Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 4
    Maniac 29.03.2015, 22:41 Geändert 29.03.2015, 22:45

    House of Wax braucht einfach viel zu lange um auf den Punkt zu kommen.
    Jaume Collet-Serra orientiert sich hier zweifelsfrei an dem Klassiker "Blutgericht in Texas", nur dessen Wirkung erreicht der Film zu keiner Zeit.
    Is ja gut und schön , das man die Katze nicht zu früh aus den Sack lassen will doch bis man sie hier raus lässt ist der Sandmann schon drei mal da gewesen und Hut ab vor dem jenigen, der es bis dahin schafft ohne weg zu brechen.
    Die letzten 20 Minuten gibt es dann doch noch was nettes fürs Auge.
    .......................................................Spoiler................................................................
    Das wegschmelzen des Wachsfigurenkabinett, nachdem es in Flammen aufgegangen , ist sinnbildlich für diesen Streifen denn manch einer, der sich hier sehr viel mehr versprochen hat ( mich mit einbezogen) wird anschliessend auch schmunzelnd zuschauen wie die DVD samt Inhalt im Kamin vor sich hin brutzelt.
    Aufgrund des Showdowns und der Tatsache das Miss Hilton In ihrer wohl besten schauspielerischen Darbietung (was nicht heissen soll , das sie gut war) als erstes den Löffel abgibt, lasse ich mich noch zu 4 Pünktchen breit schlagen, mehr hat dieser Langweiler meiner Ansicht nach einfach nicht verdient.

    12
    • 8 .5

      Einen Film unterhaltsam und abwechslungsreich zu gestalten, dessen Schauplatz sich auf wenige Quadratmeter begrenzt, ist eine Kunst.
      Genau dieses Kunststück gelang Regisseur Rodrigo Cortés mit seinem Film
      "Buried - Lebend begraben".
      In der ersten Filmhälfte bekommt man noch leicht den Eindruck, mann wolle dem Zuseher mit etlichen Telefonat-Dialogen hinhalten doch dieser Eindruck täuscht. Der zweite Abschnitt gestaltet sich für diesen engen Spielraum recht abwechslungsreich und der Spannungsbogen steigt von Minute zu Minute an.
      Mit Ryan Reynolds im Mittelpunkt dieses Films hat man auch die perfekte Besetzung gewählt. Er bringt seine ausweglose Lage überzeugend ans Publikum weiter, da er sich jederzeit sehr glaubwürdig verhält. Tolle Leistung sag ich da nur.
      Gut auch, das hier die amerikanische Botschaft mal von nem anderen Blickwinkel da geboten wurde. Es ist nämlich keinesfalls so, das sie für jeden X-beliebigen ihrer Staatsbürger mit Geldscheinen den Kopf hin halten, so wie es in etlichen anderen Terror-Verfilmungen immer wieder dargestellt wird. Der Hurra-Patriotismus bleibt hier aus, was " Buried" zusätzliche Extra-Punkte bei mir einbringt.
      Zum Ende hin ist die Spannung am Siedepunkt und an Dramatik kaum zu übertreffen. Es wird sehr emotional und geht ziemlich an die Nieren und der Schluss lässt einem dann selbst für kurze Zeit den Atem ins stocken geraten.
      Einen Film unterhaltsam und abwechslungsreich zu gestalten, dessen Schauplatz sich auf wenige Quadratmeter begrenzt, ist eben eine Kunst.
      Starke Leistung Señor Cortés !

      15
      • 5 .5
        Maniac 26.03.2015, 20:38 Geändert 26.03.2015, 20:39

        HMM JA, irgendwie hatte ich den von damals noch viel besser in Erinnerung. Nun einige Jahre späte ist auch mein Verstand etwas gereift und das kommt meiner Wertung nach gestriger 2-Sichtung nicht zu Gute.
        Da wäre zum Beispiel die grosse Frage, was machen Vampire , deren grösster Feind das Sonnenlicht ist, eigentlich in der Wüste? Logik hin oder her, ich bin kein Logik-Fanatiker aber das sind dann doch Sachen, die mich schon etwas stören.
        Zum anderen haben die Akteure dieses Streifens keinerlei Charisma. Besonders tragisch ist dies bei dem ach so uralten Vampier-Boss. Dieser wirkt eher wie ein Anführer in einer Gruppe von halbstarken Punks, Vampir-Atmosphäre kommt bei diesem pubertären Haufen nie wirklich zum Vorschein.
        "The Forsaken" ist einfach viel zu gesichtslos, versprüht keinerlei Charme und kann dem Genre die so nötige Bluttransfusion beim besten Willen nicht verabreichen...

