Codebreaker - Kommentare

Alle Kommentare von Codebreaker

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    Nachdem ich letztens erste einige Adam Sandler Filme bewertet habe, kommt nun heute mal ein Kommentar zu dessen Kumpel Kevin James, ein sehr sympathischer Mann.
    Ich würde mich jetzt nicht als Fan oder etwas dergleichen bezeichnen, aber weil er eben so sympathisch ist, freue ich mich auch immer wieder mal einen Film mit ihm zu sehen, denn eins ist klar: Filme mit ihm sind genauso wie er, sympathisch.
    So auch "Das Schwergewicht".
    Viel kann man hierzu eigentlich nicht sagen, eins ist aber ganz wichtig. Man darf keine großen Ansprüche haben.
    Dieser Film ist nichts weiter als eine "Feel Good" Komödie.
    Deshalb sollte man keine ausgereifte Handlung, keine Logik oder eben keine großen filmischen Ansprüche haben, denn was der Film will ist unterhalten und ich finde das hat er geschafft.
    Nochmal, logisch ist diese Handlung nicht wirklich, um genau zu sein, ist das größtenteils hier eigentlich recht sinnlos, unglaubwürdig und eben einfach nicht gut. Auch ist die Handlung sehr klischeebehaftet und durchschaubar, aber das stört hierbei kaum.
    Es hat Spaß gemacht hier zu zu sehen, es gab Momente bei denen man sich als Zuschauer einfach dachte: "Oh, wie schön, jetzt geht es mir gut!" und mehr wollte ich auch gar nicht.
    Was den Humor angeht, muss man sagen, dass es hier und da doch einige Lacher gab, wenn auch nicht richtig große. Gut war auf jeden Fall, dass man, mal abgesehen von der Kotz - Szene, hier auch auf Fäkalhumor und solche Dinge verzichtet hat.
    Alles in allem kann man gar nicht viel dazu sagen. Für einen netten Familienabend, ohne Anspruch und einfach nur den Wunsch irgendwas auf sich einwirken zu lassen und sich gut zu fühlen, ist der Film genau das Richtige und mehr darf man eben hier nicht erwarten. Kevin James macht sehr viel Spaß und das ist doch die Hauptsache!

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    • 8 .5

      Nachdem ich mir grob durchgelesen habe, um was es denn in diesem Film geht, war ich doch sehr gespannt.
      Sicherlich, diese Thematik ist immer mit Vorsicht zu genießen, aber es ist trotzdem immer wieder interessant Filme zu sehen, die sich damit auseinander setzen.
      Filme wie "Schindlers Liste" oder "Der Junge im gestreiften Pyjama" gefallen mir und so war ich auch sehr gespannt auf "Das Leben ist schön".
      Um ehrlich zu sein, habe ich etwas anderes erwartet, zumindest dachte ich das beim "ersten" Teil vom Film. Natürlich musste alles irgendwie eingeleitet werden, dass das aber so viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich nicht erwartet. Allerdings war das natürlich keinesfalls schlecht, zumindest nicht das, was uns da gezeigt wurde.
      Meiner Meinung nach war das eine sehr schöne Liebesgeschichte die wir da sahen. Eine, bei der wirklich etwas dahinter steckt, eine Magische. Ob man nun wirklich so viel Zeit dafür hätte geben müssen oder ob man das hätte auch kürzer fassen können, lässt sich sicherlich streiten, war aber auch nicht wirklich schlimm.
      Auf jeden Fall hat es sehr viel Spaß gemacht Roberto Benigni alias Guido dabei zu zusehen wie er "seine Prinzessin" für sich gewinnen will.
      Nachdem uns diese schöne Geschichte präsentiert wurde, sehen wir dann schließlich etwas ganz und gar nicht schönes, die Zeit im Konzentrationslager.
      Allerdings ist die Herangehensweise dieses Films eine andere als bei Schindler Liste bspw. Vater Guido erklärt seinem Kind, dass alles nur ein Spiel ist. Die ganze Art und Weise wie, das Wissen, was wir Zuschauer haben, wie es wirklich war und ganz einfach die Art von Guido allerdings sind wirklich unbeschreiblich. Diese grausame Zeit wird für ein Kind erträglich gemacht, das muss wohl unfassbar schwer für Guido gewesen sein und trotzdem tut er alles für sein Kind. Eine wahnsinnig ergreifende Geschichte und toll präsentiert. Teilweise richtig lustig und dann teilweise auch sehr hart und tragisch.
      Zu Benigni: ich finde er hat alles richtig toll gemacht. Er war die ganze Zeit über so präsent, hat mich als Zuschauer so gut unterhalten und einfach in seinen Bann gezogen. Wahnsinn wie er das geschafft hat, ich habe glaube ich noch keinen Film mit ihm gesehen umso erstaunter bin ich vielleicht auch. Sicherlich, gelesen habe ich einiges über ihn, teilweise auch nicht immer positives, aber das hier hat mir richtig gefallen, einfach weil er einen so ergriffen hat.
      Alles in allem wirklich ein Film, den man ruhig mal gesehen haben sollte. Richtig schön und zugleich richtig tragisch. Es gibt Momente, die einen wirklich Nahe gehen. Also, sehr gut, würde ich mir auch gerne nochmal anschauen und dann könnte er vielleicht sogar in der Wertung noch besser werden.

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      • Ich staune immer wieder, was Breaking Bad alles mit mir macht.
        Eine Folge, die mich von Anfang bis Ende mitgenommen hat. Allerdings muss ich auch sagen und ich weiß absolut nicht warum, aber ich mag Walter immer noch, auch wenn es eigentlich keinen Grund dafür gibt. Besonders diese Folge zeigt ja, wieso man ihn eigentlich hassen sollte (die Szene mit dem Sohn, das "Geständnis", die Szene mit Jesse...)
        Ebenso stark finde ich, dass Dinge, deren Auflösung ich eigentlich weiter hinten vermutet hätte, schon so "zeitig" kommen, da kann man denke ich auf noch sehr viel weiteres gespannt sein.
        So, nun nochmal: Bryan Cranston ist einfach nur genial, finde ich. So eine Leistung habe ich wirklich noch nicht gesehen, wie er sie bei Breaking Bad zeigt, ohne Worte, klasse!
        Zum Schluss will ich noch anmerken, dass ich unbedingt noch irgendwas zu der Sache mit Jane wissen will. Keine Ahnung wie das rauskommen soll, ich könnte mir auch vorstellen, dass es sicherlich nicht rauskommen wird, aber ich will es einfach.
        Den Hass den Jesse auf Walter hat, kann man sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, nach allem, was er ihm so bisher angetan hat. So sehr ich Walt unverständlicherweise auch noch mag, aber ich würde es Jesse wirklich gönnen, wenn er sich für alle diese Dinge bei Heisenberg revanchieren könnte!
        Breaking Bad - für mich, die beste Serie, die ich jemals gesehen habe, diese Folge beweist das mal wieder!

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        • 4

          Gestern habe ich im Kommentar zu "Hotel Transsylvanien" meine grobe Meinung über Sandler geschrieben. Ums nochmal zu sagen: ich mochte ihn eigentlich immer, allerdings sind besonders seine neueren Filme teilweise doch ziemlich peinlich, zumindest was den Humor angeht.
          Nachdem "Jack & Jill" quasi dem ganzen noch die Krone aufgesetzt hat und Sandler selbst mich nahezu "verschreckt" hat, waren meine Erwartungen doch ziemlich niedrig und dennoch habe ich mir "Der Chaos Dad" angeschaut.
          Was bleibt nun zu sagen? Eigentlich war der gar nicht mal ganz so schlecht
          Vornweg: für mich zählt dieser Film sicherlich nicht zu den "besseren" Sandler Filmen und generell ist das auch keine Komödie wo ich sage: "Eine der besten Komödie des Jahres / der letzten Jahre!" aber für zwischendurch war es ganz okay und das reicht mit entgegen meiner Erwartungen voll und ganz.
          Sicherlich funktioniert der Film in einer gemütlichen Runde mit Freunden und Alkohol auch ganz gut und wie gesagt: mehr DARF man bei so einem Film meiner Meinung nach gar nicht ewarten.
          Aber gut, fangen wir an. Die Story ist eigentlich nicht wirklich neu, im Gegenteil, wieder bekommen wir einige Klischees in irgendeine 0815 Handlung gequetscht und dann irgendwie präsentiert, allerdings hatte ich teilweise doch ein bisschen Spaß. Hier und da gab es mal einen netten Schmunzler und der "peinliche Humor" war, wie ich finde, nicht ganz so schlimm wie bei "Kindsköpfe 2". Dazu muss man auch sagen, dass der Film doch einige Themen angeschnitten hat, die eigentlich doch recht makaber sind und auf diese Weise handelt der Film dann damit. Dinge wie zum Beispiel die Hauptsache mit der Lehrerin und dem jungen Donny. Ob man sich nun darüber lustig machen sollte oder nicht, darf jeder selbst entscheiden, ich auf jeden Fall fand es überraschend und mal ganz nett, hätte man gar nicht so erwartet. Kritisieren muss ich allerdings, dass sich meiner Meinung nach der Film etwas zieht, was für eine Komödie sowieso nicht gut ist, da er scheinbar keine Ende finden will und immer weiter neue "Konflikte" mit sich bringt, ehe dann endlich mal der "Showdown" kommt.
          Schauspielerisch muss man denke ich nichts sagen, gut, ob man hier nun wieder ne Goldene Himbeere geben musste, kann man vielleicht drüber reden, aber es war auch nicht wirklich gut.
          Alles in allem möchte ich gar nicht mehr viel drüber sagen. Jeder der Sandler nicht mag oder einfach keine Lust auf seine neueren Filme hat, der muss nicht unbedingt reinschauen. Ich persönlich fand ihn zwar besser als "Jack & Jill" (gut, viel schlechter geht auch kaum) und hatte eben dabei meinen Spaß, allerdings eben auch unter der Tatsache, dass ich fast nichts erwartet habe. Zur richtigen Zeit, mit den richtigen Leute, unter den richtigen Bedingungen sicherlich ein lustiger Film, im Vergleich zu anderen Filmen (und auch anderen Komödien) allerdings nicht so berauschend. Nochmal sehen muss ich den nicht.

