Codebreaker - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von Codebreaker
Nachdem ich schon einiges über "28 Days later" gehört habe, wollte ich ihn schon lange selbst mal sehen und siehe da... nun war es so weit.
Es handelt sich hierbei um einen "Infizierten" - film und das Ende der Menschheit, zumindest in einem bestimmten Bereich und daran ist ja schon mal nichts auszusetzen. Sicherlich, neu ist es nicht, aber die Grundidee funktioniert und von daher ist das in Ordnung.
Der Film beginnt und zieht einen recht schnell in seinen Bann. Eine düstere Atmosphäre herrscht vor und so fühlt man direkt mit dem Protagonisten mit. Er ist einsam, alles wirkt verloren und die Hoffnung fehlt. Irgendwann trifft er dann tatsächlich zwei Menschen und damit beginnt langsam wieder dieses typische Szenario des Zusammenhalts und der Tatsache, dass man jede Chance die sich bietet nutzen muss um zu überleben. Dinge wie ein Supermarkt bekommen eine komplett neue Bedeutung, da dieser hier als "Lebensretter" daher kommt. Solche Dinge mag ich an solchen Filmen einfach. Die Hauptfiguren sind einem als Zuschauer recht schnell sympatisch, so ist man auch direkt in der Stimmung des Films drin. Es ist spannend und man ist voll dabei. So weit so gut, bis dahin hat mir der Film extrem gut gefallen, muss ich schon sagen, allerdings finde ich baut der Film irgendwann ein wenig ab. Spätestens dann, sobald sie die Militärbasis erreicht haben. Versteht mich nicht falsch, das Nachfolgende ist auf keinen Fall schlecht, hätte aber meiner Meinung nach nicht sein müssen. Ohne zuviel verraten zu wollen, aber die Infizierten sind genug Bedrohung für so einen Film, finde ich, da hätte das nicht sein müssen, meiner Meinung nach.
Aber wie gesagt, alles in allem überzeugt der Film doch durch eine starke Atmosphäre, sympathischen Charakteren, einer richtig furchteinflössenden Bedrohung (mit den Infizierten ist echt nicht zu spaßen, zumal sie ja auch beachtlich schnell sind) und dem Fakt, dass die altbekannte Story doch ziemlich gut umgesetzt ist, auch die musikalische Untermalung trägt zu dieser ganzen "Bedrückung" einen großen Teil bei.
Also, ein Film, der mich doch überrascht hat und der mir sehr gefallen hat. Schaue ich mir gerne noch mal an.
Ach, bevor ich es vergesse, das alternative Ende (auf das ich hier durch die Kommentare gestoßen bin :) ) gefällt mir auch wesentlich besser als das "Happy End", einfach deshalb, weil es eben nicht "happy" ist.
Vorab, ich habe die Serie nie gesehen und kann von daher auch nichts vergleichen, etc.
Ich sehe sehr gern Komödien, wer nicht? Aber oft nervt es mich doch, dass der Großteil der Witze aus irgendwelchen vulgären Dingern besteht, dass man irgendwelche Körperflüssigkeiten oder ähnliches dazu nutzt um Lacher zu erzielen. Sowas nervt mich manchmal, weils einfach nicht lustig ist finde ich, wenn dann also Komödien einfach richtig lustig sind, weil sie sich nicht auf sowas beziehen (bzw. im kleineren Maße), dann freue ich mich und das war zum Teil hier der Fall, weswegen ich sehr sehr zufrieden mit "21 Jump Street" bin. Sicherlich kann man den zuvor beschriebenen Humor hier auch nicht komplett ausschließen, allerdings ist es gerade noch so erträglich, aber fangen wir langsam an.
Die Geschichte fand ich doch recht nett, zwei Polizisten, die sich in die Schule einschleusen müssen, um dort nach der Quelle einer neuen Droge zu suchen. Sicherlich nicht die innovativste Story, aber mein Gott...es ist eine Komödie!
