Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Fast genauso hohl wie Borat. Sascha Baron Cohen ist einfach nur peinlich :(
Der Film hat endlose längen und ist stinklangweilig. Nach der hälfte des Films habe ich abgeschaltet...
Anfang der Woche habe ich mir den Film Ein Duke kommt selten allein - wie alles begann zugelegt. Da mir die Serie gut gefällt, habe ich mit angenehmer Unterhaltung gerechnet. Da war der Wunsch der Vater des Gedanken...
Das Lexikon des deutschen Films schreibt:
"Behäbige Actionkomödie als Ableger eine langlebigen Fernsehserie; die wenigen gelungenen Gags verlieren sich in der anspruchslosen Handlung."
Das ist noch maßlos übertrieben! Ich habe, was ich bisher selten praktiziert habe, bereits nach 20 Minuten den Film abgeschaltet, da er mir einfach zu blöd und zu infantil war.
Da habe ich 5€ zum Fenster heraus geschmissen, denn die ist der Film nicht wert.
Würde Monuments Men – Ungewöhnliche Helden nicht im zweiten Weltkrieg, sondern in der heutigen Zeit spielen, könnte man, vor allem bedingt durch die Rollen von Clooney und Damon, aber auch durch die Story, durchaus denken es wäre ein weiteres Sequel in der Oceans Reihe. Ein wenig erinnert der Film aber auch an „Das dreckige Dutzend“, in dem ja auch eine Spezialeinheit im zweiten Weltkrieg in Deutschland unterwegs ist, nur das es hier nicht darum geht deutsche Offiziere zu eliminieren, sondern um das Wiederbeschaffen von Kunstschätzen. Der Film bietet solide Unterhaltung mit einer Starbesetzung. Man sieht und merkt es aber vor allem John Goodman und Bill Murray an, das diese in die Jahre gekommen sind. Gerade das einstmals so erfrischende Spiel von Bill Murray hat doch etwas gelitten und Goodman ist einfach nur noch fett und watschelt teils wie eine Ente. Nichts desto Trotz ist es ein ordentlicher Film, der auch ein paar mal für herzhafte Lacher sorgt und der auch mit einer guten Story aufwarten kann, die ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Allerdings wurden die wahren Fakten, auf denen Buch wie Film beruhen sollen, erheblich aufgepeppt. Wer nun auf Grund dessen großartige Actioneinlagen erwartet, ist bei dem Film aber fehl am Platze. Cate Blanchetts Part der französischen Kuratorin Claire Simone fällt zwar nicht groß aus, doch gehören ihre Sequenzen, so schlicht sie zum Teil auch daherkommen, für mich zu den überzeugendsten Szenen des Films. Auch George Clooney und Matt Damon warten mit einem soliden Spiel auf. Insgesamt entstand der Eindruck das der gesamte Cast mit Spaß bei der Sache gewesen ist. Zusammenfassend möchte ich sage das Monuments Men sicherlich kein Highlight der Filmgeschichte darstellt, das er aber dennoch gut zu unterhalten weiß und die 110 Minuten Spielzeit gut gefüllt waren. Die unterschiedlichen Handlungsstränge hätten aber durchaus ein wenig besser koordiniert werden können.
Wenn man es mal vom Inhalt und der Story her betrachtet, ist Machete Kills eigentlich ein schlechter Film. Die Handlung war aber so abstrus und es gab so viel (vielleicht gewollte vielleicht auch ungewollte) Komik in diesem Film, das nicht nur ich sondern das gesamte Publikum im äußerst gut besuchtem Kino teils aus dem Lachen kaum heraus kam. Der Film an sich ist im Stil des Trashkinos der 70er Jahre gehalten, was sicherlich für viele sehr gewöhnungsbedürftig ist. Der Film spart auch, wie bei Robert Rodriguez nicht anders zu erwarten, nicht mit blutigen Splasherszenen, die aber allesamt sehr lustig und überspitzt daher kommen. Machete Kills ist schon sehr speziell, weil zum einen total überzogen und zum anderen ziemlich sinnfrei.
