Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Ich habe mir zunächst mal die Frage gestellt: „Kann ein Bourne Film funktionieren, ohne Jason Bourne?“. Ich muss sagen, ja er kann. Der Film ist vom Ablauf her parallel zum Bourne Ultimatum angesetzt und so taucht Jason Bourne zumindest verbal immer wieder auf und auch einmal ein Foto von ihm. Dadurch bleibt der Bezug zur Bourne Reihe bestehen. Der Film bietet alles was zu einem Actionfilm dazugehört und ist nicht schlecht gemacht. Klasse fand ich die Verfolgungsjagd auf einem Motorrad durch Manila und auch andere Actioneinlagen waren wirklich gut. Die Story kommt allerdings ein bisschen schlapp daher und kann nicht wirklich überzeugen. Jeremy Renner als „Outcomer“ Cross kann ebenso wie Edward Norton als CIA Agent mit einer soliden Leistung überzeugen. Rachel Weisz hingegen blieb ein wenig blass und meiner Meinung nach hinter ihren Möglichkeiten zurück. Zusammenfassend kann ich sagen, „Das Bourne Vermächtnis“ ist durchaus ein gelungener Film den man sich ansehen sollte, er kommt aber an die bisherigen Bourne Filme nicht heran.
War der Cast in The Expandales schon gewaltig, so hat Stallone im zweiten Teil mit Chuck Norris und Jean Claude Van Damme noch mal eins drauf gesetzt. The Expendables 2 übertrifft den ersten Teil aber nicht nur in Sachen Cast sondern auch in Sachen Action. Dieser Film strotzt nur so vor Testosteron und Adrenalin. Der komplette Film ist von der ersten bis zur letzten Minute Action pur! Wer Tiefgang oder intelligente Dialoge erwartet ist bei diesem Film definitiv an den falschen geraten. Es ist einer dieser Filme bei dem man das Gehirn abschalten und den man einfach nur genießen sollte. Neben der Action bietet der Film aber auch einiges zu lachen. So nehmen sich Bruce Willis, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger oft gegenseitig, mit Bezug auf ehemalige Rollen, selber auf die Schippe. Der erste Auftritt von Chuck Norris ist ebenfalls sehr witzig. Barney und seine Truppe sind umzingelt von zig Leuten und einem Panzer und haben keine Munition mehr. Auf einmal beginnt jemand zu schießen. Alle Banditen fallen tot um, der Panzer explodiert und als sich der Rauch verzieht steht da Chuck Norris mit dem Gewehr in die Hüfte gestemmt. Das war einfach köstlich. Und es gibt noch jede Menge anderer lustiger teils skurriler Szenen. Schade das dieses mal der Auftritt von Jet Li recht kurz ausgefallen ist. Dafür hat mir Dolph Lundgren als „Mathematikprofessor“ erheblich besser gefallen als im ersten Teil. Zusammenfassend kann ich sagen, der Film ist allerbestes Popkornkino, bietet 100 Minuten beste Unterhaltung und ich kann ihn jedem Freund des Actionfilms nur empfehlen.
Mir hat der Film gut gefallen. Viele der Kinogänger und auch der sogenannten Kritiker orientieren sich meiner Meinung nach zu sehr am Original, was der Grund dafür ist das der Film dann in der Kritik teilweise zu Unrecht zerrissen wurde. Total Recall ist eigentlich kein wirkliches Remake, sondern viel mehr eine durchaus gelungene Neuinterpretation des Schwarzenegger Films! Der Film ist natürlich sehr CGI lastig, was aber nicht anders zu erwarten war, da es heutzutage bei allen Science-Fiction Filmen so üblich ist. Der Film hält sich nicht lange mit der Charaktereinführung auf und tritt ziemlich früh aufs Gaspedal, wobei ein Tempo vorgelegt wird, welches beinahe durchgehend bis zum Ende durchgehalten wird. Die Actionszenen wurden dabei durchaus ansprechend umgesetzt. Die Darsteller spielen ihre Rollen recht solide, ohne dabei allerdings große Glanzlichter zu setzen. Also alles in Allem kann man sagen das "Total Recall" kurzweilig und ein guter Film ist, kein Meisterwerk, aber gut.
