derblonde - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+15 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later392 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von derblonde
Schönes sonniges Nizza. Aber ein weitgehend schnarchiger Krimi, der nicht so richtig in die Puschen kommen will.
Seltsam "blutleer" werden die anfänglichen Kopfschüsse inszeniert, man sieht sie halt nicht. Dann sieht es albern aus, wenn die Opfer dahinscheiden. Fast wie ein Zensurschnitt.
Optisches Highlight ist Dominique Sanda, die dem Kommissar (ein solala Auftritt von J.L. Trintignant) Infos zusteckt und irgendwie des Rätsels Lösung einleitet. Diese ist dann auch nicht sonderlich überraschend. Morricone hat zudem bereits bessere Scores dazu gesteuert. Alles in allem aber noch annehmbar.
Aus Nostalgiegründen sowie dem mehr als er einhalten kann, Titelnamen habe ich diese kurze Serie aufgenommen. Für Interessierte ist die Serie aber noch in der ARD Mediathek abrufbar. Auch wenn sich mittlerweile viel zum Guten geändert hat, hierzulande gibt es noch immer die Video Nasties, also die §131 er. Das sieht auf der Insel anders aus. Soviel vorab.
Leider kann die Serie nicht wirklich so richtig überzeugen. Die Idee ist klasse, aber wenn sich nicht entschieden werden kann, in welche Richtung es geht, leidet m. M. nach die Qualität darunter. So gibt es ein paar Schmunzler (Comedy), Thrillerelemente und natürlich hauptsächlich einen Coming of Age Schwerpunkt. Ich fands dann unterm Strich unausgegoren, aber die Reise in die WELT der Video Nasties ist trotz Schwächen einen Blick wert. Wenn das sympathische und mitunter schrullige Hauptdarstellertrio auf die Dorfbewohner trifft, erinnert man sich u. a. an den "Wicker Man" und das 70er Bahnhofskino. Will jetzt nicht mehr verraten.
Vorabinfo: Der "Filmgenuss" beschränkte sich auf Zeiträumen zwischen 9 !!!!! Werbeunterbrechungen (und die noch mitten in der Nacht).
Hüstel. Nun ja, wollte mal zählen, wieviele Unterbrechnungen der Sender DMF so in seine Filmlandschaft allgemein unterbringt. Hut ab, so kommt selbst bei qualitativ hochwertigen Filmen (die sucht man bei DMF wohl vergebens sucht) kein Filmgenuss auf.
Zurück zur Stoßburg. Ein infantiler Sexklamauk, der immerhin von Peter Steiner gerettet wird. Immerhin gabs hier mal nen Aufreger über eine ehemalige Bundestagsabgeordnete, die in einem Kurzauftritt blank zieht.
Der größte Pluspunkt ist mal wieder der swingende Soundtrack des Meisters. Ansonsten kommt der "Maulwurf" als routinierter Thriller daher, der den Zuschauer etwas verwirrt zurücklässt.
Ein weiteres Meisterwerk wie "Gladiator" habe ich von der Fortsetzung natürlich nicht erwartet und die Erwartungshaltung war auch nicht die Höchste. Aber Interesse war vorhanden. Daher war Angucken angesagt.
Ein Vergleich zwischen den beiden Werken zieht man aber auf jeden Fall, gerade wenn es sich beim Original um einen meiner Lieblingsfilme handelt.
"Gladiator II" ist ein grundsolider Monumentalfilm mit guten Schlachtszenen, die zwar nicht ans Original ran reichen, aber sehenswert sind. Der Kampf mit den lächerlichen Pavianen mal ausgenommen. Auch schauspielerisch kommt Teil 2 nicht mit. Paul Mescal kann Russel Crowe bei weitem nicht das Wasser reichen, säuft aber auch nicht ab. Highlight ist natürlich Denzel Washington. Was auch fehlt ist die Magie und der geile Score von Hans Zimmer. Das antike Rom wurde gleichwertig in Szene gesetzt.
Trotz einiger Schwächen ist "Gladiator 2" aber einen Blick wert, vielleicht auch einen zweiten.
