jan-martin-groth - Kommentare
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Alle Kommentare von jan-martin-groth
Trash habe ich erwartet. Und bekommen. Die erste Hälfte des Films überrascht mit seiner guten Inszenierung und (verhältnismäßig) gelungenen Dialogen. In der zweiten Hälfte wird James Rolfe dann aber leider schludrig: die Szenen werden wirr aneinandergereiht und die Effekte sind grässlich. Musste diese "Riesenmonster zerstört Stadt"-Sequenz wirklich sein, wo es doch offensichtlich an Allem fehlte, was notwendig war, um es wenigstens auf normalen Trash-Niveau irgendwie ansehnlich aussehen zu lassen. Einen gewissen Unterhaltungswert hat der Film - zumindest für Nerd-Fans - aber Geld würde ich für den Streifen nicht (wieder) ausgeben.
Handwerklich recht gut gemachter Thriller. Mit etwas mehr Budget und ohne Milchgesicht Dean Cain hätte es ein richtig guter Film werden können.
Zwei selten dämliche Hobby-Angler stolpern durch die leider noch dämlichere Story. Der "Humor" des Films lebt von der Ungeschicklichkeit der Protagonisten und deren völlig abgedrehten Unfällen. Das wäre noch fast erträglich, hätte die vorhersehbare Geschichte wenigstens ein kleines bisschen Tempo...
Was für ein gelungenes Kammerspiel! Ein Film über den großen Vertrauensbruch mit dem Betrüger als "Protagonisten" und dem Betrogenen als Antagonisten. Der Stil dieses kleinen Meisterwerks ist durchgängig düster und bedrückend gehalten und die Besetzung passt wie die Faust aufs Auge. Die bezaubernd verstörte Brittany Murphy spielt die zerbrechliche Femme Fatale dermaßen überzeugend, dass man am Liebsten schnellstmöglich zur Hilfe eilen will. Schade, dass der Streifen ein Geheimtipp bleiben wird. Für mich ganz großes Kino!
Was für eine Achterbahn war doch dieser Film für mich... es geht los mit einer kleinen Liebesgeschichte, wie sie banaler kaum zu erzählen ist. Dass die Angebetete des Protagonisten "Ollie Trinke" ausgerechnet von der talentfreien Jennifer Lopez gemimt wird kommt noch erschwerend hinzu. Als diese bei der Geburt der gemeinsamen Tochter stirbt, sieht sich Ollie vor der Herrausforderung seine Tochter und die Karriere unter einen Hut zu bekommen. Als seine Karriere als aufstrebender Platten-Promoter den Bach herunter geht, zieht er zu seinem Vater nach New Jersey (den Ort, an dem fast alle Kevin Smith Filme spielen) und arbeitet dort fortan als Bauarbeiter. Die Handlung wird bis zu dieser Stelle derart banal und langweilig runtergespult, dass ich schon fast abgeschaltet hätte. Zum Glück tat ich es nicht, denn nun spielt das Ensemble seine Stärken aus. Raquel Castro spielt die Ollie's smarte Tochter so dermaßend hinreißend und mit soviel altklugem Charme, dass sie selbst charismatische Liv Tyler an die Wand spielt.
Nach dem quälenden ersten Drittel gewinnt der Film (wenn auch gemächlich) an Fahrt und von Zeit zu Zeit blitzen auch einige typische "Kevin Smith"-Elemente auf. Leider sind diese sehr wohl dosiert, es wird niemals so vulgär oder bizzar wie z.B. in Clerks 2. Leider... aber hier sollte wohl ein heiteres Familienfilmchen entstehen. Dies gelingt zu weiten Teilen auch, wobei das Ende das genau richtige Maß an Schnulzigkeit auffährt. Insgesamt ein netter, anrührendes Filmchen. Kein echtes Highlight, aber eine weitere schöne Liebeserklärung für Jersey...
Optisch und akustisch spektakulär schöne Doku über viele faszinierende Tiere des Korallenmeeres.
Die Russen? Ernsthaft? Also, dass dieses alte Feindbild auszugraben kann man schon fast als originell bezeichnen... Na ja, ansonsten aber ein recht unterhaltsamer Thriller.
Sozialdrama oder Krminalthriller? Dieser Film steckt in einer Identitätskrise. Für ein gutes Drama sind die Charaktere einfach zu flach, für einen Thriller bietet die Handlung zu wenig Pfiff. Trotzdem ist Affleck hier ein unterhaltsamer Film gelungen, der neben realistischer Action auch eine Prise Anspruch in Form einiger sozialkritischer Statements bietet.
Predators fackelt nicht lange und schmeißt den Zuschauer mitten ins Geschehen. Die Story ist schnell umrissen: Eine Gruppe von Kämpfern (Soldaten, Söldner, Yakuza, etc.) finden sich auf einem fremden Planeten wieder, auf dem die Predators ihrem Lieblingshobby nachgehen: Jagen und Töten.
Der Spannungsaufbau in der ersten halben Stunde ist durchaus gelungen. Zudem sind die Charaktere ansatzweise interessant. Dies nutzt der Film jedoch nicht, so dass alle Protagonisten flach bleiben. Schade. Aus dem exotischen Alien-Dschungel hätte man auch mehr herrausholen können. Nochmal Schade.
Alles in allem ein netter Action-Snack für zwischendurch, der mich immerhin das unsägliche "Alien vs. Predator 2" vergessen lässt...
Besonders der zynische Blick auf die Religionen lässt mich immer wieder laut lachen. :-)
"Als Martin Luther seinen Protest 1517 an die Kirchentür genagelt hatte, da war ihm möglicherweise die vole Bedeutung seines Tuns nicht bewusst. Aber 400 Jahre später, meine Teure, kann ich über meinen alten Schmutzgeneral stülpen was ich will..."
Oh, mein Gott... was für ein lustloser Kathastrophenfilm. Es scheint so als wären die einzelnen Spezialeffekt-Szenen mit ein wenig unnötiger Handlung zusammengekittet.
Pure Zeitverschwendung...
Total unnötige TV-Version vom Klassiker "The Shining". Das Original von Stanley Kubrick ist einfach unübertroffen, doch dieses unsägliche Machwerk ist weder spannend noch fesselnd, es ist einfach nur lang. Tut euch das nicht an! Stephen King sollte sich halt doch besser aufs Bücher schreiben konzentrieren...
Der Film baut trotz seiner Längen mit der Zeit Spannung auf. Allerdings sind die Effekte unter aller Sau. TV-Produktion hin oder her, hier hätten einige Dollar mehr Wunder gewirkt.