        17
        • 7
          Maniac 24.03.2015, 21:11 Geändert 24.03.2015, 21:43

          Erst Drama dann schleichender Horror und eine überaus wichtige Regel bietet der Film auch noch, die eigentlich jedem klar sein sollte aber dennoch längst nicht jeder einhält...
          Benutze immer ein Kondom , es sei denn, du kennst deinen Partner , mit dem du mal so richtig die Sau raus lassen willst !
          Fazit :Netter Body-Horror

          13
          • 6
            Maniac 22.03.2015, 22:38 Geändert 22.03.2015, 23:20

            Also für ein derartig billiges B-Movie fand ich den überraschend gut gelungen.
            Sicherlich braucht man von den Darstellern , wie bei einem solch niedrig budgetierten Film nicht all zuviel erwarten ,diese sind wirklich laienhaft.
            Und dennoch hat diese B-Movie-Mixtur hier einiges zu bieten.
            Es gibt exzessive Actionsequenzen, "nette Masken und für eine FSK 16 erstaunlich heftige Splattereinlagen
            Das einzige was ich diesem Film wirklich ernsthaft und sehr kritisch vorwerfe, ist das DvD-Cover. Erinnert dieses doch stark an einen filmischen Riesen, mit dem sich das hier nicht mal 10 Sekunden messen kann.
            Und dennoch, trotz der ganzen überaus negativen Bewertungen sollten sich Trash-Fans nicht täuschen lassen und einen Blick riskieren.
            Ich war positiv überrascht, habe ich doch ganz derben Mist erwartet.
            Nun ja , manchmal sind Überraschungen auch schön ;)

            13
            • 7

              Ein echter Geheimtipp...
              "Dead Man Running" macht wirklich Laune.
              Hier erwartet euch eine Gauner-Komödie im besten britischem Stil, so wie ich das mag, wenn ich mir Filme aus Grossbritanien ansehe.
              Zu keiner Zeit langweilig, sehr lustig und abwechslungsreich inszeniert.

              13
              • 1 .5

                Die Handlung ist alt bekannt und ziemlich primitiv umgesetzt worden.
                Wahrscheinlich hätte "Scarce" bei mir ein kleines bischen mehr Zuspruch gefunden, währe da nicht die katastrophal schlechte Syncro. die macht tatsächlich den gesamten Film , der eh schon kein Hit ist, restlos zunichte.
                Im wahrsten Sinne des Wortes ein "ein gnadenloser Alptraum" !

                12
                • 6
                  Maniac 18.03.2015, 16:00 Geändert 18.03.2015, 16:00

                  Die Slasher-Komödie mit dem Drehbuch im Drehbuch.
                  Wie soll ich es erklären, gar nicht so leicht. Irgendwie fand ich das im Film geschilderte Drehbuch durchdachter als das vom Film überhaupt. Klingt kurios oder ? Stimmt ist es auch. Ich hoffe das wenigsten einige von euch wissen auf was ich da hinaus will denn besser erklären kann ich das irgendwie nicht.
                  Trotz allem bietet "Behind the Mask" erfrischend trockene Situationskomik und gute Darsteller, was mich dazu bewegt zu sagen, das dies ein Slasher der etwas anderen Art ist und allein deswegen von Genre-Freunden mal ins Visier genommen werden sollte.

                  16
                  • 7 .5
                    Maniac 17.03.2015, 21:00 Geändert 18.03.2015, 01:14