Scheint für Regisseur Neil Marshall so ne Art Auftragsarbeit gewesen zu sein, ohne hier Recht auf den Endschnitt gehabt zu haben. Zumindest spricht er in nem Interviev zu seiner Nachfolgeregiearbeit nicht sonderlich gut über diesen Film. Denn er sei einfach schlecht. Damit ist bereits fast alles gesagt über den Höllenjungen.
Milla Jovovich als Nimue ist schon fast ne Beleidigung in der Besetzung und die deutsche Synchronstimme von Ian McShane zieht diese eher bescheidene Hellboy Geschichte noch tiefer runter. Dazu gesellen sich mehr als sichtbare, vor allem grottige CGI Effekte und die rote Soße suppt fast über.
Einen gewissen Unterhaltungswert kann ich der Chose aber dennoch bestätigen, daher großzügige 5 Punkte.
Eigentlich spannend und kurzweilig. Leider gehen dem Autoren in der letzten Folge komplett die Gäule durch und die ganze Chose leidet an einem großen Glaubwürdigkeitsdefizit was einige Charaktere betrifft. Aber das muss jeder Zuschauer selbst herausfinden bzw. für sich entscheiden.
Nunja, nach den vielen positiven Kritiken habe ich von dieser Verfilmung mehr erwartet. Wohl überhöhte Erwartungshaltung.
Michael Mann ist ein super Regisseur, aber hier hapert es an Spannung und das ist bei einem Thriller nun mal das Ah und Oh. Visuell ist der "Blutmond" aber ein Kracher.
Schauspielerisch zieht die Erstverfilmung von Thomas Harris' Roman zudem den Kürzeren. Nichts gegen Brian Cox in seinen übersichtlichen Szenen, aber Sir Anthony Hopkins überzeugt mehr in seiner Paraderolle, da diabolischer. Auch Willi Petersen als Will Graham ist nicht gerade der Knaller und Dennis Farina als Jack Crawford ist sehr gewöhnungsbedürftig. Er gefällt mehr in "Snatch", "Tödliche Nähe" oder "Schnappt Shorty" wesentlich besser. Interessant ist lediglich der unerwartete Auftritt von Chris Elliott.
Da zeigt sich mal wieder, dass ein Oscar für den besten Film nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass es sich um einen guten Streifen handelt.
Mir persönlich war das alles viel zu überdreht und too much. Da helfen auch keine drei Oscars für die Darstellerinnen bzw. dem Nebendarsteller. Und die Goldjungen für den Regisseur sowie "Bestes Originaldrehbuch" fallen für mich in den Bereich Geschmacksverirrung. Damit stehe ich aber wohl so ziemlich allein da.
Egal, nach einmaligem Anschauen der ARD Aufzeichnung schnell wieder vergessen.
Für die Ramones war wohl kein Geld mehr übrig.
Auch wenn ich, also der Filmemacher, mein Publikum mit einer anderen Storyline überraschen möchte... Ne, dieser Schuss ging einfach nach hinten los.
Schade um den großartigen John Lithgow.
Wer den Roman oder die Erstverfilmung nicht kennt, kann diese King-Interpretation ja vielleicht mögen. Aber ich fühlte mich ein wenig vor den Kopf gestoßen. Abgesehen von den unnötigen Änderungen ist Jason Clarke viel zu alt für die Rolle des Louis Creed und die beiden Regisseure Widmyer und Kölsch!!! (wer da nichts kalauerndes denkt) schaffen es nach Mary Lambert ebenfalls nicht, diesen großartigen Roman angemessen auf die Leinwand zu zaubern.
Fazit: Verschenkte und vergurkte Neuverfilmung.
Ein sehenswerter Spätwestern in einem nicht mehr wilden Westen. Da hatten es die alten Westerner nicht leicht. Steve McQueen überzeugt auch in seinem vorletzten Film.
Vorab mal was anderes: Nach diesem Blutbad sollte "Braindead" aus dem §131er Giftschrank entlassen werden, denn was die Motorsäge in diesem Streifen anrichtet, wäre vor einigen Jahren definitiv einkassiert worden. Aber die Zeiten haben sich ja zum Glück geändert.
