Frameguard - Kommentare
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Alle Kommentare von Frameguard
SteamSpy tweet: "Accounts with Steam Guard are also affected.". Frage des Artikelautors: "Eine tolle Gelegenheit, um sich die von Steam angebotenen Sicherheitssysteme wie Steam Guard endlich einmal einzurichten, findet ihr nicht auch?"
Ist das euer Ernst? Wenn da mit Guard geschützte Accounts auch betroffen waren, ist das eher ein Grund, auf den offenbar in solchen Fällen sowieso wirkungslosen Guard zu verzichten.
Ganz abgesehen davon, ist der Guard standardmäßig sowieso aktiviert, ich kann mich von keinem meiner Computer (außer natürlich dem, auf dem ich den Steam-Client installiert habe) in meinen Steam-Account auf deren Webseite einloggen, ohne den Computer jedesmal neu "autorisieren"" zu müssen. Und jetzt wollen's auch noch, dass ich eine Handy-App herunterlade, die wahrscheinlich noch mehr Probleme verursacht. Ich bin doch ned deppert.
"Solaris" galt als unverfilmbar, da es um zutiefst philosophische Dinge geht und auch sehr viel Handlung im Kopf von Kris stattfindet. Als Kris - im Buch - auf die Solaris kommt, ist der Forschungszweig "Solaristik" schon als hoffnungslose Sache weitgehend aufgegeben. Er kommt auch nicht, um irgendwelche Vorfälle aufzuklären: Von denen weiß man auf der Erde gar nichts. Das Team besteht aus 3 Leuten, Kris soll der Vierte sein, aber als er ankommt, hat sich der Leiter der Station, Gibarian, schon umgebracht, somit sind es wieder drei. Da hat Tarkovski also viel ändern müssen, um das in einen Film verpacken zu können. Trotzdem ist das Ergebnis stimmig und wird dem Buch durchaus gerecht. Punktabzug für die Leerläufe, die es leider trotzdem gibt, obwohl sie wahrscheinlich zwangsläufig sind, bei einer so sperrigen Buchvorlage.
Willkommen zurück, Kängufant, wir haben Dich, Deine 7 Fragen und den Kommentar der Woche schon vermisst!
Schön, dass Du mit meinen Antworten Deine Rückkehr auf die große Bühne des Moviepilot-Showbiz feierst. :)
Vor dem Hintergrund der Geschichte der Filmmusik sollte man vielleicht nicht zu sehr zwischen "Score" (eigens für den Film komponierte Musik) und "Soundtrack" (aus bereits vorhandenem Material, meist aus dem Populär-Bereich) unterscheiden. Denn da gibt es Zwangsläufigkeiten. Der Score wurde schon in der Stummfilm-Ära "erfunden", indem man begann, die Begleitmusik zu den Stummfilmen (davor meist klassische Werke) extra zu komponieren und die Notenblätter für den/die Musiker zu den Filmrollen zu legen. Als der Tonfilm erfunden wurde, ging man dazu über, die komponierte Musik gleich im Studio einzuspielen und auf der Tonspur mitzuliefern. Das hatte auch den Vorteil, dass man die Musik an die Handlung des Filmes besser anpassen konnte. Die Entwicklung weg vom Filmorchester begann dann mit Alfred Hitchcocks "Psycho": Bernard Herrmann schrieb eine reine Streicherpartitur und ebnete den Weg zu einer größeren Freiheit für die Komponisten. Als dann in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts die großen Studios die Jugend als Zielpublikum entdeckten, begann man, mehr und mehr auf die Musik dieser Jugend zurückzugreifen: Pop, Rock, etc. Die großen Filmorchester wurden mehr und mehr von Tonbandmaschinen verdrängt. Bis Steven Spielberg und George Lucas mit der Musik von John Williams die "altmodische"(?) Filmmusik zurückbrachten: "Star Wars" 1977 zu den Klängen von Discomusik wäre auch absurd gewesen. Aber hoppla, wir vergessen bei unserer Fixierung auf Hollywood, dass es in den 60er und 70er Jahren noch andere populäre Filme gab: Aus Frankreich und Italien. Und da fällt mir gleich eine weitere Größe des "Scores" ein: Ennio Morricone. Mal ehrlich, "Spiel mir das Lied vom Tod" 1968 zu den Klängen von Woodstock? Alleine beim Gedanken schüttelt's mich. Aber das hätte auch niemand gemacht, weder ein Star Wars im Discosound noch ein C'era una volta il west mit den Grateful Dead: Ein Soundtrack, wie Du ihn lobpreist, nämlich zusammengestoppelt aus bereits Bestehendem, hätte einfach nicht zu den Filmen gepasst. Umgekehrt, Pulp Fiction, die Twist-Szene, ohne Chuck Berry? Grauenhafte Vorstellung.