Ansonsten bleibt eigentlich gar nicht viel zu sagen, außer, dass ich wirklich seeehr viel Spaß hatte. Ich würde sogar sagen, dass ich lange nicht mehr so gelacht habe (was jetzt die 2012er Komödien angeht). Von Anfang bis Ende gabs immer Stellen, die extrem lustig waren, wenn ich z.B. daran denke, als die Beiden da die Drogen ausprobiert haben. :D
Von daher sage ich, dass das Ziel hier wirklich geklappt hat, der Film war sehr lustig, zumindest für mich.
An Schauspielern haben wir hier auch jede Menge bekannter Gesichter: natürlich in erster Reihe Jonah Hill und Channing Tatum, dann auch noch Leute wie Dave Franco, Ice Cube und und und... Besonderes Highlight war dann auch noch der Cameo, richtig klasse! :D
Nungut, was bleibt abschließend zu sagen? Sicherlich keine Komödie für die Ewigkeit, allerdings eine die sehr viel Spaß gemacht hat, kurzweilig war und ich mir sicherlich auch nochmal anschauen werde. Vor allem gut fande ich, dass die "dramatischeren" Szenen eigentlich doch eher kürzer gehalten wurden, sicherlich gab es auch hier das ein oder andere Klischee, aber man hat das schon extremer gesehen.
Nunja, bei einer weiteren Sichtung KÖNNTE noch ein Punkt dazu kommen, aber eben nur, weil mir der Film als Komödie so gut gefallen hat, insgesamt ist es ja dann doch eher "seichte" Kost, aber unterhalten muss es und das tat es.
Also, nachdem ich schon sehr viel gutes über "Kick-Ass" gehört habe, kam ich nun endlich dazu mal einen eigenen Blick darauf zu werfen. Haben sich die ganzen Lobeshymnen bewahrheitet? Ich finde: Ja!
Also, erst einmal, ich schaue mir solche "Superheldenfilme" sehr gerne mal an, natürlich, dienen die meist nur zur Unterhaltung, aber hey, was ist daran schlimm?
So war es eigentlich auch hier, ich wurde SUPER unterhalten und der Film hat mir ne große Menge Spaß gemacht. Gewaltverherrlichung hier, abgedrehte Charaktere da... Sicherlich nicht alles moralisch gut aber tz, was solls, Spaß gemacht hat es trotzdem.
Die Story an sich war jetzt nicht unbedingt neu, aber wie gesagt, da lege ich bei solchen Filmen auch nicht wirklich wert drauf. Man hatte teilweise echt richtig skurrile Ideen mit eingebracht und das hat mir wirklich gut gefallen. Ich meine allein schon der Charakter "Hit-Girl" ist doch total komisch, abgefahren und ungewohnt, aber ich finde gerade solche Dinge zeichnen den Film aus.
Mal einige Worte zu den Schauspielern, wie ich finde durchweg gute Leistungen bei denen mir vor allem Mark Strong gefallen hat. Ein Bösewicht der auch mal richtig was auf dem Kasten hat, anstatt nur immer die Schläger vorzuschicken, die die ganze Arbeit machen. Auch Nicolas Cage hat mir viel Spaß gemacht, besonders sein Lachen. :D
Wie gesagt, auch die anderen Schauspielern waren ziemlich amüsant und man hatte doch einige bekannte Gesichter dabei. Von "McLovin" bis hin zu "Ted's Tochter".
Okay, was heißt das nun als Wertung. Mir hat Kick-Ass wie gesagt sehr gut gefallen, ich hatte viel Spaß, auf jeden Fall ein Film, den ich mir noch öfters anschauen werde. Sehr abgedreht und vielleicht gerade deshalb, sehr sehr cool! Ich freue mich schon auf Teil Nummer 2!
Ein Mann, der von einem Truck verfolgt wird. Wieso? Das weiß keiner, nicht mal der Mann selbst.
