Duzh - Kommentare
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Alle Kommentare von Duzh
Ein Krankes Stück Filmkunst, wie es einem eher selten über den Weg läuft. Super.
Dass der Film die Meinung spaltet war mir klar, aber so heftig wie hier hätte ich nicht erwartet. Da reiht sich eine 10,0 an einer 1,5. Selten einen Film erlebt der solche Kontroversen hervorbringt.
Ich für meinen Teil bin platt. Mit Evil Dead trifft einen die volle Breitseite an allem, was das Genre zu bieten hat. Blutig, Brutat und Schonungslos. Ordentlich. Das wars leider auch. Die Story ist unausgereift, eine einsame Hüte im Wald ist als Setting auch nicht mehr das, was es einmal war und die Charaktere verschwimmen hinter der Tatsache, dass die nächste Szene alles vorherige übertrumpfen muss, womit auch der Glaubwürdigkeit nichts mehr hinzuzufügen wäre.
Mittelmaß.
Mehr als Geldmacherei fällt mir als Motivation für einen solchen Film nicht ein. Das Ende ist nahezu "okay" und mit der einzige Grund für die 3,0.
Es ist wirklich lange her, dass ich mich nicht nur erschrocken habe sondern wirklich Angst empfand. Wow. Großartig.
"... und bevor ich sie umbringe, werfe ich ihr Baby aus dem Fenster."
Hut ab. Ich steh ja eh auf so'n Kram.
Hätte ich genauer gewusst, worum es geht, wären nicht gute 5 Jahre vergangen, in denen ich es geschafft habe, diesen Film nicht zu sehen.
Fincher gelingt es hier nicht nur, eine reine Reprodution wahrer Geschehnisse gekonnt in Szene zu setzen. Er setzt den Zuschauer vor Tatsachen, zwingt Sie, sich damit auseinander zu setzen und mitzugehen. Es wird schnell klar, wie wichtig es ist, diesen Film aufmerksam zu verfolgen. (Abgesehen von der Tatsache, dass mein Tee 2 mal kalt geworden ist, weil ich mich so auf den Film konzentriert habe.)
Als weiterer Punkt kommt ein ausgezeichneter Cast hinzu. Jake Gyllenhaal wird ohnehin unterschätzt und trumpft mit jedem Mal mehr auf. Robert Downey Jr verkörpert nahezu einen Egomanen, der sich selbst ziemlich geil findet und darauf scheisst, was er zu hören kriegt und ein Mark Ruffalo in seiner vielleicht besten Rolle. Mit einem unlimitierten Potential, gebunden an Auflagen und höhere Instanzen.
Die 157 Minuten stören mich nicht wirklich, aber dann doch soviel, dass die 0,5 zur 10 fehlen. Sonst gibts nichts an dem Film auszusetzen.
Nicht ganz mein Genre aber immer gern gesehen. Solide, schoen gemacht. Gut, wenn man nicht nachdenken will.
Ohne mich selbst als zu ernst beschreiben zu wollen aber... ich kam mir durchgehend blöd vor.
Ich bin also, ohne irgendetwas über den Film zu wissen, ins Kino und dafür wurde ich kurzer Hand bestraft.
Dieser Film ist anders als die Horrorfilme, die ich bisher gesehen habe. Man schafft es, eine halbwegs geordnete Grundlage und Hintergrundgeschichte zu erzählen und den Faden nicht zu verlieren. Man schafft es, an den richtigen Stellen die Spannung zu überziehen, ohne lame zu werden. Man legt immer noch einen drauf, ohne zu übertreiben.
Ich habe mir lange nicht mehr die Hände vor's Gesicht halten müssen. Bis zu diesem Film. Danke dafür.
(Bleibt zu hoffen, dass ein geplanter Teil 2 kein Opfer von Profillüsternen Produzenten wird.)
Ernsthaft? Scheißfilm!
Ich hasse Clowns. Ich habe mich überreden lassen. Ich wusste, der Film kann nichts werden und ich sollte recht behalten.
John Wayne Gacy (unglaublich, dass der Typ echt so hieß), ein Cop der sich an Jungs vergeht, sie foltert und in seinem Kriechkeller verschanzt.
Über Jahre hinweg fanden 30 Jungs ihren Tod durch Pogo den Clown, unentdeckt durch schlampige Ermittlungsmethoden und den Umgangsformen zu der Zeit, in welcher man ungeniert dem Police Office die Tür mit den Worten "Verpiss dich, Arschloch" vor der Nase zuschlagen konnte.
Der Film funktioniert einfach nicht.
Dass der Film sich keine Mühe gibt, zu schockieren, wird schnell klar. Man könnte meinen, es ist einer dieser experimentellen Independentfilme, welche auf sureale Art versuchen, Horror rüber zu bringen, aber das ist's auch nicht. Ich... keine Ahnung. Der Film an sich ist neben einem schlechten Drehbuch auch weniger gut umgesetzt. (Bis auf Gacy's Mutter. Köstlich diese Frau.)