                    Es gab in letzter Zeit mehrere Filme die das Thema "Wie verdiene ich nebenbei mein täglich Brot" unter die Lupe namen, "Sleeping Beauty" bspw.
                    Die meisten von denen sind jedoch sehr eintönig und fantasielos ausgefallen.
                    "American Mary" macht da zum Glück eine Ausnahme, auch wenn der Titel mehr Kreativität gebraucht hätte. Bloody Mary hätte hier wohl besser gepasst.
                    Dieser dreckige Horror-Thriller aus Kanada schlägt nämlich einen anderen Kurs ein.
                    Trotz seiner FSK 18 Freigabe geschehen hier die meisten Szenen mehr oder weniger im Off. Manchmal ist weniger aber mehr und das trifft auf "American Mary" voll und ganz zu.
                    Denn auch ohne derben Splatter ist der Film einer der extremeren und nimmt im Verlauf immer perfidere und krankere Züge an.
                    Katharine Isabelle ( Mary ) , der Horrorfans vor allem aus der "Ginger Snaps"-Reihe bekannt sein dürfte macht ihre Sache ordentlich.
                    Etwas nerviger ist jedoch eine Nebenrolle, die aufgrund einer gewollt hohen Syncro ziemlich auf den Geist geht. Aber es ist wohl gemerkt nur eine Nebenrolle und von daher zu verkraften.
                    Sehr viel mehr gibt es hier dann auch eigentlich gar nicht zu bemängeln.
                    Etwas schade ist es , das dem Film zum Ende hin der Sprit ausgeht und dadurch verliert er deutlich an Esprit. Und dennoch ist der Plot interessant inszeniert, birgt einige recht überraschende Wendungen und vor allem gehen der Story nie wirklich die Ideen aus. Zu dem ist der immer wieder aufblitzende bitterböse Humor ein echtes Vergnügen.
                    Fazit : Wäre es Sylvia und Jen Soska gelungen, das Anfangs-Niveau bis zum Schluss bei zu behalten, dann wäre wohl mit "American Mary" einer der besten Genre-Beiträge der letzten Jahre dabei raus gesprungen. Zu einem sehenswerten Exploitation-Film, der vielen anderen um einiges voraus ist, hat es aber dennoch locker gereicht.

                    11
                    • 3

                      Kannibalen in SM-Kostüme, dafür nen extra Punkt.
                      Nicht weil es gut ist sondern weil es für mich neu war.
                      Der Film macht anfangs zwar einen sehr billigen aber dennoch brauchbaren Eindruck. Zum Ende hin wirds dann jedoch dermassen peinlich was diesem "Werk" restlos die Beine weghaut...

                      7
                      • 6 .5

                        Manchmal machen Filmabende mit der Freundin, die ich mir notgedrungen hin und wieder unterziehen muss, auch Spass.
                        "Du schon wieder" ist eines dieser Beispiele.
                        Von Anfang bis gegen Mitte noch recht kitschiger Zickenkrieg, entwickelt der Film dann eine gute Poente mit starker Aussagekraft über Mobbing, Reue und Vergebung. Kann man zur Abwechslung mal rein schieben...
                        "Danke Schatz" lass ich aber lieber denn es werden auch wieder qualvollere Abende bevorstehen...ich spüre schon wie sie lauern (Honig im Kopf oder ähnliches ;) )