Ich muss gestehen - so hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Als ich nach "Jurassic World" aus dem Kino kam, war mir einfach nur leid ums Geld: Mein Eindruck war der eines im Wesentlichen Remakes, und zwar eines schlechten, weil die CGI-Viecher so künstlich 'rüberkommen, da war überhaupt kein Dino-Feeling dabei. Vor dem T-Rex in Jurassic Park habe ich mich noch gefürchtet - wegen eines bösen, feinen, kleinen Tricks von Spielberg: Er zeigte zunächst nicht den Dino, sondern Wellen in einem Wasserglas... kleine Dinge können oft viel, viel furchterregender sein. Aber ich schweife ab.
Anhand von Deinen Bildern könnte ich jetzt nicht sagen, ob das wirklich ein Spinosaurus-Skelett ist - und im Film ging das viel zu schnell, um Details wahrzunehmen (modernes Kino eben, keine Zeit für die kleinen Dinge). Aber wenn das wirklich eines ist, versöhnt mich das halb mit dem Film. ;)
PS: iRex gefällt mir. Hoffentlich liest Apple das nicht, die machen sonst noch wirklich so ein Ding... lol
Gut, dass JJ Abrams weg ist. Ob Lin - lt. dem Artikel Trekkie - die schlingernde, von Abrams schwer beschädigte, Enterprise aber wieder auf Kurs bringt? Schätze, da müsste er als allererste Maßnahme Chris Pine feuern. Dann hat er VIELLEICHT eine Chance, das Franchise zu retten.
Andererseits - reicht's nicht eigentlich langsam mal? 5 Fernsehserien (also mir fallen da jedenfalls nur TOS, NG, Voyager, DS9 und Enterprise ein), und bisher 12 Filme - eigentlich mehr als genug, finde ich.
A propos 12 Filme: Das heißt, Lins Film wird Nr. 13... hoffentlich kein schlechtes Omen. ;)
Das ist ein verdammt guter Kaffee! Willkommen zurück, David, gib uns, was wir 20 Jahre lang erflehten. :)
Der Trailer macht richtig Lust auf mehr. Haunted House-Geschichten sind sowieso meine Favoriten.
Zum Winchester House gibt es schon einen Film, genannt "Haunting of Winchester House" (2009). Ist zwar absoluter Trash, aber darum geht's hier ja nicht, sondern um die Verfilmung des Stoffes. Punkt 2 (Seite 3) kann man also abhaken.
Zum Cecil Hotel (Seite 5) bleibt zu hoffen, dass, wenn der Tod von Elisa Lam (die Leiche im Wassertank) verfilmt wird, man nicht allzu sehr bei Honogurai mizu no soko kara (2002) (hierzulande unter Dark Water bekannt) abschreibt. Der hat nämlich schon ein grottenschlechtes US-Remake, noch eines wäre nicht zu ertragen.
Seite 6 kann man eigentlich auch abhaken, 2013 kam "Devil's Pass" heraus, der Film handelt zwar von Leuten, die nach der Ursache der damaligen Ereignisse forschen (und dabei selber draufgehen, sonst wäre es ja kein Found-Footage-Horror), aber behandelt trotzdem diesen Fall.
