emily - Kommentare
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Alle Kommentare von emily
Da mir das Original leider nicht bekannt ist, habe ich mir den Film eigentlich nur aus Neugierde und wegen den beiden Hauptdarstellern angeguckt.
Das Michael Caine und Jude Law nicht nur die Hauptdarsteller sondern auch noch die einzigen Darsteller sind, hat mich dann doch etwas überrascht...Da die beiden aber ein Kammerspiel par excellence abliefern, habe ich keine weiteren Darsteller vermisst, im Gegenteil: Das Spiel der Beiden ist der Höhepunkt des Films. Ihr Katz-und-Maus-Spiel in dem beide keine Sekunde nach lassen, ist grandios zu beobachten. Besonders Jude Law hat mich beeindruckt, da ich seine Performance (sogar im Vergleich zu Michael Caine) sehr sehenswert fand.
Ansonsten fand ich den Film aber eher enttäuschend, besonders das futuristische Haus fand ich extrem übertrieben (bzw. hat es mich die ganze Zeit grübeln lassen, ob reiche Leute wirklich so extravagant wohnen?!?) und das abrupte Ende hat mich dann zu guter letzt auch noch leicht verwirrt vorm Fernseher zurückgelassen.
Fazit: Gute Schauspieler, die in einem furchtbar stylischen, technisch aufgerüstetem Haus agieren-mit am Anfang guter Story, die zum Ende hin aber doch merklich nachlässt...
Für mich der lustigste Disneyfilm aller Zeiten. Habe mich schlappgelacht. Die Story bietet zwar insgesamt nichts neues (Freundschaft über alles), ist aber dieses Mal auch nicht weiter tragisch, da die Gagdichte unverschämt hoch ist und in den knapp 70min. absolut keine Langeweile aufkommt. Außerdem bietet uns Disney mit Kronk den nettesten Bösewicht aller Zeiten :-)
Einziges Manko ist das typische Disney Happy End - hätte es sympathischer gefunden *Spoiler* wenn der König ein Lama geblieben wäre - als Tier hat er mir merklich besser gefallen...*Spoiler Ende*
Fazit: 2 Daumen hoch - unbedingt gucken und schlapplachen!
Mein erster Gedanke zu dem Film: Oh nein, die Story hört sich ja fast genauso an wie "Abgedreht"-und mit dem konnte ich so gar nichts anfangen. Einige gute Kritiken und die Tatsache dass Jennings Regie führt, dessen "Per Anhalter durch die Galaxis" ich sehr mochte, haben mich dann doch dazu bewegt ins Kino zu gehen.
Im Gegensatz zu Abgedreht fand ich Son of Rambow dann auch um einiges gelungener-der nachgedrehte Rambofilm diente hier eher als Symbol für Freundschaft, die durch die Liebe zu Rambo bzw. zum Film familiäre Grenzen überschreiten kann. Auch wenn die nachgedrehten Ramboszenen nicht im Vordergrund standen waren sie für mich die Höhepunkte des Films, da sie sehr liebevoll und lustig nachgezeichnet wurden.
Was mich allerdings störte waren die einzelnen Handlungsstränge, die teilweise nicht wirklich in die Tiefe gingen: Hierbei sind vor allen Dingen die Hintergrundgeschichten der beiden Jungen zu nennen, die zu schnell und ungenau abgehandelt wurden.
Im Endeffekt aber ein schöner Familienfilm, dem ich im Vergleich zu "Abgedreht" jederzeit den Vorzug geben würde.
Im großen und ganzen ein ziemlich überflüssiger Film. Der Plot wirkt unausgereift und weiß nicht wirklich zu begeistern. Der Filmbeginn wird von einem verbalen Kleinkrieg zwischen den beiden Hauptdarstellern dominiert, dieser kann auch noch einigermaßen überzeugen (dies liegt vor allen an den guten Schauspielern). Dann dreht sich die Story völlig unerwartet um 180Grad und man findet sich auf einmal in einem Tathergang a la Ocean´s Eleven wieder-dies wirkte arg fehlplatziert und man fragt sich was sich die Drehbuchautoren denn dabei eigentlich gedacht haben (wahrscheinlich nicht wirklich viel!)...
Punkte gibt es allerdings für den überirdisch guten Ben Kingsley, der alle in Grund und Boden spielt.