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          • 4

            Achja, Adam Sandler, ein großer Streitpunkt.
            Viele mögen ihn nicht, ich zähle mich selbst nicht unbedingt dazu, allerdings macht er es selbst mir, als einen, der ihn eigentlich doch ab und an recht gut findet, in letzter Zeit sehr schwer. "Kindsköpfe 2", "Jack & Jill"... Filme die mich nicht wirklich zum Lachen gebracht haben, einfach weil es peinlich war, bei letztgenannteren gab es im Übrigen NICHTS Gutes zu sagen, zumindest meiner Meinung nach.
            Hier haben wir nun also einen Animationsfilm von ihm und seiner Standartgruppe.
            Ich war eigentlich recht gespannt und habe einen doch sehr netten Film erwartet, eigentlich kann man bei Animationsfilmen fast nichts falschen machen.
            Und doch muss ich sagen, hat mir der Film eher weniger gefallen.
            Sicherlich, die ganze Idee und Aufmachung war ja ganz nett, allerdings wirkte das hier auf mich mehr oder weniger wie einige Klischees, die man auf die "einfachste" Art und Weise zu einem Film machen wollte.
            "Kinderfilm" gut und schön, aber mir war das einfach zu plump. Ebenso habe ich hier keine Emotionen angemerkt. Dinge, die gerade in diesem "Genre" doch so gut übermittelt werden können, waren einfach nicht da. Mir war der Film und die Handlung schon fast komplett egal und gleichgültig. Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich einfach nicht mehr jung genug bin, um mich richtig rein zu versetzen, als Gegenbeispiel könnte ich nun aber "Ratatouille" nennen, den ich auch letztens erst gesehen habe, der hat mich eben auf die gewünschte Art und Weise angesprochen.
            Wie dem auch sei, vielleicht liegt es an mir, aber mich hat der Film definitiv nicht angesprochen, vielmehr wirkte das, wie schon gesagt, wie irgendwelche Klischees die in irgendeine Story reingeklatscht wurden.
            Besonders lachen konnte ich leider auch nicht richtig, sicher, hier und da war mal ein netter Gag dabei, mehr aber auch nicht.
            Alles in allem muss man natürlich sagen, dass das, auch wenn es sehr danach klingt, natürlich kein kompletter Reinfall war. Ja, mir hat der Film eher weniger gefallen, aber wenn ich einige Jahre jünger wäre, dann hätte ich sicherlich meinen Spaß gehabt, allein schon deshalb, weil ich alle die tollen Animationsfilme von meiner Kindheit wahrscheinlich noch nicht kennen würde.
            Fazit: Ein Film der Kindern sicherlich ganz gut gefallen könnte, ich allerdings fand ihn weniger gut und würde ihn auch definitiv nicht nochmal anschauen.

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            • 8

              Nach meinen Kommentaren zu "Zurück in die Zukunft I + II" muss natürlich nun auch der dritte Teil folgen.
              Ehrlich gesagt tue ich mich hier bei der Bewertung etwas schwer. Eins ist klar: ich zähle auch Teil drei zu meinen Lieblingsfilmen, allerdings gibt es zu viel, was mich davon abhält auch wirklich 10 Punkte zu geben.
              Erstmal muss gesagt sein, dass ich mich wahrscheinlich erneut wiederholen werde.
              Auch hier gefällt mir das Zusammenspiel von Marty und Doc Brown wieder klasse, ich sage es noch einmal, diese Beziehung bzw. dieses Duo ist wohl eines der Besten der gesamten Filmgeschichte, zumindest für mich. Es macht einfach so viel Spaß ihnen bei gemeinsamen Abenteuern zu zusehen, ja ich für meinen Teil fühle mich einfach nur Wohl dabei, so Wohl, dass man auch manchmal die Sorgen aus dem Alltag vergessen kann.
              So, jetzt mal zum dritten Teil.
              Also: die Geschichte scheint hier etwas anders als in den ersten beiden Teilen, wir befinden uns nun im Wilden Westen und demzufolge wird alles hier etwas "ernster", damit meine ich vor allem den Kampf mit Bösewicht Tannen (wieder richtig böse, eklig, hassenswert und trotzdem ideal). Eigentlich ist das alles ja eine sehr nette Idee, nicht nur eigentlich, es ist so. Allerdings muss ich wirklich sagen wirkt hier alles, besonders gegen Ende, übermäßig kitschig. Als wolle man ein "Über - Happy End" zeigen. Generell stört mich das ja auch nicht, aber hier und da tauchen dann doch die ein oder andere Logiklücke mehr auf und nunja... ein bisschen weniger hätte vielleicht auch ausgereicht.
              Man soll mich nicht falsch verstehen, sicherlich, nicht mit Logik rangehen, es ist der Abschluss der Trilogie, da kann man das auch so übereifrig "Friede, Freude, Eierkuchen" machen, aber irgendwo war es für mich doch etwas zu viel, aber okay, gerade noch so verkraftbar.
              Alles andere war aber wieder gewohnt toll. Der Humor, eben das bereits erwähnte Zusammenspiel der Protagonisten, die ganze Zeitreise - Thematik, die Schauspieler und die Idee mit dem Wilden Westen war, wie gesagt, ganz nett und etwas anderes als Teil zwei.
              Alles in allem also trotzdem noch einer meiner Lieblingsfilme, der eben einige Punkte hat, die mir nicht so sehr gefallen haben, aber was soll es, ein toller Abschluss was es definitiv.
              Fazit zur gesamten Trilogie: Ich sage es noch einmal: mich würde wirklich interessieren, wie mir diese Filme gefallen würden, hätte ich sie schon als Kind gesehen, wenn ich sie jetzt schon so liebe. Ich fühle mich wirklich immer wieder sehr wohl, wenn ich sie anschaue, wenn ich mich in die Abenteuer von Marty McFly und Doc Brown reinziehen lassen kann und allein das rechtfertigt für mich den Status eines "Lieblingsfilmes", denn dazu gehören diese drei für mich definitiv.

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              • 9

                Nachdem ich nun gestern meine Meinung zu "Zurück in die Zukunft" kund getan habe, ist heute der zweite Teil dran. Hier gilt, um es schon mal vorab zu sagen, fast das Selbe wie beim Vorgänger: er ist einer meiner Lieblingsfilme.
                Wie gesagt: viel hinzufügen kann ich eigentlich nicht mehr.
                Auch den zweiten Teil oder besser gesagt die gesamte Trilogie habe ich letztes Jahr in einem Schwung zum ersten Mal gesehen und ich finde alle drei Teile ganz besonders.
                Von daher werde ich mich sicherlich hier und da wiederholen, aber was soll es.
                Also erstmal will ich sagen, dass mir der zweite Teil hier und da vielleicht sogar NOCH besser gefallen hat als Teil eins, einfach deshalb, weil die ganze Geschichte hier noch komplizierter wirkt und mir es gefallen hat, wie die Handlung aus Teil zwei, in die Handlung aus dem Ersten übergreift. Auch die gesamte Beziehung zwischen Doc und Marty wirkt hier noch etwas intensiver wie ich finde, nicht, dass es beim ersten Teil schlecht war oder so... aber mir hat das hier sogar noch mehr gefallen.
                Was mir ebenfalls ziemlich gut gefallen hat war die Vorstellung der Zukunft. Sicherlich, das hat damals bestimmt viel besser gewirkt, es ist besser rüber gekommen, aber trotzdem ist es ganz interessant zu sehen, wie man sich damals, wenn auch mehr oder weniger spaßig, die Zukunft vorgestellt hat. Es sind ja nun nur noch zwei Jahre bis wir mit Autos durch die Luft fliegen können und bis es Hoverboards gibt, ich freu mich drauf! :D
                Dann haben wir auch noch weitere nette Ideen mit eingebracht und wiedermal ist die ganze Geschichte sehr spannend. Man weiß zwar bzw. kann es sich denken wie alles ausgeht und trotzdem sitzt man gespannt vor dem Fernsehr und hofft darauf, dass alles gut ausgeht, zumindest, ging das mir so.
                Joa, was bleibt noch zu sagen? Natürlich, das Ende fand ich klasse, natürlich ist das auch die pure Folter, wenn man nicht sofort danach den dritten Teil schauen kann.
                Was die Schauspieler angeht hat sich auch nichts geändert: Michael J. Fox ist nach wie vor unfassbar sympathisch und Christopher Lloyd ebenfalls wieder klasse. Auch Thomas F. Wilson ist wieder das Bilderbuch - Arschloch.
                Also: etwas komplizierter als Teil eins, macht aber ebenfalls so viel Spaß und ich fühle mich ebenfalls wieder sehr wohl beim Schauen dieses Films. Egal wann, egal in welcher Stimmung, Zurück in die Zukunft ist einfach DIE Lösung.
                Also, auch hier, ein Lieblingsfilm!

