falk-sonnenburg - Kommentare
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Alle Kommentare von falk-sonnenburg
Wolverine: Weg des Kriegers...viel hat man erwartet, bekommen hat man nurch durchscnittliches bis sogar unterdurchschnittlich.
Das Konzept von dem Film war ja sehr gut erdacht, doch wohin der Film dann gegangen ist hat mich leicht verwundert.
Ich weiß ja, dass gefallene Helden heute im Kino modern sind. Beispiele dafür lassen sich ja moment fast überall finden: Batman, Spider-Man, sogar James Bond ist durch Daniel Craig verletzlich geworden, aber bei Wolverine sind sie etwas über das Ziel hinaus geschossen. Dieser Held, der sterben will und sich dafür einer Behandlung unterzieht von dem Mann, den er damals vor der Atombombe gerettet hat, um dann doch wieder zu alter Stärke zu finden, um diesen offen gesagt lächerlich aussehenden Silver Samurai zu besiegen, ist für mich etwas to much.
Die Story war auch nicht so gestrickt, dass man Minuten für MInute gespannt darauf wartet, was passiert und man wartet auch vergeblich auf die überraschende Wendung, die diesem Film definitiv sehr gut getan hätte.
Alles in allem War es ein eher lahmer Ausflug nach Japan mit dem Trotzkopf mit den Krallen und ich hoffe, man lernt daraus.
Ich ging mit großen Erwartungen in diesen Film und die Trailer ließen großes Kino vermuten. Es sah doch wirklich so aus, als könnte man negativen Wolverine-Ausflug nach Japan wieder gut machen, doch als ich aus dem Kino kam, musste ich mit Bedauern sagen, dass dies nur teilweise gelungen war.
Das Konzept, die Grundidee von diesen Film waren großartig. X-Men, jung und alt, vereinigt euch und kämpft gegen das Böse, um die Zukunft und die Vergangenheit zu retten. Die Anfangsszene war sehr gut gemacht, doch man wird doch etwas hineingeworfen.
man brauch auch etwas, um zu verstehen, dass Ellen Page da die Zeit manipuliert und all diese kleinen Sachen verwirren etwas.
Dann diese Zeitreise, die in Filmen ja eh etwas verhunst wird, aber gut, muss man sich mit abfinden.
Allgemein kann man sagen, dass das Konzept sehr gut war, nur der Verlauf der Story war etwas wirr, es war etwas zu viel und auch teilweise etwas zu lang. Die Auflösung und das große Finale war jetzt auch nich so der große Knaller. Eine moralische Ansage und die Welt ist wieder im Reinen. Dann der große Kampf mit den Robotern und dann BOOM...Wolverine wacht in einer Gegenwart auf, die vollkommen fireldich ist und all seine Freunde, lebendig oder tot, wieder vereinigt sind.
Ja, das war eigentlich die Story. Man kann sagen, ein klassicher Kampft zwischen Gut und Böse mit Zeitreise und dem 0815-Ende.
Das geht besser...
Am Anfang muss ich sagen, dass ich bisher alle Marvel-Filme gesehen habe, also von Iron-Man an. Die Filme zeichneten sich ja durch viel Action und viel Humor aus, jedoch nicht durch ausgereifte und tiefgehende Drehbücher, obwohl rein von den Charakteren her mehr Tiefe möglich gewesen wäre. Bestes Beispiel hierfür ist für mich "The Avengers", wo man viele Explosionen sah, die Story jedoch sehr oberflächlich war. Es wurde kaum auf die Figuren eingegangen und dies ist auch schwer, wenn man fünf große Charaktere im Film hat.
Doch nun, endlich endlich, hat Marvel gezeigt, dass es auch tiefer geht.
Fünf Helden, die keine sind, formieren sich notgedrungen zu einem Team zusammen, weil sie alle mehr oder weniger unfreiwillig in eine Geschichte hineingeraten sind, die für jeden einzelnen tödlich enden kann.
Jeder der fünf Guardians hat seine Screentime und wir erfahren von jedem etwas. Warum istr der ein oder andere so geworden, wie er jetzt ist, welche Motivation steckt hinter ihrem Tun. All das erfahren wir von den Charakteren und der Autor schafft es doch tatsächlich, diese Tiefe mit der genau richtigen Dosis Action und Humor zu verbinden. Man hat Spass, muss manchmal richtig lachen, auch an Stellen, wo man denkt, dass es jetzt nichts zu lachen gibt. Der gewisse Grad an Ernst ist ebenfalls vorhanden und treibt die Story zielstrebig voran. Natürlich darf man jetzt kein Drehbuch auf Oscar-Niveau erwarten, doch für eine Comic-Verfilung ist es wirklich gut geraten. Bis zur letzten MInute bleibt man am Film dran und ist gespannt.
Endlich hat Marvel es geschafft, ein Film zu machen, der tiefer ist als all die Filme vorher und die "Guardians of the Galaxy" haben das Potenzial ein fester Bestandteil des Marveluniversums zu werden.
Für eine Comic-Verfilmung war dieser Film wirklich hochklassig und er hatte alles, was man sich von einer Comic-Verfilmung wünscht: Ernst, Humor, Action und die perfekte Fusion aus all dem.
Wenn Marvel so weiter macht, kann es nur besser werden.
"Captain America - The First Avenger" war einer der schlechtesten, wenn nicht sogar der schlechteste Marvelfilm überhaupt. Langweilige Story, schauspielerische Katastrophen am laufenden Band und ein Held, der mal so gar nicht überzeugte.
Doch im zweiten Anlauf schafft es der erste Rächer, sich in die Herzen der Marvelfreunde zu spielen. Die Story ist marveltypisch. Nicht sehr anspruchsvoll, aber doch spannend. Ein Hauch von Aktualität ist unverkennbar und und Robert Redford ist eh immer eine schauspilerische Augenweide.
Die Action is stets an der richtigen Stelle und auch nicht so vorherrschend. Die Zweikämpfe finde ich ganz gut choreografiert und die damit in Verbindung stehende Kameraführung macht die Szenen dann noch besser.
Am Ende bleibt der Eindruck, dass Marvel mehr Zeit und Kreativität in das Drehbuch gesteckt hat und das am Ende ein Film rauskommt, der die Katastrophen des ersten Teils nicht ganz vergessen macht, aber doch etwas entschädigt.
Und eine der besten Szenen war mal wieder die Post-Credit-Szene mit Thomas Kretschmar als Hydra-Offizier. Man darf sich auf einen sehr guten Bösewicht freuen.