derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • 6

    Die Autoren haben wohl "Blade", "Near Dark" oder "Highlander" gesehen. Und natürlich Shakespeare gelesen. Ist halt alles nicht neu, aber egal.

    ZDF Neo traut sich an eine gelungene Vampirsaga, die ggfs. fortgesetzt wird. Die Folgen sind knackig kurz gehalten und können meist überzeugen. Schauspielerisch passt es ebenfalls. Ich hätte mir aber ein wenig mehr Härte gewünscht, aber für FSK 12? geht es schon ordentlich zur Sache.

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    • 3

      Ich kämpfe mich gerade durch die 8 Movie Collection. Teil 4 ist wesentlich besser als meine Bewertung nach der damaligen Erstsichtung. Lag wohl an der unterdurchschnittlichen VHS Kopie. Und nun dieses Debakel mit dem neuen Anfang. Da graut's mir, was die Qualität betrifft.

      Einfach nur unspannend und die Kills wurden wohl von diversen Slashern abgekupfert. Denn Jason metzelt nicht nur mit der Machete. Zudem sieht man meist nur das Resultat der Morde. Skurrilerweise wurde Jason mit Maske und Machete verbuddelt oder alles nur Tommys Einbildung? Egal. Tommys Wandlung und sein neuer Darsteller ebenfalls daneben.

      Das Schlimmste sind die Figuren, der debile Hinterwäldler auf seinem Feuerstuhl und seine Mutter als Beispiel oder die Bewohner der "Irrenanstalt", wovon eine wie Kelly Bundy aussieht. Die zappelt dann auch noch seltsam umher, soll wohl ein Tanz sein.

      Mit Teil 6 geht es hoffentlich wieder aufwärts...

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      • 6

        Leider hat mich diese an für sich gute Serie etwas ratlos auf der Couch zurückgelassen, was vor allem am unglaubwürdigen Ende liegt. Das macht vieles kaputt.

        Es dauert ein paar Folgen, bis es richtig spannend wird und einige Handlungsstränge hätte man verkürzen können. Aber gut gespielt ist das Ganze und durchaus sehenswert.

        Etwas "verstörend" ist die Texttafel vor jedem Start aller Folgen auf Arte. Die Serie ist ab 12 freigegeben, da kann man sich das sparen.

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        • 8

          Teil 1 war mir nicht mehr so dolle im Gedächtnis (keine Zweitansicht) , aber fast 2 3/4 h Dune reichen auch für einen Tag vollkommen aus.

          Der religiöse Pathos mit dem Messiasgeschwurbel nimmt etwas zu viel Platz ein. Aber trotz dieser Schwäche bleibt eine sehr gute Fortsetzung im Gedächtnis, die fast alles richtig macht. Bildgewaltig, gut gespielt und inszeniert. Aber kein Meisterwerk.

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          • 6

            Mit dieser Art von Geschichten werde ich nicht warm. Das frühe Werk von Guillermo del Toro fand ich doch sehr durchschnittlich. Trotz einer Mischung aus Grusel-, Coming of Age-, Geister- und Fantasyfilm.

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            • 6 .5

              Habe mich ein bisschen schwer getan bei der Bewertung. Habe zwischen 6 und 7 geschwankt und nun ja, herausgekommen ist eine 6,5. Auch sehr gut finde ich. Denn für eine höhere Bewertung hat es nicht gereicht.

              Hauptursache ist der meiner Meinung nach zu lahme Beginn. Es dauert bald eine gestrichene Stunde, bis der Actionfilm an Fahrt aufnimmt und geile Action bietet. Die ersten Kämpfe als Monkey Man sind zudem schwach in Szene gesetzt und ich dachte bereits "Warum hat das Ding ne FSK 18?". Sobald der namenlose Rächer seine wahre "Berufung" gefunden hat, geht es aber richtig zur Sache und die teils knüppelharte Action kann sich fürwahr sehen lassen. Höhepunkt ist irgendwie das Einführen des Messers in den Hals eines Gegners.

              Storytechnisch ist es überwiegend Banane was hier geboten wird. Es kommt zwar deutlich Sozialkritik rüber, aber die klischeehaften, korrupten Buben der Polizei sind auch nichts neues. Dafür kann sich der Film handwerklich (Kamera, Schnitt etc.) sehen lassen.

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              • 6

                Durchaus okay und von Arte nach einer gelungenen Restauration um viertel nach acht gesendet. Aber mittlerweile hat man das Thema bereits wesentlich öfter gesehen, z. B. "Der eiskalte Engel" oder natürlich "The Killer". Die Italoknaller lasse ich mal außen vor.

                Ein bisschen Fatalismus scheint auch durch und das Finale rockt. In Summe aber zu wenig.

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                • 6

                  Leider verzichtet Regisseur Miller auf die handgemachte Action und liefert mit seinem Prequel einen CGI Overkill ab. Das passt nicht zur Reihe und sieht viel zu künstlich aus. Die "Logik" lasse ich mal außen vor.