R.E.D. 2 ist allerbestes Popkornkino und ich wurde knapp 2 Stunden bestens unterhalten. Es gibt reichlich Actionszenen, erstklassige halsbrecherische Stunts und auch ausreichend Arbeit für die Lachmuskeln. Sehr gut aufgelegte Darsteller agieren lässig in einem Film, der sich selber nicht all zu ernst nimmt und trotz unzähliger Toter für viele Lacher sorgt. Besonders die Gesichtskomik von John Malkovich war mal wieder vom allerfeinsten. Für mich persönlich war er auch das Highlight des Films. Die Rolle des ziemlich abgedrehten Psychopathen scheint ihm wie auf den Leib geschnitten zu sein. Es ist zwar insgesamt ein ziemlich schwarzer Humor der hier präsentiert wird, da er fast ausschließlich auf das Töten von Menschen abzielt, aber er bereitete mir noch mehr Spaß als im ersten Teil. Auch die neuen Gesichter Catherine Zeta-Jones, Anthony Hopkins und Byung-hun Lee passten sich hervorragend in das Rentner-Ensemble ein. Zusammenfassend kann ich sagen das R.E.D. 2 eine äußerst gelungene Action-Komödie ist, die allerbeste Unterhaltung bietet.
White House Down ist ein typischer Emmerich Film. Es gibt Explosionen, Zerstörung und Actioneinlagen am laufenden Band. Der Film fängt zwar recht gemächlich an, so hat die erste Viertelstunde schon einige Längen, aber danach geht es recht furios weiter. Es ist viel CGI im Spiel, aber es gibt auch ansonsten jede Menge hochklassiger Actionszenen. Es ist allerdings schon auffällig, wie viele Parallelitäten es zu „Olympus Has Fallen“ gibt. Dieses mal sind es zwar keine Nordkoreaner sondern amerikanische Söldner, aber die Handlung ist sehr ähnlich, angefangen von der Besetzung des Weißen Hauses bis zum Einzelkämpfer der alle Söldner überwindet und den Präsidenten rettet, gibt es bis auf die Ursache warum es passiert, nur wenig unterschiede. Nichts desto trotz ist White House Down ein guter Actionfilm, der Spaß macht, kurzweilig ist und der gut unterhalten kann. Emmerich hat es geschafft nach der ersten Viertelstunde einen Spannungsbogen aufzubauen, den er bis zum Schluss aufrechterhalten konnte, da er dort noch mit einer (zumindest für mich) nicht vorhersehbaren Überraschung aufwartet. Ich habe den Film mal wieder im Cinemaxx mit Maxximum Sound gesehen, was eine absolute akustische Aufwertung bedeutet. Von den Schauspielern möchte ich mal Jamie Foxx herausheben. Ich finde er spielt seine Rolle als Präsident Sawyer einfach großartig. Aber auch Channing Tatum macht seinen Job als einsamer Kämpfer recht ordentlich.
Olympus Has Fallen ist ein klasse spannungsgeladener Actionthriller.
„Eine typische Actionschwarte von Hollywood, bei der das Weiße Haus von einem Angriff zermalmt, die US-amerikanische Flagge zerrissen und von Bösewichten beiseite gestoßen wird und sich Klischees auftun, wohin das Auge sieht.“ Schreibt die Los Angeles Times.
Dem kann ich nur in einer Beziehung zustimmen und zwar in bezug auf die Klischees. Der Film ist schon sehr pathetisch und die Amerikaner sind mal wieder die einzig Guten auf der Welt, ohne die es keine Freiheit gäbe. Als typische Actionschwarte würde ich den Film aber wirklich nicht bezeichnen. Der Film hat im Gegensatz zu vielen „Actionschwarten“ eine gut durchdachte Story die klar und geradlinig ist und es baut sich schnell ein Spannungsbogen auf, der bis zum Schluss aufrechterhalten wird. Natürlich ist wieder mal viel CGI im Spiel und auch einiges an Übertreibung, aber wenn ich an das verwegene Ende von Fast & Furious 6 denke, hielt sich hier alles in normalen Grenzen. Auch die schauspielerischen Leistungen können sich sehen lassen. Allen voran Gerald Butler, der im rötlich-bläulich ausgeleuchteten Inneren des halb zertrümmerten Weißen Hauses seinen Ein-Mann-Feldzug startet. Aber auch Morgan Freeman als „Speaker of the House“ liefert eine einwandfreie Leistung ab. Der Film hat mir wirklich gut gefallen denn er bietet gute Hollywoodunterhaltung.