Diesmal verneigt sich sich Damien Leone vor Lucio Fulcis Giallogranate "Der New York Ripper". Die entsprechende Szene sollte jeder Fan selbst erkennen und wird nicht weiter gespoilert.
Der kompromisslose und menschenverachtende Art der Clown mordet sich in Teil 3 als Weihnachtsmann durch die Szenerie. Das geschieht schwächer als im Vorgänger, aber der Goregehalt treibt absurde Blüten. So etwas kann man natürlich nicht ernst nehmen, sorgt aber zumindest bei mir für Lacher.
Von einem guten Slasher sollte man Spannung erwarten und kein pausenloses Gemetzel (zumal es storymäßig sehr bescheiden zugeht), daher gibt es Abzüge, aber eine wohlwollende 6 ist trotzdem drin, denn David Howard Thornton ist ne Wucht und einen gewissen Unterhaltungswert kann ich nicht abstreiten.
Guter, wichtiger und glaubhafter Film.
Hier wird der Finger in die Wunde gelegt...
Guter Thriller mit zerfurchten Gesichtern (Grandpa und Grandma) sowie Val Kilmer und dem coolen Graham Greene.
Sergio Corbucci war definitiv eine Könner seines Faches. Die Qualität seiner Werke schwankte zwar des Öfteren, so auch hier, aber was wäre die Filmwelt ohne seine Werke!
Diese launige italienische Clou-Variante hat neben Grimassenadriano noch den großen Anthony Quinn sowie Meistnackedei Corinne Clery zu bieten, nicht zu vergessen Prügelknabe Sal Borgese und Capucine. Das ist eine erlesene Besetzung und ein großer Pluspunkt. Ein weiterer Gewinn ist die Berliner? Synchro, die einige Sprüche einbaut, sich aber trotzdem angenehm zurückhält. Letztendlich fehlt es an Tempo, daher nur eine 6/10.
Nun hat es auch das Duo ereilt! Um den Film klinisch rein auf You Tube senden zu dürfen, musste zweimal das N-Wort entfernt werden. Auf schnittberichte.com gibt es hierzu einen lesenswerten Artikel. Wenn das Schule macht, müssen jede Menge 70er Jahre Werke bearbeitet werden. Das mal vorneweg.
Dank des Artikels habe ich mir den Film mit dem bösen N-Wort nun (ich denke nochmals) angeschaut. Das muss man im Kontext sehen. Es handelt sich bei diesem Corbucci Film um eine klasse Komödie, die passend ins Deutsche getextet wurde und bestens sowie bescheuert unterhält. Der Dicke mit Schnuller (Knallerszene) und der listige Blauäuige kalauern sich durch eine ihrer besten Komödien und verteilen Kloppe. Sehr unterhaltsam.
Zu ruhig erzähltes Liebesdrama aus der ostdeutschen Provinz (spielt noch in der DDR). Gut gespielt (Felix Kramer etwa ist eine Bank) und inszeniert, aber der große Funke springt nicht über. Zudem kann man Marias Verhalten nicht immer nachvollziehen, aber wo die Liebe hinfällt...
Weiterhin greift das Drama auch glaubhaft Themen wie Arbeitslosigkeit, Einsamkeit sowie Existenz- / Zukunftsängste auf.
Wer interessiert ist, kann bis Ende der Woche einen Blick in die Arte Mediathek oder morgen am späten Abend direkt auf Arte reinschauen.
Leider hapert's bei dieser vergnüglichen "Zombie"Parodie desöfteren mit der Logik. Von den schwachen Beurteilungen auf der imdb sollte sich der interessierte Zuschauer allerdings auch nicht blenden lassen, denn das Ding ist besser als die dortige Wertung. Zum Ende der ersten Folge wird es auf jeden Fall besser und man will wissen wie es weitergeht.