Über Filmförderungen kann man trefflich streiten. Argument pro: Die Filmemacher sind unabhängiger von wirtschaftlichen Interessen und damit freier in der Ausübung ihrer Kunst. Argument kontra: Und deswegen drehen sie hauptsächlich Nischenfilme, die nur wenige Kinogeher wirklich interessieren. Diese beiden Argumente nur als Beispiel, wie eine solche Diskussion mit berechtigten Argumenten auf beiden Seiten laufen könnte bzw. auch sollte, Argumente á la "Deutsche Filme sind sowieso schlecht" u. dgl. sind weder sachlich noch wirklich begründbar, sondern höchstens Geschmackssache. Aber die ganze Diskussion erübrigt sich, wie Mave ganz richtig anmerkt, in dem Moment, wo die Frage Subvention oder nicht in die Hände eines von Konzernen bestellten und dominierten Schiedsgerichtes gelegt wird. Dann ist es damit sowieso vorbei. Ob das aber dann wirklich das Ende des deutschen, österreichischen, französischen, italienischen oder sonst europäischen Filmes wäre, wage ich dann doch zu bezweifeln. Kunst findet immer einen Weg.
Zitat: "Rogue steht nackt in normaler Gestalt irgendwo herum und sucht verzweifelt Klamotten". Mal ganz abgesehen davon, dass mir das ausgesprochen gut gefallen hätte (hechel), sollte dieses für die Umgebung so erfreuliche Schicksal nicht eigentlich Mystique treffen? ;)
Ansonsten: Wunderbar geschrieben, kurzweilig und interessant.
Will euch ja nicht den Spaß verderben - aber bis zum Sprung nach Xen ist das Ding schon lange verfügbar. Den Rest wollen sie kostenpflichtig verkloppen, da halte ich nicht viel davon, der Zug für Half-Life-1-Remakes ist längst abgefahren, wir wollen Half Life 3.
Ich habe eigentlich nie verstanden, wieso dieser intensive Hass auf Jar-Jar. Der hat ja die Trilogie nicht versemmelt, das hat George Lucas ganz alleine geschafft. Ganz abgesehen davon, dass die definitive Peinlichkeit bei den Episoden 1-3 Anakin ist - der spätere furchteinflößende, ikonische, Superbösewicht Darth Vader als weinerliche, weichliche, warmduschende Kreatur? Na also bitte. So peinlich kann Jar-Jar gar nicht sein.
Vorweg: Ich bin kein Freund von Remakes, da sie in aller Regel fürchterlich, lieblos und vor allem unnötig sind. Mit einigen wenigen Ausnahmen, RockyRambo hat bereits Scarface erwähnt, und auch "Für eine Handvoll Dollar" von Sergio Leone sticht als geniales Remake eines auch im Original genialen Films, Yojimbo von Akira Kurosawa, hervor. Aber das hier? Das kann eigentlich nur schiefgehen.
Schon nach dem ersten Film war klar, dass das nichts mehr werden kann. Aber: Nachdem man schon bei Star Trek: Nemesis katastrophal an der Schnapsidee gescheitert war, die Geschichte von "Der Zorn des Khan" noch einmal zu verbraten, halt in abgewandelter Form, hätte J. J. Abrams eigentlich gewarnt sein müssen. War er nicht. Er hat es trotzdem getan, und bewiesen, dass man den verunglückten Nemesis-Film noch einmal unterbieten kann. Benedict Cumberbatch als Khan versucht sein Bestes, den Film zu retten, das muss man ihm lassen, aber er scheitert an zwei Dingen: 1., Er ist nun mal kein Ricardo Montalban, und 2.: J. J. Abrams.
Dazu kommt, dass etwas fehlt, das dem "Zorn des Khan" im Original erst den ganz speziellen Reiz gab: Die höchst persönliche Fehde zweier Alphatiere, Khan und Kirk. Die beiden haben in der Version von J. J. Abrams nicht einmal eine gemeinsame Vorgeschichte, auf der man aufbauen könnte.
Khan ist im Original bereit, seinen eigenen Tod in Kauf zu nehmen, wenn er nur Kirk mit sich reißen kann.
“To the last I will grapple with thee… For hate sake… I spit my last breath at thee!”
Das fehlt einfach.