Ich kann diesen Film jedem Freund des etwas übertriebenen Actionfilms nur empfehlen. Er ist sehr kurzweilig und macht Spaß. Im sechsten Teil der Fast und Furious Reihe lassen es die Protagonisten noch mal so richtig krachen. Es gibt jede Menge erstklassige Verfolgungsjagden und auch ein Rennen durch das nächtliche London. Allerdings sind schon ein paar sehr hanebüchene Szenen dabei. So müsste in der langen Schlusssequenz die Startbahn mindest 20 Kilometer lang sein um all das unterzubringen was dort passiert und was die Beteiligten dort veranstalten ist schon sehr weit hergeholt. Auch eine Szene in der Toretto von einem fahrenden Auto springt, im Flug Letty fängt und dann noch unversehrt in der Windschutzscheibe eines anderen Autos landet kann man schon eher in die Kategorie „Fantasiefilm“ einordnen. Es ist halt mal wieder viel CGI im Einsatz. Nichts desto trotz macht dieser Film einfach nur Spaß und die 130 Minuten vergingen wie im Flug. In der Schlusssequenz hatte dann auch noch Jason Statham, als Shaws Bruder Ian, einen Cameo Auftritt.
Iron Man 3 ist allerbestes Popkornkino. Für mich ist es der bisher beste Teil der Franchise und ich wurde bestens unterhalten. Er hat auch bei einer Laufzeit von 131 Minuten keinerlei längen und die Zeit verging wie im Flug. Der Film spielt zeitlich im Anschluss an „The Avengers“ und hebt auch deutlich die Verknüpfung im „Marveluniversum“ heraus. Natürlich ist der Film sehr CGI lastig, aber wie sonst hätte man dieses Spektakel darstellen sollen. Ich war mal wieder im Cinemaxx mit Maxximum Sound, wodurch der akustische Eindruck entstand mittendrin zusitzen. Das war einfach klasse. Es gab erstklassige Actionszenen und auch immer wieder sehr lustige Situationen die einige Lacher hervorriefen. Robert Downey verkörperte die Rolle des arroganten überheblichen Tony Stark hervorragend. Er spielt ganz groß auf und ist sicherlich das Highlight des Films. Ben Kingsley in seiner Rolle als Mandarin war ebenfalls klasse. Da ich vorher nicht geguckt hatte, wer alles mitspielt, habe ich ihn zunächst gar nicht erkannt. Auch Guy Pearce als Aldrich Killian sollte noch erwähnt werden. Er liefert ebenfalls eine ordentliche Leistung ab und trägt positiv zum Gesamteindruck des Films bei.
Ich möchte auf diesen Film mal etwas anders eingehen, als ich es gewöhnlich tue, da es sehr schwierig für mich ist ein „Pauschalurteil“ abzugeben.
Die positiven Aspekte:
Da wäre zunächst einmal der Soundtrack. Dieser ist einfach nur genial und er unterstreicht zum einen die Endzeitstimmung die im Film vorherrscht hervorragend und er macht den Film insgesamt zu einem Hörgenuss.
Als nächstes wäre da Tom Cruise. Er liefert in meinen Augen eine erstklassige schauspielerische Leistung und er Trägt den Film vom Anfang bis zum Ende.
Auch die Actionanteile und überhaupt die gezeigten Bilder sind erstklassig und gut gefilmt
Nun zu den negativen Aspekten:
Die anderen Darsteller waren nichts besonderes. Sie waren eigentlich x-beliebig austauschbar und es gab niemanden den man neben Tom Cruise herausheben konnte.
Die Story.....sie war eigentlich ca. zwei Drittel des Films klar und überschaubar, aber im letzten Drittel wurde sie doch sehr abstrus und hanebüchen. Was Joseph Kosinski da geritten hat bleibt mir unerschlossen. Es ist so, als ob auf einmal jemand anderes den Film fortgeführt hat.
Wenn ich das jetzt mal zusammenfasse, habe ich einen guten Film mit einigen Abstrichen gesehen. Leider führt gerade die abstruse Story im letzten Drittel des Films für mich zu einer massiven Abwertung.
