mac.key - Kommentare

Alle Kommentare von mac.key

  • mac.key 16.03.2019, 21:57 Geändert 22.03.2019, 22:37

    Ich halte Emma Watson für eine sehr intelligente und überdurchschnittlich hübsche Frau. Ich habe keine Schwierigkeiten mit ihr - ich hasse sie nicht und ich liebe sie nicht. Wenn man aber über schauspieleirische Leistungen spricht, und das ist nun mal das, was sie beruflich tut, dann kann man sie bestenfalls ins Mittelfeld platzieren. Der Award für "british artist of the year" im Jahr 2014 war unverdient, stattdessen hätte sie den "Humanitarian Award" bekommen müssen (der im gleichen Jahr, glaube ich an Mark Ruffalo ging), für ihre feministische Arbeit u.a. in Afrika. Aber, wie gesagt, sie ist Schauspielerin und das macht sie nun einmal sehr mittelmäßig. Ich mag Jennifer Lawrence nicht, (jedenfalls mag ich den Eindruck, den ich von ihr aus Interviews habe nicht), aber im Vergleich geht Emma Watson schauspielerisch (und darum geht es schließlich) unter. Emma Stone, Claire Foy, Emilia Clark, Alicia Vikander oder Abigeil Breslin und sicher noch einige andere, die ich hier vergessen habe und in etwa im gleichen Alter sind - plus minus ein paar Jährchen - sind deutlich besser in ihrer schauspielerischen Tätigkeit. Die Menschen machen einen Hype um sie und vergessen, dass ein guter Mensch zu sein, nicht das Gleiche ist, wie auch seine Arbeit tatsächlich gut zu machen. Das finde ich immer etwas schade, denn nett und ethisch korrekt heißt nicht gleich talentiert, da muss man rational sein bei der Bewertung.

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    • 9
      mac.key 14.08.2017, 18:30 Geändert 15.08.2017, 21:22

      Leaving zeigt die Realität oder das was die Realität sein könnte. Es ist nicht zu aufgesetzt oder forciert. Die Protagonisten wirken real und wie Menschen denen man tagtäglich begegnet. Die unglaubliche Schauspielkunst der Darsteller tragen dazu bei, sich darauf einzulassen. Leaving handelt von echten Menschen mit echten Problemen, die auf den ersten Blick nichtig erscheinen, die aber deshalb interessant werden, weil dies zu neuen Hürden führt, egal ob Geld, Kinder, Hypotheken oder Arbeitslosigkeit. Obgleich das Ende einem doch in der Seele wehtut, wenn man Julie und Aaron lieben gelernt hat, spiegelt es nichts weiter als die Realität wieder und auch dies trägt zu dem Film in positiver Weise bei.... Das echte Leben eben. Und wieder einmal zeigt sich, man braucht weder Specialeffects noch Märchenhandlungen. Es funktioniert auch so.

      • 7

        Ich habe die ersten beiden Folgen der ersten Staffel irgendwann im Sommer letzten Jahres gesehen und war erst überhaupt nicht richtig gefangen darin, eine Freundin hat mich dann überredetet es noch einmal zu versuchen und ab Mitte der ersten Staffel konnte ich nicht mehr aufhören, deshalb war es so schade, dass es so wenig Folgen gibt. Jetzt habe ich die erste Folge der zweiten Staffel gesehen und wenn man bereits die erste Staffel genießen konnte, dann wird es nun, wo es weitergeht sicher nicht anders!
        Ein kleines Highlight für mich ist die unglaubliche Helen McCrory, die bereits in Folge eins der zweiten Staffel eine unfassbar tolle, creepige Performance ablegt!

        • 8 .5

          Großbritannien zeigt mal wieder wie man es richtig macht!!! Peaky Blinders ist spannend, geistreich und genial besetzt. Ich kann es kaum erwarten, wie es in Birmingham weitergeht....

          • Helena Bonham Carter ist talentiert, vielseitig, unkonventionell, mutig, charismatisch, hübsch, extrovertiert und wie man in Interviews merkt, humorvoll und intelligent. Sie gehört unumstreitbar zu den besten Schauspielerinnen ihrer Generation und muss dabei nicht diesem ganzen Schönhetsidealmist entsprechen um Erfolg zu haben. So langsam ärgert es mich, dass sie für die ein oder andere Rolle keinen Oscar, nicht mal einen Golden Globe bekommen hat, sondern höchstens nominiert wurde, Flügel der Taube, Howard's End, Fight Club, the king's speech, Sweeney Todd, Vom Fliegen und anderen Träumen und Toast, das waren meiner Meinung nach ihre besten Filme.