Nungut, die Story klang irgendwie interessant und so dachte ich mir, kann man sich mal angucken und siehe da...ich bekam einen richtig guten Film geboten.
Im Prinzip hat man keine besonders gewaltige Story, ein Mann wird verfolgt, ja toll, aber ich finde trotzdem, dass man das Beste daraus gemacht hat. Es gibt kein Motiv, nicht den geringsten Grund dafür, dass dieser Mann nahezu "gejagt" wird und trotzdem ist es so... Allein diese Tatsache finde ich schon richtig beunruhigend. Allgemein wirkt dieser Truck wie eine richtige Bedrohung, obwohl es eben nur ein Truck ist. Dadurch, dass man den Fahrer auch nicht zu Gesicht bekommt wird der ganze Effekt sogar noch gestärkt, denn so denkt man, dass es eben nur der Truck ist, der ihn verfolgt und nicht irgendein Mensch. Man kann sich als Zuschauer selbst zusammenreimen, wer und wieso da hinter dem Steuer sitzt.
Auch der Aufbau der Verfolgung überzeugt. Es beginnt ganz langsam und wird immer und immer intensiver. Nie zu abrupt, nie zu langweilig, stets genau richtig. Man fühlt richtig mit Dennis Weaver mit, der scheinbar keine Chance hat zu entkommen. Auch dessen Entwicklung finde ich ebenfalls richtig gut, er versucht auch erst langsam zu verstehen, was da eigentlich passiert.
Insgesamt hat der Film eine richtig bedrückende Atmosphäre. Es ist richtig spannend zu zusehen ob und wie Weaver dem Truck entkommt bzw. ob er vielleicht herausfindet was das ganze soll. Dessen schauspielerische Leistung überzeugt übrigens auch.
Einziger Punkt, der mir nicht ganz so gefallen hat, ist das Ende. Ging mir irgendwie zu schnell und war zu "eindeutig" hätte von mir aus noch ein wenig offener sein können, aber gut, ist auch kein Weltuntergang.
Abschließend bleibt eigentlich nur zu sagen, dass dieser Film eine interessante, gut umgesetzte Story hat, extrem spannend war und vor allem, dass er es geschafft hat einen stinknormalen Truck richtig furchteinflössend / bedrohlich wirken zu lassen. Werde ich mir sicherlich nochmal anschauen und wer weiß... vielleicht steigt die Wertung sogar noch.
Hangover 1 gehört zu meinen Lieblingsfilmen, wie sieht es nun mit dem zweiten Teil aus? Ehrlich gesagt, genauso.
Aber ganz von Anfang. Die Story ist genau genommen exakt die selbe wie im ersten Teil. Bis ins kleinste Detail wurde alles so übernommen, wie wir es kennen. Aus Doug der verschwunden war, wurde Teddy, aus einem Baby ein alter Mann, aus einem Tiger ein Affe, aus Las Vegas Bankok und so weiter und so fort. Trotzdem mag ich Hangover 2 ebenso wie den ersten Teil, einfach weil ich das Zusammenspielt von Galifianakis, Helms und Cooper genial finde. Es macht richtig Spaß den dreien zuzugucken, wie sie sich durch die ganzen Probleme arbeiten, auf der Suche nach Teddy. Sicherlich, die Story ist diesselbe doch ich guck mir Hangover auch nicht an um eine geniale Story geliefert zu bekommen, sondern um Spaß zu haben und den habe ich sogar sehr viel davon.
Wie schon beim ersten Teil zu vor, finde ich persönlich auch diesen extrem lustig und nochmal: ich bekomme einfach gute Laune wenn ich die drei Männer sehe. Faktoren wie zum Beispiel Mr. Chow verstärken das dann nur.
Insgesamt ist es so, der Film ist meiner Meinung nach als Komödie klasse und so sollte er auch gesehen werden, als Komödie. Nicht als Film von dem man eine hochanspruchsvolle Story erwartet, sondern lediglich als Film der Spaß macht. Nichtsdestotrotz kann man die "Storykopie" nicht belohnen und deshalb gibts im Vergleich zum ersten Teil ein wenig Abzug. In diesem Sinne also...