Ich habe mich im Vorfeld, nach dem ich diverse Trailer gesehen hatte, schon sehr auf diesen Film gefreut und bin mit einer großen Erwartungshaltung ins Kino gegangen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Es wirkt so, als seien die Men in Black nie weg gewesen und auch der dritte Teil der MIB Reihe ist großes Popkornkino mit einem hohen Unterhaltungswert. Der Film wartet mit coolen Hauptdarstellern und einer guten Story auf, ist teils sehr witzig und auch die Actioneinlagen kommen nicht zu kurz. Um es zusammenzufassen, diese turbulente Alienjagd macht riesig Spaß. So ringt Spaßvogel Will Smith seine Kontrahenten und Mitstreiter verbal zu Boden, während Tommy Lee Jones mit seiner Mimik kontert und erneut beweist, dass man auch ohne eine Miene zu verziehen ein hervorragendes komödiantisches Timing besitzen kann. Josh Brolin als junger Agent K, gelingt es zugleich die Eigenarten des älteren Kollegen zu kopieren und doch nicht als Kopie dessen zu wirken. Er hat eine eigene Rolle des K entwickelt. Es entstand der Eindruck das alle Schauspieler mit Spaß bei der Sache waren, was den Film zu einem wirklichen Filmspaß werden ließ. Zusammenfassend möchte ich sagen, MIB 3 ist allerbeste Unterhaltung.
Nach gut 5 Minuten dachte ich schon „Was ist das denn für ein scheiß Film?“. Das blieb auch noch knappe 10 Minuten so und ich vermutete schon das ich mit diesem Film einen Griff mitten ins Klo getan hätte. Dann kam jedoch die Szene in der Luke Wright das Mädchen vor der chinesischen Mafia rettete und ab diesem Moment änderte sich alles. Nun wurde es ein actiongeladener Matial Arts Film in bester Jason Statham Manier. Jason Statham verkörpert den knallharten Burschen gewohnt souverän, aber ebenso souverän gibt er den Mitleid empfindenden Mädchenretter, der sein eigenes Leben ohne Zögern einsetzt. An seiner Seite liefert auch Kinodebütantin Catherine Mei eine tadellose Leistung. Nach den anfänglichen knapp 15 schwachen Minuten, bietet Safe beste Unterhaltung für Freunde des Actionfilms. Wer sich also dazu zählt, dem kann ich den Film nur empfehlen. Aufgrund der ersten 15 Minuten und des sehr aggressiven Schnitts in den Actionszenen, gibt es bei mir aber eine Abwertung.
Meine Erwartungen an den Film wurden vollends erfüllt. Der Film überzeugt durch gute Darsteller, reichlich Action und nebenher gab es noch einiges zu lachen. Teilweise johlte sogar der komplette Kinosaal, z.b. als Hulk zu Loki sagte „Du bist ein mickriger Gott“ und ihn wie eine Spielzeugpuppe rechts und links auf den Boden klatschte. Was mir auch gut gefiel war das alle „Superhelden“ reichlich Leinwandpräsenz hatten und keiner vernachlässigt wurde. Die Rolle des Iron Man, gewohnt souverän verkörpert von Robert Downey Jr, wurde mir allerdings zu sehr in die Ecke des Kaspers verschoben. Es gab keine Situation in der er nicht einen dummen Spruch los lassen musste. Sehr stark gemacht war dann der Kampf zwischen Thor (Chris Hemsworth) und Iron Man. Im großen Schlussspektakel, als es um die Schlacht zur Rettung der Erde ging, erinnerten einiges schon sehr an das große Finale in Transformers 3. Da hat Joss Whedon wohl ein wenig abgekupfert, was aber nicht weiter tragisch war. Zusammenfassend kann ich sagen, The Avengers ist sehr gut unterhaltendes Popkorn Kino
Einmal ist keinmal ist eine ganz nette Komödie die einem den ein oder anderen Lacher entlockt, mehr aber auch nicht. Es ist mal wieder einer diese Filme bei dem die besten Szenen schon fast alle im Trailer untergebracht sind. Ich hatte schon mehr erwartet als ich geboten bekam. Katherine Heigl ist nett anzusehen und sie spielt die Rolle der naiven möchte gern Kopfgeldjägerin, die sich langsam aber sicher in das Metier des Jobs hineinfindet ganz gut. Auch Jason O’Mara als smarter „Ganove“ den Stephanie einfangen will, kommt recht sympathisch rüber. Das alleine reicht aber nicht für einen wirklich guten Film. Die Story des Films kommt etwas lahm daher und es wurde schon einiges beim Kautions-Cop abgeguckt. Der Film ist eine nette überwiegend kurzweilige Unterhaltung, den man sich an schauen kann, den man aber nicht gesehen haben muss.