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            • Ich halte Lisa Kudrow für eine recht gute Schauspielerin, die nach friends keine wirklich große Gelegenheit hatte sich zu beweisen. An Filmen wie Hang up oder p.s. ich liebe dich, kann man sehen, dass sie nicht nur Charaktere wie Pheobe verkörpern kann, sondern auch in der Lage ist andere Arten von Rollen zu spielen und sich damit zu verändern. Selbst wenn sie nicht dazu in der Lage wäre und nur ein Rollenmuster, nämlich den der etwas unkonventionellen und schrägen Phoebe, spielen könnte, so hätte sie damit doch eigenlich auch Erfolg haben können. Denn es gibt, um mal ehrlich zu sein, viele Schauspieler, die immer in ähnlichen Rollenmustern bleiben und damit zeigen, dass sie nicht sonderlich wandelbar sind - diese haben damit viel Erfolg, weil sie einen Wiedererkennungswert haben und diese Rollen gut machen. Lisa Kudrow ist für mich um einiges Talentierter als so manch anderer Hollywood-Star, der nur Rollen bekommt, weil er/sie attraktiv und dem Schönheitsideal dieser Welt entsprechen.
              Lisa Kudrow hat durchaus mehr Wiedererkennungswert als so manch anderer.

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              • 7
                über Toast

                Nun, die Geschichte basiert zwar auf einer wahren Begebenheit und natürlich werden diese in Filmen immer ein wenig überspitzt, dennoch fand ich es doch ein wenig zu viel des guten. Das Verhältnis zwischen Komödie und Tragödie in dem Film war meiner Meinung nach sehr hamonisch und Helena Bonham Carter war so richtig schön fies und trotzdem die sympathieträgerin des Films. Das Ende kam für mich ebenso wie die plötzliche Homosexualität ein wenig zu holprig und zu schnell, ohne eine gute Überleitung. Dennoch, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, macht ihn sehenswert und interessant.

                • 9 .5

                  Ein wunderbarer Film, der Wunderbar die Klassenunterschiede im damaligen England zeigt. Ein egoistischer, oft kühler Henry Wilcox mit versteiften Ansichten (dem Anthony Hopkins einen gewissen Charme verlieh- mehr Charme als im Buch, wo ich mich wirklich fragte was jemand wie Margaret Schlegel von dem will), eine wunderbare Helen Schlegel, so emotional und manchmal etwas irrational in ihrer Nächstenliebe (Helena Bonham Carter: Großartig) und ihre Schwester, gerecht, Rational und ebenso modern und gebildet wie ihre Schwester (Lob an Emma Thompson). Dazu ein verträumter, intelligenter und um Leben nicht mit sonderlich viel Glück gesegneter Lennard Bast. Wie all diese wunderbaren Charakteren mit einander agieren, welche Vorurteile und Probleme es gibt, zeigt dieser Film wunderbar.

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                  • Ich habe sie bisher nur vier oder fünf Filmen gesehen, in denen sie nie eine sonderlich große Rolle hatte, aber überzeugend war sie in jeder dieser Rollen, die auch sehr unterschiedlich waren, es ist schade, dass ich sie nie in einer größeren Rolle gesehen habe.

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                    • 10

                      Wenn ein Schauspieler so wahnsinnig gut eine Figur wie Lecter spielt, dass man sich auf dessen Seite schlägt und mit ihm mitfiebert, ihn sogar als so etwas wie symphatisch empfindet und die Geschichte spannend, gut erzählt und einfallsreich ist, dann kann es nur ein perfekter Film sein.

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                      • 8

                        Gut, normalerweise mag ich keine Carrey - Filme, ich finde sie weder lustig noch sonderlich tiefsinnig, deshalb stand ich diesem Flim sehr kritisch gegenüber. Doch dieser Film ist interessant, dramatisch, lustig und vorallem ist die Musik passend gewählt. Des weiteren fand ich Laura Linney hier mal so schön ätzend.

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                          über Titanic

                          Ich bin kein sonderlicher James Cameron Fan, er hat zwar immer die besten Effekte in den Filmen aber die Story ist immer ziemlich flach. So ist auch Titanic, als eingefleischter Schnulzenfan, der ich nicht bin kann man sich das durchaus antun, aber wenn man auf richtige Storys steht bei denen man mitdenken mag, dann eher nicht.
                          Einiges war erheblich übertrieben und die Leistungen der Darsteller hat mich persönlich nicht aus dem Hocker gerissen, vielleicht liegt es ohnehin an meiner Abneigung gegen übertriebene Liebesfilme, aber war das wirklich gut?