                  Zudem verpasst er Chris Hemsworth einen bescheuerten Mantel, der Dementus an einen Donnergott ohne Hammer erinnert. Zudem wirkt der gute Chris in seiner Rolle nur lächerlich was auch an seinem Actingversuch liegt. Anna Taylor-Joy kommt da schon besser weg, auch wenn sie mit ihren dürren Armen nicht gerade glaubwürdig in ihrer Rolle daherkommt.

                  Nach diesem irgendwie verständlichen Flop sollte Regisseur Miller sich besser in den Ruhestand verabschieden.

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                  • 7

                    Bei mir treten so allmählich aber sicher Abnutzungserscheinungen zum Thema Marvel (MCU usw.) an. Aber da mir die ersten beiden Episoden der Guardians gut gefallen haben, habe ich Teil 3 nun doch eine Chance gegeben.

                    Das Teil ist auch soweit gut und unterhaltsam, aber nun ja. Der Lack blättert halt ab und was neues wird halt nicht aufgetischt.

                    • 5

                      Zugegeben, ich habe einige wenige male gelacht aber: Unkomischer Klamauk und eine Ernsthaftigkeit durchziehen diese Komödie, die nicht wirklich als solche überzeugen kann. Zudem ist die Story auch zu dünn und irgendwie typisch politisch korrekt. Zumal eine gewisse Problematik mit seinen meist jungen, männlichen Besuchern außen vor bleibt.

                      Letztendlich enttäuschend trotz der super Besetzung.

                      Aber das Freibad hat mich an unsere Baustelle erinnert (wird und wird nicht fertig der Umbau). Der Sprungturm fast identisch und auch das Sportbecken mit seinen Sitzmöglichkeiten. Nur habe ich bei schönem Wetter ein volles Freibad in Erinnerung und ein Wellenbecken, an dem sich ab Nachmittag die Wasserfarbe verändert.

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                      • 6

                        Der Film beginnt mit einer tollen und sehr langen Kamerafahrt über das nächtliche Mailand, untermalt von einem klasse Score, der sich an die großen Werke des Poliziescos orientiert. Nicht nur die Musik, auch der ganze Film weist auf die hervorragenden und weniger guten Werke des 70er Jahre Italogenres hin und das durchaus gekonnt. Auf Exploitation und Sleaze wird zugunsten?! der Moderne verzichtet. Das macht aber gar nichts.

                        Leider braucht der Krimi etwas lang, um in die Puschen zu kommen und das sorgt für Abzüge in der Note. Vom Inhalt sollte man nicht zu viel preisgeben um der Spoilerei vorzubeugen. Nur so viel. Fatalismus durchzieht den Film vom Anfang bis zum Ende. Richtige spannend wird es aber erst zur Mitte und zum Ende des Filmes hin.

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                        • 6

                          Gewohnt sehr schräg, aber diesmal auch nachdenklich präsentiert Regisseur Quentin Dupieux sein neuestes Komödienwerk. Kurzzeitig etwas bäh (die Sache mit dem Appel), aber auch lustig - das technische Wunderdings, wenn es z.B. qualmt -

                          Mehr sollte auch nicht verraten werden, sonst geht es Richtung Spoilern. Einmal anschauen reicht übrigens auch, weil Protagonistin Marie irgendwann nervt. Liegt aber nicht an der Schauspielerin.

                          • 6

                            Aus heutiger Sicht eher nicht unheimlich, dafür dramatisch. Aber ein interessanter Beitrag von "Freaks" Regisseur Browning mit einem tollen Ensemble.

                            • 6 .5

                              Zugegeben, Art der Clown hat was. Das trotz der epischen Länge von 138 Minuten für einen Slasherfilm. Die Lauflänge wiederum federt die gezeigte Brutalität doch um einiges ab und macht sie "erträglicher". Sonst wäre es möglicherweise eine reine Aneinanderreihung. So aber kann man mal durchatmen.

                              Storytechnisch ist Terrifier 2 natürlich Banane. Kenne zwar nicht Teil 1, aber woher hat Art seine Mordlust? Aber egal. Technisch isser okay. Mir hat gerade das Farbspiel schwarz weiß sehr gut gefallen. Spannung und Atmosphäre ist ebenfalls vorhanden.

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                              • 6

                                Weist leider Abnutzungserscheinungen auf. Die Episode im Wald ist zudem höchst überflüssig, unkomisch und nervt.

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                                • 7

                                  Solider Politthriller, der relativ ruhig daherkommt. Weiß gut zu gefallen und schauspielerisch gibt es nicht auszusetzen. Passt halt.

                                  • Da lief doch letzten Freitag tatsächlich ein Umberto Lenzi Film in der Glotze.

                                    Okay, war ein Mantel und Degen Film mit Pierre Brice. Nun ja, falsches Bildformat und nicht wirklich spannend. Zudem ist der Filmtitel mit dem Robin Hood eine Irreführung, denn auf dem Sender BR lief das Werk als Kavalier mit der schwarzen Maske.