Parker ist ein routiniert in Szene gesetzten Thriller im Stil der Action Klassiker aus den 70er Jahren, wie z.B. Dirty Harry oder Ein Mann sieht rot. Der Film ist sehr gradlinig und kommt ohne großartige CGI Animation aus. Dafür gibt es viele sehr sehenswerte Actionszenen. Humor findet man bis auf wenige Ausnahmen wie: „Ich frage mich, wie Sie nachts schlafen können!“, sagt einer nach einem Blutbad. Parker: „Ich trinke nach sieben keinen Kaffee mehr.“ nicht. In Parker tritt Jason Statham mal wieder in seiner Paraderolle als extrem harter Hund auf und das macht er gewohnt gut. Er mimt den eiskalten stets berechnenden Dieb und Killer in seiner gewohnt coolen Art und Weise. An seiner Seite liefert auch Jennifer Lopez eine recht ansprechende Leistung. Nick Nolte, den ich seit Tropic Thunder in keinem Film mehr gesehen habe, hat mich richtig erschrocken. Er ist ziemlich aufgedunsen und wirkt auf mich wie ein Alkoholiker. Seine Schauspielerische Leistung war aber okay. Ich war ein wenig überrascht, das der Film eine FSK 16 Freigabe bekommen hat, denn es geht in einigen Szenen doch recht heftig zur Sache.
Das war mal wieder ein Film für Freunde des etwas übertriebenen Actionfilms. Es rumst und kracht über die gesamte Filmdauer vom allerfeinsten. Ich habe den Film im Cinemaxx mit „Maxximum-Sound“ gesehen. Man hatte durch diesen Sound das Gefühl man sitzt mitten im Film, das war absolut geil. Das sollten sie in allen Kinos machen, da der Filmgenuss durch diesen Sound deutlich erhöht wird. Einige Szenen waren zwar so übertrieben, das sie im Kino Gelächter auslösten, aber egal, ich denke das wird John Moore schon bewusst mit einer gewissen Selbstironie inszeniert haben. Es gibt eine erstklassige Verfolgungsjagd durch Moskau, erstklassige Stunts und der ein oder andere Spruch von Bruce in gewohnter John McClane weise sorgte für Gelächter und gute Unterhaltung. Ich kann diesen Film, auch wenn ich bisher fast ausschließlich negative Kritiken gelesen habe, absolut empfehlen. (Vielleicht bin ich ja zu anspruchs- und niveaulos, das mir solche Filme dennoch gefallen. Allerdings kenne ich noch 9 Personen die diesen Film gesehen haben und sie fanden ihn ebenfalls alle gut. Also, man weiß es nicht..... ;o) ) Auch wenn Bruce Willis mittlerweile in die Jahre gekommen ist, gibt er eine mehr als gute Figur ab. Aber auch Jai Courtney der seinen Sohn spielt kann sich als Actionschauspieler gut in Szene setzen. Die restlichen Schauspieler sind allerdings eigentlich nur Protagonisten um Leben in den Film zu bringen und es ist keiner dabei der besonders erwähnenswert wäre. Der Film ist in meinen Augen allerbestes Popkornkino und er hat mich bestens unterhalten. Ich hoffe mal das es den angekündigten sechsten Teil der Franchise auch wirklich noch gibt.
Jack Reacher ist ein erstklassiger Actionfilm, der mich sehr gut unterhalten hat. Es gibt klasse Actionszenen, erstklassige Stunts, eine super Verfolgungsjagd durch nächtliche Straßen und auch sehr witzige und amüsante Szenen bei denen es großes Gelächter im ganzen Kinosaal gab. Ich habe gelesen der Film wäre “Eine Mischung aus James Bond, Jason Burne, Ethan Hunt und Frank Martin (The Transporter)“, dem kann ich nur zustimmen. Allerdings nicht dem was da noch stand, “Aus all diesen halbgaren Zutaten entsteht in Jack Reacher aber nichts Ganzes.“. Jack Reacher ist sehr wohl etwas ganzes. Tom Cruis verkörpert diese Rolle ausgezeichnet und mir hat es einfach nur Spaß gemacht ihm dabei zuzuschauen. Ein kleines Highlight war für mich auch Robert Duvall. Er hatte im letzten Drittel des Films einige Leinwandpräsenz und hat für herrliche Lacher gesorgt. Jack Reacher ist ein reinrassiger Actionfilm auf technisch hohem Niveau der keine Langeweile aufkommen läßt. Die Story fand ich ebenfalls gut und die einzelnen Handlungsstränge passten gut zusammen. Der Film ist erstklassiges Popkornkino.
