Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Die jungen Darsteller geben ihr bestes, dieser kruden Geschichte Leben ein zuhauchen, gelingen tut ihnen das leider nicht.
Das Drehbuch ist echt ein Witz. Mag ja sein das man mit dem Ungetüm eine Überraschung darbieten wollte nur wie es in Erscheinung tritt und was anschliessend dadraus gemacht wird, ist abwechslungsarm, stellenweise überaus konfus und wackeliger als die schwersten Turbulenzen.
Ausserdem versucht man hier noch Dramaturgie rein zubringen und es Filmen wie "Open Water"" bspw., halt nur in der Luft, gleich zu tun. Auch das geht schief. "Altitude" ist einfach viel zu unglaubwürdig um das Publikum gefühlsmässig zu beeindrucken. Grusellig wird es auch zu keiner Zeit so das dem Film eigentlich so ziemlich jeder filmische Nährboden fehlt.
Fazit : Schade um die gute und unverbrauchte Besetzung. "Altitude" bringt nicht mal Leute mit panischer Flugangst aus dem Gleichgewicht.
Eine Reality- Gameshow, die mit einer harmlosen Prüfung ala Dschungel-Camp startet und dann Stück für Stück immer makabere Züge annimmt und schliesslich in einem perversen und vorallem tödlichen Alptraum endet.
"13 Sins" startet gut. Die teils übertrieben lustigen wenn auch makaberen Einlagen sind meiner Meinung nach genau so auch beabsichtigt und haben bei mir auch Anklang gefunden.
Die Steigerung der Aufgaben ist gut gelungen. Leider verheddert sich der Plot im letzten Drittel dann des öfteren in Unstimmigkeiten,gerade was die Sache mit den Handys angeht.
Dies ist aber zu verschmerzen denn die Darsteller wissen das dank guter Leistungen halbwegs zu kaschieren .
Für eine Ab 16 Freigabe ist der Härtegrad doch erstaunlich hoch, wobei man sich wieder die Frage stellen muss, nach welchen Kriterien die FSK eigentlich urteilt.
Hin und wieder blitzt dann auch Spannung auf, begleitet von einigen schwarzhumorigen Spitzen.
Fazit : Dieses Spiel kann man durchaus mal mitmachen...
"Das Haus der Dämonen versucht mit einem dramaturgischen Unterbau für Intensivität zu sorgen, was jedoch gründlich schief geht, tut das dem Zuseher doch eher anstrengen als mitreissen.
Logik, ganz klar, spielt in solchen Filmen sowieso keine Rolle. Dem muss man sich bewusst sein, bevor man diesen Streifen einlegt.
Grösster Schwachpunkt hier neben der etwas schläfrigen Erzählweise ist jedoch, das dieser Film keinerlei atmosphärische Dichte erzeugt, was in solchen Filmen aber eigentlich Trumpf sein sollte, wenn schon viele andere Sachen unter den Tisch fallen.
"Das Haus der Dämonen" ist letztendlich brauchbarer Einheitsbrei, den man nicht gesehen haben muss. Ich habe aber auch schon sehr viel schlechteres auf die Augen bekommen.
Great Mist trifft es wohl eher...
Dreist zusammengeklautes Horrorfilmchen in dem die völlig bekannten Puzzleteile aus mindestens 5. anderen Genre-Beiträgen auch noch absolut unpassend zusammengefügt würden.
Kann man sich sparen
Dank an Buddy uncut 123, wird demnächst in Augenschein genommen :)
Grund solider Standard-Actioner mit einem typisch lässigen Statham.
Hier wird mit Sprüchen nur so um sich geworfen was ich doch für sehr überladen empfand denn erstens sind bei weitem nicht alles Schenkelklopfer und zweitens wirkt "Blitz" dadurch viel zu aufgesetzt.
Nicht Statham sondern Aidan Gillen verleiht dem Film einen gewissen Charme und gibt hier den psychopathischen Irren auf eine sympathische Art wieder.
Der Schluss gibt Kritikern wieder genug Futter um mit der Moralkeule zu schwingen. Dieser Diskussion enthalte ich mich aber da man den Film trotz seiner brisanten Thematik nicht zu ernst nehmen sollte.
