inferis - Kommentare

Alle Kommentare von inferis

    • 9

      Wer schon immer heraus finden wollte, wie man Alltagsgegenständen wie einem Baum und einer Klapperschlange ein tödliche Falle macht, der kann sich diesen Film ansehen. Es würde zwar höchst wahrscheinlich trotzdem nicht funktionieren, aber es sieht cool aus wenn Van Damme es macht. Hell, Yeah!

      Nacht. Ein verletzter, Blutüberströmter Mann schleppt sich durch New Orleans. Er wird verfolgt von Männern auf Motorrädern, die ihm gefährlich nahe kommen und ihn zu Boden treten er schleppt sich weiter bis er einen Bootssteg erreicht. Ein Pfeil schlägt in einen Pfosten neben ihm ein. Er geht weiter. Plötzlich bricht der Steg ein, der Mann zieht sich an den Resten des Stegs hoch, doch dann durchbohrt ihn ein weiterer Pfeil. Der Mann geht zu Boden. Er ist tot. Wir sehen den Schützen. Ein weiterer Mann kommt zu ihm und fragt, ihn ob es ihm Spaß gemacht. Wie es aussieht gibt es hier wieder einen zufriedenen Kunden...

      Das Blöde ist nur die Tochter des getöteten Mannes kommt in die Stadt und will herausfinden, was mit ihm passiert ist. Auf ihrer Suche findet stößt sie auf einen Matrosen auf Landgang (Jean Claude Van Damme, diesmal wieder mit einem bescheuerten Namen, Chance Beaudreux, für mich Van Dammes blödester Rollenname gleich nach seinem Namen in Expendables 2). Aber hier geht es nicht um bescheuerte Namen, sondern bescheuerte, überdreht und vor allem trotzdem stilsichere Action. Das hier ist eine Zusammenarbeit zwischen Van Damme und John Woo. Also macht euch bereit auf einen Höllenritt!

      Van Damme kämpft hier gegen Lance Henriksen (Aliens) und Arnold Vosloo (Die Mumie, hier in einer wirklich bedrohlichen Rolle). Hier wird aus einem recht anspruchslosen Actiondrehbuch mit bescheuerten Momenten das Beste herausgeholt. Van Damme spielt hier nämlich die coolste Sau aller Zeiten. Chuck Norris kann einpacken. Allein schon die Straßenschläger die er zu Beginn vermöbelt (natürlich in Slow-Mo, weil John Woo) sind etwas besonderes. Im weiteren Verlauf wird dies sogar noch gesteigert. Natürlich. Und er feuert von einem Motorrad aus auf das Fahrzeug der Bösen, geht in die Hocke und lässt das Motorrad in den Wagen krachen. Und er überlebt ohne Verletzung. Van Damme ballert und schießt sich zu einem brutalen und explosiven Finale. Auf einem Pferd reitend und mit einer Pumpgun feuernd, dezimiert er die Bösen Buben. Und er heizt ihnen richtig ein. Und ich meine richtig (Lance Henriksen wird anscheinend tatsächlich in Brand gesetzt).

      Hier haben wir einen grandiosen Actionkracher, der mit Werken wie Road House oder Phantom Kommando verglichen werden kann. Das heißt aber auch das der Film nicht für jeden ist. Es ist schon extrem cheesy und für manche könnte es etwas zu brutal sein. Doch ich hatte meinen Spaß. Besonders nach ein paar Bieren. Aber die muss man nicht unbedingt intus haben um den Film zu genießen. Aber Schaden kann es auch nicht.

      Rating: Fun out of 10

      (Da es leider einen akuten Mangel an Spagaten in diesem Film gibt ist die wahre Wertung jedoch

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      • 9

        http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-inferis

        Trick 'R' Treat ist eine ziemlich coole Horroranthologie, die für mich an Halloween eigentlich nicht mehr fehlen darf. Der Film ist zwar nicht perfekt aber sehr stimmungsvoll und legt viel wert auf Details. Es gibt hier alles was man an Halloween sehen will: Dekoration, Süßigkeiten, Monster, Blut und Kostüme. Es gibt hier Werwölfe, Zombies, falsche Vampire und sogar der Geist von Halloween.