Das war endlich wieder ein Bond Film, der den Namen Bond Film verdient. Nach dem doch sehr schwachen Vorgänger „Ein Quantum Trost“ in dem ja mit allen Traditionen gebrochen wurde, ging es mit Skyfall zurück zu den Wurzeln. Es gab wieder einen Waffenmeister Q (Ben Wishaw), der zwar mit seinen 32 Jahren zunächst recht ungewöhnlich wirkte, den Q war schließlich immer ein älterer Herr, der seine Rolle aber sehr gut spielte und insgesamt recht erfrischend wirkte. Auch das Bond Theme klang im Hintergrund immer wieder an und lies echtes „Bondfeeling“ aufkommen. Auch der früher immer übliche Satz „Mein Name ist Bond, James Bond“ tauchte neben einem geschüttelten Martini wieder auf. Und schließendlich tauchte auch noch eine neue Miss Monneypenny auf. Also, all das was Bond über 50 Jahre zu dem gemacht hat was er heute ist, fand gegenüber dem letzten Film wieder Einlass. Für mich, einem großen Bond Fan schon seit den Zeiten von Sean Connery, war das alles sehr wohltuend. So richtig nostalgisch wurde es dann sogar als Bond aus einer Garage den Aston Martin DB5 holte, der in Goldfinger seine Verwendung fand. Sehr gelungen ist auch der Song zum Film der von Adele gesungen wird. Er passt einfach wunderbar zu einem Bond Film. Alles zusammen gefasst kann man sagen, es war eine mehr als gelungene Rückkehr zum klassischen Bond Film. Der Film als solches, war auch echt klasse. Bond ist nicht wie im letzten Abenteuer eine Killermaschine, was ich sehr begrüße und auch der rasendschnelle Schnitt der Actionszenen in „Ein Quantum Trost“, das mögen zwar nicht alle als störend empfunden haben, aber für mich war es einfach nur nervend, war Gott sei dank Geschichte. Der Film überzeugte durch eine gute Story, tolle Kamerabilder, gelungene Actioneinlagen (Alleine die Verfolgungsjagd mit dem Motorrad auf den Basardächern von Istanbul war schon genial) und sehr guten schauspielerischen Leistungen. Javier Bardem als leicht irrer Bösewicht Raoul Silva, der sich nach dem er vor vielen Jahren von M fallengelassen wurde an ihr rächen möchte, verkörpert diese Rolle exzellent. Judie Dench als knallharte und skrupellose Chefin des MI 6 überzeugte ebenfalls durch einen sehr gelungenen Auftritt und Ralph Fiennes, den man mit Sicherheit nicht das letzte Mal in einem Bond Film gesehen hat, überzeugte ebenfalls. Er spielte sehr zurückhaltend, war aber irgendwie doch immer präsent. Auch eine ganz starke Leistung. Naomie Harris wirkte ein wenig übermotiviert und hektisch, aber da man sie mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls im nächsten Bond Abenteuer wiedersehen wird, wird sie das wohl in Zukunft abstellen. Nichts desto trotz wirkte auch sie recht erfrischend und kam sehr sympathisch rüber. Daniel Craig spielte den James Bond ebenfalls exzellent und für mich entstand der Eindruck das er mit Spaß bei der Sache war. So wie Daniel Craig den Bond in diesem Film verkörperte, war er für mich der beste Bonddarsteller seit Sean Connery. Der Film wird auch trotz einer Länge von 143 Minuten niemals langweilig. Ich fand ihn sogar noch zu kurz, da die knapp 2 ½ Stunden wie im Flug vergingen. Skyfall ist für mich einer der Blockbuster in 2012 (und in diesem Jahr gab es wirklich viele gute Filme). Ich kann diesen Film wirklich jedem, auch wenn er mit Bond sonst nichts am Hut hat, nur empfehlen.