Fazit: "Blitz" ist ganz sicher nicht der grosse Bringer unter den Actionfilmen. Dafür ist die Inszenierung zu plump und einfältig. Wer Jason Statham kennt und seine Art mag, wird hier dran aber auch seine Freude haben.
Unerträglicher Humbug, das fängt schon mit den Darstellern an. Nur selten brachten Filme, selbst so billige wie diese, charakterlosere Pappkameraden zum Vorschein. Nichtssagend und nur auf Grund ihrer optischen Anwesenheit auffallend, bieten sie nur Kanonenfutter für die Bestie.
Das Geschehen zieht sich unerträglich in die Länge. Warum sich Regisseur Chris Angel damit soviel Zeit gelassen hat ist mir ein Rätsel da ein jeder diese so vorhersehbare Handlung längst voraus ahnt und hier auf eine echte Geduldsprobe gestellt wird, mehr aber auch nicht.
Das letzte Drittel sorgt dann für eine Überraschung denn die Lange Weile verfliegt plötzlich. Dies hat aber keinesfalls positive Vorzeichen denn nun wird der Plot so derart behämmert, das man aus dem Kopf schütteln gar nicht mehr heraus kommt.
Was einem fortwährend geboten wird , ist Schwachsinn erster Güte , der ein Dauergrinsen bei mir erzeugte, was bedeutet , das der Film wenigstens das erreicht hat, wenn auch völlig unbeabsichtigt.
Bei weitem nicht so gut wie Teil 1. aber dennoch ok. Schon alleine die Tatsache das es im ersten Teil eine Familie samt Baby war die ums überleben kämpfte , macht schon viel aus , da es meiner Meinung nach viel schockierender auf den Zuschauer wirkt als wenn es um eine Elite Truppe geht . Zum anderen ist der Soundtrack des Vorgängers genial und sorgt eigenständig schon für Gänsehaut.
Eine Gruppe von Soldaten , die bei einem Routine-Einsatz das blanke Grauen erleben . So weit so gut, nur frag ich mich , was haben die eigentlich in ihrer Ausbildung gelernt. So trottelig und dumm wie die sich teilweise anstellen. In Sachen Splatter und Brutalität hat mann hier aber noch einen drauf gesetzt.
Der 2. Teil ist bei weitem nicht mehr so nervenaufreibend wie sein Vörgänger.
Alles in Allem aber ein unterhaltsamer Film , der mit dem Erstling allerdings nicht mithalten kann.
Wer mit Logigschwächen klar kommt und nicht zart besaitet ist, sollte diesem Sequel eine Chance geben .
Ein wahnsinnig intensiver und angsteinflössender Sci-Fi Kracher, der für mich nach Ridley Scotts "Alien" wohl einer der besten Schocker in den Tiefen des Weltalls hergibt.
Sicherlich gibt es hier einige Referenzen und Parallelen zu Scotts Meisterwerk und auch andere Genre-Vertreter. Diese sind jedoch so hervorragend eingebaut, das "Event Horizon" alles andere ist als ein müder Abklatsch.
Der Spannungsaufbau ist mustergültig. Zeitweise bekommt man das Gefühl, man wäre mitten in einer Geisterbahn-Fahrt.
Paul W.S. Anderson schafft es auf beeindruckende Art, seinen Film so zu gestalten, das der Zuschauer gedanklich voll mit geht, sich im Kopf reihenweise Fantasie-Vorstellungen bilden, die einem komplett runterziehen, im positiven Sinne wohlgemerkt.
" Event Horizon" erzeugt eine unglaublich bedrohliche Atmosphäre, die den Zuseher regelrecht anspringt, dann zupackt und heftig durch schüttelt.
Für mich eine Glanzleistung und mit das beste, was dieses Genre je hervor gerufen hat !
„Für das Versenken einer Leiche gibt es eine Regel. Sie besagt, der Ballast muss drei Mal so schwer sein. Für einen Mann wie diesen nimmt man drei Mal sein Gewicht. In anderen Fällen kann es anders sein. Zum Beispiel bei Kindern oder Zwergen […]“
Zugegeben , die Sprüche, Dialoge und Darstellungen, besonders wenn es um Kinder geht, sind an der Grenze des erträglichen und zielen schon sehr in eine gewisse Geschmacklosigkeit.