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        • 5

          http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-inferis

          Halloween steht praktisch schon vor der Tür und da es gerade Horrorctober ist und ich mir dieses Jahr nicht den alten Halloween oder die Remakes ansehen wollte, habe ich nach langer Zeit wieder H20 angeschaut. Ich hatte ihn als relativ langweilig in Erinnerung aber vielleicht hatte ich ihn nur schlechter in Erinnerung.

          Es fängt ganz stimmungsvoll an. Eine Frau findet vermutet das in ihrem Haus eingebrochen wurde. Sie geht zu den Nachbarn und ruft von dort aus die Polizei, Es dauert ihr aber zu lange also schickt sie den Nachbar Jungen los. Dieser findet nichts vor erschreckt sich aber und zerstört einen Teil der Einrichtung. Zurück im Haus findet die Frau aber auch keine Ruhe und geht erneut zu den Nachbarn. Dort findet sie den Jungen ermordet vor und Michael ist auch im Haus.

          Kurz darauf verläuft der Film sich aber in einen Scream Abklatsch, der nicht gut gealtert ist. Wirklich nicht. Der Bodycount ist relativ niedrig, Spannung will nicht so recht aufkommen und auch die Schauspieler werden nicht besonders gefordert. Schade da wär sicherlich mehr drin gewesen. Die Idee war zumindest gut. Auch wenn ein Großteil der Continuity aus dem Fenster geworfen wurde.

          • 9 .5

            http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-inferis

            Es ist Oktober und da es hier gerade den Horrorctober gibt hatte ich wieder einen Grund mir diese klassische Horrorkomödie anzusehen. Und was soll ich sagen: Sie ist immer noch ganz, ganz großartig!

            Unter der Regie und dem Drehbuch von Dan O'Bannon entstand dieser amüsante Film über die Lebenden Toten und einer Gruppe von Punks die sich auf einem Friedhof begegnen (mit blutigen Folgen). Es wird eine Menge Hirn verputzt und Zombies zerhackt, die Charaktere bleiben (größtenteils) in Erinnerung und aus dem geringen Budget wurde eine Menge herausgeholt. Besonders grandios sehen die Zombies aus. Es gibt geschmolzene, verrottete und einen ohne Beine und nur einem Arm. So viel Variation sieht man bspw. in World War Z nicht. Einige Kostüme und Charakter Entscheidungen finde ich nicht besonders gut und auch die Musik ist teilweise nicht sonderlich gut, aber alles in allem ist der Film wie gesagt ganz, ganz großartig.

            • 7
              über Ring

              http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-inferis

              An sich ein ordentlicher Streifen der leider nicht an meine hohen Erwartungen heranreichen konnte. Etwas zu lang, gegen Ende etwas langweilig und in der zweiten Filmhälfte zu absurd, macht The Ring leider zu viele Fehler um mehr als kurzweilige Unterhaltung zu sein. Punkten kann der Film aber mit guten Schauspielern, einem guten Sound Design, einer sehr guten Regie und Art Direction.
              Für einen Horrorabend mit Freunden aber absolut in Ordnung

              • Bin auch dabei, ich liebe Halloween und so finde ich vielleicht einen neuen interessanten Horrorfilm:

                http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2016-inferis

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                • 4 .5

                  Während einer Schlacht wird ein Loch im Boden aufgerissen und Mutanten stürmen an die Oberfläche und vernichten in einem Überraschungsangriff einen Großteil der Soldaten auf beiden Seiten. Ein Priester (Ron Perlmann) stellt daraufhin ein Himmelfahrtskommando zusammen, welches die Maschine zerstören soll. Und das Abenteuer beginnt...

                  Sci-Fi Action vom Autor von Event Horizon, mit einem Cast bestehend aus Tom Jane (Punisher, Boogie Nights), Ron Perlman (Hellboy, Sons of Anarchy, Drive, Schwerter des Königs, Cronos, Police Academy: Mission in Moskau, Am Anfang war das Feuer, Hellboy 2, Die Insel des Dr. Moreau, Duell - Enemy at the Gates, Blade 2, Pacific Rim, Bad Ass, Hellboy und jedem anderen Film den es jemals gab), John Malkovich (Being John Malkovich), Sean Pertwee (Dog Soldiers), Benno Fürmann (Hinter Kaifeck) und Devon Aoki (Sin City). Das klingt doch gut oder...oder?