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                • 10

                  Ich finde es echt schade, dass ich diesen Film hier erst so spät kennen gelernt habe.
                  Keine Ahnung wieso, aber ich habe ihn als Kind nie gesehen, weshalb ich auch keine tollen Geschichten bzw. Erinnerung damit verbinde.
                  Vor einem Jahr +/- einige Wochen / Monate / was auch immer, habe ich "Zurück in die Zukunft" zum ersten Mal gesehen.
                  Wie gesagt, Erinnerungen habe ich damit nicht, allerdings habe ich den Film sofort in mein Herz geschlossen, auch wenn ich ihn wahrhaftig erst vor einem Jahr gesehen habe und nicht schon als Kind.
                  Eigentlich eine ganz einfache Geschichte, es geht um ein Thema, an das sicherlich jeder schon mal gedacht hat: an Zeitreisen. Doch dann kommt sehr viel Komplexes und gut Durchdachtes mit rein, besonders im zweiten Teil.
                  Bei Zeitreisefilmen ist das immer sehr schwierig alles fehlerlos zu machen, schließlich muss man ja quasi an alles denken, doch "Zurück in die Zukunft" macht da finde ich nur wirklich sehr wenige Fehler.
                  Also: die Geschichte gefällt mir total, kann ich gar nicht so wirklich beschreiben wieso, sie gefällt mir einfach. Vielleicht weil es eine doch so "einfache" Geschichte ist, vielleicht weil es für mich DIE Zeitreise Story schlechthin ist, wenn ich an Zeitreisen denke (oder bevor ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, dachte) ist dieser Film das, was wohl am nähsten ran kommt.
                  Außerdem: Die Beziehung / die Freundschaft zwischen Marty McFly und Doc Brown ist wohl eine der Besten die ich je gesehen habe. Auch hier weiß ich nicht wirklich wieso, wahrscheinlich ist es einfach so, dass ich mich jedes Mal richtig gut fühle, wenn die Beiden versuchen aus irgendwelchen Problemen heraus zu kommen. Sie arbeiten zusammen, verstehen sich und wie gesagt: es macht einfach so viel Spaß und tut so gut dabei zu zu sehen... das ist einfach nur toll! Allgemein finde ich Dr. Emmett Brown ist eine der besten Filmfiguren überhaupt, er ist quasi genau das, was ich mir immer unter einem "verrückten Professor" vorgestellt habe, besonders, weil es eben Christopher Lloyd ist, der ihn verkörpert. Zu Michael J. Fox als Marty McFly muss ich denke ich gar nichts sagen, auch das hätte besser kaum getroffen werden können. Thomas F. Wilson als Biff Tannen spielt eigentlich auch DEN typischen Bösewicht. So nach dem Motto: nimmt einem kleinen Kind das Spielzeug weg, er ist dieser Typ!
                  Dann gibt es da noch die Musik... auch eine der besten Themes die es jemals gab, meiner Meinung nach.
                  Was soll ich noch weiter sagen? Zurück in die Zukunft... nun mittlerweile schon öfter gesehen und jedes Mal aufs Neue bin ich begeistert. Die Geschichte, die Schauspieler, die Figuren, die Musik.... alles stimmt einfach.
                  Mich würde wirklich interessieren was wäre, wenn ich den Film schon als Kind gesehen hätte. Wie ich heute darüber denken würde, wenn ich ihn jetzt schon so sehr mag.
                  Für mich ein Film, an dem ich NICHTS auszusetzen habe, vielleicht auch nur, weil ich daran gar nichts auszusetzen haben will.
                  Ein Lieblingsfilm, ohne Frage.

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                  • 9

                    Endlich kam ich mal dazu "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" zu sehen.
                    Ein Film, über den man viel gutes gehört hat, vor allem was die Bilder angehen.
                    Um ehrlich zu sein: ich habe einen guten Film erwartet, aber nicht das, was ich im Endeffekt bekam.
                    Mit der ersten Sekunde an hat mich dieser Film hier fasziniert. Er hat mich gepackt und sofort in seinen Bann gezogen, sogar schon da, als der eigentliche "Schiffbruch" noch gar nicht da war.
                    Spätestens ab dem Zeitpunkt an dem wir den Tiger zum ersten Mal gesehen haben, war ich voll und ganz gefesselt.
                    Dazu muss gesagt sein, ich mag Tiger. Sie haben was richtig majestätisches, was edles... es sind einfach richtig schöne Tiere.
                    Okay, fangen wir mal mit den Bildern an, die ja ziemlich hochgelobt sind: zurecht.
                    So etwas habe ich noch nie gesehen. Alles sah so magisch, so wundervoll, so schön aus... das kann man gar nicht beschreiben. Sicherlich tragen diese Bilder das Meiste dazu bei, dass mich dieser Film verzaubert hat, das ist ja auch gar nicht schlimm, denn wie gesagt: das war wirklich klasse!
                    Aber auch die Geschichte hat mir gefallen. Direkt als die Szenen auf dem Schiff begannen war ich gerührt, ergriffen von dem was man da gesehen hat. Das war einfach wahnsinn, wie dieser Film auf mich gewirkt hat. Wie gesagt, ich hab etwas Gutes erwartet, aber sowas nicht.
                    Dann kam es schließlich zu dem Miteinander - Leben zwischen Tiger und Mensch und auch das hat gefesselt. Allgemein, war diese Geschichte oder vielleicht auch nur die Art und Weise wie sie präsentiert wurde beeindruckend und ich sage es nochmal, magisch.
                    Auch das Ende, dem Zuschauer wird selbst überlassen was er glauben will, sehr schön, interessant und habe ich in dem Sinne auch noch nicht gesehen.
                    Jeder darf selbst entscheiden was er glaubt, toll!
                    Zu den Schauspielern: natürlich muss man hier Suraj Sharma hervorheben, der große Teile vollkommen allein (abgesehen von Richard Parker) beherrscht hat und das auch richtig gut gemacht hat.
                    Wie gesagt: dieser Film hat bei mir seine Wirkung voll und ganz geschafft. Ich war ergriffen und fand das alles einfach sehr magisch. Diese Bilder sind nicht zu beschreiben und auch der Tiger sah total toll aus.
                    Ein Film, der mich sehr beeindruckt hat, den ich mir gerne auch nochmal angucken werde und der sicherlich, in der Wertung bei erneuter Sichtung noch steigen wird.

                    3
                    • 5 .5

                      Fluch der Karibik mag bei weitem nicht der beste Film sein den es je gab. Sicherlich sollte man ihn nicht einmal nebenbei erwähnen, bei der Antwort auf diese Frage, dennoch gehört er zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, da ich einfach so vieles mit ihm verbinde.
                      So, als "Fluch der Karibik" - Fan war ich natürlich sehr gespannt auf Lone Ranger.
                      Wieder macht es Gore Verbinski, wieder ist Johnny Depp in einer ausgefallenen Rolle dabei und allgemein sah das dem Piratenfilm doch ziemlich ähnlich.
                      Also habe ich es tatsächlich ins Kino geschafft und das so kurz nach meinem letzten Kinobesuch.
                      Okay, also: was bleibt zum "Lone Ranger" zu sagen? Ich fand ihn gut.
                      Sicher, es ist kein zweiter Fluch der Karibik, aber das wollte ich auch nicht.
                      Vielleicht erstmal kurz zu den negativen Aspekten.
                      Die Story an sich hatte hier und da kleinere Fehler bzw. Dinge, die man vielleicht gar nicht hätte gebraucht. Ebenso konnte man sich teilweise einige "Twists" doch schon ziemlich erahnen, was zur Folge hat, dass es hier keinen großen Überraschungseffekt gab, aber ehrlich gesagt kam es mir hierbei gar nicht so sehr auf diese Punkte an.
                      Ich wurde extrem gut unterhalten und es gab sehr schöne Bilder zu sehen. Dazu waren die Schauspieler allesamt gut aufgelegt und hier und da gab es auch einige nette Sprüche / Szenen oder sonstige lustige Momente, mehr habe ich vorher gar nicht verlangt und erwartet und demzufolge bin ich doch ziemlich zufrieden.
                      Mal einige Worte zu den Schauspielern: Armie Hammer hat auf jeden Fall Spaß gemacht, hätte ich gar nicht so gedacht. William Fichtner ist generell cool und den sehe ich gerne, Tom Wilkinson war ebenfalls gut und natürlich hat auch Helena Bonham Carter überzeugt. Jemanden vergessen? Natürlich Johnny Depp. Dessen Rolle im Film erinnert natürlich sehr stark an Jack Sparrow, allerdings ist es nicht die selbe Rolle. Da gibt es einige Unterschiede. Auch er hat mir Spaß gemacht, weil es einfach so aussah, dass Johnny Depp Spaß an der Rolle hatte.
                      Also, wie gesagt, wenn man sich auf diesen Film einlässt, dann sollte man kein filmisches Meisterwerk erwarten. Wenn man nun hier schon Vergleiche zu Fluch der Karibik zieht, muss man auch ganz ehrlich sagen, dass der Lone Ranger da nicht heran kommt, allerdings ist er trotzdem gut und man kann ihn sich ruhig mal ansehen.
                      Tolle Bilder, coole Schauspieler, eine Menge Spaß und nur kleinere Fehler, die nicht sonderlich stören.
                      Fazit: guter Film, der doch ziemlich Spaß gemacht hat.