                        10
                        • 10

                          “The Deer Hunter” , oder eben mit dem deutschen Alternativ-Titel "Die durch die Hölle gehen" .
                          Was wurde über diesen Film nicht schon alles geschrieben und eigentlich ist hierzu auch alles gesagt und dennoch möchte ich mich kurz zu diesem Meisterwerk äussern.
                          Als “The Deer Hunter” 1979 auf der Berlinale vorgeführt wurde, kam es zu einem Eklat. Es hiess er sei rassistisch und würde mit voller Absicht negativ gegen den Vietnam vorgehen.
                          Nun gut, dazu kurz mein Eindruck, den man sicher nicht teilen muss...
                          Das sich Kritiker so dermassen auf den Schlips getreten fühlen, kann ich ehrlich gesagt in keinster Weise nachvollziehen denn was zeigt uns dieser Streifen ?
                          Das er sinnlos gegen die Vietnamesen hetzt ? Mit Sicherheit nicht !
                          Wer sich ein wenig mit der Geschichte dieses Landes auseinander setzt wird auch erkennen, das Michael Cimino uns hier nur Fakten präsentiert und das absolut schonungslos und in aller Deutlichkeit. Das deutsche Volk muss sich das ja mit Werken wie "Schindlers Liste etc. ja auch zu Genüge gefallen lassen und mit was ? Mit recht denn solche Gräultaten, egal von wem auch immer sie ausgegangen sind, sollten nie in Vergessenheit geraten und darum sind Filme wie “The Deer Hunter” keine Hetze sondern Mahnung für jeden und für mich sehr wichtige filmische Beiträge, die einfach notwendig sind da der Mensch im allgemeinen in dieser Hinsicht nicht sehr viel dazu gelernt hat oder einfach nicht dazu lernen will.
                          Was will uns dieser Film sagen ?
                          Ist dieses Werk ein Kriegsfilm oder ein Anti-Kriegsfilm ? Tja leidiges Thema.
                          Für mich ist es keins von beiden oder eben beides. Wie manns nimmt.
                          Es ist auf alle Fälle ein Film der dafür Sorge trägt, das die Auswirkungen des Krieges und das was er aus uns Menschen macht, niemals in Vergessenheit geraten.
                          Es ist eine meisterliche Darbietung der Unmenschlichkeit, der Sinnlosigkeit des Krieges und eine klare Kritik daran, das man Frieden nicht mit Waffengewalt herstellen kann denn ein Schuss bedeutet gleichzeitig eine Reaktion und wie diese meist aussieht, dürfte uns allen klar sein. Dies führt uns Michael Cimino mit fürchterlichen Bildern klar vor Augen, so fürchterlich wie der Krieg selbst nun auch mal ist, ungeschönt und ohne Rücksicht auf Verlusste.
                          Aber nie ohne Respekt und ohne die Absicht, Hetze zu betreiben.
                          Es ist ein Werk mit überaus grosser emotionaler Kraft, was auch den herausragenden Darstellern zu verdanken ist. Allein für die Schauspieler, seien es nun Walken, De Niro, Savage oder all die anderen. Für diese Darbietung allein hätte es Oscars regnen müssen.
                          Alles in allem ist “The Deer Hunter” schlicht weg ein grandioser Film, keine rassistische Doku aber auch keine blosse Kritik in dem Sinne sondern vielmehr ein Diktat für das Leben, des Zusammenhalts, der Menschlichkeit und Freundschaft.
                          Halt für das Leben, nicht dagegen und da spielen Nationalitäten absolut aber auch gar keine Rolle !

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                          • 6 .5
                            über Hush

                            Spannender Thriller mit einer gut aufgelegten Hauptfigur, der man, was hier sehr wichtig ist, den Alptraum, den sie durchlebt, auch abkauft.
                            "Hush" lebt von seiner dichten Atmosphäre, die im gesamten Film im oberen Drittel ansiedelt und kaum schwankt.
                            Positiv auch das der Brite Mark Tonderai, der hier Regie führte auf die üblichen Hollywood-Klischees verzichtet, was dem Film gut zu Gesicht steht.
                            Fazit: Kein Hit aber allemal unterhaltsam. Wer auf spannende Verfolgungsjagten
                            im Road-Movie-Stil abfährt kann sich den hier ruhig mal zutrauen.

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                            • 6 .5

                              Russischer SF-Thriller, der mich doch positiv überraschte.
                              Anfangs noch recht verwirrend und wenig originell wirkend, kristallisiert sich "Paragraph 78" gekonnt zum Gegenteil heraus.
                              Gute Darsteller, die trotz ihres Macho.Gehabes angenehm rüberkommen bieten
                              uns hier einen Ablauf, der keinesfalls als herkömmlich zu betiteln ist, auch wenn
                              es Anfangs den Eindruck erweckt.
                              Der kalte Farbton sorgt für bedrohliche Stimmung , gerade so das es sehr real
                              wirkt und nicht zu künstlich oder zu dick aufgetragen erscheint.
                              Die Laufzeit ist hier das grösste Problem denn mit über 2. Stunden ist der Film etwas zu lang und so kommt hier die ein oder andere kleinere Länge zum Vorschein. Langweilig wirds jedoch nicht.
                              "Paragraph 78" ist eine kleine Überraschung aus dem kalten Russland die besonders in der zweiten Hälfte durch originelle Einfälle punktet.

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                              • 8
                                Maniac 13.03.2015, 19:06 Geändert 13.03.2015, 23:06

                                Ich fasse mich kurz...
                                "Vielleicht lieber morgen" ist ein herzergreifender Film über das Erwachsen werden.
                                Eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
                                Ein Film über Freundschaft, Spass und Schmerz.
                                Zudem ist es auch die perfekte Abwechslung für mich zu all dem Blut, Gedärm und Gekröse !
                                Kann ich nur jedem empfehlen...am besten schon heute.

