KathD - Kommentare

Alle Kommentare von KathD

  • 2 .5

    Nichts gegen Trash und Nonsens, wenn es nice gemacht ist. Hier irgendwie nicht so der Fall. Ein paar Trotspunkte für Helge Schneider und Rokko Schamoni gibt's trotzdem.

    • 1 .5
      KathD 13.09.2018, 22:21 Geändert 13.09.2018, 22:23

      Okay, vielleicht habe ich den Trailer schon nicht verstanden, oder die Filmbeschreibung fehlinterpretiert.
      Jedenfalls dachte ich, es kommt ein deutscher B-movie mit Ecken und Kanten, vielleicht nicht den geilsten Dialogen, aber dafür ein ironisiertes Spiegelbild der Gesellschaft zum Thema Frauen und der Objektisierung derer -
      und fikken.
      Hätte passieren können.
      Material und Wichtigkeit des Themas wären da gewesen.

      Instead wird 100 Minuten in Klischees gewälz.
      Da ist der alte Knacker, der der Stecher der Stadt war und es noch gerne wäre, aber die Schönheit der Frauen anerkennt, sie respektiert, verehrt und ganz genau weiß, wie der Hase läuft.
      Nur läuft es irgendwie doch nicht mehr.

      Dann gibt's da noch den, der einfach nur alles fikkt.

      Ich will nicht zu viel von der Handlung verraten. Jedenfalls haben wir es mit gestörten Frauenbildern zu tun, alles plätschert so dahin, keine Drehpunkte, nervige Figuren, keine gut erzählte Story und unter schwarzen Humor kann man das auch nicht verbuchen, weil kein Humor vorhanden.

      SPOILER

      Irgendwann stirbt einer und aus.

      Fazit: Sexistische Kackscheisse

      1
      • 2

        Ohje ohje ohje... Unlustige "Witze" vorausschaubare Handlung, Klischees über Klischees, pseudotiefgründige Monologe was soll das?
        Achja, ist ja ein Schweigerfilm...
        Aber hey, seine Filme eignen sich durchaus sehr gut für Trinkspiele. Also drei Punkte. Einen Punkt Abzug für den Hangover.

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        • 6 .5

          Am Anfag war der Film doch recht gut, auch, wenn der Name Til Schweiger auftaucht, aber er spielt ja ausnahmsweise nicht mit. Das ist schon gut.
          Iiirgendwann so kurz vor der Mitte folgten dann doch Schweigerlike Szenen und dann immer und immer wieder. Okay. Die kennen wir ja alle schon und natürlich (ACHTUNG SPOILER)
          kommt der Film auch nicht ohne das Paar aus, welches ungewollterweise einen gemeinsamen Weg geht und sich natürlich im Laufe der Handlung näherkommt und die Protagonistin natürlich auch noch jemanden zuhause sitzen hat, den sie doch auch liebt, oder? Nein, natürlich verliebt sich sich in den anderen, aber dann gehen sie doch auseinander und kommen am Ende doch noch zusammen...
          (SPOILER ENDE)
          Diese Nebenhandlung mit den beiden Teenagern musste natürlich auch mit hinein, obwohl sie doch nichts, aber auch gar nichts mit dem Plot zu tun hat...
          Es könnte so schön sein. Also schöner.
          Denn im Großen und Ganzen, lässt es sich mit dem Film doch ganz gut aushalten mit ein paar pseudophilosophischen Mono- und Dialogen (sie haben es doch versucht!). auch wenn man jetzt nicht DEN mega künstlerischen und tiefgehenden Streifen erwarten kann. (Prädikat Schweiger).
          Aber ja, die an der Oberfläche angekratzte Thematik, schöne Landschaften und doch recht zusagende Schauspieler und der Versuch etwas mehr als nur seichte Unterhaltung zu produzieren, kann gewürdigt werden.

          • 10

            Das Experiment, ein krasser Film, der echt unter die Haut geht und dort auch eine Weile bleibt. Noch aus der Zeit, in der deutsche Filme gut waren.

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            • 6

              Eine 6 für die Schauspieler und den Soundtrack.
              Die Handlung, eher eine Art Dokumentation dessen, was passiert, wenn jemand nach Jahren wieder auftaucht und man gar nicht mehr an diese Person gedacht hat und sie eigentlich so gar nicht mehr ins Bild passt. Die Idee ist gut, aber so ganz ohne Story kommt ein Film eben irgendwie nicht aus.

              • 6 .5
                KathD 09.01.2015, 23:36 Geändert 11.01.2015, 16:19

                Mich hat sehr die schauspielerische Leistung der jungen Darsteller fasziniert. Als damals Dreizehnjährige eine Heroinsüchtige darzustellen, immer auf der Suche nach den nächsten Schuss und mit heftigsten Entzugserscheinungen ist schon eine große Nummer. Dies gilt natürlich auch für die anderen jugendlichen Schauspieler. Noch einen Pluspunkt für den Soundtrack.
                Faszinierend aus heutiger Sicht ist es auch, zu sehen, wie weit die Filmemacher damals gegangen sind mit einigen Szenen, die man heutzutage gar nicht mehr so auf die Leinwand bringen könnte, ohne einen Skandal auszulösen.
                Trotzdem erscheint immer wieder unterschwellig der erhobene Zeigefinger, der einen immer wieder belehrt, wie schlecht Drogen sind, mit allen so oft gehörten Floskeln wie "ich hab's unter Kontrolle" und "ich will nur wissen, wie es sich anfühlt, dann höre ich auf" etc.
                Meines Erachtens nach erinnert das wieder zu sehr an Aufklärungsarbeit, aber alles in allem ein annehmbarer Film.

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