                  Leider kam hier nur ein mittelmäßiger Film mit furchtbaren Dialogen heraus. Und an den Effekten sieht man auch das das Budget nicht gerade hoch ist. Aber am schlimmsten ist wohl, dass die Schauspieler ziemlich verloren wirken und wohl nicht wissen was gerade auf dem Greenscreen passiert (und der Greenscreen ist in fast jeder Szene dabei). Doch auch abgesehen davon wirken vor allem die großen Stars wirklich gelangweilt. Ron Perlman, Gottt schütze seine Seele, gibt sich mal wieder wirklich Mühe und auch Benno Fürmann ist für seine Rolle angemessen. John Malkovich, nun, bei ihm bin ich mir nicht sicher, ob er einfach überhaupt keinen Bock darauf hatte oder die Anweisungen von der Regie so daneben waren, denn die Prerformance ist wirklich schwach. Devon Aoki ist jedoch ziemlich schlecht und bei Thomas Jane habe ich das gleiche Problem wie bei John Malkovich, das ich nicht weiß ob er nicht will oder schlecht angewiesen wurde. Es hilft aber auch nicht, dass die Dialoge großer Mist sind bzw. das Drehbuch an sich so wirkt, wie von einem Teilnehmer eines kurzen Drehbuch Workshops. Schlampig und nicht zu Ende gedacht, einfach nur aufs simpelste reduziert. Das damit überhaupt gearbeitet wurde ist schon wunderlich.

                  Doch es ist nicht nur schlechtes hier. Es gibt ein paar nette Entscheidungen in dieser fiktiven Welt. Wir befinden uns in der Zukunft. Die Welt ist unter Konzernen aufgeteilt, die sich nun gegenseitig bekämpfen um mehr Land und Gewinne zu machen. Dabei sind die Geräte und Maschinen inzwischen nur noch mit Kohle oder sonstigen aus der Industriellen Revolution bekannte Technologien ausgestattet, was zu einem netten Steampunk-Look führt. Die Kriegsführung zeigt eine grotesk überzogenen Variante von Waffen und Panzern/Transportern aus dem Ersten Weltkrieg. Bayonette, Schützengräben und Stielhandgranaten sind dabei natürlich auch vertreten.

                  Mutant Chronicles hat eine Menge Probleme. Und ich meine eine MENGE. Aber es gibt hier auch kreative Momente und Ideen. Wenn man den Film nochmal ordentlich zusammenschneiden würde, könnte es auch sein, dass man hier einen wirklich annehmbaren B-Movie hätte. Vielleicht ist der Director's Cut hier etwas besser, aber das miese Drehbuch, die schlechten Effekte und das Schauspiel einiger der großen Darsteller ziehen denn Film trotzdem ziemlich niedrig. Und auch das Regisseur Simon Hunter wohl wenig Erfahrung hatte und praktisch der ganze Film vor einem Green Screen gedreht wurde, war sicher keine Hilfe.

                  Fazit: Mäßiges B-Movie mit ein paar netten Ideen.

                  • Ich finde, dass ein Film meist für sich selbst spricht und man bei einem guten Filmemacher liegt das Ziel darin einen guten Film zu drehen. Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat muss er sich dafür aber natürlich auch verantworten, doch das ist Sache der Gerichte wie ich finde. Natürlich hat man beim schauen des Filmes oder der Serie den Gedanken im Hinterkopf, dass jemand der mit dem Film zu tun hat etwas schlimmes getan hat, aber wenn man sich mit jemandem eingehender beschäftigt, dann findet man oft irgendwo "Schmutz" oder zumindest Gerüchte darüber.

                    Und um ehrlich zu sein finde ich es inzwischen nervig immer wieder davon zu hören wie schlimm Mel Gibson ist. Ja er hatte eine Midlife Crisis und ein Alkoholproblem, doch er hat großartige Filme gemacht und in großartigen Filmen mitgespielt. Und ihn, so abstoßend seine Wutanfälle im Suff auch waren, mit Vergewaltigern und Kinderschändern zu vergleichen finde ich etwas übertrieben. Da hätte man vielleicht eher Victor Salva oder Bryan Singer als Beispiel nehmen können, aber das ist auch nur meine Meinung.