Ohne Worte. Dieser Film ist mitunter einer der schönsten und traurigsten zugleich, die ich je gesehen habe.
Die 4,5 gibts nur, weil Jeffrey Dean Morgan mitspielt. So.
Paranormal Activity 2! Was soll man dazu sagen. Nach dem ersten recht überraschend guten Teil war es nur eine Frage der Zeit wann das Sequel den released wird. Und ja, was soll man sagen. Wie in den meisten Fällen ist die Vorsetzung nicht besser als der erste Teil. Genaugenommen kann und sollte man es nicht vergleichen, da Teil 2 aus irgendeinem Grund komplett anders ist.
An Schockmomenten fehlt es dem Film gewiss nicht, ebenso wie der Gedanke, was wohl als nächstes passiert.
Was meiner Meinung nach unerwartet gut gelungen ist, ist die Verbindung, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Teil geschaffen wurde. Genial gelöst, den zweiten Teil vor dem ersten starten, ihn aber nach dem ersten enden zu lassen.
Alles in allem war's okay.
Eat Pray Love, eine Geschichte einer Frau welche den Appetit auf ihr Leben verloren hat und beschließt diesen wiederzufinden, egal was komme. So oder so ähnlich steht es in dem Klappentext auf der Rückseite des Buches "Eat Pray Love", geschrieben von Elizabeth Gilbert.
Nachdem ich den Film endlich zu sehen bekommen habe (leider auf Deutsch anstelle der englischen Originalversion) muss ich sagen, dass ich doch ein wenig mehr erwartet hätte. Die Adaption passt mir nicht so recht in den Kram, da gewisse Stellen und Charaktere einfach ausgelassen oder Situationen komplett umgestellt wurden.
Julia Roberts in der Rolle als Liz bringt eine, wie ich finde, überraschend gute Leistung. Sie schafft es einige von der Adaption befallene Szenen ins Lot zu bringen und passend zu inszinieren.
Kurzum, wie sagt man so schön: Lies erst das Buch und geh dann ins Kino. Is' besser.
High Tension, französische Schizophrenie auf niedrigem Niveau. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. (A.d.A.: Mehr hab ich in diesen 15 min. nicht zusammengebracht.)
Ohne den Film großartig resumieren zu wollen, ist es wichtig, gewisse Punkte anzusprechen. Dieser "unerwartete" Twist hat logische Unstimmigkeiten zur Folge, welche die guten Momente verblassen lässt und den Zuschauer zu einem "hä?" hinbewegt.
Wenigstens merkt man, dass Alexandre Aja am Film mitgewirkt hat. Ohne großen SchnickSchnack hat der Film diese "Hochschreck" Augenblicke, die ich erwartet habe.
Wie erwartet. Glee hat eingeschlagen wie eine Bombe und es wird noch besser :) Go Rachel!
Vicky Christina Barcelona, ein Film, welchen ich schon seit Veröffentlichung auf der Liste stehen hatte. Nun frag ich mich, wieso ich die ganze Zeit bis jetzt damit verschwendet habe, solch einen wunderbaren Film auszulassen.
Zwei junge amerikanische Studentinnen begeben sich nach Barcelona, Spanien um dort ihren Sommer zu verbringen. Sie mögen sich in den Grundzügen ähnlich sein doch schnell zeigt sich, wie verschieden diese beiden Charaktere doch sind.
Auf eine direkte Art und Weise findet dann auch Juan Antonio seinen Platz indem er Vicky und Christina ganz offen in einem Restaurant zu einem Wochenende in einem verschlafenen Örtchen unweit Barcelonas einlädt. Vicky ist diesem Vorschlag nicht sehr angetan und sie scheut sich keineswegs, ihrer Antipathie Juan gegenüber kund zu tun.
Christina's offene Art überzeugt die sonst sehr seriöse und festgefahren erscheinende Vicky, woraufhin sie sich bald in einem Sportflugzeug befinden.
Dort angekommen folgt Christina Juan auf das Hotelzimmer, was letztlich in einem "Ausfall" Christina's endet, so dass Vicky und Juan Antonio gezwungen sind, die Zeit miteinander zu verbringen.
Nach anfänglichen Vorurteilen lässt sich auch Vicky auf Juan Antonio ein, was sie in eine Zwickmühle bringt, da sie ihren Verlobten Doug in Kürze zu heiraten geplant hat. Ohne es wirklich wahrhaben zu wollen, verdrängt sie jegliche Gefühle, die sie für Juan entwickelt zu haben scheint.
Nach einigen Techtelmechteln zwischen Christina, Juan und seiner Ex-Frau landen Vicky und Juan an dem Punkt, wo sie aufgehört haben. Selbst Vicky scheint nun bereit, sich auf Juan einzulassen, ihren Ehemann für den Moment zu vergessen und einfach nur ihre Gefühle zu offenbaren, wäre da nicht eine unliebsame Begegnung mit einem Revolver, was jegliche Weiterführung ungewollt verhindert.
