Umsetzung war nicht sehr gelungen. Auch mit der guten Besetzung wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Der Film ist letztendlich eine ganz nette Unterhaltung die man sich anschauen kann....

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                                                  • 8

                                                    Auch Die Mumie kehrt zurück ist ein sehr guter Abenteuerfilm und er braucht sich hinter seinem Vorgänger nicht zu verstecken. Es gibt viele Elemente, die man aus dem ersten Teil schon kennt und die Geschichte kommt spritzig-rasant ans Laufen und hält ein wirklich hohes Tempo. Auch die Animation ist bis auf Ausnahmen (Skorpionkönig) wieder ähnlich gut und spektakulär wie im ersten Teil. Viel mehr noch als der Vorgänger setzt der Film auf den Kitzel des optischen Effekts, was sich in den teils gewaltigen Spezialeffekten zeigt. Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller sind, wie im ersten Teil, ebenfalls wieder gut. Der Film ist fesselnd und spannend bis zum Schluss und er ist ein Leinwandspektakel, dass dem ersten Teil in nichts nachsteht.....

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