LuxusPicture - Kommentare

Kafka für Kafka-Fans.

Wow. Das ist selbst für deutsche Verhältnisse unterirdisch.

Eine typische Coen-Story.

Keanu Reeves ist einer der schlechtesten Schauspieler, die ich ich kenne. Und das zeigt sich hier natürlich perfekt. Trotzdem hat der Film was.

Aus der guten alten Zeit, als man noch wusste, wie man Komödien ohne stumpfe One-Liner drehen konnte.

Für das Massenpublikum wahrscheinlich kaum zu begreifender Film. Das ist dann auch schon die Kritik, wenn die Macher gewollt hätten, dass er im Mainstream gut ankommt. Eine gewisse Vorkenntnis von all dem, was unerklärt gezeigt wird, ist absolut notwendig - das zeigen ja auch die Kommentare.

Klug wie alles von Trier, der keine Szene einfach nur abdreht, sondern jeder einzelne Einstellung und Phrase eine tiefere Bedeutung bemisst. Das beginnt mit den großartigen Bildeinstellungen zu Beginn, die im Grunde schon vieles erläutern (und im Film später wieder auftauchen), führt über Justines unausgesprochene Konnektivität mit dem Planeten Melancholia zu einer Hochzeitsgesellschaft, die repräsentativ für die Menschheit steht, um die es wahrlich nicht schade ist, ausgelöscht zu werden.

Eigentlich eine gute Erzählweise, aber der Plot ist von Anfang an völlig vorhersehbar und bietet nicht die geringste Überraschung.

Kann man nur die Höchstnote zücken, geht nicht anders. Ein richtig garstiger Film.

Es ist seltsam, dass die meisten guten Serien abgebrochen werden. Das hat immer unterschiedliche Gründe, aber in dem ganzen Wust war das hier wirklich sehenswert.

Es hat mich schon sehr erstaunt, dass in der ganten Story eigentlich nichts stimmt. Weder irgendeine der Figurenzeichnung, noch irgendein Plotpoint. Ich wüsste nicht, woher ich auch nur einen halben Punkt nehme sollte.

Ich hatte wirklich einiges erwartet von dieser verdammt teuren Serie, einen Flopp wie diesen allerdings nicht.

Gut, dass nichts draus geworden ist.

Überraschend sehenswert. Keine Spur von Flopp.

Historisch natürlich völliger Quark, was das Problem mit sich brachte, so zu tun, als sei das hier wirklich ein historischer Film und nicht nur Fantasy. Für Fantasy aber ist er dann auch wieder zu schwach.

0? Klar, wüsste nicht, woher ich auch nur einen halben Punkt nehmen sollte.

Kennt man die Geschichte und das Buch nicht, ist der Film wahrscheinlich so lala. Hat man sich aber etwas damit beschäftigt und sich seine eigenen Gedanken gemacht, ist er im großen und ganzen Mist. Das Paradoxe: gerade wenn man sich nicht auskennt, wird der Eindruck vermittelt, es hätte damals nur Mayhem gegeben, keine Thorns, kein Emperor usw. , und es hingen nur ein paar Fans im Plattenladen rum. Freilich gibt die Geschichte einiger schwer gestörter Kinder mehr her als das tatsächliche Umfeld, aber unterm Strich richtet der Film wohl mehr Schaden an als er aufklärt.

Natürlich zensieren sie. Das sind Chinesen. Wasser ist nass. Nachts ist es dunkel.

Die Sehgewohnheiten muss man hier natürlich umstellen, das liegt an der zeit, in der das Buch verfilmt wurde als auch am russischen Kino. Tatsächlich hat mir von Tarkowski "Stalker" wesentlich mehr zugesagt, obwohl die Handschrift faktisch die gleiche ist. Hier aber dehnte sich alles ins Experiment hinein, und die Kernaussage wird meines Erachtens dadurch etwas verwässert.

Als "Film" nicht besonders gut, aber als Zustandsbeschreibung der menschlichen Gesellschaft ein absolut korrektes Abbild.

Griff ins Klo. Lieber lesen.

Die Serie kann man anschauen, aber: sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein sehr sehr gutes Buch zerstört und quasi nichts außer dem Titel übrig lässt. Im Grunde ist die Serie inspiriert von Adams genialen zwei Romanen, man hätte also unbedingt verhindern müssen, dass sie als Adaption ausgegeben wird. Weil das natürlich der typisch amerikanische Bluff ist, gibt es weniger Punkte als möglicherweise verdient.

Dämlich.

"Ka ist ein Rad". Als Dauernörgler bei King-Verfilmungen muss ich hier sagen, dass dies einer der besseren Adaptionen ist. Es wurde beherzt umgestellt, aber so, dass es nachvollziehbar ist. Der Regisseur kannte seinen Stoff und hat die beiden unversöhnlichen Teile - Shining-Buch und Shining-Film versöhnlich zusammengebracht.