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                    • 6 .5

                      Kilo Two Bravo ist ein etwas anderer Kriegsfilm und dazu noch ein britischer Kriegsfilm von denen mir nicht allzu viele spontan einfallen. Doch macht ihn das auch gut? Mal sehen.

                      Kilo Two Bravo zeigt einen kleinen Trupp von Soldaten in einem Vorposten in Afghanistan. Wir schreiben das Jahr 2006 und nach einer längeren Einführung der Gruppe erfahren wir, das die Taliban schon mehrere Male einen Vorstoß in die Region gewagt haben. Insgesamt herrscht aber absolute Langeweile (etwas das uns auch mehrmals gesagt wird). Doch als der Feind wieder einmal eine Straßensperre errichtet und die Bevölkerung terrorisiert entschließt sich einer der Scharfschützen dazu mit seinen Partnern auf eine bessere Station vorzurücken und die Gegner aufs Korn zu nehmen. Das Problem ist aber, das die Wege nach unten entweder mit Mienen versehen sind oder vom Feind eingesehen werden können. Also begeben sie sich auf einen Ziegenhirten Pfad, der am sichersten sein soll. Allerdings geht dort eine Miene hoch und der Pfad scheint gefährlicherer zu sein als gedacht. In einem gewagten Versuch wird der verletzte Scharfschütze in Sicherheit gebracht und ein Helikopter zur Evakuierung gerufen. Doch gerade als alles Sicher scheint geht die nächste Miene hoch...

                      Am ehesten kann man diesen Film wohl noch als eine Mischung aus Jarhead und einem Survival Film bezeichnen, doch leider ist auch das nicht 100 % stimmig. Es ist aber auf jedenfall nicht mit einem konventionellen Kriegsfilm zu vergleichen. Auch wenn das Setting dies ermöglichen würde und auch aus anderen Kriegsfilmen bekannt ist. Aber nein, hier geht es tatsächlich "nur" um einen Haufen von Soldaten, die in einem Mienenfeld landen und durch einige zum Teil bescheuerte Zwischenfälle schwer verletzt werden. Und mit bescheuert meine ich wirklich bescheuert. Zwar wird auch hier gesagt das der Film auf wahren Ereignissen beruht, doch wie bei The Lone Survivor, wird wohl auch hier einiges abgeändert worden sein. Oder einige Leute bei der Britischen Armee sollten gefeuert werden. Ich möchte nicht zu viel verraten aber einige Dinge stoßen schon sehr Negativ auf (wer landet mit Helikoptern in einem Mienen Feld? Und wieso wurde ein Chinnok TRANSPORT Hubschrauber in unebenes Gelände geschickt um eine (!) Person zu holen?).

                      Die Regie und das Drehbuch sind in Ordnung, aber ich glaube mit ein paar kleinen Änderungen hätte man etwas wirklich tolles daraus machen können, einen spannenden kleinen Thriller, ähnlich im Stil von Buried (hoffe das dieser Vergleich richtig interpretiert wird). Aber so wirkt es etwas unausgegoren. Die Schauspieler machen ihre Sache jedoch okay bis ziemlich gut, auch wenn es etwas zu viele für die kurze Laufzeit sind. Insgesamt aber durchaus ein Film denn man sich mal ansehen kann, allerdings sollte man wissen worauf man sich einlässt denn hier gibt es keine wirkliche Action.

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                      • 3 .5

                        Dark Was the Night befasst sich lose mit dem Mythos der "Devil's Footprint". Dieser Mythos entstand, weil sich mehrmals Hufspuren eines aufrecht gehenden Wesens quer über eine oder mehrere Städte fanden. Diese Hufspuren zogen sich quer über die Stadt und teile der Umgebung und verliefen immer einer Spur entlang, so dass die Spuren sich auch über Dächer und sonstige Hindernisse zogen. Das war besonders gut zu erkennen, da es geschneit hatte als es zu diesem Ereignis kam. Der Film "Dark Was the Night" versucht diesen Mythos in die Gegenwart zu verlegen. Dabei werden jedoch einige schwere Fehler begangen, welche die Interessante Grundidee leider ziemlich kaputt macht. Aber alles der Reihe nach.