                      • 3

                        Gestern war es endlich mal wieder so weit, ich kam dazu ins Kino zu gehen.
                        Ich komme da leider nicht oft dazu, ich würde gern viel öfter gehen, leider schaffe ich das nicht.
                        Gestern war es also wieder so weit und ausgerechnet da, wo ich die Möglichkeit hatte, kam nichts was mich wirklich interessiert hat (zumindest in dem Kino unserer Gegend). Also blieb mir keine große Wahl und ich entschied mich für: "Kindsköpfe 2" da mir, der erste Teil eigentlich gut gefallen hat.
                        Ich saß schließlich im Saal und wartete darauf, dass der Film begann.
                        Es war soweit. Der Film startete und mir wurde ziemlich schnell klar, dass das eine ziemlich peinliche Nummer wird.
                        Aber langsam, fangen wir von vorne an.

                        Okay, der Anfang wäre schon so eine peinliche Nummer. Kommen wir von daher einfach mal zu dem größten Punkt, der mich an dieser KOMÖDIE gestört hat: der Humor.
                        Eigentlich darf das nicht so sein bei diesem Genre, es war aber so: der Humor hat mir überhaupt nicht gefallen. Pipi - /Kaka - /Kotzwitze hier, unreife, möchtegernlustige Momente da... alles in allem fand ich den Großteil der Gags einfach peinlich, pubertär, ordinär und einfach nicht lustig, ABER: scheinbar alle anderen im Kino.
                        Vielleicht waren die Leute im Kino, ausgerechnet die paar Menschen, die soetwas lustig finden, vielleicht ist es aber auch einfach so, dass dieser Film bzw. der Humor eben nur eine bestimmte Zielgruppe anspricht. Wenn ich das unter diesem Aspekt betrachte, dann hat der Film gut funktioniert, mich persönlich konnte er aber KAUM zum Lachen bringen. Hier und da war es dann doch ganz nett (die Selbstironie von Lautner oder allgemeine Situationen hier und da) alles in allem war der Film aber im Bereich Humor nicht gut.
                        Zur Story, hier hat mich der Film doch etwas überrascht. Ich dachte man bekommt hier das klischeehafte Zeug serviert aber nein, nichts da. Stattdessen war das alles doch recht interessant, klischeefrei, teilweise überspitzt und nicht zu vergessen: das was mir am ersten Teil so gut gefallen hat, war auch hier wieder da: der Zusammenhalt und einfach die gute Stimmung, die das macht (und darauf, nur darauf kommt es mir bei so einem Film an, keine filmische Meisterleistung, keine künstlerischen Aspekte nur die Stimmung und der Unterhaltungswert muss stimmen).
                        Was die Schauspieler angeht, joa okay, wie gewohnt eben.
                        Überrascht hat mich, dass eine "Stone Cold" Steve Austin dabei war, cool, für alle die, die seinen Wrestlinghintergrund kennen. :D

                        Alles in allem war "Kindsköpfe 2" keine Enttäuschung, da ich nichts erwartet habe. Der Film war okay, allerdings nicht sonderlich lustig. Man kann ihn sich ruhig mal ansehen, wenn man ihn nicht kennt, ist das auch nicht sonderlich schlimm.

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                        • 8

                          "True Romance" - Tarantino schrieb zwar hier nur das Drehbuch, allerdings ist der Film trotzdem auf seiner Box dabei, weshalb dieser nun also nach "Reservoir Dogs" an der Reihe ist. Auch hier ist es die Zweitsichtung und auch hier ist es gar nicht so lange her, seit dem ich dieses Filmchen zum ersten Mal sah. Damals fand ich ihn schon recht gut und deshalb ging ich auch ziemlich zuversichtlich an das zweite Mal Sehen ran.
                          Soweit, sogut, was bleibt nun zu sagen? Hat er mir auch bei erneuter Sichtung gefallen? Die Antwort ist kurz und knapp: Ja.
                          Einer der besten, untypischsten Liebesfilme die ich je gesehen habe, wenn nicht sogar DER Beste, der untypischste ist es auf jeden Fall, finde ich.
                          Ein Liebesfilm und zugleich ein, ja was eigentlich? Gangsterfilm? Road Movie? Man kann hier wirklich einige Genre nennen, aber der Faktor Liebe macht immer noch den größten Teil des Films aus.
                          Ich finde es richtig toll, dass man mal einen Film hat, der eine Liebesgeschichte erzählt, ohne groß auf irgendwelche Klischees zu setzen.
                          Meistens ist es so, dass Person A und Person B zusammenkommen und es dann irgendeiner (meistens der Mann) es sich beim Anderen vermasselt, es folgt ein großer Streit und im Endeffekt ist dann ja doch alles gut, das war hier so nicht, hier war es einfach nur eine Liebe zwischen Mann und Frau, ohne Schwierigkeiten, ohne Klischees.
                          Dann haben wir natürlich noch die Tatsache, dass hier so ziemlich alles eher nach einem Gangsterfilm wirkt. Drogen, Polzei, Mord und Totschlag. Dazu ist der Film eigentlich auch recht brutal... alles Dinge die eigentlich nicht in einem Liebesfilm auftauchen und dennoch ist es hier so und das mag ich!
                          Wie gesagt, die Liebesgeschichte wirkt hier einfach ganz groß, nicht einfach so "dahingeklatscht", nein dabei steckt was dahinter und das gefällt mir richtig gut.
                          Was die Charaktere angeht, haben wir hier auch teilweise richtig coole und abgedrehte Dinger dabei. Sei es Floyd, der scheinbar nichts zu tun hat außer den Bösen die Aufenthaltsorte von Clarence und Alabama zu verraten oder der Zuhälter Drexl.
                          Abgesehen von den vielen Figuren, kommt dazu, dass man hier auch ein riesiges Aufgebot an Schauspielern hat. Natürlich Christan Slater und Patricia Arquette, die ihren Job richtig gut machen und dann haben wir noch Samuel L. Jackson, Brad Pitt, Gary Oldman, Christopher Walken (sehr coole Szene übrigens!) und und und. Sicher, da sind die Auftritte nicht wirklich lang, aber es wirkt trotzdem cool.
                          Auch die Musik gefällt mir und passt meiner Meinung nach richtig gut!
                          Alles in allem muss man wirklich sagen, dass der Film richtig cool ist, viel Spaß macht und vor allem als Liebesfilm extrem beeindruckend und anders ist. Es mag sicherlich kein filmisches Meisterwerk sein, aber trotzdem sehe ich "True Romance" gerne und das war sicherlich nicht das letzte Mal.

                          • 9

                            Es mag zwar schon recht spät sein, aber irgendwie habe ich gerade richtig Lust einen Kommentar zu schreiben.
                            Tim Robbins - Das erste Mal sah ich ihn in als ich doch noch recht jung war in "Nix zu Verlieren" ein Film, der mir damals einfach unglaublich gefallen hat, sodass er mir heutzutage irgendwie ziemlich viel bedeutet (gut, habe ihn jetzt auch lange nicht gesehen). Dann kam "Die Verurteilten" und da beeindruckte er mich sehr! Nun schließlich komme ich zu "Mystic River". Ich hatte den Film schon länger im Auge, wahrscheinlich ist Robbins hierfür der Hauptgrund.
                            Also, wie gesagt, endlich war es soweit und ich konnte mir "Mystic River" anschauen.

                            Ich mache es kurz und schmerzlos: der Film war klasse! Von der ersten Sekunde an hatte mich der Film. Ich war gefesselt und in seinem Bann. Die Geschichte um diese "Entführung" war extrem beunruhigend und ergreifend und dann... waren sie erwachsen.
                            Man muss ja schon sagen, dass es hier "nur" um irgendeinen Mord und dessen Aufklärung ging, allerdings ist die Umsetzung und das ganze drum herum schon richtig stark. Es fühlt sich einfach die ganze Zeit über so an, dass da "Mehr" dahinter steckt und so ist es ja auch. Drei Männer, die im Kindesalter mal sehr gute Freunde waren, dies heute aber leider nicht mehr sind. Sie werden wieder zusammengeführt, doch nur durch ein tragisches Ereignis.
                            Mir fällt gerade auf, wie schwer es doch ist, diesen Film in Worte zu fassen bzw. darüber zu sprechen. Eine Tragödie die an die Nerven geht. Der Film ist spannend und insgeheim versucht man mit zu kommen. Man versucht ebenfalls herauszufinden wer denn nun dieses Mädchen umgebracht hat. War es wirklich dieser Freund (!), der vergewaltigt wurde? Wieso? Wieso tut er das? All diese Fragen beschäftigen den Zuschauer und schließlich bekommt man ein Ende mit dem man vielleicht gerechnet hat oder vielleicht auch nicht, eins ist sicher: es stellt den Zuschauer nicht zufrieden (rein von den Gefühlen).
                            Zu den Schauspielern: klasse! Der Cast versprach schon viel und lieferte das dann auch. Sean Penn ist einfach klasse und überzeugend ist da gar kein Ausdruck. Man kauft ihm die Verzweiflung einfach richtig ab, sehr sehr stark! Tim Robbins, eingangs bereits erwähnt und dennoch sage ich es hier nochmal: ein sehr guter Schauspieler und das hat er hier nochmal bewiesen. Auch ihm kauft man alles ab, diese innere Verzweiflung diese ganze Art und Weise... man merkt, dass bei ihm irgendwas nicht stimmt. Kevin Bacon als dritter in der Runde, macht seinen Job auch sehr gut und kommt sehr cool rüber.