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                                • 3 .5
                                  Maniac 13.03.2015, 14:46 Geändert 13.03.2015, 14:49

                                  Boah, also ganz ehrlich. Was hab ich mich auf diesen Film bei den ganzen guten bis sehr guten Kritiken gefreut, sogar von einem Klassiker war bei einigen die Rede.
                                  Hmmm, für mich ganz sicher nicht...
                                  "M.A.R.K 13" startet zähflüssig wie Sirup. Für mich waren die ersten 45. Minuten nur sehr schwer erträglich. Das die Story kaum Sinn macht, das wusste ich vorher schon , dadrauf habe ich mich eingestellt. Diese Umsetzung passte mir aber so überhaupt nicht. Ich hatte echt Probleme, bei der Sache zu bleiben. Von einem tollen atmosphärischem Aufbau und knirschender Spannung war bei vielen die Rede. Wo denn bitte? Es wird geredet und geredet ohne die Handlung irgendwie voran zu treiben. Mir bleibt da nur ein passendes Urteil, "langweilig" !
                                  ...............................................leichter Spoiler...........................................................
                                  Zum Glück steigert sich der Film, wenn auch nur ein wenig. Ein riesen Glücksgriff ist, das der Killer-Robo, wenn er denn endlich in Erscheinung tritt, sich diesen schmierigen Perversling vorknöpft. Was ging der mir auf die Eier.
                                  Eine unattraktivere Charaktere ist mir selten unter gekommen, klarer Pluspunkt an dieser Stelle. Übrigens ist ausgerechnet er der einzige, auf den ausführlich eingegangen wird. Die anderen Protagonisten bleiben aussen vor und sind auf Grund dessen wenig interessant.
                                  .............................................Spoiler ende...............................................................
                                  Die Optik des Film ist dann das nächste Problem meinerseits.
                                  Ist die Qualität einfach nur schlecht oder ist sie beabsichtigt und soll zusätzliche Endzeit-Stimmung rüber bringen ? Das spielt für mich keine Rolle denn das ständige Einsätzen von Farbfiltern und der dadurch durchgehend entstehende helle Rot/Braunton schlugen mir mächtig auf die Augen.
                                  Fazit : Einzig ein paar gelungene blutige Effekte, die wirklich toll gemacht sind, konnten mich hier bei der Stange halten, retten können die Splatter-Einlagen diesen sogenannten "Kult-Trash" aber auch nicht !

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                                  • 6

                                    "The Damned Thing" ist eine Folge aus der 2. Staffel der "Masters of Horror" Reihe und dazu eine die man sich bei Gelegenheit auch ruhig mal zu Gemüte führen kann.
                                    Die Geschichte ist zwar wenig packend und auch recht dünn aber sie wird von angenehm sympathischen Darstellern nacherzählt, was einiges wieder gut macht. Gute Splatter-Einlagen bekommt man auch geboten und es geht schnell und fliessend zu Werke.
                                    Etwas dünne Handlung aber für 55. Minuten gerade noch ausreichend und ein ordentlich vorgetragenes Tempo sowie gute Protagonisten machen diese Folge zumindest für den kleinen Hunger zwischendurch doch brauchbar.

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                                    • Toll, du solltest Drehbuch-Autor werden damit mal wieder frischer Wind durch meine Filmwelt geblasen wird ...

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                                      • 4

                                        Miserable Dialoge von leicht austauschbaren Charakteren in einem
                                        undurchdachtem Drehbuch und einer Story, die man schon 100 mal gesehen hat und davon mindestens 50 mal besser.
                                        Immerhin sind die Metzel-Szenen über dem Durchschnitt, der Rest des Film ist aber maximal mitten drin...

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                                        • 1

                                          Pflichtprogramm für jeden !!!