Ich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, weil mir der erste Teil so gut gefallen hat und ich wurde auch nicht enttäuscht. Auch die Fortsetzung von 96 Hours ist durchaus gelungen. Der Film überzeugt durch sehr gute Actioneinlagen und er ist sehr kurzweilig und unterhaltsam. Klasse fand ich die Verfolgungsjagd durch Istanbul, die prima inszeniert war. Die Story ist zwar teilweise ein wenig flach, aber das konnte den Filmspaß kaum mindern. Liam Neeson spielt ähnlich cool und souverän wie im ersten Teil und kann dabei mit seinen inzwischen 59 Jahren auch als Actiondarsteller mehr als überzeugen. Grundsätzlich sind die schauspielerischen Leistungen in Ordnung, anspruchsvolle Charakterdarstellung oder dergleichen kann man naturgemäß aber nicht erwarten. Insgesamt kommt der Film zwar nicht ganz an den ersten Teil heran, aber ich kann ihn dennoch empfehlen
Auslöser mir diesen Film im Kino anzuschauen, war für mich das Thema Zeitreisen und Bruce Willis. Leider sind diese beiden Punkte kein Garant für einen guten Film. Ich war von dem was ich gesehen habe doch ziemlich enttäuscht. Die gewohnten Actionanteile von Bruce waren doch sehr gering und somit auch enttäuschend und auch ansonsten gestaltete sich der Film als sehr langatmig, teils verworren und spannungsarm. Ich hatte weiß Gott keine überzogene Anspruchshaltung, aber das was ich zu sehen bekam war dann doch sehr arm. Die Story war eigentlich nicht schlecht, aber was Rian Johnson daraus gemacht hat schon. Er hat die Möglichkeiten die er gehabt hätte, leider nicht genutzt. Wenn ich schon einen Hauptdarsteller wie Bruce Willis habe, der ja eigentlich für das Wort Action steht, muss ich diese Möglichkeit auch nutzen. Auch aus dem Thema Zeitreisen läßt sich eigentlich eine Menge heraus holen, jedoch war Rian Johnson auch dazu nicht in der Lage. Alles in allem kann ich diesen Film nicht wirklich weiter empfehlen.
Ich habe mir zunächst mal die Frage gestellt: „Kann ein Bourne Film funktionieren, ohne Jason Bourne?“. Ich muss sagen, ja er kann. Der Film ist vom Ablauf her parallel zum Bourne Ultimatum angesetzt und so taucht Jason Bourne zumindest verbal immer wieder auf und auch einmal ein Foto von ihm. Dadurch bleibt der Bezug zur Bourne Reihe bestehen. Der Film bietet alles was zu einem Actionfilm dazugehört und ist nicht schlecht gemacht. Klasse fand ich die Verfolgungsjagd auf einem Motorrad durch Manila und auch andere Actioneinlagen waren wirklich gut. Die Story kommt allerdings ein bisschen schlapp daher und kann nicht wirklich überzeugen. Jeremy Renner als „Outcomer“ Cross kann ebenso wie Edward Norton als CIA Agent mit einer soliden Leistung überzeugen. Rachel Weisz hingegen blieb ein wenig blass und meiner Meinung nach hinter ihren Möglichkeiten zurück. Zusammenfassend kann ich sagen, „Das Bourne Vermächtnis“ ist durchaus ein gelungener Film den man sich ansehen sollte, er kommt aber an die bisherigen Bourne Filme nicht heran.
War der Cast in The Expandales schon gewaltig, so hat Stallone im zweiten Teil mit Chuck Norris und Jean Claude Van Damme noch mal eins drauf gesetzt. The Expendables 2 übertrifft den ersten Teil aber nicht nur in Sachen Cast sondern auch in Sachen Action. Dieser Film strotzt nur so vor Testosteron und Adrenalin. Der komplette Film ist von der ersten bis zur letzten Minute Action pur! Wer Tiefgang oder intelligente Dialoge erwartet ist bei diesem Film definitiv an den falschen geraten. Es ist einer dieser Filme bei dem man das Gehirn abschalten und den man einfach nur genießen sollte. Neben der Action bietet der Film aber auch einiges zu lachen. So nehmen sich Bruce Willis, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger oft gegenseitig, mit Bezug auf ehemalige Rollen, selber auf die Schippe. Der erste Auftritt von Chuck Norris ist ebenfalls sehr witzig. Barney und seine Truppe sind umzingelt von zig Leuten und einem Panzer und haben keine Munition mehr. Auf einmal beginnt jemand zu schießen. Alle Banditen fallen tot um, der Panzer explodiert und als sich der Rauch verzieht steht da Chuck Norris mit dem Gewehr in die Hüfte gestemmt. Das war einfach köstlich. Und es gibt noch jede Menge anderer lustiger teils skurriler Szenen. Schade das dieses mal der Auftritt von Jet Li recht kurz ausgefallen ist. Dafür hat mir Dolph Lundgren als „Mathematikprofessor“ erheblich besser gefallen als im ersten Teil. Zusammenfassend kann ich sagen, der Film ist allerbestes Popkornkino, bietet 100 Minuten beste Unterhaltung und ich kann ihn jedem Freund des Actionfilms nur empfehlen.