                            Nunja, ich weiß irgendwie immer noch nicht so recht, was genau ich hier sagen soll.
                            Der Film war sehr kurzweilig und hatte mich, wie gesagt, direkt mit dem Anfang. Es war spannend und er hat mich total mitgenommen, sowas mag ich, sowas ist toll.
                            Es ist auf keinen Fall irgendein Film, den man einfach so an sich vorbeiziehen lassen kann, nein, da muss man sich drauf einstellen.
                            Ich werde ihn mir garantiert nochmal angucken, denn ich vermute mal, dass ich den Film beim zweiten Mal noch besser finden werde. Also, für mich ein ganz starker Film, mit richtig starken Schauspielern, der einfach gefesselt hat und mehr als nur ein Film war, der Bedeutung hatte und mich als Zuschauer sofort gepackt hat.

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                            • 4 .5

                              "Stirb langsam" war richtig klasse, ich glaube dazu muss man eigentlich nichts mehr sagen. Auch der zweite war ziemlich gut, wobei ich sagen muss, dass ich den dritten Teil noch besser fand (also besser als Teil 2, Teil 1 ist ohne Frage der Beste!). Den vierten fand ich ehrlich gesagt auch noch okay, sicherlich, nicht mehr vergleichbar mit Teil 1, 2 und eben 3, aber er war okay.
                              So, also dementsprechend hoch waren die Erwartungen an "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben"... zumindest bis er "damals" ins Kino kam. Eigentlich wollte ich ja dazu auch ins Kino, kam aber leider nicht dazu. Von dem Zeitpunk an hat man ja nun doch nichts wirklich gutes über diesen 5. Teil hier gelesen / gehört und damit begann ich dann auch meine Erwartungen runterzuschrauben, zum Glück.
                              Erst einmal: dieser Film ist nicht totaler Müll, wie ich finde. Er ist recht unterhaltsam, da irgendwie hier und da schon noch der ein oder andere coole Spruch dabei ist (jedoch auch seltener als bei den Vorgängern). Man kann sich den ruhig angucken und man wird, wie gesagt unterhalten. Das reicht ja bei so einem Film eigentlich auch zu, hier steht jedoch dummerweise der Name "Stirb langsam" drauf und da erwarte ich schon ein klein wenig mehr, was es nicht gab.
                              Das beginnt schon bei der Story, all das wirkt hier mehr oder weniger aufgesetzt und passt einfach nicht zu einem "Stirb langsam". Es wirkt so nach dem Motto: "Wie machen wir jetzt ne Fortsetzung, sie muss nicht gut sein, sondern einfach vorhanden." Es wirkt nicht cool, nicht gut sondern einfach wie DA. Ja fast schon belanglos. Ein Faktor, den ich bei Stirb langsam stets richtig cool fand, waren die Antagonisten. Die Bösewichte aus Teil 1 und 3 waren richtig cool und kamen auch dementsprechend bedrohlich und böse rüber... was war hier? Man merkte ja nicht mal wirklich, dass er Böse ist, er war halt der Bösewicht und gut. Nur eine Rolle, nichts dahinter. So geht es auch mit der gesamten Story, alles geht an einem vorbei, einen wirklichen Höhepunkt gab es finde ich nicht, die Story lief einfach und irgendwann war dann alles vorbei. Zwischendurch gab es dann viel zu viele emotionale Momente, einer vllt. auch zwei sind ja gut und schön, aber hier kam es so vor, als müsste man aller 10 Minuten die Beziehung zwischen Vater und Sohn auffrischen.
                              All solche Punkte stechen einem ins Auge und das ist wirklich sehr schade.
                              Wie gesagt, ansonsten kann einen der Film durchaus unterhalten, er ist kurzweilig, hier und da mal ne Szene die einen zum Schmunzeln bringt und nunja, fertig.
                              Das man John McClane hier wirklich eher als "Übermensch" darstellt, der durch Fenster springt und was weiß ich nicht alles erträgt, nur um danach locker und leicht wieder aufzustehen, lasse ich mal lieber raus.
                              ABER: Eines gibt dem Film, so schlecht er hier und da auch sein mag, seinen Reiz: Bruce Willis als John McClane. Ich weiß, dass steht jetzt vielleicht im Gegensatz zu dem obendrüber Geschriebenen, aber es macht einfach Spaß ihm bei der Arbeit zu zusehen und ich sage es nochmal, für mich funktioniert die Figur, zumindest was coole Sprüche angeht, nach wie vor. Abgesehen davon ist Bruce Willis wahrscheinlich an Coolness kaum noch zu übertreffen.
                              Fazit: Wie bereits erwähnt, meine Erwartungen war nicht gerade hoch, weshalb ich auch nicht dermaßen enttäuscht war. Der Film war okay, aber für einen "Stirb langsam" doch ein wenig schlecht. Schade und unnötig.

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                              • 9

                                9 Punkte ist eigentlich eine sehr hohe Wertung, ein Punkt trennt sie von der 10, also der besten Wertung, die vergeben werden kann. Man sollte nicht damit sparen, allerdings sollte man sich schon Gedanken machen, wann man sie vergibt (gilt für 9 und 10) und ob es der Film wirklich wert ist. Bei "Die Monster AG" bin ich mir nicht zu 100 % sicher, ob die 9 Punkte total gerechtfertigt sind, aber: mir egal, ich vergebe sie trotzdem.
                                Wenn ich an meine Kindheit zurück denke (ist nun auch noch nicht so lange her) dann fallen mir natürlich viele Filme ein. Filme wie "Findet Nemo", "Ice Age" oder "Shrek". Natürlich auch nur viele andere, aber da es hier um die Monster AG geht, nenne ich einfach mal andere Animationsfilme. Jeder von denen hat mir damals schon viel bedeutet und tut es demzufolge auch heute noch und deswegen KANN ich einfach nicht dermaßen objektiv sein. Aber gut, nun zur Monster AG.
                                Ich glaube, dass dieser Film der erste war, bei dem ich mehrfach im Kino war. So begeistert war ich damals schon von diesem Film.
                                Die Grundidee ist einfach: jedes Kind hat Angst vor dem Monster im Schrank, also warum nicht einfach Mal die Welt "hinter dem Schrank" zeigen? Wie gesagt, einfach, aber klasse! Ich finde es sehr toll, dass man das gemacht hat. So hat man eine der größten Ängste der Kindheit direkt mal mit einer wunderbaren Geschichte beleuchtet.
                                Die Anfangsszene ist schon mal in sofern gut, da sie einem Kind quasi direkt dabei hilft, die Angst langsam zu besiegen. Ein Monster kommt, es wird richtig unheimlich und dann nimmt die Geschichte seinen Lauf. Allgemein, ich kann mir gut vorstellen, dass viele Kinder, die diesen Film sehen, danach keine Angst mehr vor Monstern haben werden, denn sie kennen ja nun die Geschichte der Monster AG.
                                Ansonsten kann man eigentlich nur sagen, dass es wirklich sehr viel Spaß macht zu zuschauen, das hat es damals, das tut es heute. Hier steckt wirklich viel Herz drin. Viele Details, tolle Charaktere, die Guten, die Bösen und natürlich auch eine wunderbare Freundschaft zwischen Sulley und Mike.
                                Die Geschichte ist auch total schön. Erst einmal ist es lustig zu sehen wie die Monster in Wahrheit Angst vor den "kleinen" Menschen haben. Dann ist es sehr schön zu sehen, wie sich diese beiden Freunde um ein kleines Mädchen, welches wirklich extrem niedlich ist, kümmern. Und nunja, der sonstige Verlauf geht auch vollkommen klar für einen solchen Film. Klischeehafte Ereignisse sind da absolut zu verschmerzen.
                                Auch muss man hier wiedermal die Musik loben, passt richtig gut und ist auch so sehr cool!
                                Witzig ist der Film, wie ich finde, auch sehr. Gut, es gibt meiner Meinung nach nicht unbedingt einen riesigen Moment zum Lachen (zumindest nicht für die Älteren, als Kind gab es da schon einige für mich) aber man hat hier und da trotzdem seinen Spaß, was diesen Punkt angeht.
                                Also, Fazit: "Die Monster AG" ist ein richtig toller Film, nicht nur für Kinder, sondern auch für die älteren Generationen. Witz, Details, nette Story, tolle Charaktere, schöne Musik und eine Grundidee, auf der sehr gut aufgebaut wurde... was will man mehr? Einer, wenn nicht sogar mein Liebster Pixar - / Animationsfilm.

