Frameguard - Kommentare

Alle Kommentare von Frameguard

  • Ich hätte die Zeichentrickvariante eher weggelassen, obwohl auf der anderen Seite die Ähnlichkeit mit dem Batman von 1966 (optisch, nicht inhaltlich) beim Zeichentrickfilm schon auffällt.

    • Absolut gerechtfertigt. Gerade bei der US-Polizei gibt es ja auch immer wieder Berichte über Polizeigewalt mit Todesfolge, es ist nur eine Frage der Zeit, bis so ein SWATTER ein Menschenleben auf dem Gewissen hat. Und dann?

      • Also hätte das ein Kommentator von Format abgesondert, würde ich mir Sorgen machen. Der Typ arbeitet aber für Fox, das heißt, sein IQ kann nicht viel höher sein als der eines Stuhles - also kein Grund zur Aufregung. ;)

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        • Über weite Teile sehe ich das genauso, aber ich bin 45, also 15 Jahre älter, und daher mein Bezugszeitrahmen 15 Jahre früher - das Kino der 90er und 2000er Jahre sagt mir nicht mehr viel, meine Kinozeit waren die 80er Jahre. Das heißt, dass offenbar ein guter Teil unseren Eindrucks, dass die Filme früher besser waren, schlicht altersbedingt sein dürfte: Im Rückblick kriegt alles einen rosa Dunst (und wenn ich mir manchen meiner damaligen Lieblingsfilme heute anschaue, kratze ich mich verwirrt am Kopf... lol). Ich versuche halt, mir einen offenen Geist zu bewahren - und wenn mir Hollywood zu dämlich wird, schaue ich mich halt anderswo um, die Welt ist ja gottlob rund. ;)

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          • Entschuldigung: Ich hatte vergessen, die Liste von Dracula-Filmen auf öffentlich umzustellen (ich hatte sie während des Schreibens als Referenz als private Liste angelegt und erst am Schluss entschieden, sie an den Artikel anzuhängen). Das ist hiermit nachgeholt, die Liste ist jetzt frei zugänglich. Nochmal sorry.

            • Auch Gottschalk war immer peinlich und sexistisch - aber keinen hat's gestört. Warum hat es die Leute dann bei Lanz gestört? Weil es nicht zu ihm passte, weil er offenbar versuchte, Gottschalk da nachzumachen. Ich setz mich jetzt vielleicht bei vielen - vor allem jüngeren - Moviepiloten in die Nesseln, aber: Wetten, dass...? starb an dem Tag, als Frank Elstner an Gottschalk übergab. Fortan war die Sendung nur noch Gequassel und Fremdschämen, die Wetten gingen dabei fast unter. Auch Elstner hat gerne überzogen, aber den Rekord von 73 Minuten, der ist Gottschalk nicht zu nehmen.
              Ich habe die letzte Sendung genauso wenig gesehen wie so viele, viele davor (ich habe auch den Sturz von Samuel Koch 2010, von dem heute behauptet wird, er habe das Ende der Sendung eingeleitet, nicht gesehen). Dafür war mir der Quatsch viel zu egal.
              Aber in einem Punkt hast Du vollkommen recht: Interessanter Weise haben die meisten, die jetzt auf Lanz schimpfen, die Sendung gar nicht gesehen. Das allein zeigt schon, was solche Shitstorms in Wahrheit wert sind: Sturm im Wasserglas. In Wien sagt man dazu: Ned amoi ignorier'n.

              • Zitat: "Anfang der 90er fällt die Mauer, kurz darauf die gesamte SU". Die "Mauer" war die Berliner Mauer, 1961-1989. Was Du meinst, ist der "eiserne Vorhang", der Ost- und Westblock trennte, und auch das war eher Ende der 80er als Anfang der 90er. Und was die Abkürzung SU angeht, also "Sowjetunion", wäre es besser, für Leser, die die Zeit nicht erlebt haben, das Wort auszuschreiben oder die geläufigere Abkürzung UdSSR zu verwenden.
                Quellenangaben machen mMn nur bei wörtlichen Zitaten aus denselben Sinn, ich würde das eher unter "weiterführende Literatur zum Thema" ablegen, aber das ist vielleicht Geschmackssache.
                Ansonsten sehr gelungener, weil interessanter, Blog-Beitrag, gefällt mir sehr gut.