Was mir an diesem Film besonders gut gefällt ist zum einen eine schmale Balance zwischen Niveau und dem Genre eines Liebesfilms, gepaart mit einem gewissen Charme, ohne, dass der Film an Anspruch verliert.
Die Charaktere überzeugen durchgehend. Vicky ist mehr als hin- und hergerissen zwischen Doug und Juan Antonio. Eben dieser geht in seiner Rolle als spanischer Romeo voll auf, was ihn auch für den Zuschauer in gewisser Weise sympathisch macht.
Somit ist Vicky Christina Barcelona eine niveauvolle, melodramatische und emotionale Geschichte, in welcher man versinken und diese 96 min. voll und ganz genießen kann.
Nachdem ich mir gestern erst Martyts angeschaut hatte, kam ich auf die Idee, mir ein weiteres Werk der französischen Schmiede anzugucken.
Vive la France! war das Motto. Schön und gut, bringt trotzdem nichts, wenn der Film schlecht ist. So brachte mich Frontiers zu dem Entschluss, dass ich in diesen knappen 110 min. eher etwas für die Schule hätte tun sollen oder meinen Pflanzen etwas hätte vorlesen können.
Eine zusammengewürfelte Bande von fünf jungen Franzosen mit Migrationshintergrund auf der Flucht vor der Exekutiven mit gewissen Summen an Geld bei sich trifft auf eine abgeschottet lebende Nazifamilie, welche den Arier wiederaufleben lassen will.
Das größte Übel dieses Films ist, dass dieser Maß- und Grundlos übertrieben ist.. Betrachtet man nur die Grundidee, hätte der Film ohne dieses Gedöns von Nazifamilie oder christlich/religiösen Ansätzen ein solides Werk werden können, dass nicht nur Spaß macht sondern auch überzeugt. Nun ja, hätte.
Der Großteil der Charaktere ist nicht besonders überzeugend, einzig Yasmin, welche einen immer zunehmend labilen Eindruck macht, sich trotzdem durchkämpft und am Ende immer noch den Autoschlüssel in der Hand hält (Gut gemacht Mädchen!), bringt eine, im Vergleich, befriedigende Leistung. Desweiteren kommt, je mehr man die Hintergründe der Familie erfährt eine gewisse Ironie auf, welche höchstwahrscheinlich nicht gewollt ist, dem Film aber unnötig schadet.
Gewisse Parallelen zu Filmen wie "Hostel", "The Texas Chainsaw Massacre", "High Tension" und einigen mehr lassen Kritik an der Kreativität zu. Beispielsweise findet ein dicker Fleischereifachverkäufer wie auch schon in Hostel einen Platz, welcher dank zweier hübscher (das sei dahingestellt) Damen Kontakt zu den zwei, zuerst angekommenen Herren bekommt.
Spannung kommt durchweg wenig bis keine auf, was ich schade finde, da der Film doch gewisses Potential zeigt.
Wenn es etwas gibt, dass den Film halbwegs über Wasser hält, dann ist es diese geballte Brutalität. Szenen wie die Säge oder den Kopfschuss gen Ende des Films sind wohl ein verzweifelter Versuch, wenigstens etwas brauchbares einzubringen.
Sieht man "Martyrs" als Höhepunkt der französischen Horrorszene, nimmt Frontiers einen Platz im hinteren Drittel ein. Im ganz weit hinteren Drittel..
Dieser Film ist ein weiterer Versuch der Franzosen Anschluss an die Elite des Genres zu finden.. Für einen DVD Abend mit seinen Freunden aus der Mittelstufe ist Frontiers sicherlich sehenswert. Wirkliche Genrekenner, welche Wert auf solides Handwerk legen, sollten sich anderweitig umschauen.
Wieviele Filme haben schon das Gelbe vom Ei versprochen? "Der schlimmste Horrorfilm aller Zeiten" hier "Der Schocker des Jahrzehnst" dort. Meiner Meinung nach kam keiner der Film an das, was ich mir unter dem Ultimativen vorgestellt hab, bis jetzt.
Gestern Nacht hab ich mir Martyrs angeschaut und ich war.. innerlich zerbrochen. Beginnend mit den Szenen in der Lucie aus ihrem Gefängnis fliehen kann, entwickelt sich der Film meines Erachtens auf seinen Höhepunkt hin. Immer mehr kommt dieser "Aha!" Gedanke auf, sodass es scheint, als habe man nun alles Verstanden und das Ende wird eingeleitet, könnte man denken.
Ich höre an dieser Stelle besser auf, den Film schriftlich Revue passieren zulassen, denn je weniger man über den Film weiß, umso besser. Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, wird man eines besseren belehrt. Wieder und wieder und wieder..
Ich habe mit diesem Film mehr als nur das gefunden, was ich gesucht hab. Dieser Film hat mich bedient und schockiert auf ganzer Linie. 10/10