                                    Immerhin gab es zwei Schurkendarsteller zu sehen, die hauptsächlich ein wenig später im Italowestern auftauchten. Nett, die mal anders zu sehen. Umberto Lenzi legte in den kommenden Jahren wesentlich bessere Genrevertreter hin. Aber interessant mal ein Frühwerk von ihm zu sehen.

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                                    • 8

                                      Bloß nicht ernst nehmen diesen Poliziesco der zynischen Art.

                                      Kenne nicht viele Filme von Ruggero Deodato, aber alle suhlen sich tief im Exploitation und mitunter Sleaze Sumpf. Auch in diesem Polizeifilm Vertreter gehen ihm die Gäule durch und was soll ich sagen äh schreiben. Mir hat der Film gefallen.

                                      Die zusammengemixten Zutaten (Schauspieler, Drehbuchautor, Regie, Action, Musik und und und) ergeben einen der besten Genrevertreter.

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                                      • 6

                                        Reiner Fanservice für die Liebhaber 80er und 90er B Klopperfilme. Mehr will und kann der Streifen u.a. aufgrund des Budgets nicht erfüllen. Das dämliche Geschreie des Bad Boys nervt.

                                        Aber alles in allem solide und es erfreut mal wieder so alte Haudegen' an der Klopperfront zu sehen, auch wenn se mit Alterserscheinungen zu kämpfen haben.

                                        • 6

                                          Aber dem Hund darf nichts passieren...

                                          Noch glaubwürdiger als Teil 1, gerade zum Ende hin. Aber nunja, das Ding macht durchaus Spaß, die Härte stimmt und von daher gute 6 Punkte.

                                          • 7

                                            Vorab: eine strunzdoofe, logikbefreite Story wird hier dargeboten. Das darf man in keinster Weise ernst nehmen.

                                            Wie sich Adam Clay in diesem Actioner in bester John Wick Manier durch den Film rächt, das hat auf jeden Fall etwas. Das ist so gutschlecht, das ich mich prächtig unterhalten habe. Diese ganzen Übertreibungen sind einfach nur gaga. Und Jason Statham kann so eine Rolle bestens ausfüllen.

                                            • 7
                                              derblonde 25.05.2024, 10:25 Geändert 25.05.2024, 10:25

                                              Also mir hat dieser teils absurde Slasher sehr gut gefallen.

                                              Viele derbe und übertriebene Kills, plakative Konsum- und Social Media Kritik sowie jede Menge mitunter unfreiwilliger Humor. Den übrigens auch unser Serienkiller aufweist. Allerdings stellt er sich oftmals ziemlich dämlich an. Die Protagonisten sind übrigens alle teils extrem unsympathisch gezeichnet. Da hofft man bei einigen auf ein schnelles Ableben, da sie einem einfach nur auf den Sack gehen.

                                              Es gilt natürlich, vorher das Hirn abzuschalten. Denn die Logik sucht man teils vergeblich.

                                              Fazit: Als hohle Unterhaltung durchweg gelungen.

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                                              • 8

                                                Regisseur Castellari hat sich in vielen Genres abgerackert und meist überdurchschnittliche Kost abgeliefert. So auch bei diesem Klassiker des Poliziesco.

                                                Seine berühmten Zeitlupen, eine Autoexplosion, umherfliegende Dummies nach nunja bösen Autostunts und ein blauäugiger Franco Nero. Alles drin. Was wünscht sich der Fan mehr? Überhaupt die Besetzung. Klasse Schauspieler und reine Gesichter. Dazu viele aus bekannten Italowestern besetzte Schurkendarsteller.

                                                Kurzum. Ein Hammer von Film.

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                                                  Franck Khalfoun versteht ohne Zweifel sein Handwerk. Das merkt man auch seinem neuesten Werk an. Aber der Inhalt ist so lala. Zumal die Darstellung des Täters ein Ärgernis darstellt, auch wenn Gesellschaftskritik mitschwingen soll. Nur nicht so plump wie in diesem Thriller. Aber spannend ist das Kammerspiel auf jeden Fall, trotz mitunter dümmlichen Verhaltens von Alice.

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                                                    Das ist mir jetzt schon fast peinlich, nur ne 7 vergeben zu haben, aber für ne 8 reicht es nicht ganz. Allerdings bin ich nicht der große Spencer/Hill "Nerd"/Fan. Übrigens "Die rechte und die linke Hand..." is mein Favorit. Überraschend fand ich aber die super Bewertungen hier bei MP und das es einer der Lieblingsfilme vieler befreundeten Piloten ist.

                                                    Die Chorszene ist natürlich der Knaller, mir gefallen auch die aus meiner Sicht reduzierten Kloppereien. Und der große Rémy Julienne, wer auch sonst, hat die Autostunts in Szene gesetzt. Dazu gewohnt flapsige Sprüche dank Rainer Brand. Auf jeden Fall in der Top 10 der beiden anzusiedeln.

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