In der Inhaltsangabe wurde der Film als Agenten – Thriller im Stile von Jason Bourne angepriesen. Auch im Radio wurde der Film in einer Preview der Neuerscheinungen in höchsten Tönen gelobt und mit den Bourne Filmen verglichen. Da ich die Bourne Trilogie sehr gut finde, war das auch der Auslöser dafür das ich mir den Film angesehen habe. Nach dem ich den Film nun gesehen habe, muss ich sagen das Haywire sowohl vom Unterhaltungswert als auch von der Machart und vom Sinngehalt her, von den Bourne Filmen soweit entfernt ist wie die Sonne von der Erde. Der Film war wirr, die Story war schlecht und zum Teil so langweilig, das mein Schwager der mit uns im Kino war, kurz davor war einzuschlafen. Für diesen Film waren selbst die 6,90 die ich, dank eines Ermäßigungsgutscheines, „nur“ dafür bezahlen musste zuviel des Guten. So enttäuscht habe ich einen Kinobesuch schon lange nicht mehr beendet. Bezeichnend war, das schon 6 Besucher das ohnehin nur spärlich besetzte Kino während des Films verließen und nicht mehr wieder kamen. Gina Carone macht ihre Sache eigentlich recht gut und sie ist auch sehr nett anzusehen, aber das reicht halt nicht aus für einen guten Film. Der Film wechselte ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart und er war schon fast zu Ende, ehe man erfuhr worum es letztendlich überhaupt ging. Ewan McGregor Rolle als ängstlicher permanent hyperventilierender Beifahrer auf der Flucht, hätte auch von jedem drittklassigem B Darsteller ausgeführt werden können. Der Film ist in meinen Augen einfach schlecht.
Ich stehe ja den Werken von Guy Ritchie sehr zweigespalten gegenüber, da er zwar schon einige gute Filme hervorgebracht hat, allerdings auch schon einigen Schrott dabei hatte. Hervorheben möchte ich da mal den Film Revolver, der einfach nur schlecht ist. Da ihm seine erste Sherlock Holmes Verfilmung allerdings schon gut gelungen ist, stellte ich meine Zweifel an ihm in den Hintergrund. Ich muß sagen Sherlock Holmes: Spiel im Schatten ist wieder ein guter Film von Guy Ritchie, ja ich finde den Film sogar besser als die erste Holmes Verfilmung von ihm. Der Film ist spannend, kurzweilig, verfügt über eine gewisse Selbstironie, eine gute Story und auch die Actionanteile kommen nicht zu kurz. Einziger Negativaspekt war in meinen Augen der Schnitt in einigen Actionsequenzen, der nach heutiger Art und Weise, im Sekundenbruchteil erfolgte. Das ist nicht so mein Ding. Dafür waren die verlangsamten Aufnahmen bei der Flucht von Holmes und Watson durch den Wald einfach nur beeindruckend und genial. Einen weiteren positiven Aspekt bildet das gelungene Ende des Films. Da ich den Film im Cinemaxx gesehen habe, gab es wieder den Maxximum Sound, der jeden Film akustisch noch etwas aufwertet, also ein weiterer Pluspunkt. Robert Downey jr. überzeugte erneut in seiner Rolle als Holmes und er spielte diese souverän und gutgelaunt. Gleiches gilt für Jude Law, der mich ja in Contagio noch so genervt hat. Auch er scheint mit Spaß bei der Sache gewesen zu sein und gab einen richtig guten Watson. Ebenso brilliert der britische Komiker Stephen Fry in seinen wenigen, dafür aber starken, Szenen als Sherlocks Bruder Mycroft. Zusammenfassend möchte ich sagen das Guy Ritchie diese Holmesverfilmung gelungen ist und das der Film allerbeste Unterhaltung über gut zwei Stunden bietet.
Auch der vierte Aufguss um den Agenten Ethan Hunt ist ein mehr als gelungener Film. Phantom Kommando ist ein mitreißender spannungsgeladener Actionfilm mit erstklassigen Spezialeffekten und einem stark aufspielendem Tom Cruise, der Film ist ohne Frage einer der besten Actionfilme des Jahres. Neben seinen beeindruckenden Actionanteilen bietet der Film aber auch sehr lustige Elemente und vergnügliche Szenen. Das sorgte dann auch im Kino für Heiterkeit und einige Lacher. Ich würde den vierten Teil der Reihe als den bisher besten bezeichnen. Alleine die Außensequenz am Burj Khalifa war einfach nur geil. Als Etahn plötzlich abrutschte habe ich fast einen Herzkasper bekommen ;o). Neben Tom Cruise, überzeugten auch Paula Patton, Simon Pegg und Jeremy Renner. Sie spielen ihre Rollen gut und es entsteht der Eindruck das alle mit Spaß bei der Sache waren. Was besonders förderlich für den Film war, war der Maxximum Sound im Cinemaxx, der einen den Film noch intensiver erleben lässt. Erinnerte sehr an das Sensurround-Tonsystem aus den 70er Jahren, bei dem man den Eindruck hatte das ganze Kino wackelt. Zusammenfassend möchte ich sagen, Phantom Kommando ist allerbestes Popkornkino, das zu keiner Zeit auch nur den Anflug von Langeweile aufkommen lässt. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich war sogar enttäuscht das der Film schon zu ende war.