Auf diesen Film habe ich mich doch einigermaßen gefreut, denn zum einen spielt Leonardo DiCaprio, einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler, mit und zum anderen auch David Thewlis, den ich ebenfalls sehr mag.
Also, insgesamt muss ich sagen, dass ich den Film nicht wirklich schlecht fand, eigentlich sogar ganz gut. Eine recht eigene Stimmung, eine außergewöhnliche Liebesbeziehung und ein Abschnitt aus dem Leben zweier Dichter. Zu den schauspielerischen Leistungen muss man denke ich nichts sagen, die war gewohnt stark.
Viel sagen möchte ich hierzu gar nicht sagen, denn ich finde den Film zwar recht gut, allerdings auch nicht mehr. Man kann ihn sich ruhig mal angucken, verpasst aber auch nichts, wenn man ihn nicht kennt. Etwas "besonderes" fehlt, finde ich. Dazu zieht er sich hier und da mal, aber nicht so, dass es total langweilig ist.
Alles in allem bleibt wie gesagt zu erwähnen, dass der Film weder richtig gut, noch richtig schlecht war. Die Schauspieler haben überzeugt (auch schön Thewlis mal in einer Hauptrolle zu sehen) und es herrschte eben eine eigene Atmosphäre vor, aber wie gesagt, man verpasst auch nichts, wenn man den Film nicht gesehen hat.
David Thewlis - ein Schauspieler der mir wirklich richtig gut gefällt!
Ich weiß nicht warum ich jetzt ausgerechnet zu ihm etwas schreiben will, aber ich mach es einfach.
Zum ersten Mal richtig war genommen habe ich ihn natürlich in der "Harry Potter" - Reihe und da fand ich ihn und seine Rolle schon richtig cool. Doch als ich dann irgendwann begann mich intensiver mit Filmen zu beschäftigen, ist mir aufgefallen, dass er auch noch in vielen anderen Filmen mitgespielt hat. Zum einen war er einer der von mir am meist gehassten Bösewichte, die ich je gesehen habe, in "Dragonheart". Oder er hat einige Nebenrollen in Filmen wie "The Big Lebowski" übernommen. Auch in "Der junge im gestreiften Pyjama" war er dabei und ebenso gut wie immer. Eine weitere unsympathische Rolle hat er in "Dinotopia" verkörpert. Ich könnte jetzt noch viele Filme aufzählen, wo ich ihn gesehen und gemocht habe, aber ich denke das erübrigt sich.
Letztens habe ich dann "Total Eclipse" gesehen, wo er gemeinsam mit einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler - Leonardo DiCaprio - spielt und ebenfalls sehr stark ist.
Also, was möchte ich damit sagen? Er mag nicht der bekannteste Schauspieler sein und er ist auch nicht so oft in richtigen Hauptrollen anzutreffen, doch wenn er mal bei einem Film dabei ist, dann freue ich mich, weil er einfach richtig gut und immer eine Bereicherung ist.
Ich hoffe auf noch viele tolle Filme mit ihm!
Tom Hanks ist einer meiner Lieblingsschauspieler, ohne Frage, der Film hier allerdings, war leider nicht so gut wie dementsprechend erwartet.
Sicher, er war auch nicht wirklich schlecht, aber er war eben einer dieser "typischen" Filme, die man von Beginn an durchschaut hat. Dazu finde ich auch, dass er teilweise echt hektisch war, sowohl von den Schnitten (teilweise) wie auch von der Handlung, "Charakterentwicklung", etc.
Dafür, dass es eine Komödie war, musste ich auch nicht wirklich oft lachen, schade.
Insgesamt will ich gar nicht viel sagen. Einmal KANN man sich "Larry Crowne" ruhig angucken, hängen bleiben wird aber sicherlich nichts. Wenn man ihn nicht gesehen hat verpasst man nichts, eben so typisch gestrickt.