                                • 8 .5

                                  Sin City - inzwischen nun zum zweiten Mal gesehen und genau so fasziniert wie beim ersten Mal.
                                  Diese Optik, diese Charaktere, diese teilweise unvergesslichen Zitate, diese Geschichten... einfach alles wirkt hier cool, beeindruckend und ja... schon fast böse.
                                  Drei Geschichten, drei Hauptfiguren, Hartigan, Marv und Dwight.
                                  Alle drei sind sie verdammt coole Figuren mit ihren eigenen Geschichten bzw. mit ihrem eigenen Schicksal, das vor allem durch eine Frau bestimmt wird.
                                  Zudem diese Stadt, "Sin City" die scheinbar unglaublich dreckig, böse und brutal wirkt.
                                  Der Film, total überspitzt, brutal, hart. Er hat eine ganz eigene Atmosphäre und zieht seinen Zuschauer von Anfang an direkt in seinen Bann. Diese Optik ist ebenfalls klasse und ich muss es noch mal sagen, es gibt unzählige Figuren die entweder cool oder einfach abgedreht sind. Beispiele sind die drei bereits genannten Hauptfiguren, natürlich Kevin, DIE Nancy Callahan und und und.
                                  Auch die Geschichten sind sehr besonders. Diese beeindruckende Beziehung zwischen Hartigan und Nancy, Marv der von Goldie besessen ist, die Frauen die über ihr Viertel entscheiden und richten dürfen... natürlich nicht zu vergessen Josh Hartnett in seiner Rolle. Die Schauspieler sind dabei auch nicht zu verachten. Mickey Rourke ist verdammt cool als Marv und sieht richtig brutal aus. Natürlich Bruce Willis, ich mag ihn einfach und sehe ihn eigentlich IMMER gern, Elijah Wood als Kevin und... ach, da könnte ich so viel aufzählen. :D
                                  Zu den Dialogen / Zitaten: Ich finde teilweise hier echt richtig geile Dinger dabei, mein Favorit ist ganz klar: "Ein alter Mann stirbt. Ein junges Mädchen lebt. Fairer Tausch."
                                  Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie beeindruckt mich das immer wieder, wenn Hartigan das sagt und dann auch die Verbindung mit den Bildern in diesem Moment... toll!
                                  Viel kann und will ich hier gar nicht mehr schreiben. Sin City ist einfach ein richtig cooler Film, der verdammt gut aussieht, tolle Charaktere hat und teilweise geniale Sprüche mit sich bringt, die eine große Wirkung haben. Zwei Mal gesehen, zwei mal fasziniert, wird auf jeden Fall noch oft wiederholt.

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                                  • 9

                                    Wahnsinn. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich sagen soll. Ich mag es, wenn mich ein Film richtig schockt. Wenn ich danach noch minutenlang da sitze und mir denke "Was zur Hölle war das denn?" Wenn ich mir weitere Gedanken darüber mache, wenn ich einfach wirklich überrascht bin. Doch was war das hier? Sicherlich keine "überraschende Wendung" oder irgendein Twist, den man nicht hat kommen sehen und doch saß ich danach da und habe mir Gedanken gemacht.
                                    Ich wollte "Requiem for a Dream" schon lange sehen, weil ich viel davon gehört / gelesen habe und nun... nun war es soweit.
                                    Ich begann den Film zu gucken und er ging recht "harmlos" los. Soll nicht bedeuten schlecht, sondern einfach noch recht gewöhnlich, wenn auch sehr "dynamisch", aber nichts sooo besonderes. Doch je länger der Film lief, desto besonderer wurde es. Desto mehr hat mich der Film in seinen Bann gezogen und: ja, desto mehr begann sich meine Laune negativ zu verändern. Besonders nach diesem Ende bzw. den letzten Minuten. Unglaublich, dass so etwas möglich ist. Dieser Film hat es wirklich geschafft mich dermaßen runter zu ziehen und mich dennoch zu begeistern und zu faszinieren. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, doch spontan würde ich denken, dass das eines der "besten" Filmenden war, die ich jemals gesehen habe. Einfach weil und da wiederhole ich mich gern, es so unglaublich war und eine so große Wirkung auf mich hatte, mich im Nachhinein noch beschäftigt hat.
                                    Aber kommen wir erstmal kurz zu den "obligatorischen" Punkten, also Handlung, Schauspieler, etc.
                                    Joa, was soll man zur Handlung groß sagen? Es geht im Prinzip um eine kleinere Gruppe von Menschen, die eben Drogen nehmen. Mehr ist da nicht, zumindest wirkt das so. Vielleicht ist es auch so und ich bilde mir einfach ein, dass da mehr ist, aber je mehr Zeit vergeht zwischen dem Ende des Filmes und dem Jetzt, desto beeindruckender finde ich eigentlich, mit wie wenig man so viel schaffen konnte. Es ist eigentlich nicht viel Inhalt da und trotzdem wird gezeigt wie schlimm das Nehmen von Drogen eigentlich sein kann, um noch mal auf den Anfang Bezug zu nehmen, Wahnsinn.
                                    Zu den Schauspielern, auch die haben mich voll und ganz überzeugt und dabei waren es gar nicht viele. Jared Leto, den ich bisher noch gar nicht wirklich wahrgenommen habe, Jennifer Connelly die ich eigentlich sehr gerne sehe, Ellen Burstyn die mich auch überzeugt hat und vor allem: Marlon Wayans. Ich will nicht sagen, dass das eine der besten schauspielerischen Leistungen aller Zeiten war oder dass er hier aus diesem Film schauspielerisch besonders rausgestochen hat, aber wenn man sich bedenkt in was für Filmen man ihn sonst antrifft, dann finde ich das sehr beeindruckend. Von einem "Scary Movie" zu sowas, Wahnsinn.
                                    Eines will ich noch loswerden, die Musik war unfassbar klasse. Sie hat so gut gepasst, sie hat zu dieser ganzen Wirkung des Films so viel beigetragen, sie ging nahezu richtig unter die Haut. Richtig klasse diese Musik, super!
                                    Also, was bleibt nun noch zu sagen? Der Film hat mich beeindruckt, fasziniert und war doch so "niederschmetternd". Ich werde mir sicherlich noch einige Zeit Gedanken drüber machen, denn sowas habe ich noch nicht so oft gesehen. Ich bin wirklich froh, dass ich ihn endlich gesehen habe. Wenn er mich bei der Zweitsichtung dann wieder so beeindruckt und mitnimmt, dann könnte ich mir vorstellen, gehe ich mir der Wertung noch weiter nach oben.
                                    So, nun aber genug der Lobeshymnen, vielleicht ist das auch nur der erste Eindruck oder vielleicht interpretiere ich hier auch einfach nur zu viel rein, aber bisher kann ich diesen Film nur so beschreiben: Wahnsinn.

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                                    • 9

                                      Lange Zeit hatte ich "Es war einmal in Amerika" auf der Festplatte. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wieso ich ihn so lange ungesehen da hatte.
                                      Nunja, wie dem auch sei, nun endlich hatte ich die Zeit und Lust dazu ihn mir anzugucken, wahrscheinlich war es das, ich wollte in der richtigen Stimmung für diesen Film sein.
                                      Nun war es also soweit. Ich war gespannt, ob der Film wirklich so gut ist, wie immer alle sagen. So viele Lobeshymnen, doch kann ich da mitmachen? Wurde der Film seinen Erwartungen gerecht? Die Antwort lautet: ja, finde ich schon.
                                      Ich liebe Gangsterfilme und wenn es dann noch solche sind, die um den Aufstieg und Fall, die um eine ganze Ära handeln, dann ist das gleich doppelt gut.
                                      Eine sehr lange Laufzeit, auch das, schreckt manchmal ab. Sicher, es gibt viele Filme die ich toll finde und die ebenfalls sehr lange gehen, aber irgendwie schreckt es manchmal trotzdem ab. Auch hier hatte ich erst Bedenken doch dann habe ich angefangen zu gucken und siehe da...der Film war auch schon vorbei. Die Zeit verging wie im Fluge und größtenteils wirkte nichts wirklich langatmig, sehr schön!
                                      Doch nun mal zu der Geschichte: ich finde sie wahnsinnig beeindruckend. Die Freunde die direkt als Jugendliche in die Kriminalität abrutschen und allgemein diese Freundschaft. Dann das Erwachsensein, immer noch existiert diese Freundschaft und immer noch sind sie kriminell. All das klingt ja schon mal gut aber ich finde, auch wie all das rüber kommt, so besonders, mit so viel Bedeutung. Es wirkt nicht einfach wie irgendein Film, nein diese Geschichte die hier erzählt wird ergreift mich. Sie hat eine wahnsinnige Bedeutung und zieht mich in ihren Bann.
                                      Auch diese ganze Erzählweise gefällt mir, also dass das alles nicht chronologisch erzählt wird. Das verleiht dem ganzen noch einen speziellen Touch, wenn man zum Beispiel sieht wie der alte Noodles und anschließend der junge Noodles durch das selbe Loch schauen.
                                      Zu den Schauspielern sage ich mal nicht viel, das war alles überzeugend, allen voran natürlich Robert De Niro. Ich habe nun schon einige dieser alten Filme mit ihm gesehen und er schafft es immer wieder mich zu beeindrucken, auch hier. Er gehört schon lange zu meinen Lieblingsschauspielern. So überzeugend, so tief in der Rolle... klasse!
                                      Was bleibt noch zu sagen? Die Musik, Gänsehaut pur!
                                      Fazit: "Es war einmal in Amerika" hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Er hat mich direkt von Beginn an in seinen Bann gezogen mit dieser unglaublichen Geschichte, die Art und Weise wie sie auf mich wirkte, dieses Setting, die Schauspieler, die Musik.... das wirkte hier alles einfach richtig klasse. Ein wirklich wunderbarer Film. Ich freue mich jetzt schon darauf, ihn irgendwann wieder anzuschauen.