Nachdem ich den ersten Trailer von Killer Elite gesehen hatte, habe ich mich bereits auf den Film gefreut, da Jason Statham ein Garant für knallharte Action ist, die ich sehr gerne sehe, und ich zudem ein bekennender Fan von ihm bin. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Gemeinsam mit Clive Owen und Robert DeNiro brennt er ein wahres Actionfeuerwerk ab. Es ist aber keiner dieser anspruchslosen „Ballerfilme“, bei denen man am besten sein Gehirn abschaltet. Killer Elite ist gutes klassisches Actionkino mit einer durchaus anspruchsvollen Handlung. Die Story des Films wirkt zwar zunächst recht unglaubwürdig und übertrieben, beruht jedoch tatsächlich auf einer wahren Begebenheit. Neben vielen Kampfszenen und Action birgt der Thriller eine unvorhersehbare Erzählung mit spannenden Begegnungen. Jason Statham spielt dieses mal einen ungewohnt tragischen Charakter, der sich, nach dem Vorfall mit dem Kind, sehnlichst ein neues Leben wünscht, jedoch mit aller Gewalt wieder in sein altes zurückgerissen wird. Eine Rolle, die man so von ihm nicht kennt, aber er spielt sie gut. Clive Owen spielt den ehemaligen SAS Agenten, der irgendwann merkt, dass er für die falsche Sache kämpft, aber trotzdem nicht aufhören kann ebenfalls hervorragend. DeNiro wird seinem Alter gemäß nur noch mäßig gefordert und spielt eigentlich ehr eine Nebenrolle. Zusammenfassend möchte ich sagen, der Film ist durchgehend spannend und wird auch bei einer Laufzeit von zwei Stunden nie langweilig. Er ist gutes handgemachtes Actionkino im Stil der 80er Jahre
Als ich das erste Mal von diesem Film hörte, stellte ich mir die Frage: Kann das überhaupt funktionieren, einen Western mit einem Science-Fiction Film zu kreuzen? Ich muss sagen, es hat funktioniert, sehr gut sogar. Der Film enthält die typischen Westernelemente und die Typen dort sind natürlich alle beinhart und unnachgiebig. Somit kommt es zu knallharter Action, wie es in einem Western nicht anders zu erwarten ist. Richtig zur Sache geht es aber erst als die Aliens ins Spiel kommen und der Film wird dann auch zu einem ziemlichen Computereffekt-Spektakel. Ab diesem Zeitpunkt gibt es auch keine ruhigen Momente mehr im Film, was aber nicht tragisch war, da der Film dadurch sehr kurzweilig und unterhaltsam war. Verwunderlich ist meinerseits allerdings, das der Film mit dieser teils doch recht brutalen Actionlastigkeit die FSK 12 bekommen hat. Im gesamten Filmverlauf gibt es auch einige sehr lustige Szenen, die aber ruhig ein wenig zahlreicher hätten seien können. Die Darsteller können auch durch gutes und souveränes Spiel überzeugen. So spielt Daniel Craig seinen Part wortwörtlich ohne mit der Wimper zu zucken und erinnert schon an den coolen Mr. Bond und als Harrison Ford das erste mal erscheint (mit Hut) erinnert er einen beim Zusehen zumindest ein wenig an Indy. Aber auch die Nebendarsteller wie Keith Carradine, Clancy Brown, Walton Goggins, Sam Rockwell und Paul Dano können durchaus überzeugen.