Einige Protagonisten nerven, u.a. Steff, andere wiederum sind selten dämlich, einer fehlbesetzt, der Rest ist okay. Inszenatorisch passt es zudem. In der letzten Folge wird die Selbstjustiz kritisch hinterfragt, das passt nicht ganz zum satirischen Unterton.
Der Knaller ist die Musikuntermalung bei den derben Splatterszenen, die der Serie eine berechtigte Freigabe ab 16 Jahren bescheren.
Letztendlich bringt der derbe Humor die "Generation Z" über die Ziellinie.
Wen es interessiert, die durchaus ansehnliche Serie ist noch bis Mitte Februar 2026 in der ZDF Mediathek zu begutachten, man muss sich allerdings dort anmelden wegen der 16er Freigabe.
Mitunter traurig, was für Perlen das ZDF im Nachtprogramm versendet. Aber es gibt ja Aufnahmen.
Ein sehenswerter Film über die Liebe(enden) und mitunter bösartigen Menschen, die sich über die Auswirkungen ihres Fehlverhaltens nicht im Klaren sind (Noras Studierversuch). Ruhig erzählt, aber niemals langweilig.
Gegenüber dem Original stinkt diese versuchte Neubelebung ab, da sei mal vorweg gesagt. Alles in allem ist dieser neuste Zenobitenstreich aber leidlich unterhaltsam und dank seiner Optik gerade noch Durchschnitt.
Clive Barkers Verfilmung hat alles besser gemacht, gerade was die Zenobiten und die Special Effects betrifft. Denn handgemacht kommt explizit besser rüber als in der Neuverfilmung. Der Maskenbildner hat dort geniale Arbeit geleistet! Der Shatterer ist anno 1987 furchteinflößend, das kann man nun nicht gerade behaupten, eher lächerlich. Und was Pinhead betrifft, da lege ich lieber den Mantel des Schweigens drüber. Jamie Clayton jedenfalls kann Doug Bradley in keinster weise das Wasser reichen.
Die Drogenstory der Heldin erinnert mich an "Evil Dead" von Fede Alvarez. Leider hat in der deutschen Synchro Riley eine quiekende Stimme bekommen, die fast so nervig wie die Lidl Zumutung spricht. Storytechnisch kann "Das Schloss zur Hölle" auch nicht glänzen. Und das Arschloch Roland Voight zieht gegen Onkel Frank ebenfalls den kürzeren. Aber gerade zum Ende hin isses leidlich spannend. Ein wenig Härte konnte Regisseur David Bruckner erfreulicherweise unterbringen aber eine Freigabe ab 18 verwundert wieder.
Eine Trauerspiel ist mal wieder die Nachtwiederholung auf Tele 5 gewesen. Zwar mutmaßlich uncut, aber mit zu vielen Werbeunterbrechungen, das war mal anders. (Okay, die wollen Geld verdienen). Was mich aber mega nervt (nicht nur bei Tele 5), sind die ständigen Werbeeinblendungen für das andere Tele 5 Programm mitten im Film. Das zerstört den nicht vorhandenen Filmgenuss. Aber besser ein Blick im Free TV auf das Werk als Kohle fürs Streamen auszugeben. Wie war das mit dem geschenkten Gaul?
Seltsam, hier fehlt meine Bewertung nebst Kommentar. Wird nun nachgeholt, da ich den Film gestern Abend nach über 10 Jahren mal wieder gestern habe und er hat nichts von seiner Faszination eingebüßt.
Sehr tolle Landschaftsbilder aus North Carolina. ein fantastischer Soundtrack, super Inszenierung und natürlich überzeugende Darstellerleistungen prägen diesen Western aus einem recht frühen Kapitel der amerikanischen Geschichte.
Habe die Kinofassung gesichtet (Fernsehaufnahme von 3Sat, die Warner DVD mit schwächerem Bild besitze ich ebenfalls) und bewertet.
Sehr seltsamer und konfuser bzw. auf Kunst getrimmter Fantasyfilm, dem es hauptsächlich an Tempo und Spannung mangelt. Und dann noch diese Geschichte mit Baumbart äh dem grünen Ritter oder war es doch der heilige Gral? Egal.