(Übrigens: Diese letzten Worte Khans in "Der Zorn des Khan" stammen eigentlich aus "Moby Dick", und sind Ahabs letzte Worte. Aber das Thema "Star Trek und die Weltliteratur" würde einen ganzen Blog-Eintrag füllen...)
Gleich vorweg: Ich bin zunächst auf den Titel hereingefallen, und habe eine Fortsetzung von C.H.U.D. - Panik in Manhattan erwartet. Böse Enttäuschung, als ich erkannte, hier ist eine Horrorkomödie rund um Zombies, die mit dem ersten Film überhaupt nichts zu tun hat.
Aber Gerrit Graham aka Bud the Chud nahm mich sofort gefangen, und auch Robert Vaughn spielt mit Leidenschaft den leicht vertrottelten Cornel, der "sein" Projekt unbedingt retten will. Ansonsten könnte man das weitgehend unter "Teenie-Klamotte mit Zombies als Draufgabe" ablegen, wären da nicht kleine, aber feine Details. Der Oberzombie Bud verliebt sich nämlich ganz offensichtlich in Katie (Tricia Leigh Fisher), etwas, was mir so in Zombiefilmen, ob Komödie oder ernst gemeint, noch nicht untergekommen ist. Zombies werden nämlich sonst immer als ziemlich gefühllos, rein instinktgesteuert, dargestellt - sie sind ja eigentlich tot.
Außerdem können hier Zombies durchaus verständlich sprechen, sie sind nur ausgesprochen wortkarg, auch das nicht unbedingt ein häufig vorkommendes Thema.
Fast sind die Zombies ein bisschen tragische Figuren in diesem Film. Sie werden missverstanden, eingefroren, mit Strom in die Luft gejagt... man könnte fast Mitleid haben. Aber eben nur fast: Immerhin sind sie, wie in anderen Filmen des Genres auch, ausgesprochen bissig und vermehren sich dadurch rasant.
Eigentlich schade, dass dieses Kleinod von Film letztendlich im B-Movie-Corner gelandet ist, und einen derart irreführenden Titel hat. Und obwohl ich normaler Weise schwer gegen Remakes bin: Hier wäre es schön, wenn sich jemand Bud the Chud erbarmt und ihm einen eigenen Film mit eigenem Titel und vernünftigem Budget schenkt. Bud hätte es verdient.
Wenn der ganze Film so unter dem Found-Footage-Stil leidet wie der Trailer, dann glaube ich eher nicht, dass ich mir das zumuten möchte.
Aus zwei Gründen: Zum einen ist Found Footage mittlerweile nur noch langweilig, weil im Grunde immer dasselbe. Viel Variation lässt das Thema ja auch nicht zu: Entweder, einer der Beteiligten hat eine Kamera mit, dann handelt es sich wohl um ein Team, das irgendwas, zB eine Doku, drehen will, oder, wie in einigen anderen Filmen dieses Stils, die Handlung spielt sich in einem kameraüberwachten Objekt (also auf relativ engem Raum) ab. Das schränkt die kreativen Möglichkeiten des Regisseurs für mein Dafürhalten viel zu stark ein, um dem Thema noch irgendwas Neues abgewinnen zu können.
Zum anderen heißt es am Anfang des Trailers, dass die CIA 2013 zugegeben hat, dass es Area 51 gibt (haben sie wirklich?), aber dass unklar ist, was dort wirklich drin ist. Da macht sich der Regisseur eine wahre Schatztruhe an Möglichkeiten auf - und schwupps, ist man in einem Auto, und man sieht, ok, schon wieder nur Found Footage. Das ist ein Moment der Enttäuschung, der den ganzen Trailer kaputt macht.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele großartige Filme nie gedreht wurden - weil man die Frauen nicht auf den Regiestuhl lässt. Hallo Hollywood, es ist das Jahr 2015! Aufwachen!