Erstmal eine kleine Huldigung an Pixar, das sie es immer wieder schaffen aufs neue zu begeistern ohne dabei auf tausend Fortsetzungen zu setzen wie es doch des öfteren die anderen Studios gerne praktizieren (ich denke dabei z.B. an Shrek 3 (gähn) oder auch die bei Wall-E gezeigte Vorschau für Madagascar 2).
Erst war ich etwas skeptisch, da ich auf Filme im Weltall und dann auch noch mit Robotern eigentlich überhaupt nicht stehe. Von daher war ich umso positiver überrascht, wie schnell ich den kleinen Wall-E mit seinem Gepiepse ins Herz geschlossen habe. So mochte ich auch den ersten Teil des Films wo Wall-E alleine (bzw. mit Kakerlake) auf der Erde herumsauste am liebsten.
Den 2.Teil des Films empfand ich als etwas schwächer, das lag aber wohl zum größten Teil daran, das mir das "Wall-E" und "Eva" Gepiepse irgendwann ziemlich auf die Nerven ging.
Trotz allem hat es Pixar wieder geschafft einen wundervollen (Liebes-)Film auf die Leinwand zu zaubern mit einigen wirklich tollen Szenen, wie der Feuerlöschertanz im All.
Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Pixar!
P.S. Beim Vorfilm schließe ich mich den anderen Schreibern an, der war der Hammer!
Rolf de Heer schafft es aus einer anfänglich normalen Familiensituation einen Thriller vom aller feinsten zu spinnen.
Special-Effects und Actionszenen sucht man hier allerdings vergebens. Bemerkenswert ist (hierbei erinnert er mich an Hanekes Funny Games), dass der Film die meiste Zeit in einem Raum spielt, in dem der Hauptdarsteller vorm Fernseher sitzt um sich ein Videoband von seiner Frau anzuschauen.
Trotzdem schafft es der Regisseur die Spannung ins unermessliche zu steigern und zwar soweit, das man am liebsten selbst in den Film springen möchte um das Videoband schnell vorzuspulen und zu schauen was ihm seine Frau als nächstes präsentiert.
Einziger Wermutstropfen war für mich der Schluss der mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat-der Spannungsbogen war so hoch angesetzt, das man eine fulminante Schlußsequenz erwartet hat, die aber leider ausblieb. Schade, ansonsten ein sehr guter Film und eine willkommene Abwechslung zu dem üblichen Hollywoodthrillereinerlei.
Nach der erfolgreichen Verfilmung von Sven Regeners Kultroman "Herr Lehmann" war es ja nur noch eine Frage der Zeit bis auch Heinz Strunks Roman den Weg auf die große Leinwand findet.
Vorweg gesagt ich liebe beide Bücher und war auch schwer begeistert von der Herr Lehmann Verfilmung. So war ich dann auch recht gespannt wie sich der "Fleisch ist mein Gemüse" Kinofilm so schlägt.
Kurz und knapp gesagt: Leider nicht wirklich gut.
Der Witz der Romanvorlage geht größtenteils verloren (besonders der im Buch häufig vorkommende Fäkalhumor ist im Film leider überhaupt nicht mehr zu finden) und so hab ich, statt wie beim Buch Tränen zu lachen, eher etwas gelangweilt auf den Bildschirm gestarrt.
Einziger Pluspunkt ist die gelungene Besetzung wobei hier Andreas Schmidt als herrlich überdrehter Gurki besonders hervorsticht. Hoffentlich sieht man ihn bald öfter mal auf der Leinwand.
Fazit: Lieber (noch mal) zum Buch greifen oder Herr Lehmann angucken.
Steve Carell und das ansprechende Filmposter mit den Pfannekuchen haben mich dazu verführt den Film anzugucken. Erwartet habe ich eine Komödie im Stil von "Little Miss Sunshine" oder "Juno". Nun ja, was soll ich sagen: Zuerst war ich guter Dinge, Steve Carell als alleinerziehender Vater der mit seinen drei Töchtern zum alljährlichen Familientreffen fährt haben mich anfangs schon zum Lachen gebracht. Dann wurde mir allerdings eine Bilderbuchfamilie erster Kajüte vorgesetzt (in der alle Mitglieder ständig gut gelaunt zusammen basteln, singen, spielen und Sport treiben- argh, wo gibt es denn bitte sowas?!?) und mein Guter-Laune-Pegel sackte rapide nach unten ab. Als dann zu guter letzt auch noch die Liebesgeschichte mit Juliette Binoche ins Spiel kam, ging bei mir gar nichts mehr. Die Kombination von übertriebener Familienidylle und konstruierter Liebesgeschichte erzeugten bei mir nur noch eine leicht gereizte Stimmung, die erst mit Ende des Films langsam wieder abklang.