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                • Ich glaube gar nicht, dass das so sehr davon abhängt, ob man ein "Spätgeborener" ist oder nicht. Ich mochte Alien schon nicht, als er 1979 'rauskam und lernte den Film erst später, angesichts der grauenhaften Sequels, zu schätzen. ;) Damals war das aber noch kein Klassiker, logisch. Als ich Kind und Jugendlicher war, wurden mir als Klassiker (Achtung: streng subjektive Meinungsäußerung folgt!) grauenhafte Schinken wie "Casablanca", "Vom Winde verweht" oder "Cleopatra" ans Herz gelegt. Dafür hat man mir abgeraten, mir "Citizen Kane" anzusehen, der Film sei einfach grauenhaft - Tatsache ist, dass der Film Hollywood bis heute prägt, technisch wie dramaturgisch hat Orson Welles damals Maßstäbe gesetzt. Oder anders gesagt: Was ein "Klassiker" ist und was nicht, oder gar ein "Kultfilm", entscheiden wir letztendlich durch unseren Geschmack selber. Kein Medienhype, kein Filmemacher und schon gar keine Oscar-Verleihung entscheiden wirksam darüber, nur wir selbst. Und das ist gut so.

                  • Wut... eine seltsame Reaktion auf das Ableben von Menschen. Irgendwie verständlich, aber irrational. Sie werden uns fehlen, Robin Williams, Eli Wallach, Phillip Seymour Hoffman, Bob Hoskins und all die anderen, und es ist traurig, sie ziehen zu lassen. Aber der Tod gehört zum Leben, ist ein untrennbarer Bestandteil davon. Trauer ist angemessen, Wut vielleicht nicht so ganz. Dein Artikel hat mich aber jedenfalls berührt, und mich viele Erinnerungen an die Genannten wieder durchleben lassen, dafür auf jeden Fall danke!

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                    • Keine Neuigkeit - steht alles in den Büchern. Wer liest, ist halt immer im Vorteil (und bei den Verfilmungen oft enttäuscht, da hat Peter Jackson das aber ganz gut hingekriegt). Außerdem stimmt die Infografik nicht ganz: Die Handlung beginnt mit Bilbos 111. Geburtstag, was ein besonderes Alter für Hobbits ist. Und Frodo wird mit demselben Datum (sie haben am gleichen Tag Geburtstag) "jährig", d. i. 33, das Volljährigkeitsalter bei den Hobbits.

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                      • Eigentlich, wenn man bedenkt, dass Westworld mit Futureworld eine (wenn auch nicht ganz so gelungene, aber das ist bei Sequels normal) Fortsetzung erhalten hat, ist das Potential für eine ganze Serie durchaus da. Aber: Langsam wird's Zeit, die ganzen Reboots, Remakes, Sequels, etc. einfach mal bleiben zu lassen und sich wieder einmal was Neues auszudenken. Es wird nämlich schon fad.

                        • Frameguard 19.11.2014, 00:06 Geändert 19.11.2014, 00:43

                          Und wie wird der Film dann wohl heißen? "Rollator Man"?

                          • Ich frag mich sowieso schon lang, für was ich meinen Fernseher noch habe - sogar wenn ich irgendwann doch fernsehen will, nutze ich dafür die TV-Karte in meinem PC. Aber in aller Regel ziehe ich mir dann doch lieber eine DVD oder Blu-Ray rein - und zwar am Computermonitor, weil da kann ich an den langweiligen Stellen das Filmbild beiseite schieben und was anderes machen (zocken zB). ;)

                              • Als Jack Nicholson die Rolle des Joker prägte, war man allenthalben der Meinung, das sei unübertreffbar, und kein anderer könne jemals wieder überzeugend den Joker spielen. Auftritt Heath Ledger - und der Beweis, dass es doch ging. Ledger hat Nicholson dabei in den Schatten gestellt. Ergebnis? Jetzt meint man allenthalben, das sei... usw. Also warum nicht Jared Leto den Versuch wagen lassen? Klingt auf jeden Fall interessant.

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                                • Wird das so eine Art (Heath Ledgers) Joker meets The Mask mit einem Schuss Es? Klingt irgendwie nicht völlig uninteressant.

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                                      • Da hat schon der erste unter der irrigen Annahme des Regisseurs James Watkins gelitten, dass Schockeffekte mit kurzen Schnitten und momentan extrem lautem Ton einen Horrorfilm ausmachen. Erschreckend daran: Er hatte eigentlich ein gutes Script, und hätte er den Unfug mit den "Schockszenen" weggelassen, wäre ein richtig guter Horrorfilm herausgekommen. Und wenn ich mir diesen Trailer - der ja nur extrem kurz ist, also nicht viel Rückschlüsse auf den Film zulässt - so anschaue, ist Tom Harper drauf und dran, denselben Fehler gleich nochmal zu machen... Und ich? Ich werde den Fehler, eine Kinokarte zu kaufen, NICHT nochmal machen, ganz einfach.