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                                          • 7 .5
                                            über 2 Guns

                                            Furiose Buddy-Action.
                                            Schlagfertige Dialoge, schlagkräftige Action und ein Duo, das diese beiden Sachen stimmig rüber bringt. Das sind die drei wichtigsten Zutaten, die ein solcher Film dringendst benötigt und der isländische Regisseur Balthasar Kormakur hat dieses Rezept auch gut beherzigt.
                                            "2Guns" versprüht ordentlich Feuer. Es wird geballert und gesprengt, das die Schwarte kracht.. Was hier auch zu erwähnen ist, das man hier nur selten getrickst hat denn die meisten Effekte sind handgemacht.
                                            Das Duo Washington,Wahlberg funktioniert hervorragend, die Chemie zwischen den beiden stimmt und so passen die beiden ungleichen Typen super zu einander.
                                            Die Story ist recht verschachtelt, jeder scheint anfangs nicht der zu sein , für den man ihn hält. Das sorgt zunächst für Verwirrung doch "2Guns" lässt sich auch dort nicht lumpen und hat für alle Fragen früher oder später eine passende Antwort.
                                            "2 Guns" ist trotz seiner zahlreichen cool-lässigen Dialoge aber keinesfalls sanft ausgefallen. An Härte mangelt es nicht und dennoch steht hier der Fun-Faktor deutlich im Vordergrund.
                                            Resultat : Sehenswert !
                                            Zwei bärenstarke Protagonisten, zwei klare und gewitzte Köpfe, zwei treffsichere Finger am Abzug und folgerichtig auch zwei Kanonen...
                                            "2Guns" denn doppelt hält besser !

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                                              Maniac 10.03.2015, 11:45 Geändert 10.03.2015, 11:49

                                              Crime Time ist ein Thriller der sich mit "der Gier" der Medien bei grausamen Verbrechen auseinandersetzt. Das gelingt auf passabel anschaubarer Ebene.
                                              Im grossen Ganzen bleibt es jedoch ein ambitionierter Versuch, der nicht wirklich fesselt. Leider ist Crime Time nicht emotional genug ausgefallen , um mit seiner Medien-Kritik den Zuseher voll zu erreichen. Dadurch , das der Film recht gefühllos dahinplätschert, regt er kaum zum Nachdenken an und verfehlt so sein ausgesprochenes Ziel deutlich.
                                              Dennoch kann man sich das durchaus mal antun, mann muss es aber nicht.
                                              Vor allem dann nicht, wenn man regelmässig bei "Aktenzeichen XY" einschaltet, eingeschaltet hat. Der Film ist ähnlich gestrickt nur weniger überzeugend.

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                                                Maniac 09.03.2015, 23:21 Geändert 09.03.2015, 23:23
                                                über Cujo

                                                Vernünftiger Tier-Horror und einer der besseren King-Verfilmungen.
                                                Leider hat der Film doch einige Längen, in denen es stellenweise etwas schwer fällt, die Konzentration hoch zuhalten.
                                                Allerdings besitzt "Cujo" auch spritzige Einlagen auch wenn diese nicht wirklich schocken. Auf Grund der Thematik stellt der Film aber eine ordentliche Dramaturgie bereit, die "Cujo" gut dastehen lassen.

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                                                  Die Riality-Show in Form eines Survival-Trainings, das anschliessen im wahrsten Sinne des Wortes auch zu diesem wird, ist sicherlich nicht neu aber dennoch eine Variante, die in Horrorfilmen gut zieht und aus der man bei eingefleischten Horrorfreaks für akzeptable Unterhaltung sorgen kann, wenn man es denn richtig angeht. Das gelingt den Machern von "Wrong Turn 2: Dead End" leider nicht wirklich.
                                                  Die Story ist von vorn herein so klar zu durchshauen wie ein frisch geputztes Wohnstubenfenster. Gut, das war beim ersten Teil auch nicht so sehr viel anders. Nur dieser konnte mit guten Darstellern und einer durchgehend spannenden Erzählung punkten. Beides fehlt in dieser Fortsetzung doch merklich. Von Spannung ist hier nichts zu spüren und die dürftigen Charakterzeichnungen tuhen ihr übriges zu einem doch grösstenteils recht schnarchigen Nachtisch.
                                                  Fazit : Kann man mal probieren, allerdings ist das nichts für Feinschmecker und selbst viele mit nicht so empfindlichen Geschmacks-Knospen dürfte "Dead End" sehr fade schmecken.

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                                                    Also den Koch und sein Getuhe fand ich schon amüsant und gerade die Szenen mit Untertitel waren doch einen Schmunzler wert.
                                                    Aber sonst ist auch dieses Kannibalen-Werk nur halbgare Kost, an der man sich die Zähne ausbeisst !

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