Schade, mit etwas mehr Esprit und Witz hätte man bestimmt mehr aus dem Thema rausholen können, so blieb bei mir allerdings nur ein fader Nachgeschmack übrig und die Erkenntnis, das ich mich erstmal nicht mehr auf Filmposter verlasse :-)
Objektiv gesehen ist der Film wohl zu lang, zu vollgepackt und hätte locker genug Stoff für 6 Episoden hergegeben. Außerdem versprühte die Kinoversion leider längst nicht so viel Esprit und Witz wie die Serie.
Subjektiv gesehen fällt mir spontan nur Carrie Bradshaws Zitat am Ende des Films ein: "Es war nicht logisch. Es war Liebe". Genauso geht´s mir wohl mit Sex and the city. Und so lag ich dann auch nach den guten 2h mit einem dämlich glücksseligen Grinsen auf meiner Couch und wünschte mir das der Film noch ewig weiter läuft und am besten gar nicht mehr aufhört.
Fazit: Für Sex and the city Fans ein absolutes Muss und für diejenigen die die Serie schon vorher nicht mochten werden die 2h des Films wohl die längsten ihres Lebens werden ;-)
Hui, schräge Story und zwei gute Hauptdarsteller-da kann ja eigentlich nichts schiefgehen, so mein erster Gedanke. Letzteres hat mich auch wirklich nicht enttäuscht, Ricci als abgewrackte Nymphomanin und Jackson als Samariter der den Blues im Blut hat haben mir gut gefallen (einziger Schwachpunkt war Justin Timberlake, der mal so gar nicht mit der Südstaaten-Atmosphäre harmonierte).
Die Story hat mich allerdings nicht vom Hocker gerissen,der Film konnte sich nicht wirklich zwischen schräg und ernsthaft entscheiden und so pendelt die Geschichte etwas unausgegoren hin und her.
Extrapunkte verteil ich aber für die tolle Atmosphäre und dem wunderbaren Blues der zu Jackson passt wie die Faust aufs Auge...
Lasst auch vom grottigen deutschen Titel nicht täuschen. "Liebe mich wenn du dich traust" ist alles andere als ein typischer 08/15 Fernsehliebesfilm. Erzählt wird eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art, der mich vor allem durch seine wunderbaren, teilweise leicht surrealen Bilder überzeugte sowie der charmanten, abgedrehten Geschichte- hierbei erinnert mich der Film auch stark an Amelie.
Das einzige was mich am Ende des Films traurig gestimmt hat, ist das ich in meiner Kindheit nie jemanden zum Top oder Flop spielen hatte :-(
Ich hab den Film mit Skepsis angefangen zu gucken, da ich schon einige negative Kritiken gelesen hatte- war aber dann doch positiv überrascht. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Dies könnte schwer damit zu tun haben, dass ich ein Faible für depressive Grundstimmungen und seltsame Storys habe und beides findet man in Birth reichlich.
Völlig umgehauen hat mich Cameron Bright, dem ich von der ersten Sekunde an abgenommen habe, das er die Reinkarnation von Nicole Kidmans (die wie immer grandios spielt) Ehemann ist...
Obwohl ich leider nur die synchronisierte Fassung gesehen habe (warum man den Film nicht einfach im Original mit deutschen Untertiteln rausgibt versteh ich immer noch nicht so ganz...), habe ich mich weggeschmissen vor Lachen!
Der nackte Ringkampf geht in meine Lieblings-Filmszenenliste ein...herrlich :-)
Ein engagiertes Plädoyer gegen Mobbing und für mehr Toleranz, das mich die meiste Zeit tief beeindruckt hat. Besonders gelungen fand ich hierbei die Überschneidungen von realer Welt und Bens Computerspielwelt. Der Schluss war dabei einer der Überraschendsten, den ich seit langer Zeit gesehen habe.