Trivialbuchautorin erlebt ihre selbst verfassten Abenteuer oder so.
Mit "Indiana Jones" kann diese rasante Abenteuerkomödie zwar nicht mithalten, bietet aber nach 40 Jahren immer noch gutgemachte Unterhaltung. Auch die Besetzung um die drei Hauptdarsteller passt, dazu gesellt sich eine passende Synchronisation.
Vorab: Wenn der Regisseur bei der "Filmpremiere" (zu sehen in den Extras) folgendes zum Publikum sagt, spricht das Bände: "Nüchtern kann man sich den Film nicht so gut ansehen". Also vorab ne Kanne Bier vernichten und beim Filmgenuss!!! eine zweite aufmachen. Hilft.
Die BR sticht vom Wühltisch bzw. vom DVD Regal des Kumpels auf jeden Fall ins Auge. Leider kein Hinweis über den Cast. Da tappt man im Dunkeln, vermutet aber bereits richtig ein Low Budget Werk minderer Qualität.
Dieser Amateurerguss von Regietalent Jochen Taubert ist aus der untersten Schublade hervorgekrochen. Aber aufgrund seiner Bescheuertheit fast wieder gut. Auf jeden Fall unterhaltsam, wenn man vorab weiß, was einen erwartet. Das war bei mir nach "Nackt unter Zombies" der Fall. Mag ja im Grunde solche Filme.
Im Abspann findet man dann neben dem Regisseur einige bekannte Namen aus dem Amateurbereich: Olaf Ittenbach, Andreas Bethmann für die Staffelei, Kelly Trump und oder Thomas Kercmar. Dieser wird soger zweimal erwähnt (mir ist zumindest dieser Name aufgefallen). Ralf Richter darf natürlich auch nicht fehlen, leider ist sein Part sehr kurz ausgefallen, wertet das Werk aber auf. Leider macht Jochen Taubert mangels Talent zu wenig draus. Aber ihn zeichnet Herzblut aus.
So nun folgen etwas wirr zusammengefasst Inhalte, die mir so aufgefallen sind und meine Lachmuskeln beansprucht haben. Ob nun gewollt oder unfreiwillig komisch lasse ich mal dahingestellt.
Die Soundeffekte zu Beginn sind gruselig schlecht, ebenfalls die Effekte.
Schauspielerisch isses absurd schlecht gespielt.
Der Film glänzr mit debilen Dialogen, als Beispiel ein Zitat des Feldmarschalls "Wo ist meine Bombe? Ich will meine Bombe wiederhaben! Geht noch ähnlich so weiter." Vorher ist irgend so ein Knallcharge mit einer größeren Bombe unterm Arm getürmt!
Der Film beginnt glaub ich 1944. Dann kommt ein Sprung und es folgt die Texteinblendung -100 Jahre später- Dummerweise sieht man Autos die etwas älter sind als 2013, wo der Film gedreht wurde.
Eine Komparsin kann vor der Kamera (vermutlich wegen des Gezeigten) nicht ernst bleiben und grinst über beide Ohren.
Seltsam weißes Sperma. War halt ne Creme.
Die Zeitschrift "Playboy" wird als Waffe eingesetzt. Hammer.
Die mit voller Inbrunst und Ernsthaftigkeit singenden Zwillingsschwestern.
Zu guten Letzt wird noch ein dreister Musikklau betrieben. In abgeänderter Form das "Star Wars Theme" als Beispiel.
Bester Teil der "Komödie": Die Einführung unseres hungrigen Helden Bob.
Bei Weird Al Yankovic musste ich zuerst einmal man an "Die nackte Kanone" denken. Da spielt er mit und fiel mir zuerst auf. Aber wir Europäer kennen den weirden Al wohl weniger als die Menschen in seiner Heimat.
Diese(s) Biopic(parodie) mit einem glänzenden Hauptdarsteller kann fast über die komplette Laufzeit überzeugen, nur ein paar Storyelemente werden zu sehr übertrieben, aber irgendwie passt es dann doch wieder. Gute Unterhaltung wird auf jeden Fall geboten und es wird sogar gewalttätig.