Dennoch wäre es gelogen wenn ich sagen würde, das ich nicht des öffteren herzhaft darüber gelacht habe.
Der Streifen hat was, mir hat er ausgezeichnet gefallen und Benoît Poelvoorde ist in dem was er tut und wie er es tut eine Augenweide !
Alles ,was den ersten Teil noch zu einem brauchbaren Vertreter seines Gebiets dastehen lässt, ist hier wie weg gewischt.
Schon der 2.Teil ging meines Erachtens in die Hose. Dieser dritte Aufguss kann diese sehr schwache Darbietung aber tatsächlich noch unterbieten.
Da wäre zum einen der Cast. Jeder einzelne von den Darstellern wirkt desorientiert, unbeholfen und talentfrei. Den Vogel schiesst jedoch die charakterlosen Sunny Mabrey ab, die den Part der überzeugenden Natasha Henstridge übernimmt und keinen Stich sieht.
Hatte der erste Teil, wenn auch ziemlich konstruiert, noch eine durchdachte Story auf Lager, so ist spätestens hier gar keine fliessende Geschichte mehr vorhanden.
Um es kurz zu halten,
"Species 3" fehlt es eigentlich an allem, null Spannung, konsequenter Weise auch null Horror, ein blasser Cast und eine Story , die so belanglos und austauschbar ist, das man hart mit sich kämpfen muss, um nicht vorzeitig den roten Knopf auf der Fernbedienung zu betätigen.
Dieser dritte Teil ist lieblos dahin geklatschte Massenware für ganz Anspruchslose, ein Sequel dass das qualitative Mittelfeld wenn überhaupt, nur mit dem Fernglas zu sehen bekommt.
Tochter : Mom ? Irgendwas stimmt nicht mit Oma und Opa !
Mutter :SIE SIND EBEN ALT...
Ich : Könnte schaurig werden
" Southern Gothic" legt eine humorvollen Start hin und macht anfangs einen hoffnungsvollen Eindruck , einen unabhängigen und erfrischenden Vampirfilm erwischt zu haben.
Der Schein trügt denn schnell wird klar, auf was man sich hier eingelassen hat.
Der krude Mix aus 30 DAYS OF NIGHT und TWILIGHT geht völlig daneben, dümpelt sehr fade vor sich hin.
Grösstes Problem des Films ist es aber das William Forsythe, der mit Pitt eine der bedeutendsten Rollen inne hat, völlig versagt was dem Film überhaupt nicht bekommt und ihn im Gesamteindruck ins Nirvana verbannt.
Ich möchte nicht behaupten das "Southern Gothic" kein Potenzial hätte. Eine gewisse Atmosphäre ist zeitweise durchaus gegeben. Nur passt diese rein gar nicht zu diesem schwachen Drehbuch.
Ich denke wenn man den Vampirismus hier komplett weggelassen hätte, wäre ein akzeptabeler Thriller drin gewesen. So ist es aber eine weitere Gurke, die ihre fruchtbare Reife und dessen Ertrag im Leben nicht erreicht.
Der Film-Titel lässt eigentlich wieder auf einen belanglosen, einfallslosen Standard-Torture-Film vermuten und genauso startet "Snuff Massacre" auch und schleppt sich eine ganze Zeit so dahin.
Doch sieh da, das Geschehen steigert sich, schmeisst eine Wendung ein, mit der ich so nie gerechnet hätte und erzeugt im Mittelteil zwischenzeitlich sogar gestandene Grusel-Atmosphäre.
Leider können sich diese positiven Aspekte nicht durchsetzen. Mit Verlauf reisst die Story riesige Logik-Löcher, die Darsteller, die ohnehin recht unmotiviert herum tapsen, bauen zusehens ab und die sehr einfallsreiche Wende wird durch einen überaus verworrenen Showdown auch wieder zu Nichte gemacht, womit die Regie alles wieder einreisst.
Schade, hier waren gute Ansetze vorhanden. Über geblieben ist dann leider doch nur ein belangloser Standard-Torture-Film, der nun aller Voraussicht nach in den hintersten Regalen der Stadt-Videotheken einstaubt.