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                                      • Da ich How I met your Mother sehr mag, mag ich auch Neil Patrick Harris ziemlich. Mal abgesehen von eben HimyM fand ich ihn auch in "Harold & Kumar" cool und in "Dr. Horrible's Sing-Along Blog" ebenfalls ziemlich gut.
                                        Nun eine ernste Rolle? Immer her damit, freut mich! Würde gern einige ernstere Rollen mit ihm sehen! :)

                                        • 3 .5

                                          Zugegeben, viel erwartet hatte ich nicht von "Chernobyl Diaries" von daher ist das auch keine große Enttäuschung.
                                          Der Film beginnt bzw. baut sich auf einer allbekannten Story auf, eine Gruppe von Menschen (die dazu auch noch nicht so alt sind) gehen in eine gefährliche Gegend und werden dann nacheinander eliminiert. Nicht neu, wenn man das richtig anstellt funktioniert es aber teilweise.
                                          Hier hat es das nicht getan, finde ich. Das Ganze wirkte auf mich so, als ob man es genau weiß, wie es sonst so abläuft und als ob man das irgendwie genau so machen will, egal ob das nun gut ist oder nicht.
                                          Ich muss sagen, was mir ganz gut gefallen hat, war das Setting und die Grundidee. Anstatt wieder irgendwelche Serienkiller oder sowas einzubauen, hat man einfach mal etwas "neues" probiert, wobei ich sage, dass man daraus hätte noch einiges mehr herausholen können.
                                          Die Figuren sind nicht besonders tiefgründig, sondern einfach nur die typischen Vertreter. Einen Mann, seine Freundin, deren beste Freundin, den Bruder, ein anderes Paar... Sicherlich, man muss nicht immer irgendwelche tiefgründigen Storys oder Figuren präsentieren, doch ein wenig Hintergrund hätte nicht geschadet, aber okay, da gibt es genügend Filme derart, die das auch nicht viel besser machen. Zu den schauspielerischen Leistungen sage ich mal besser nichts...
                                          Nungut, "Chernobyl Diaries" ist sicherlich nicht der schlechteste Film aller Zeiten. Wenn man will, KANN man sich den ruhig mal angucken, man wird auch unterhalten (ob nun gut oder schlecht, lasse ich mal offen), denn langweilig ist der Film nicht, er vergeht eigentlich recht schnell. Wenn man ihn nicht gesehen hat, verpasst man da auch nichts, da der Film überhaupt nichts wirklich neues zeigt, außer vielleicht die Grundidee, die aber dementsprechend nicht genug ausgenutzt wurde. Also von daher, eher weniger gut, aber auch nicht der totale Reinfall.

                                          • 10

                                            Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich noch nicht bei den aktuellen Folgen angekommen bin, dennoch MUSS ich jetzt einfach meine Meinung hierzu schreiben, wenn ich dann irgendwann alles gesehen habe, gibt es sicherlich noch einen ausführlicheren Kommentar.
                                            "Breaking Bad" - lange Zeit habe ich viel von dieser Serie gehört, eigentlich nur Gutes. Bryan Cranston mochte ich eigentlich auch schon immer, er war stets mein Liebling bei "Malcom Mittendrin". Doch ich bin nie dazu gekommen, endlich mal diese, so hochgelobte, Serie zu gucken. Irgendwann schließlich, kam ich dann doch dazu und seit dem muss ich wirklich sagen, so etwas habe ich noch nie gesehen.
                                            Breaking Bad macht wirklich einiges mit mir. Entweder ich kann es vor Spannung kaum noch aushalten oder mir steht der Mund weit offen, weil ich gar nicht glauben kann, was da gerade passiert / passier ist. Ich staune oder bin fassunglos, nahezu entsetzt. Das ist keineswegs negativ gemeint und vielleicht ist das auch ein wenig übertrieben, aber Breaking Bad nimmt mich voll und ganz mit und so etwas, hatte ich wirklich noch nie, zumindest fällt mir da spontan nichts ein.
                                            Die Entwicklung von Walter, die Charaktere, teils echt niederschmetternde und negative Dinge, ... Damit meine ich vor allem Dinge / Szenen / Storys / was auch immer, die in anderen Serien nur mal als "normale" Konflikte vorkommen und danach wieder okay sind. Hier passiert was und dann hat es Folgen, dann "wird nicht einfach alles wieder gut". Manchmal will ich wirklich, dass alles nicht so kommt, DASS eben alles wieder auf klischeehafte Art und Weise wieder gut wird, aber es kommt nicht so, stattdessen kommt es noch viel schlimmer.
                                            Also, wie gesagt, ich bin kurz vor dem Ende der vierten Staffel, alles was von da an noch passiert kann ich also nicht beurteilen, aber was bisher geschehen ist, hat mich wirklich beeindruckt.
                                            Ich habe viele andere hochgelobte Serien ebenfalls noch nicht gesehen, mal schauen wann ich dazu komme, doch ich glaube kaum, dass irgendwas mich so sehr beeindrucken / faszinieren kann, wie Breaking Bad. Aber man sollte niemals nie sagen, bisher steht auf jeden Fall fest: Breaking Bad hat sich auf die Spitze meiner Lieblingsserien vorgekämpft.
                                            Ach, bevor ich es vergesse: neben den zahlreichen anderen Schauspielern / Figuren von der Serie (auf die ich, wie gesagt, irgendwann anders noch Bezug nehme) begeistert mich Bryan Cranston immer wieder aufs Neue. Ein der besten schauspielerischen Leistungen, die ich jemals gesehen habe. Wie gesagt, er war bei Malcom Mittendrin schon richtig gut, doch was er hier macht, ist unbeschreiblich!

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                                            • 10

                                              Wenn ich den Film objektiv bewerten würde, kämen dabei sicherlich keine 10 Punkte heraus, allerdings habe ich den "Brügge sehen... und sterben?" direkt bei der ersten Sichtung in mein Herz geschlossen, weshalb er einfach einer meiner Lieblingsfilme ist und demzufolge bekommt er auch diese, subjektive, Wertung!
                                              Spontan fallen mir nur wenige Filme ein, die mich derart zum Lachen bringen und das jedes Mal, wenn ich den Film wieder sehe aufs Neue und dabei ist "Brügge sehen... und sterben?" ja noch nicht mal eine "richtige" Komödie. Zumindest wirkt das für mich eher wie eine Art Mischung aus einem Drama und einem Gangsterfilm, dennoch könnte ich mich stellenweise totlachen und nochmal, dass bei jeder Sichtung wieder.
                                              Doch nicht nur das allein macht diesen Film hier zu einem meiner Lieblingsfilme, auch die ganze Atmosphäre, die Schauspieler, die ganze Bedeutung von "Brügge", die Dialoge und und und... einfach ALLES stimmt für mich hier.
                                              Fangen wir mal langsam an. Ich finde, dass sich dieser Film hier deutlich abhebt. Die ganze Laufzeit über fühlt sich das besonders an. Die Musik, eben Brügge an sich und die ganze Stimmung, alles wirkt eher negativ und trotzdem ist es toll zu zugucken. Wie Ray und Ken zusammen agieren, wie sie Brügge erleben, wie der eine eher positiv gestimmt ist und der andere total genervt ist... . Stellenweise kommen "eigentlich" traurige Momente, die aufgrund ihrer Dialoge bspw. schon wieder richtig lustig wirken. Und gerade das finde ich klasse. Allgemein gibt es hier total tolle und cool Charaktere wie Ray, der z.B. unglaublich fasziniert von "Gnomen" scheint oder auch Harry, der ebenfalls extrem wirkt. Ja sogar die eher unwichtigen Charaktere überzeugen, Stichwort "Alkoven". Natürlich sind nicht nur die Figuren klasse, sondern auch die Schauspieler die sie verkörpern. Colin Farrell hat sich hierdurch zu einem Schauspieler gemacht, den ich wirklich sehr gerne sehe. Brendan Gleeson ist einfach unfassbar sympathisch und überzeugt ebenfalls und dann natürlich noch Ralph Fiennes, toll!
                                              Die Geschichte mag nicht unglaublich ausgeklügelt oder tiefgründig sein, aber ich finde die Art wie sie präsentiert ist einfach sehr stark.
                                              Was ich noch sagen möchte, der Film vergeht unglaublich schnell. Er beginnt, zieht einen in seinen Bann und ist dann auch schon fast wieder vorbei.
                                              Also, abließend: "Brügge sehen... und sterben?" beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue und fasziniert mich einfach. Die Atmosphäre, der Humor, die Dialoge, die Figuren, die Schauspieler dahinter. Er schafft es wirklich einer Stadt eine derartige Bedeutung zu geben. Wenn ich diesen Film hier sehe, dann kommt mir alles nicht einfach wie ein stinknormaler Film vor, nein es wirkt wirklich unglaublich besonders, faszinierend und unbeschreiblich! Martin McDonagh werde ich auf jeden Fall weiter beobachten, es mag ja sein, dass die "7 Psychos" nicht an "Brügge sehen... und sterben?" herankommen und das werden sie auch nie, aber dennoch freue ich mich noch auf hoffentlich viele Filme von ihm.
                                              Wie gesagt, es ist sicherlich nicht der beste Film aller Zeiten und ich würde eventuell objektiv keine 10 Punkte geben, doch "Brügge sehen... und sterben?" ist wahrhaftig ein Film, den ich mir immer und immer wieder anschauen kann und der mich einfach so fasziniert, sodass ich ihn ohne Bedenken als "Lieblingsfilm" bezeichnen kann!