                        Eine Gruppe von Holzfällern verschwindet im Wald und der Sheriff befasst sich gerade mit dem verschwinden einiger Pferde. Als er sich aufmacht das Holzfällerlager zu untersuchen findet er einen blutigen Tatort vor. Was hier angerichtet wurde scheint von keinem bekannten Tier zu stammen. Als dann auch noch Hufspuren durch die ganze Stadt verlaufen, kommt dem Sheriff ein unheilvoller Gedanke: Vielleicht ist hier ein grauenvolles Monster los...

                        Auf den ersten Blick eine interessante Geschichte. Es wird auch teilweise spannend und etwas unheimlich gezeigt, dass hier etwas in den Wäldern lauert. Auch der Sheriff (Kevin Durand) macht seine Sache ziemlich gut. Doch es gibt immer wieder Fehlgriff, die extrem daneben gehen. Allein schon das Covermotiv zeigt einen Logik Fehler: Die Klaue. Es geht um Hufspuren, doch das Monster im Film hat Klauen und Krallen. Aber wenn dies das einzige Problem wäre könnte ich damit noch gut leben. Doch es gibt noch wesentlich größere Probleme. So wird versucht Spannung aufzubauen, was jedoch geradezu alberne Züge nimmt. Beispiel: Der Sheriff und sein Deputy untersuchen einen Zwischenfall an einem Haus. Es ist Nacht und scheinbar ist das Monster in der Umgebung des Hauses. Der Sheriff glaubt das Monster zu sehen und ruft seinen Deputy zu sich, doch als er glaubt, dass Monster wäre in den Wald geflüchtet, meint er einfach nur sie sollten Morgen wider kommen. Hä? Wie will er das Monster am nächsten Tag finden wenn sie es nicht mal durch die Hufspuren finden konnten. Und was ist das überhaupt für eine Einstellung für einen Polizisten?
                        "Ähm, ich habe ne heiße Spur gefunden. Dann komme ich besser mal morgen wieder. Durp."

                        Aber auch die quälende Langeweile nervt. Es dauert nämlich fast die gesamte Laufzeit bis wir das Monster zu Gesicht bekommen. Und nein, der Weg zum "Finale" ist nicht gerade grandios. Da hat wohl jemand "Der Weiße Hai" gesehen und sich gedacht: "Gute Idee. Ich mache dasselbe nur schlechter!"
                        Aber auch die Actionszenen sind, so wenige es davon auch gibt, sind amateurhaft in Szene gesetzt.

                        Und für die Leute die bis jetzt noch dran geblieben sind folgt mit dem Finale wohl der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.
                        Denn wir sehen endlich das Monster in seiner vollen CGI Pracht und wir befinden uns nun offiziell auf Asylum Niveau.
                        Doch um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen kommt eine absolut dümmliche Schlusspointe, die absolut unnötig und dämlich ist.

                        Man kann sich also denken, dass ich diesen Blödsinn nicht weiterempfehlen kann. Und meine Hoffnung auf eine gute Umsetzung des Mythos wurde genauso schnell wieder zerschlagen, wie sie aufgebaut wurde.

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                        • American Horror Story: Horror oder Grusel gibt es dort nur im Vorspann der jeweiligen Staffel, doch die Serie selbst ist eine ziemlich dümmliche Aneinanderreihung von Klischees, Logik Fehlern und dem recyceln der Handlungen von bekannten Horrorfilmen, nur eben deutlich schlechter.

                          Auch ziemlich schwach fand ich das Breaking Bad Spin Off Better Call Saul. Die Handlung schreitet ziemlich ziellos voran und im Vergleich zu Breaking Bad steht auch einfach nicht wirklich etwas auf dem Spiel, bzw. es gibt keine wirklich Gefahr die meiste Zeit über. Ähnlich sehe ich es auch mit Fear the Walking Dead, nur das hier die Charaktere auch noch bescheuert sind und man nie das Gefühl hat als wäre die Familie in Gefahr. Auch wenn sich immer mehr Leute auch über The Walking Dead beschweren finde ich die Original Serie immer noch recht gut. Es ist nicht perfekt und speziell in Staffel 3 und 6 gab es Handlungs technisch einige fragwürdige Entscheidungen, doch besonders wenn man die Serie zu mehreren Episoden am Stück schaut ist dies immer noch sehr unterhaltsam.

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