Ist es nun ein Fluch oder ein Segen das man die Bücher vorher gelesen hat? Ich habe mittlerweile mitbekommen, das der letzte Teil um Harry Potter sehr unterschiedlich aufgenommen wurde, da er doch teils erheblich von der Buchvorlage abweicht. In diesem Fall kann ich also nur sagen das es wohl ein Fluch ist. Da ich zu denen gehöre, die bis heute kein einziges der Potter Bücher gelesen haben (obwohl sie all hier in einem Regal stehen), wurden mir die Diskrepanzen zwischen Vorlage und Film natürlich nicht bewusst und ich konnte somit ganz unbefangen an ihn herangehen. Ich muss sagen, mir gefiel was ich da gesehen habe (meiner Frau, die alle Bücher gelesen hat, gefiel der Film im übrigen auch sehr gut und sie fand die Diskrepanz zwischen Buch und Film nicht tragisch). Der erste Teil war ja schon ein Quantensprung zu den verhältnismäßig miesen Orden des Phönix und dem Halbblutprinzen. Der Abschluss der Filmographie setzt noch mal einen oben drauf. Der Film enthielt Spannung, Humor, Liebe und Hass, war kurzweilig und er hat mich sehrgut unterhalten. Im Gegensatz zu den letzten Filmen setzt man hier auf einen erhöhten Anteil an Action-Sequenzen. Dieser letzte Potter Film ist sicherlich einer der Besten aus der Reihe. Zum Beispiel der Kampf um Hogwart ,inklusive der Sequenz, in der die Zauberer diese Schutzkuppel über Hogwart legen und Voldemorts Schergen diese zerstören, ist schon sehr stark gemacht, ebenso wie die Armee der belebten Steinfiguren und deren Einsatz. Die Jagd nach den Horkruxen birgt ebenfalls einiges an Spannung und war gut gemacht. Erwähnenswert ist auch, das man während der Schlachten zu keiner Zeit den Überblick verliert und die tatsächlichen Figuren, neben den zahlreichen animierten, die ganze Zeit im Vordergrund standen. Der Finale Kampf zwischen Lord Voldemort und Harry Potter schließendlich, auf den ja schon im letzten Teil gut hin gearbeitet wurde, bestach durch erstklassige Effekte und war wirklich das große erhoffte Finale. Zu den Schauspielern kann ich sagen, alle Akteure überzeugen gewohnt und sind souverän in ihrem Spiel. Ich habe also nichts auszusetzen und denke man darf David Yates zu einem äußerst gelungen Abschluss der legendären Film-Saga gratulieren.
Der Zoowärter ist eine teils ein wenig infantile, jedoch technisch einwandfrei umgesetzte Komödie. Der humorvolle Grundton der Geschichte stimmt, solange es nicht um die Zootiere geht, zum Beispiel beim Heiratsantrag Griffins, den Stephanie zurückweist. Die Tiere sehen auch klasse aus, sind toll animiert und man kann auch über sie immer wieder mal lachen. So ist die Synchronisation des berlinernden Affen Donald, der passend von Mario Barth synchronisiert wird, recht witzig und auch Barry der Elefant ist immer mal wieder für einen Lacher gut. Aber so richtig kann der Film nicht überzeugen. Er ist meiner Meinung nach zu speziell auf Kevin James zugeschnitten, da er als tollpatschiger Zoowärter Griffin doch sehr intensiv an seine Paraderolle als Doug Heffernan in King of Queens erinnert. Freunde des ehemaligen King of Queens werden bei diesem harmlosen Klamauk somit auf ihre Kosten kommen, aber das war mir irgendwie zuwenig. Auch die Story ist nichts neues und die sprechende Tiere erinnern an schon oft gesehenes. Eine Augenweide sind Rosario Dawson und Leslie Bibb, auch wenn sie nur als Staffage an der Seite von Kevin James auflaufen. Alles in allem ein Familienfilm mit dem Schwerpunkt die Kinder zu unterhalten, der mäßig begeistert. Zuviel wirkt kopiert und abgeschrieben.
Bad Teacher ist eine recht erfrischende Komödie, die den Lehrerberuf so richtig auf die Schippe nimmt. Der Film ist ein ziemlich derber Spaß für Cameron Diaz Fans, für den man garantiert kein Abitur braucht! Als abgehalfterte Bikini-Schönheit ist sie gleichzeitig Karikatur ihrer selbst als auch Idealbesetzung. Die Komödie verlagert nicht (wie in der Regel) Teenagerprobleme ins Lehrerzimmer, sondern hat die proletenhaften Lehrerin selbst zum Gegenstand. Eine Lehrerin, die selbst ziemlich asozial und vulgär ist. Der Film macht sich über das amerikanische Bildungssystem so richtig lustig und es tauchen (sowohl bei den Lehrern als auch bei den Schülern) alle Klischees auf, die man sich nur vorstellen kann. Teilweise ist er, so wie beim Trockensex zwischen Dias und Timberlake, allerdings zu platt. Zusammenfassend möchte ich sagen, das Bad Teacher kurzweilig war und gut unterhalten hat, das der Film aber hinter seinen Möglichkeiten zurück blieb.
Ich muss feststellen, ich werde immer mehr zum Travolta Fan. Ich finde ihn in der Rolle des Charlie Wax einfach nur gut. Dieses Wechselspiel zwischen netten freundlichem Typen und einem Psychopathen, was mir schon in Pelham 123 so gut gefallen hat, kommt hier voll zum tragen. Travolta zieht dann auch als Glatzkopf in bester John McClane Manier durch Paris und legt sich mit allen bösen Buben an, die er nur auftreiben kann. Gleichzeitig bedeutet das natürlich auch, das er alles um sich herum in Schutt und Asche legt. Gegen einen so stark aufspielenden Travolta bleibt sein Filmpartner Jonathan Rhys Meyers hingegen recht blass. Erst relativ spät, kommt auch er mehr aus sich heraus, was allerdings sicherlich an der Rollenverteilung liegt. Der Film als solches ist ein actiongeladenes rasantes Spektakel, das einen nie zur Ruhe kommen läßt. Natürlich ist mal wieder alles maßlos übertrieben und die beiden Agenten verhalten sich alles andere als Rechtskonform, aber das sollte man in einem solchen Film natürlich nicht all zu ernst nehmen. Da ich ein Freund des Actionfilms bin, hat mir dieser Film sehr gut gefallen.