OMG, ist irgendwann genug mit dem Found-Footage-Mist? Die Paranormal Activity-Reihe ist dabei das Schlimmste überhaupt. Wobei der bisher letzte, Teil 4, der bisherige Tiefpunkt war: Etwas mehr als eine Stunde passiert genau gar nichts, dann (Achtung, Spoiler, es wird die Gesamthandlung von 88 Minuten Film erzählt:) wird innerhalb von 5 Minuten der ganze Cast hingemetzelt, als hätten die Drehbuchautoren bemerkt, dass der Film nirgendwo hin führt, und versuchten nur, aus der Nummer irgendwie herauszukommen, und dann Abspann. Ich erinnere mich an einen Kommentar aus dem langsam wieder hell werdenden Kinosaal, der mitten in Österreich auf englisch gesprochen wurde und den Film perfekt zusammenfasste: "What the F***???". Nein, die Serie braucht keinen fünften Teil, man hätte sie schon nach dem ersten einstampfen und ganz, ganz schnell vergessen sollen.
Also was man so liest (nicht nur hier übrigens), klingt eigentlich ganz vielversprechend. Aber die Meßlatte liegt hoch: Der originale Blade Runner war stilprägend, zunächst übrigens kein Kult, sondern eher ein Mißerfolg, die wahre Bedeutung dieses Filmes für das ganze Genre und der Kult beim Publikum, das kam alles erst später.
Von einem Sequel erwartet man instinktiv denselben Impact auf die Filmindustrie und das Genre. Auch wider besseres Wissen - ein Sequel kann das nicht leisten, und will es auch gar nicht. Aber jedenfalls kann man Blade Runner 2 nicht vorwerfen, nur ein Franchise melken zu wollen - dafür ist das Original zu lange her. Na, ich bin gespannt, was das wird, es klingt, als ob da doch etwas Großes im Entstehen sein könnte.
Konnte mit der Serie irgendwie nie richtig warm werden. Der einzige Lichtblick war Jerry Stiller als Arthur, ansonsten war die Serie völlig witzlos. Das passiert halt, wenn man peinliche Schenkelklopfer für Humor hält.
Hab mal zu diesem Thema einen Blog-Beitrag geschrieben, vielleicht kennst Du ihn ja, sonst hier der Link: http://www.moviepilot.de/news/wie-die-mpaa-hollywood-zugrunde-richtet-139244
Da ging's zwar nicht um Horrorfilme (Horrorfilme mit PG-13-Rating? Bitte nicht! Aber den Amis trau ich's glatt zu...), sondern generell um eine Entwicklung, klassische R-Themen auf PG-13 downzugraden, aber geht trotzdem auf Deine Frage ein, denke ich mal.
Was das Poltergeist-Remake angeht, ich würde Tobe Hooper davon abraten, das Franchise stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Ich bin zwar nicht abergläubisch und glaube nicht an einen Fluch, aber naja, ein bißchen auffällig viele Beteiligte (nicht zuletzt die Hauptdarstellerin Heather O'Rourke) sind danach dann schon gestorben. Und: Während der erste Poltergeist ein cineastischer Geniestreich war, kam danach nur noch Schrott, das Ding ist tot, mause. ;)
Klingt eigentlich gar nicht so schlecht. Das Thema Tschikatilo hatten wir ja schon im Film Citizen X mit Stephen Rea und Donald Sutherland (sehr empfehlenswerter Film, aber kein Horror, sondern eher Krimi mit guten Einblicken in die Denkweise der Sowjet-Funktionäre, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass es in der UdSSR einen Serienmörder geben kann, sowas gibt es ja nur in den "dekadenten" USA). Und Kannibalismus auf der Basis einer wahren Geschichte ist jetzt auch nicht so der neueste Kracher, wenn man bedenkt, dass schon Fritz Langs "M" (1931) sich tw. auf den Serienmörder und Kannibalen Fritz Haarmann bezieht (obwohl in "M", soweit ich mich erinnere, zugegeben kein Kannibalismus vorkommt). Könnte interessant werden.
Getroffen und versenkt. Danke!
Gute Liste, viele nützliche Tipps. :) Aber mir fehlt da das Original-"Dorf der Verdammten" von 1960, das ist um WELTEN besser als das ziemlich danebengelungene Remake von Carpenter.