Tja , das der Ami nichts aber auch gar nichts für sich allein stehen lassen kann, zeigt sich mit diesem überaus überzogenen Nachzügler zu Aja`s Fun-Remake von Piranha aus dem Jahr 1978.
Alexandre Aja überraschte vollends mit seiner spassigen Schlachtplatte, die sich beim Publikum fast durchgehend zu einer gewollt ulkigen Splatter-Sause durchsetzte .
Also , wie im Ami-Land üblich, musste auch zu diesem Erfolg natürlich wieder eine Fortsetzung her, derer sich John Gulager annahm und auf ganzer Linie scheiterte.
Nun weiss ich nicht recht, was ich nun davon halten soll.
Soll man enttäuscht sein, das diese Fortsetzung nach verwesten Fisch stinkt oder soll man sich freuen, das Gulager das Schiff non Stop in den Sand gesetzt hat ?
Ich muss ehrlich gesagt gestehen, das ich zu Zweitens tendiere, ja sogar etwas schadenfroh bin, das wieder ein Versuch, alles aber auch wirklich alles bis zum bitteren Ende aus Profitgier ausschlachten zu wollen völlig misslang.
Allein der Auftritt von Hasselhoff macht deutlich, wie sehr Gulagen seinen Fisch-Happen auf Trash trimmt. Nichts gegen Trash, das kann, wenn man da ordentlich ran geht und Kreativität an den Tag legt zuweilen überaus amüsant sein.
Davon ist hier jedoch keine Spur. Der einstige Rettungsschwimmer geht wie der gesamte Film gnadenlos unter.
Piranha 3DD ist an Ideenlosigkeit kaum zu übertreffen. Wie aus dem Lehrbuch reiht sich hier eine peinliche Szene an die nächste ohne auch den Hauch von lustiger Situationskomik zu produzieren. Diese Albernheiten kleben wie Schokolade am Gaumen, nur mit dem Unterschied, das sie alles andere als süss sind. Im Gegenteil.
Ganz ehrlich, ein schlechter Witz wird nicht besser dadurch, das man ihn bewusst schlecht erzählt und genau das ist hier der Fall, da nutzen auch die genauso überzogenen Splatter-Sequenzen nichts.
Es soll ja Filme geben, die bewusst so schlecht produziert werden , das sie letztendlich schon wieder gut sind. Stimmt, davon gibts einige. Doch hier funktioniert nicht einmal das.
Piranha 3DD stinkt zum Himmel wie ein Fisch nach 3-tägigem Sonnenbad.
Was 1978 mit einem Drehbuch von Indie-Regisseur John Sayles als Parodie von "Der weiße Hai" mehr Spaß als Schrecken verbreitete, wird von Genrespezialist Aja ("The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen") mit der gleichen Gewichtung von Humor und Horror, aber einem deutlich drastischeren großen Fressen auf die Spitze getrieben.
Vielleicht werden amerikanische Erzkonservative "Piranha 3D" als gerechte Gottesstrafe mahnend vereinnahmen, doch Alexandre Aja tut alles, damit niemand seinen Splatter-Spaß unnötig ernst nimmt. Und bleibt dabei aber bis zum Schluss spannend.
Top Fun-Splatter-Remake !
Mit „Die Mächte des Wahnsinns“ erschuf US-Regisseur John Carpenter nach „Das Ding aus einer anderen Welt“ und „Die Fürsten der Dunkelheit“ im Jahre 1994 den dritten Teil seiner „Apokalyptischen Trilogie“ und damit einen der besten Horrorfilme der 1990er.