Mit „Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten“ ging es mir genauso wie mit dem letzten Harry Potter Film. Ich war vom Vorgänger „Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt“ ziemlich enttäuscht und haderte lange mit mir ob ich mir den vierten Teil der Geschichte um Jack Sparrow überhaupt noch anschauen soll. Hinzu kam ja auch noch, das mit Orlando Bloom und Keira Knightley zwei der Hauptcharaktere aus den Vorgängerfilmen nicht mehr mitwirkten. Ich bin nicht enttäuscht worden. Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten hat mir gut gefallen und ich habe 140 Minuten bei kurzweiliger Unterhaltung im Kino verbracht. Ich denke der Wechsel zu Regisseur Rob Marshall war genau das Richtige, denn dieser hat Fluch der Karibik wieder zu dem gemacht, was ich mir erhofft hatte, einem gelungenen Abenteuer/Piratenfilm der Spaß macht. Er verzichtete, wenn man mal den Auftritt der Meerjungfrauen außer acht läßt, auf die momentan übliche CGI Orgie (was natürlich nicht heißt, das nicht auch im übrigen ein wenig am Computer nachgeholfen wurde) und schuf mal wieder einen geradezu klassischen Abenteuerfilm. Johnny Depp war als Jack Sparrow genial und die Rolle wurde mit reichlich Witz, der im Kino zu einigen Lachern führte, und Slapstick ausgestattet. Johnny Depp alleine ist schon ganz großes Kino, seine Leistung ist herausragend! Er war aber nicht alleine, sondern er hatte mit Penélope Cruz eine jederzeit ebenbürtige Hauptdarstellerin an seiner Seite. Nebenher gab es noch Gemma Ward, die Ex-Freundin von Heath Ledger, als schnuckelige Meerjungfrau (wobei die Meerjungfrauen im Film alles andere als schnuckelig sind ;o) ) und einen ebenfalls gut aufspielenden Geoffrey Rush in seiner gewohnten Rolle als Captain Hector Barbossa. Das einzige was mich ziemlich nervte, war die Synchronstimme von Johnny Depp.....die ging gar nicht und sie ist zweifelsohne eine Fehlbesetzung. Sie passt absolut nicht zu Johnny Depp. Zusammenfassend kann ich sagen, „Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten“ ist gut unterhaltendes Popkorn Kino.
In meinen Augen ist The Mechanic ein, von Simon West gelungen in Szene gesetztes Remake des Bronson Klassikers Kalter Hauch. In Sachen Action ist er dem Original sogar deutlich überlegen, was jedoch nicht das psychologische Level betrifft. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) hat mir der Film gut gefallen. Jason Statham ist für die Rolle des stoischen stets coolen Auftragskillers sicher die Idealbesetzung. Noch besser hat mir allerdings Ben Foster als wütender auf Rache bedachter Sohn von McKenna gefallen. Simon West hat die gut inszenierten Actionsequenzen in der ersten Hälfte zwar selten aber wohl platziert und wenn Jason Statham und Ben Foster dann zur Sache gehen, dann aber richtig. In der zweiten Hälfte ist der Actionanteil dann deutlich höher und Leichen pflastern den Weg der Beiden. Es geht teils schon recht brutal zur Sache. Zusammenfassend möchte ich sagen, The Mechanic ist, auch wenn alles ein bisschen vorhersehbar war, gutes Popcorn-Kino für Fans des Action-Thriller Genre.