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                                              • 8 .5

                                                "About Schmidt" - Ein Road - Movie der etwas anderen Art.
                                                Dass Jack Nicholson ein genialer Schauspieler ist, ist garantiert kein Geheimnis. So trug allein schon die Tatsache, dass er hier die Hauptrolle spiellt, dazu bei, dass ich mir den Film mal ansehen wollte. Hier und da habe ich auch so was von gehört und nunja, da dachte ich, nehme ich mir den mal auf.
                                                Nun, nachdem ich ihn gesehen habe, muss ich sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Ein Film, der eigentlich extrem traurig ist, da die Hauptfigur, Warren Schmidt, eigentlich einen Schicksalsschlag nach dem Anderen bekommt. Sein Ruhestand zum Anfang des Films ist weniger ein Schicksalsschlag, doch man sieht deutlich, es geht ihm nahe und er ist wahrscheinlich viel trauriger darüber, als dass er sich freut. Danach folgen nun wahrhaftige Schicksalsschläge bzw. Dinge, die ihm nicht wirklich gut tun. Man fühlt mit ihm mit und auch an dem gesamten "Ton" des Films kommt eine doch gewissermaßen traurige, ja fast schon depressive Stimmung. Doch dann zeigt der Film wiederum, mit ganz kleinen Dingen wie einer Reise in die alte Heimat, zum alten Haus, dass man dennoch glücklich sein kann, wenn man vielleicht auch sonst so viel verkraften muss.
                                                Genau diese Tatsache zeichnen für mich "About Schmidt" aus. Hier ein harter Schlag, der nicht wirklich leicht zu verdauen ist, da ein Moment indem Warren Schmidt lacht und scheinbar zufrieden scheint.
                                                Doch mal abgesehen davon, der Film bietet eigentlich keine besonders lustigen Momente. Auch eine konkrete Handlung ist eher weniger da, aber dennoch oder vielleicht gerade deshalb wirkt der Film sehr natürlich. Als hätte man sich einfach dem letzten Kapitel im Leben eines Menschen gewidmet und daraus versucht einen Film zu machen, der eben dieses wunderbar beleuchtet und ich finde das klappt hervorragend.
                                                Ich bin zwar noch relativ jung, doch auch ich habe nach bzw. bei diesem Film über die letzten Sätze Schmidt's nachgedacht. "Was bleibt von mir, wenn ich irgendwann nicht mehr bin? Erinnert sich noch jemand an mich?" All diese Dinge regen toll dazu an, sich eigene Gedanken zu machen und sowas mag ich.
                                                Ich möchte auch noch was zu dieser "Ndugu" - Geschichte erzählen, dazu aber mal sicherhalbs SPOILER!!! Nachdem Schmidt im Film seine Frau verloren hat, die ihn dazu noch mit dem besten Freund betrogen hat und zu allem Überfluss hat seine Tochter auch noch einen Mann geheiratet, den er nicht mag, scheint eigentlich nichts mehr da zu sein, wofür es sich zum Leben lohnt und dann, bekommt er diesen Brief. Einer, wenn nicht sogar DER Lichtblick mit einem der emotionalsten Bilder die ich je gesehen habe (damit meine ich nicht die Zeichnung, sondern Jack Nicholson als Warren Schmidt wie er dasitzt und beginnt zu weinen). SPOILER ENDE!!!
                                                Zu Jack Nicholson muss ich denke ich nichts sagen, wahnsinnig überzeugend und klasse, wie immer!
                                                Also, abschließend bleibt also zu sagen, dass "About Schmidt" ziemlich ruhig ist und eigentlich eher traurig stimmt, dann jedoch aber immer mit Lichtblicken kommt, mit denen man nicht gerechnet hätte. Ein Film, der mich beeindruckt hat und der zum Nachdenken anregt. Ein Film, der sich mit den "letzten Tagen" des Lebens auseinandersetzt und das richtig gut macht.

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                                                • 8

                                                  "Genieße die kleinen Dinge im Leben." - wie recht der gute Tallahassee damit doch hat. Ein sehr treffende Aussage für solche Zombiefilme, in denen es ums reine Überleben geht.
                                                  Nachdem ich nun "28 Days / Weeks later" gesehen habe, hatte ich irgendwie mal wieder Lust auf "Zombieland"!
                                                  Vorab, bei meiner Wertung ist sicherlich ein wenig subjektive Meinung mit drin, denn ich kann mir diesen Film einfach immer und immer wieder anschauen und dabei alles rund herum vergessen. Die vier sehr sympathischen Charaktere machen mir einfach viel Spaß und den lasse ich mir auch nicht nehmen. Einfach toll dabei zu zusehen, wie sie miteinander harmonieren. Deshalb gehört der Film auf jeden Fall zu meinen Favoriten (wenn auch nicht in die erste Reihe).
                                                  Aber fangen wir langsam an: die Geschichte ist bekannt. Amerika ist ausgelöscht und nun bekommen wir einzelne Schicksale geboten, die um das Überleben kämpfen. Das kennt man, aber ich finde, dass "Zombieland" auf jeden Fall durch eine dynamische Art überzeugen kann. Die Regeln, die eingeschobenen Sequenzen (z.B."Zombiekiller der Woche"), die Art der Figuren... all das lässt den Film irgendwie richtig spaßig wirken, was natürlich auch nur funktioniert, weil es eben eine Komödie ist. Doch dennoch finde ich, hat der Film eine eigene Atmosphäre. Ob es nun an den eben angesprochenen Punkten oder einfach an der Sympathie der Hauptfiguren liegt, Zombieland hat eine ganz eigene Stimmung und die macht auf jeden Fall richtig Spaß!
                                                  Ansonsten was gibt es noch zu sagen? Die Schauspieler machen ihre Sache richtig gut. Sei es nun Woody Harrelson (den ich eigentlich sehr mag und das zum Teil wegen Zombieland) oder eben "Bill fucking Murray" um mal den Film zu zitieren.
                                                  Sicherlich ist Zombieland, was den Faktor Humor angeht, nicht das Beste aller Zeiten, aber hier und da konnte ich doch mal lachen und nunja, ich kann das ehrlich gesagt verschmerzen. Horrormäßig funktioniert das ganze auch eher weniger, aber ich denke auch das ist nicht wirklich schlimm. Der Film ist eher nicht brutal, was aber auch nicht sehr stört. Zu guter Letzt möchte ich noch mal zum Anfang Bezug nehmen. Das "die kleinen Dinge genießen", kommt hier wirklich gut zur Geltung, allein schon die Sache zwischen Tallahassee und den Twinkies.
                                                  Wie gesagt, objektiv betrachtet, würde die Wertung vielleicht etwas schlechter aussehen, da ich aber immer so viel Spaß bei Zombieland habe und mich einfach richtig gut dabei fühle den vier Hauptfiguren bei ihrer Reise durch "Zombieland" zu zusehen, kann ich das einfach nicht objektiv bewerten.
                                                  Und zu guter letzt bleibt nur noch zu sagen: "Abschiede sind nicht gerade meine Stärke, also... gut gemacht Schwein."

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                                                  • 4

                                                    Nachdem mir "28 Days Later" doch schon ziemlich gut gefallen hat, muss ich sagen, dass ich die Fortsetzung "28 Weeks Later" sogar noch ein klein wenig besser fand. Wobei ich sagen muss, dass das hier schwer zu sagen ist, da beide Filme ja gewissermaßen etwas Anderes sind. Ging es im ersten Teil noch um eine kleinere Gruppe von Menschen, die sich durch das verlassene Land schlagen, so steht im zweiten Teil eine gesamte Bevölkerung im Vordergrund. Aber gut, schauen wir uns das mal genauer an.
                                                    Was mir bei der Fortsetzung auf jeden Fall richtig gut gefallen hat, waren einige Szenen, die wirklich unter die Haut gingen. Damit meine ich nicht mal irgendwelche Szenen mit Brutalität, sondern Momente, die einfach richtig, ja nahezu schon dramatisch waren. Wie hier schon gesagt wurde, wäre dafür ein Beispiel die Eröffnungsszene oder eben auch der Moment, der als erneuten Auslöser für den Virus fungiert. Beide dieser Szenen verbindet ein Fakt, der wahrscheinlich einen großen Teil dazu beiträgt, dass es eben "unter die Haut geht" und zwar: Robert Carlyle! Der hat mich richtig beeindruckt, wie er allein durch seine Mimik für Gänsehaut sorgen konnte, zumindest bei mir.
                                                    Davon mal abgesehen hat mir auch der Ansatz gut gefallen. Wie gesagt, das hier ist eine andere Idee als im ersten Teil und doch sehr überzeugend und interessant. Was die Atmosphäre angeht, ist diese hier auch wieder richtig stark, finde ich. Gerade eben in den beschriebenen Szenen, liegt richtig Spannung vor und man ist in den Bann des Films gezogen. Natürlich muss man sagen, dass hier und da ein paar logische Hänger drin sind oder das die eine oder andere Szene vielleicht auch ein bisschen übertrieben ist, aber einfach weil diese Ausweglosigkeit nun noch größere Ausmaße annimmt (der Virus gilt als besiegt und kommt zurück, die US-Armee ist als Hilfe da und schafft es trotzdem nicht - wie will man denn das bitte noch schaffen?) finde ich die Fortsetzung sehr gelungen. Und noch mal: Spannung und Intensität ist auf jeden Fall drin. Zu den Schauspielern möchte ich gar nicht viel sagen, Carlyle hat mich umgehauen und ansonsten gab es nichts sonderlich positiv oder negativ zu erwähnen. Was die Kinder angeht, finde ich gar nicht so schlimm bzw. es hat mich jetzt nicht gestört. Abschließend dann noch ein paar Worte zum Ende: war auf jeden Fall besser als Teil eins, da hier eben noch weniger "Happy End" drin war und bei so einem Film, kann man auch nicht von einem Happy End ausgehen.
                                                    Also: Ohne 28 Weeks Later als "extrem besser" zu bezeichnen, da es eben zwei verschiedene Ansatzpunkte sind, hat mir die Forsetzung doch minimal mehr gefallen.

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