Carpenter gelang eine höchst gelungene Kombination aus Lovecraft’schen Motiven und Medien-/Gesellschaftssatire. Uralte Mächte, die nach der Weltherrschaft bzw. -zerstörung streben und SICH gern mal in schleimigen Tentakelkreaturen physisch manifestieren, sind natürlich unverkennbar Lovecraft. Der satirische Tonfall des Films äußert sich angenehmer- und geschickterweise trotz weniger komödiantisch angelegter, überzeichneter Charaktere nicht in Albernheiten und Klamauk, sondern vollbringt das Kunststück, einen unheimlich starken Subtext zu etablieren, ohne die Entfaltung der surrealen, düsteren, gruseligen Horror-Atmosphäre zu gefährden. Denn auf beiden Ebenen funktioniert „Die Mächte des Wahnsinns“ grandios: Als augenzwinkernde Vision einer von Horrorliteratur- und -film-Fans durch ihre Begeisterung für selbige geschaffenen Apokalypse inkl. Seitenhieben auf Religions- und Glaubensgemeinschaften und ihre eigene Wirklichkeit, die von der Kraft des Glaubens zahlreicher Anhänger zehrt. Die Medienlandschaft wird ebenso aufs Korn genommen, lebt doch auch Medienhysterie vom Glauben ihrer Konsumenten. Die in fragwürdigen Pädagogen- und Sittenwächterkreisen gern kolportierte Warnung, Horror in seiner populärkulturellen Unterhaltungsform wäre schädlich und verwerflich, wird vom Drehbuch aufgegriffen und bis ins vollkommen Absurde auf die Spitze getrieben.
Doch gleichsam ist „Die Mächte des Wahnsinns“ auch ein reinrassiger, hochspannender Horrorfilm, der die Realität, wie wir sie kennen, als höchst beunruhigendes, wackliges Konstrukt beschreibt, das jederzeit durch die Kraft der Suggestion ins Wanken geraten kann. Eine Realität, die von dunklen Mächten bedroht wird, die Ausdruck finden in Gewaltentladungen, in der Negierung von Zeit und Raum, im kollektiven Wahn und die das Tor zur Apokalypse, zur Hölle auf Erden öffnen. Im Verborgenen scharren sie mit den Hufen, um ihre Dämonen einfallen zu lassen und die Menschheit dazu zu bringen, sich zu vernichten.
Die Mächte des Wahnsinns“ ist einer dieser Filme, die, einmal gesehen, sich im Unterbewusstsein fest verankern und in unregelmäßigen Abständen eine stets genüsslich zelebrierte Neusichtung mit Gänsehautgarantie einfordern.
Platz 5 Ein Duke kommt selten allein,
Platz 4 Das A-Team,
Platz 3 Alf,
Platz 2 Starsky & Hutch
Platz 1 Mork vom Ork,
R.I.P Robin
Hat der gute David sich noch immer nicht zu ner Therapie hinreissen lassen ?
Ich glaube das is nen Blick wert :D
Robert Englunds erste von insgesamt 2 Regie-Arbeiten ist dieser kleine aber doch atmosphärische Horrorfilm "976-Evil".
Dieser Beitrag von 1988 ist durchgehend recht düster ausgefallen. Die Charaktere wissen zu gefallen und bieten die ein oder andere Szene für Freunde des makaberen Humors.
Das Regie-Debüt von Robert Englund kann sich durch aus sehen lassen. Ich persönlich bin dennoch sehr glücklich darüber, das er sich dazu entschloss, doch lieber selbst vor die Kamera zu treten. Dem Genre wären sonst wohl einige echte Highlights mit ihm verwehrt geblieben, was im Nachhinein doch sehr bedauerlich gewesen wäre.
Das Horrorfilmchen ist ein Fall für sich. Die erste halbe Stunde zieht sich wie ein Kaugummi in Richtung (Liebes) Drama, wo es immer wieder nur um den Autounfall und den Tod der Freundin geht. Die Rückblenden von dem Unfall sind zwar nicht schlecht gemacht, haben aber mit dem Film an sich überhaupt nichts zu tun! Total schrecklich ist die ganze Hintergrundmusik- besonders als es um die super kitschige Liebesgeschichte geht… Mein Gott. Da zieht es einem glatt die Schuhe aus. Die Kreatur sieht man die ganze Zeit nicht, immer nur dessen Perspektive was das Ding beobachtet. Die Synchro der Frau ist einfach grauenhaft. Der sprechende Papagei zieht einem den letzten Nerv, und hätte genau wie der Unfall und das Liebesgeplänkel, getrost weg gelassen werden können. Das Beste an dem Film sind die zugerichteten Leichen, denn die machen echt was her. Auch der nette AHA Effekt wenn sie die Kreatur (die irgendwie was vom Predator hat- vor allem auch dessen grünes Blut) wieder ausgräbt und dann extra als Überraschung irgendwo platziert. In den letzten 20 Minuten wird es dann ein kleines bisschen spannend, wird aber dann durch den plumpen Klischee- Abgang des Monsters wie aus 1000 anderen Filmen schon zuvor, wieder zunichte gemacht. Fazit: Ein langweiliger, mittelmäßiger Horrorfilm mit netten Effekten, schönem Blutgehalt und vielen unnötigen Längen.