Ich war mir sehr lange nicht schlüssig, ob ich mir den siebten Film der Potter-Reihe überhaupt anschauen soll. Nachdem Harry Potter und der Orden des Phönix schon qualitativ nachgelassen hatte und Harry Potter und der Halbblutprinz in meinen Augen eine ziemliche Enttäuschung war, wollte ich mir die restlichen Verfilmungen eigentlich sparen. Da der Film jedoch überwiegend gute Kritiken bekommen hat, habe ich ihn mir nun doch noch angeschaut. Ich muss sagen, ich bin dieses Mal nicht enttäuscht worden und mir hat der Film gut gefallen, er ist sogar einer der besten Potter Filme. Das lag sicher auch daran, das für die Verfilmung des letzten Buches zwei Teile geplant wurden und somit ausgiebiger und detaillierter auf die Geschichte eingegangen werden konnte. So wurde zum Beispiel die Eroberung des Horkrux im Ministerium sehr gut umgesetzt und auch ansonsten wurde nichts ausgelassen. Der gesamte Film wird beherrscht von einer überaus düsteren und bedrohlichen Grundstimmung, die allgegenwärtig die Macht und Bedrohung durch Voldemort spüren lässt. So war während grossteilen des Films aus dem Off das Radio zu hören, in dem die Namen der von Voldemort getöteten Zauberer verlesen werden. Die Potter-Reihe hat in Form und Inhalt endgültig das Genre des Kinderfilms verlassen. Insgesamt wurde gut auf den im zweiten Teil anstehenden Finalen Kampf zwischen Harry und Voldemort hingearbeitet. Der Film ist sicherlich kein Actionreißer und auch keine Komödie, aber es gibt hin und wieder etwas zu lachen und es gibt auch spannende Actionszenen. Die Kameraführung und den Schnitt, kann man sicherlich als gelungen betrachten. Als die Drei unmittelbar vor ihrer Gefangennahme durch die Kopfgeldjägern flüchteten, war mir der Schnitt allerdings ein wenig zu verwegen. Da ging alles so fix, das man eigentlich nichts mehr erkennen konnte. Das ist aber auch schon die einzige Einschränkung die ich habe. Der erste Teil des Films ist wirklich ein gelungener Auftakt zur Verfilmung des letzten Buches der Potter-Reihe.
Der Film ist eine rasante, urkomische, perfekt inszenierte und die gesamte Laufzeit bestens unterhaltende Actionkomödie. Es ist unglaublich, was für eine Ansammlung von preisgekrönten Schauspielern hier auftritt. Bruce Willis ist noch immer richtig cool und hat nichts von seiner Ausstrahlung verloren. An seiner Seite glänzt eine herrliche Mary-Louise Parker, die ganz viele urkomische Szenen spielen darf. Ein absolutes Highlight des Films ist für mich John Malkovich. Er verkörpert den paranoiden Ex Agenten, dem man über Jahre LSD verabreicht hat und dessen Gemüt ständig zwischen Kleinkind und Killer wechselt, einfach genial. Helen Mirren, als skrupellose Ex-Agentin, der in ihrem Rentnerdasein etwas fehlt, weil sie keine Menschen mehr umbringen darf, sorgt ebenfalls für viel Filmspaß und Morgan Freeman ist sowieso immer sympathisch Es entstand im allgemeinen der Eindruck, das alle Hauptdarsteller reichlich Spaß bei der Arbeit hatten. Und dieser Spaß geht auf den Zuschauer über. Ich habe teilweise Tränen gelacht. Außerdem überzeugt der Film durch kreative und eindrucksvolle Bilder und Effekte. Zusammenfassend kann ich sagen, R.E.D. macht einfach nur Spaß.
Duell der Magier ist ein effektvoller, schneller und kurzweiliger Film und Jon Turtletaub ist ein überaus gefälliges Spektakel gelungen. Und wo Bruckheimer für die Produktion verantwortlich zeichnet, ist eben sowieso garantiert, dass die Schaueffekte eindrücklich inszeniert werden und die Schwächen des Drehbuchs dadurch schnell vergessen werden. Dazu tragen auch die munter aufspielenden Darsteller bei. Gerade Nicolas Cage als Mentor und Meister spielt seine Rolle locker, flockig runter und es scheint so, das er bei diesem Streifen Spaß gehabt hatte. Das große Finale des Films, sprich der Endkampf zwischen Morgana und David, hat mich allerdings ein wenig enttäuscht. Es wurde im gesamten Film daraufhin gearbeitet und immer wieder erwähnt welche Bedeutung dieser Kampf und sein Ausgang hat. Dadurch wurde natürlich eine Erwartungshaltung geweckt, die der gezeigte Endkampf bei weitem nicht erfüllen konnte. Da waren die Duelle zwischen Balthazar und Horvath erheblich anspruchsvoller. Nichtsdestotrotz habe ich einen spannenden guten Film gesehen, der über seinen gesamten Zeitraum gut unterhalten konnte.
