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Im Liebesdrama Queen & Slim endet für ein junges schwarzes Pärchen das erste Date tödlich als sie bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten erschießen und auf der Flucht vor dem Gesetz zum Bonnie-und-Clyde-Symbol avancieren.
Im Jahr 1988 wird in Blue Jean eine englische Lehrerin (Rosy McEwen), die sich noch nicht öffentlich als lesbisch geoutet hat, an ihre Grenzen gebracht, ihre sexuelle Orientierung für alle offenzulegen. Es ist das Jahr, in dem Margaret Thatchers konservative Partei kurz davor steht, ein Gesetz zu verabschieden, mit dem Schwule und Lesben stigmatisiert werden. Der Druck auf ihr immer schwerer geheimzuhaltendes Doppelleben wächst, als die Ankunft einer neuen Schülerin die Krise schließlich eskalieren lässt. (ES)
Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
Im österreichischen Drama 8:30 findet sich ein per Zug reisender Vertreter plötzlich in einer Zeitschleife wieder, die ihn immer in den selben Vorort zurückbringt.
Im Cannes-Gewinner Shoplifters nimmt eine japanische Familie, die aus Kleinkriminellen besteht, ein Kind bei sich auf, das sie auf der Straße gefunden haben.
Der Dokumentarfilm Living the light - Die Bilderwelten des Robby Müller widmet sich dem niederländischen Kameramann Robby Müller, der vor allem für seine Tätigkeit im Rahmen von Wim Wenders' frühen Filmen bekannt wurde.
Die Dokumentation The Silk and the Flame beleuchtet das Leben im ländlichen China. Yao ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in Peking, sein Zuhause verließ er bereits früh. Als er jedoch wieder in seine Heimat zurückkehrt, muss er sich den Dämonen aus der Vergangenheit ebenso stellen wie dem letzten Wunsch seiner Eltern. (JU)
Schockwellen - Tagebuch des Todes von Ursula Meier ist der erste Teil der Reihe Schockwellen. Diese besteht aus vier Schweizer Fernsehfilmen, die sich allesamt mit wahren Begebenheiten aus dem Land befassen.
Der Dokumentarfilm Hotel Jugoslavija des Regisseurs Nicolas Wagnières beleuchtet die Geschichte des gleichnamigen Gebäudes in Belgrad und damit zugleich die wandelhafte Geschichte eines Landes.
Die Dokumentation Garten der Sterne verknüpft ein Stück Berliner LGBT-Geschichte mit einem Ort, an dem auch zu früh geborene Kinder neben den Gebrüdern Grimm eine letzte Ruhestätte finden.
Der Stummfilm Das alte Gesetz aus dem Jahr 1923 erzählt die Geschichte des Sohnes eines Rabbiners, der sich gegen den Willen seines Vater aufmacht, um sich in der Kunst der Schauspielerei zu probieren.
Im südkoreanischen Psycho-Drama Burning entspinnt sich eine flammende Beziehung zwischen drei Menschen, die sich eigentlich gar nicht richtig kennen.
In dem auf einer wahren Geschichte basierenden Kriminaldrama BlacKkKlansman von Spike Lee infiltriert ein schwarzer Cop 1972 erfolgreich den Ku Klux Klan.
Der deutsche Indie-Film Familiye lässt ein Brüder-Trio, bestehend aus einem Ex-Häftling, einem Spielsüchtigen und einem Mann mit Down-Syndrom, in Berlin um ihre Existenz und um ihren Familienzusammenhalt kämpfen.
In Wrath of Silence macht sich ein stummer Mann auf die Suche nach seinem Sohn und kehrt dafür in seine Heimat zurück. Auf dieser Mission kommt er mit den Schergen eines reichen Gangsters in Kontakt, die vor gnadenloser Brutalität nicht zurückschrecken. (AMP)
Die Doku Anima - Die Kleider meines Vaters ist die wahre Geschichte um Familiengeheimnisse. Nach dem Tod ihres Vaters entdeckt Uli Decker in der Hinterlassenschaft ihres Vaters Frauenkleider.
In Nico, 1988 werden die letzten zwei Jahre vor dem Tod der deutschstämmigen Sängerin und Künstlerin Nico erzählt.