Vielleicht noch ein Wort zu den Schauspielern, Tom Hanks hat das wie gewohnt ganz gut gemacht, obwohl die Rolle auch weniger anspruchsvoll war, als sonst. Ansonsten haben wir noch Julia Roberts, Bryan Cranston und hier und da ein weiteres bekanntes Gesicht.
Also, zusammenfassend noch einmal: kein besonderer Film, aber richtig schlecht ist auch was anderes, sagen wir 4,5.
Naja, teilweise war der Film schon ganz unterhaltsam und wenn ein Samuel L. Jackson dabei ist, hat ein Film sowieso schon mal eine gewisse Coolness. Von daher will ich den Film nicht direkt richtig schlecht machen, einiges ist schon ganz nett.
Allerdings sind die Story, die Charaktere und die Effekte nicht wirklich gut und teilweise wirkt der Film einfach zu ernst und wie schon gesagt wurde, ist das bei so einer Art von Film nicht gut. Größtenteils war es dann aber eben doch recht trashig und wie gesagt, Samuel L. Jackson. Einige Sprüche waren ebenfalls recht cool, wie zum Beispiel "Jetzt hab ich langsam die Schnauze voll von diesen beschissenen Schlagen auf diesem beschissenen Piss-Flugzeug!", was einfach richtig cool kam.
Also, zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Film doch teilweise recht amüsant und unterhaltend war, sodass man ihn sich einmal schon angucken kann. Er wird auch ziemlich oft zitiert bzw. parodiert und sowas finde ich auch recht nennenswert. Allerdings muss ich ihn nicht gleich wieder sehen und wie bereits gesagt war die Story nicht wirklich gut, die Effekte ebenfalls nicht und die Charaktere waren auch nichts besonderes. Von daher, leider nur 4 Punkte, ach was solls, 4,5.
Ich versuche es kurz zu halten: da ich die beiden ersten Hostel Teile eigentlich mag, habe ich hier auch viel erwartet gehabt, doch bekam schließlich einen absoluten Mistfilm.
Teil 1 + 2 haben eine eigene Stimmung erzeugt, ein richtig bedrohliches Gewerbe, sie haben dem Wort "Hostel" quasi eine bedrückende Stimmung verliehen, Teil 3 macht all das nicht.
Wir sind nun in Las Vegas, womit die Stimmung schon mal weg ist. Aus dem unheimlichen Land in dem man verloren wirkt, wird nun LAS VEGAS! Das Hostel wird im Endeffekt nur zu einer Randnotiz, die keinen wirklich interessiert, damit ist das Grundprinzip dahin. Allgemein versucht man hier nur durch diese "Zuschauer" irgendwas neues rein zubringen, was ebenfalls nicht wirklich funktioniert. Einige nette Wendungen sind drin, die retten aber auch nichts, lediglich die Folterszenen (um die es bei solchen Filmen ja nunmal geht) sind recht nennenswert, mehr auch nicht. Die Figuren sind ebenfalls total klischeehaft.
Fazit: Hostel 3 braucht niemand, er hat sich eben in genau so einen Film verwandelt, der Hostel nie war / sein sollte, ein 0815 Horrofilm.
Also, vorab hat mir Hostel 2 nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Allerdings muss ich sagen, dass auch die Fortsetzung recht gelungen für sein Genre ist und sich ebenfalls von dem Einheitsbrei abhebt.