The Expendables ist eine Reise in das Actionkino der 80er. Stallone hat fast alle Actionstars der damaligen Zeit um sich versammelt und ein Actionspektakel gedreht das seines gleichen sucht. Man darf sicherlich sagen, dass es sich um den geballtesten Action-Cast aller Zeiten handelt. Bei diesem Film heißt es einfach nur „Gehirn ausschalten und genießen“. Für Freunde des Actionfilms ist The Expendables in meinen Augen ein absolutes muss (Wer sich allerdings nicht zu dieser Spezies zählt, dem kann von diesem Film nur abraten). Der Film macht einfach nur Spaß und er bietet neben seinen zahlreichen Actionszenen auch einiges für die Lachmuskeln. Alleine die Szene in der Kirche, mit Schwarzenegger, Willis und Stallone läuft vor Ironie auf die eigene Person und Filmcharaktere der Vergangenheit fast über. Wenn zum Beispiel Schwarzenegger reichlich augenzwinkernd anmerkt, dass er nun besseres zu tun habe, als in den Dschungel zum spielen zu gehen, dann kommentiert sich der Film ausreichend clever selbst. Eine sinnvolle Handlung sucht man in diesem Film natürlich vergebens, aber das macht nichts, da es nicht anders zu erwarten war. Es macht einfach Spaß die ganzen „Actionhelden“ gemeinsam vor der Kamera zu sehen und ein gewaltiges Testosteronspektakel zu erleben.
Zunächst einmal ist Prince of Persia: Der Sand der Zeit eine wirklich sehr gelungene Adaption des Videospiels dessen Geschichte zwar vom Spiel abweicht, ohne aber die Grundelemente zu vernachlässigen. Der Film ist ein toller Abenteuerfilm, der wie eine Geschichte aus 1001 Nacht anmutet. Er verfügt über eine gute spannende Story und die knapp zwei Stunden die er andauerte vergingen wie im Flug. Ich fand er war sogar zu kurz. Der Film verbindet Witz, Abenteuer, Action, Charme und Romanze hervorragend mit den Bildern aus 1001 Nacht. Es gab tolle Effekte zu sehen, die aber nicht übertrieben waren, und einiges an Action in bester Jump and Run Manier in einem bunten, farbenfrohem Film. Jake Gyllenhaal verkörpert Prinz Dastan wirklich überzeugend und er liefert eine gute schauspielerische Leistung ab. Mit Gemma Arterton als Prinzessin Tamina befindet sich ein echter Augenschmaus an seiner Seite. Auch Ben Kingsley als zunächst gutmütiger Oheim, der sich später zum üblen Schurken entwickelt, gibt eine gute Figur ab. Prince of Persia: Der Sand der Zeit ist gutes Popcorn Kino das jederzeit gut unterhalten konnte. Ich empfand ein Gefühl von „Schade schon zu Ende“ beim Verlassen des Kinos
Auftrag Rache ist eine gute Mischung aus Actionfilm, Thriller und Drama, der es versteht den Zuschauer zu fesseln und der über seinen gesamten Verlauf spannend gestaltet ist. In die ruhige aber sich bedrohlich steigernde Grundstimmung mischen sich gut inszenierte Actionszenen, die dem Film das nötige Tempo verleihen. Er überraschte mit einigen Schockeffekten und überzeugte durch eine gute Story. Schauspielerisch wird Auftrag Rache souverän getragen von einem sehr starken Mel Gibson. Er verkörpert die Rolle des Thomas Craven einfach genial und sie scheint ihm wie auf den Leib geschrieben zu sein. Seine Darstellung des durch Leid und Zorn geprägten Polizisten, der beim Versuch den Mörder seiner Tochter zu erwischen selber häufig die Grenzen der Gesetze überschreitet, ist wirklich klasse und Gibson verleiht dem Charakter genau die Persönlichkeit die dieser benötigt.
Ich bin von dem Film recht enttäuscht. Nach all den positiven Kritiken und Berichten die ich im Vorfeld gelesen hatte, bin ich mit einer recht hohen Erwartungshaltung in diesen Film gegangen, die jedoch bei weitem nicht erfüllt wurde. Okay, wirklich schlecht war der Film nun auch nicht, aber ich habe ein wenig mehr erwartet als einen Jeff Bridges als Althippie und unter dem Einfluss von LSD tanzenden Soldaten. Sicher, es gab einige witzige Szenen und Dialoge, aber das Gagfeuerwerk das im Vorfeld assoziiert wurde, war es nun wirklich nicht. Diese Satire über das US-Militär wollte einfach nicht so recht funken und eine geschlossene Handlung sucht man in diesem Film auf jeden Fall vergebens. Kurz gesagt, es gibt sie nicht. Irgendwie steht man am Ende des Films ein bisschen unbeholfen im Raum und denkt sich, „Gut, war zum Schmunzeln, oft zum Lachen, aber der letzte Pfiff fehlte“. Nichts desto trotz liefern sowohl George Clooney und Jeff Bridges (Der als kiffender Gründer der New Army Earth sehr an den Dude aus The Big Lebowski erinnert) als auch Ewan McGregor recht ordentliche schauspielerische Leistungen ab. So richtig empfehlen kann ich diesen Film allerdings nicht.