Mir hat der Film gut gefallen. Viele der Kinogänger und auch der sogenannten Kritiker orientieren sich meiner Meinung nach zu sehr am Original, was der Grund dafür ist das der Film dann in der Kritik teilweise zu Unrecht zerrissen wurde. Total Recall ist eigentlich kein wirkliches Remake, sondern viel mehr eine durchaus gelungene Neuinterpretation des Schwarzenegger Films! Der Film ist natürlich sehr CGI lastig, was aber nicht anders zu erwarten war, da es heutzutage bei allen Science-Fiction Filmen so üblich ist. Der Film hält sich nicht lange mit der Charaktereinführung auf und tritt ziemlich früh aufs Gaspedal, wobei ein Tempo vorgelegt wird, welches beinahe durchgehend bis zum Ende durchgehalten wird. Die Actionszenen wurden dabei durchaus ansprechend umgesetzt. Die Darsteller spielen ihre Rollen recht solide, ohne dabei allerdings große Glanzlichter zu setzen. Also alles in Allem kann man sagen das "Total Recall" kurzweilig und ein guter Film ist, kein Meisterwerk, aber gut.
Ich habe mich im Vorfeld, nach dem ich diverse Trailer gesehen hatte, schon sehr auf diesen Film gefreut und bin mit einer großen Erwartungshaltung ins Kino gegangen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Es wirkt so, als seien die Men in Black nie weg gewesen und auch der dritte Teil der MIB Reihe ist großes Popkornkino mit einem hohen Unterhaltungswert. Der Film wartet mit coolen Hauptdarstellern und einer guten Story auf, ist teils sehr witzig und auch die Actioneinlagen kommen nicht zu kurz. Um es zusammenzufassen, diese turbulente Alienjagd macht riesig Spaß. So ringt Spaßvogel Will Smith seine Kontrahenten und Mitstreiter verbal zu Boden, während Tommy Lee Jones mit seiner Mimik kontert und erneut beweist, dass man auch ohne eine Miene zu verziehen ein hervorragendes komödiantisches Timing besitzen kann. Josh Brolin als junger Agent K, gelingt es zugleich die Eigenarten des älteren Kollegen zu kopieren und doch nicht als Kopie dessen zu wirken. Er hat eine eigene Rolle des K entwickelt. Es entstand der Eindruck das alle Schauspieler mit Spaß bei der Sache waren, was den Film zu einem wirklichen Filmspaß werden ließ. Zusammenfassend möchte ich sagen, MIB 3 ist allerbeste Unterhaltung.
Nach gut 5 Minuten dachte ich schon „Was ist das denn für ein scheiß Film?“. Das blieb auch noch knappe 10 Minuten so und ich vermutete schon das ich mit diesem Film einen Griff mitten ins Klo getan hätte. Dann kam jedoch die Szene in der Luke Wright das Mädchen vor der chinesischen Mafia rettete und ab diesem Moment änderte sich alles. Nun wurde es ein actiongeladener Matial Arts Film in bester Jason Statham Manier. Jason Statham verkörpert den knallharten Burschen gewohnt souverän, aber ebenso souverän gibt er den Mitleid empfindenden Mädchenretter, der sein eigenes Leben ohne Zögern einsetzt. An seiner Seite liefert auch Kinodebütantin Catherine Mei eine tadellose Leistung. Nach den anfänglichen knapp 15 schwachen Minuten, bietet Safe beste Unterhaltung für Freunde des Actionfilms. Wer sich also dazu zählt, dem kann ich den Film nur empfehlen. Aufgrund der ersten 15 Minuten und des sehr aggressiven Schnitts in den Actionszenen, gibt es bei mir aber eine Abwertung.