Die Geschichte geht direkt da weiter, wo sie im ersten Teil aufhört und da bekam man dann direkt schon den ersten Schocker geliefert, der mit Paxton aus Teil 1 zusammenhängt. Der Anfang hat es damit schon sehr in sich, da hier eine große Spannung vorliegt, wie ich finde, nahezu eine richtig bedrückende Stimmung die "dieses Gewerbe" richtig bedrohlich erscheinen lassen. Weitere Pluspunkte sind, dass man beispielsweise einen besseren Einblick in die Sichtweise der "Ausführenden" bekommt, als im ersten Teil (meiner Meinung nach hat das dort aber auch nicht gepasst). Was natürlich eher weniger gut war, als in Teil 1, dass die Story an sich, dann eben fast die gleiche, nur diesmal mit Frauen, war. Nicht total schlimm, aber dennoch nicht zu verschweigen. An sich sind im zweiten Teil jedoch einige nette Ideen mit eingebracht, die diesen Film nicht wie eine komplette Kopie des Ersten wirken lassen, was ebenfalls wieder positiv anzumerken ist. Auch die Folterszenen und allgemein diese ganze Geschichte ist nach wie vor "krank".
Fazit: Teil 2 ist generell nicht ganz so gut wie Teil 1, aber auch nicht viel schlechter. Unnötig ist er auf keinen Fall, da er neue Ansichtsweisen und einige interessante Ideen mit sich bringt. Aber wie schon beim Ersten gilt auch hier: wer es nicht mag, Hände weg.
Jop, 7,5 Punkte für Hostel.
Wieso? Hostel ist ein richtig guter Film für sein Genre, wie ich finde, da er sich einfach abhebt. Wir bekommen hier eine eigene Atmosphäre, ein nettes Setting (wenn vllt. auch die gewählte Gegend in etwas schlechtes Licht gerückt ist) und eine total interessante und kranke Idee. Reiche Menschen bezahlen Geld dafür andere umzubringen, nicht soo realistisch aber auch nicht komplett wegzudenken. Die Idee hat mir schon immer "gefallen" und hier wurde dann schon drauf aufgebaut. Sicherlich, die Geschichte wirkt eigentlich nur so konstruiert um eben diese Gewalt zur Schau zu stellen, aber ich meine, dass man sehen sollte, was das für ein Film ist. Ich erwarte gar nichts anderes als Gewalt, wenn ich mir Hostel ansehe von daher hat doch alles geklappt.
Es ist nicht jedermanns Ding, doch ich denke es gibt genug Menschen die sich gerne Mal so eine Art von Film anschauen und ich finde dafür ist Hostel nahezu perfekt, im Vergleich zu allen anderen Filmen dieser Welt schneidet er natürlich dann eher etwas schlechter ab. Also, wie gesagt: die Idee ist sehr interessant, die Umsetzung ist gut, die Gewalt ist auch hart und man hat eine eigene Stimmung. Wer also mit so einer Art von Film kein Problem hat bzw. sie sogar mag, der sollte zu greifen, wer nicht, der sollte es lassen. Eins ist klar: für Leute die dieses Genre nicht mögen ist er definitiv nichts, da er nahezu ein Vorzeigebeispiel dafür ist.
Auch wenn ich nur 8,5 Punkte gebe, gehört "Hangover" zu meinen Lieblingsfilmen. Wieso? Da gibt es zahlreiche Gründe. Zum einen ist diese Handlung einfach innovativ und klasse, zum anderen haben wir da abgedrehte, sympathische oder coole Charaktere. Außerdem habe ich bei keinem Film bisher mehr lachen müssen als bei Hangover (und dazu muss gesagt sein, dass ich auch bei wiederholtem Angucken noch lachen kann, was ebenfalls nicht viele Filme schaffen). Aber nunja, gehen wir mal mehr ins Detail.
Erst noch mal ein paar Worte zur Handlung. Generell ist diese ja nicht sooo weitreichend, es geht im Prinzip nur darum wie ein paar Freunde nach einer harten Nacht einen weiteren Freund suchen, der verschwunden ist. Aber was daraus gemacht wird ist einfach klasse. Es ist spannend und extrem witzig zugleich den Alan, Stu und Phil dabei zuzugucken wie sie Doug suchen. Außerdem mag ich einfach diese ganzen Probleme und Situationen auf die sie bei dieser Suche stoßen.