Runaway Girl (Hick) legt einen recht sympatischen Start hin, was vor allem Chloë Grace Moretz zu verdanken ist, denn was sie in ihren jungen Jahren an schauspielerischer Reife an den Tag legt, ist schon beeindruckend.
Fortwährend gerät die Story jedoch leider ins Straucheln, wirkt ziemlich verworren, bei der einem nie so richtig klar wird , auf was Regisseur Derick Martini eigentlich hinaus will. Der Versuch , Satiere, Roadmovie, Thriller und Komödie mit einander zu vereinen ist meines Erachtens in die Hose gegangen, was sehr schade ist , denn eigentlich hat "Runaway Girl" grosses Potential. Martini kann dieses jedoch nicht ausschöpfen, da vieles recht unausgegoren daher kommt.
Im Gesamtbild ergibt sich ein wirrer Mischmasch, dem man wenig abgewinnen kann. Grösstes Argument, diesen Film mal zu sichten ist eben besagte Moretz,die in ihrer Rolle durch ihr enormes Talent wirklich Spass macht.
Ich habe nur ganz selten etwas derartig langweiliges gesehen.
Wirksamer als die stärkste Schlaftablette dieser Alibi-Gruseler.
Eine Story nach Schema F, zum Xten mal aufgewärmt und mittlerweile so sehr ausgelutscht, das es niemandem mehr vom Hocker reisst.
Wenn dann wenigstens noch der Cast überzeugen würde. Aber auch dieser ist ein Griff ins Klo, denn seine emotionslose Art raubt dem Film jegliches Feeling, als scheinen die Schauspieler ebenso gelangweilt von diesem Drehbuch, wie der Zuseher auch.
100 Ghost Street hat Null zündende Ideen, kann rein gar nichts Neues zur Auffrischung eines im Sterben liegenden Genres beitragen und kann darum auch links liegen gelassen werden, da man das alles eh schon 100 mal gesehen hat.
Was für ein abgedrehtes und völlig verrücktes kleines Filmchen...
Elvis ist nicht tot , ich wusste es schon immer. Er liegt völlig herunter gekommen in einem Altersheim. Dort auch vertreten, jemand, der vorgibt John F. Kennedy zu sein, obwohl er schwarz ist.
Also auf eine solche Idee muss man auch erstmal kommen.
Und wie das ganze dann in Szene gesetzt wird ist einfach nur zum schreien komisch.
B-Movie-Ikone Bruce Campbell sorgt hier für jede Menge Witz. es kommt zu lauten Gedankengängen, bei denen einen durch Wortwitz, puren Sarkasmus und Selbstmitleid die Spucke weg bleibt.
Freunde des skurrilen Humors werden hier bestens bedient.
Erwartet hatte ich was ganz anderes, wurde aber überaus freundlich überrascht. Bubba Ho-tep hat mit Horror bis zum Shodown nicht wirklich was am Hut.
Vielmehr ist es eine absurd-originelle Komödie zum Thema älter werden, die erfrischend anders daher kommt und einfach nur Spass macht.
^^^^^^^^^^^^^Zitat aus dem Film und eventueller Spoiler^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
ICH HAB GETRÄUMT: IN MEINEM TRAUM HAB ICH MEINEN SCHWANZ UNTERSUCHT UM FESTZUSTELLEN OB SICH DIE ENTZÜNDETE BEULE AUF DER EICHEL WIEDER MIT EITER GEFÜLLT HATTE: WENN ES SO WÄRE; WÜRDE ICH DIE BEULE NACH MEINER EX-FRAU Priscilla BENENNEN UND MIR SOLANGE EINEN RUNTER HOLEN BIS SIE PLATZT: ZUMINDEST BILDE ICH MIR EIN DAS ICH DAS TUN WÜRDE, DIE WAHRHEIT IST; ICH HATTE SEID 10 JAHREN KEINEN STÄNDER MEHR........
Fazit: Genial daneben !!!