Meine Erwartungen an den Film wurden vollends erfüllt. Der Film überzeugt durch gute Darsteller, reichlich Action und nebenher gab es noch einiges zu lachen. Teilweise johlte sogar der komplette Kinosaal, z.b. als Hulk zu Loki sagte „Du bist ein mickriger Gott“ und ihn wie eine Spielzeugpuppe rechts und links auf den Boden klatschte. Was mir auch gut gefiel war das alle „Superhelden“ reichlich Leinwandpräsenz hatten und keiner vernachlässigt wurde. Die Rolle des Iron Man, gewohnt souverän verkörpert von Robert Downey Jr, wurde mir allerdings zu sehr in die Ecke des Kaspers verschoben. Es gab keine Situation in der er nicht einen dummen Spruch los lassen musste. Sehr stark gemacht war dann der Kampf zwischen Thor (Chris Hemsworth) und Iron Man. Im großen Schlussspektakel, als es um die Schlacht zur Rettung der Erde ging, erinnerten einiges schon sehr an das große Finale in Transformers 3. Da hat Joss Whedon wohl ein wenig abgekupfert, was aber nicht weiter tragisch war. Zusammenfassend kann ich sagen, The Avengers ist sehr gut unterhaltendes Popkorn Kino
Einmal ist keinmal ist eine ganz nette Komödie die einem den ein oder anderen Lacher entlockt, mehr aber auch nicht. Es ist mal wieder einer diese Filme bei dem die besten Szenen schon fast alle im Trailer untergebracht sind. Ich hatte schon mehr erwartet als ich geboten bekam. Katherine Heigl ist nett anzusehen und sie spielt die Rolle der naiven möchte gern Kopfgeldjägerin, die sich langsam aber sicher in das Metier des Jobs hineinfindet ganz gut. Auch Jason O’Mara als smarter „Ganove“ den Stephanie einfangen will, kommt recht sympathisch rüber. Das alleine reicht aber nicht für einen wirklich guten Film. Die Story des Films kommt etwas lahm daher und es wurde schon einiges beim Kautions-Cop abgeguckt. Der Film ist eine nette überwiegend kurzweilige Unterhaltung, den man sich an schauen kann, den man aber nicht gesehen haben muss.
In der Inhaltsangabe wurde der Film als Agenten – Thriller im Stile von Jason Bourne angepriesen. Auch im Radio wurde der Film in einer Preview der Neuerscheinungen in höchsten Tönen gelobt und mit den Bourne Filmen verglichen. Da ich die Bourne Trilogie sehr gut finde, war das auch der Auslöser dafür das ich mir den Film angesehen habe. Nach dem ich den Film nun gesehen habe, muss ich sagen das Haywire sowohl vom Unterhaltungswert als auch von der Machart und vom Sinngehalt her, von den Bourne Filmen soweit entfernt ist wie die Sonne von der Erde. Der Film war wirr, die Story war schlecht und zum Teil so langweilig, das mein Schwager der mit uns im Kino war, kurz davor war einzuschlafen. Für diesen Film waren selbst die 6,90 die ich, dank eines Ermäßigungsgutscheines, „nur“ dafür bezahlen musste zuviel des Guten. So enttäuscht habe ich einen Kinobesuch schon lange nicht mehr beendet. Bezeichnend war, das schon 6 Besucher das ohnehin nur spärlich besetzte Kino während des Films verließen und nicht mehr wieder kamen. Gina Carone macht ihre Sache eigentlich recht gut und sie ist auch sehr nett anzusehen, aber das reicht halt nicht aus für einen guten Film. Der Film wechselte ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart und er war schon fast zu Ende, ehe man erfuhr worum es letztendlich überhaupt ging. Ewan McGregor Rolle als ängstlicher permanent hyperventilierender Beifahrer auf der Flucht, hätte auch von jedem drittklassigem B Darsteller ausgeführt werden können. Der Film ist in meinen Augen einfach schlecht.