Weiterhin zu den Schauspielern. Bradley Cooper mag ich inzwischen sehr, angefangen hat alles in der Tat mit Hangover. Ed Helms gefällt mir auch richtig gut und natürlich darf man Zach Galifianakis nicht vergessen, der einfach eine geniale Rolle spielt, die wahrscheinlich kaum noch abgedrehter und noch witziger sein kann. Soviel zu den Hauptdarstellern, doch auch Justin Bartha ist ganz nett und natürlich Mr. Chow, den ich persönlich auch klasse finde, wenn er auch teilweise nervt (aber mich stört das nicht :D).
Ebenfalls cool finde ich Mike Tyson, der hier einfach richtig gut reinpasst.
So, wie gesagt, Hangover ist einer der, wenn nicht sogar wirklich DER, witzigsten Filme die ich je gesehen habe. Ich habe den inzwischen einige Male gesehen und kann immernoch laut lachen, von daher muss ich sagen, alles richtig gemacht! Die Musik, die Atmosphäre, einfach alles stimmt und dadurch gehört Hangover einfach zu meinen Lieblingsfilmen, wenn ich ihm auch keine 10 Punkte gebe!
Nachdem mir der Trailer eigentlich schon ziemlich gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf den Film gefreut und ich muss sagen, auch der war richtig cool!
Also von der Story eher weniger, denn die war nicht der Brüller, wie auch die Tatsache, dass mir ein bisschen zu viel Kitsch mit drin war und auch die ein oder andere unsinnige Enthüllung, die einfach an den Haaren herbeigezogen war. Allerdings muss ich sagen, dass mir dieser Film einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Ich hatte richtig viel Freude dabei hier zuzugucken: die Kulissen, die Schauspieler, die MUSIK, die Stimmung, ... alles war hier einfach extrem cool und hat mir somit richtig viel Spaß gemacht. Wie gesagt, hier und da hat diese übertriebene Liebesgeschichte zwar bisschen genervt, aber durch die Musik und die gut aufgelegten Stars war es einfach ein Fest hier zuzuschauen.
Die Schauspieler fand ich ebenfalls alle cool. Alec Baldwin mag ich sowieso, Russel Brand, Paul Giamatti, Malin Akerman, Julianne Hough, Catherine Zeta -Jones, Diego González Boneta und sogar Bryan Cranston... und allesamt waren sie gut. Am besten bzw. coolsten fand ich dann aber Tom Cruise als Stacey Jaxx, den ich eigentlich eher weniger mag aber die Rolle war einfach klasse!
Insgesamt bleibt also zu sagen, der Film ist generell von der Story, etc. nicht wirklich redenswert, allerdings vom Unterhaltungswert richtig groß, einfach durch tolle Musik, tolle Schauspieler, hier und da mal netten Witzen und einer tollen Atmosphäre, sodass ich viel Spaß hatte! 7,5 von 10 Punkten!
Warum sollte ich meinen ersten Kommentar einem meiner Lieblingsfilme widmen, wenn ich ihn doch zu "Needle - Deinem Schicksal entkommst du nicht" schreiben kann?
Eigentlich mag ich Horrorfilme sehr gern und gegen Exemplare die sich den typischen Klischees bedient, habe ich auch nichts. Trotzdem konnte ich hiermit einfach nichts anfangen.
Zu viele Logiklöcher, die Schauspieler haben mir nicht wirklich gefallen und insgesamt fand ich diese Umsetzung einfach nicht gut. Auch die Auflösung, wirkte mir viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen und dahingeklatscht. Das Ende an sich geht ebenfalls gar nicht für so eine Art von Film. So könnte ich die Liste der Dinge, die mir hier nicht gefallen haben, noch weiter fortsetzen, doch ich denke ich muss gar nicht mehr viel zu sagen.
Wie gesagt, ich finde Horrorfilme generell sehr faszinierend und auch solche teilweise richtig klischeehaften, finde ich nicht soo schlimm, doch der hier, ging gar nicht.