Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Für die Verhältnisse eines Wes Craven ein recht ruhiger Vertreter auf seinem Gebiet aber dadurch keinesfalls weniger sehenswert.
Exit nimmt sich sehr viel Zeit um den Zuseher die einzelnen Charaktere näher zu bringen, was dazu führt, das dieses Craven-Frühwerk behäbig Fahrt auf nimmt.
Mit anhaltender Spieldauer baut die spätere Genre-Grösse dann aber gekonnt eine gute Atmosphäre auf, mit der die Spannungskurve stetig ansteigt. Zudem schafft der Film zu unterhalten, ohne durch Effekte über Mängel hinweg täuschen zu müssen.
Schon früh liess Craven keinen Zweifel, das er zu einem späteren Zeitpunkt der Horror-Gemeinde noch viel Freude bereiten würde.
Fazit: Gelungener Einstieg auf dem Weg zu einer festen Grösse im Horror-Genre.
Tja Freunde, das alles umsagende Stück Dreck von einem Film , das bei Horror-Fans in aller Munde ist. Habe ich dieses "Werk" in meinem ersten Kommi hier nur plump kritiesiert, möchte ich nun auf Anfrage eines Buddys auch begründen, warum Human Centipede für mich einfach nur Dreck ist...
Als ich mir den Plot damals durch lass, dachte ich mir, "Das könnte doch was für dich sein, klingt abartig, spannend und verspricht, mal was anderes zu sein".
Tja Freunde, leider blieb von meinen Erwartungen nur eine über, abartig.
Alles andere fällt hier gänzlich unter den Tisch.
Human Centipede schafft es zu keiner Zeit , in irgendeiner Weise Spannung zu produzieren. Die Regie versucht uns hier einen ernsthaften Film zu verkaufen aber aus meiner Sicht ist dies völlig misslungen. Der Handlungsablauf ist so eintönig und vorhersehbar, das jegliche Vorfreude auf einen durchdachten Schocker bei Zeiten vollends verflacht. Eigentlich bleibt der geneigte Horror-Freak hier letzten Endes nur aus purer Neugierde dabei, Neugier auf das kranke, was einem da noch geboten werden könnte. Und diese Neugier wird im Verlauf dann auch befriedigt oder wie es in meinem Falle war, bestraft.
Ich konnte mit diesen "Aneinanderkettungen" von Perversitäten und grenzenloser Abartigkeit überhaupt nichts anfangen. Hier hätte es tatsächlich mehr Sinn gemacht, hätte die Regie die Krankhaftigkeit dieses "Wissenschaftlers" nicht bis zum bitteren Ende ausgereizt sondern einiges in den Köpfen des Betrachters entstehen lassen, dann wäre es wahrscheinlich auch ein Spannender Schocker geworden, So ist es nur ein krankes Stück, in Bildern festgehalten, das sich mit anderen stumpfsinnigen Genrevertretern die Hand reichen kann. Auch wenn der Härtegrad in seiner Entstehung sich in Grenzen hält, ist hier vieles einfach des guten zuviel und auf rein filmischer Ebene ist Human Centipede eine einzige Katastrophe. Eine Dia-Show hätte wohl den gleichen Zweck erfüllt, nämlich Leute zum Kotzen zu ermutigen, schocken kann das auf Grund seiner Erzählweise jedoch kaum.
Kommen wir zu besagtem Wissenschaftler Dr. Heiter, gespielt von Dieter Laser , der ja von vielen als geniale Besetzung gesehen wird. Ich fand ihn einfach nur dilettant, sein Tun, seine Mimik und Gestik, sein ganzes Wesen liess mich völlig kalt. Da hätte sich Herr Laser vorher mal "Das Schweigen der Lämmer ansehen sollen denn Anthony Hopkins zeigt dort mustergültig, wie man beim Zuseher unwohles Bauchgefühl herrauf beschwört, das schafft Laser zu keiner Zeit.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Spoiler<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Zu den anderen Darstellern kann man sehr wenig sagen, da sie 80 Prozent des Film Mund an Po vor sich hin wimmern was recht eklig wirkt aber soviel Schauspielkunst kann man von so ziemlich jedem erwarten, der bereit ist, eine Orgie dieser Art mit zumachen. Zudem nervt diese Mund an Po- Genuschel mit der Zeit, da es eine nicht endende Kette der Einfallslosigkeit ist, nichts weiter.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Spoiler ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Fazit: Human Centipede ist alles andere als ein guter Horrorfilm, wenn man dies denn überhaupt als Film sehen möchte. Die Story klingt interessant, die Umsetzung ist äusserst banal und total vorhersehbarer Stuss.
Wer auf Filmexkremente wie diese steht, wird gut bedient. Alle anderen sollten hier von die Fühler lassen, was schwer ist, da die Neugier doch reizt. Ich habe es bereut mich dem hingegeben zu haben, liess mich sogar breitschlagen Teil 2 zu sichten, der genau das selbe darstellt nur das die Kette erweitert wird...
Wems gefällt, bitte, ich fand ihn einfach nur "fürn Arsch" !!!
Kauf ich mir erst wenn das Kaminholz knapp wird...
Zugegeben, die Story ist tatsächlich alles andere als das, was sie lange Zeit vorgibt , zu sein. Die Wende im Handlungsablauf kam für mich sehr überraschend allerdings auch ein ganzes Stück zu spät.
Das der Film mit einem tollen Finale daher kommt, mag ja gut und schön sein nur was bringt es, wenn man fast Dreifürtel des Film denkt, an einem völlig kruden und wirren Machwerk geraten zu sein.
Das liegt aber nicht nur am Drehbuch sondern zum Teil auch an den Darstellern.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<SPOILER<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Der eine verliert seine Freundin, weil er HERR DER RINGE nicht mag , trauert dieser Kuh dann auch noch hinterher, der andere ist ein Prolet mit dem Geist eines 13 Jährigen, der zu dem auch noch ein T-Hemd trägt , mit der Aufschrift Batman und dem dazu gehörigen Fledermaus-Kopf. Dämlicher gehts nicht. ODER ETWA DOCH ?
Denn für so manche Handlung der beiden hatte ich nur ein Handschlag an die Stirn über.
Fazit. Der Film hat einen starken Showdown zu bieten. Bis dahin ist man aber auf verlorenem Posten und es gibt sicherlich nicht wenige, die diesen Film noch schlechter bewertet haben wie ich, weil sie das letzte Drittel gar nicht mehr mit erlebt haben, was ich gut nachvollziehen kann...
Herrlich altmodischer und extrem atmosphärischer Gruselfilm , den man beruhigt auch zur besten Sendezeit laufen lassen kann, wenn der mittlere Nachwuchs noch neben einem sitzt.
Der Film überzeugt vor allem durch seine dichte und stimmige Geräusch-Kulisse.
Die Spannung wird geschickt gesteigert und lässt zur Mitte hin kaum Zeit zum durchpusten. Zum Ende hin verflacht das Ganze dann etwas, ohne jedoch die beängstigende Stimmung zu verschenken.
Unter meinen MP-Buddies kommt der ja sehr dürftig weg. Ich fand "Die Frau in Schwarz" für nen gruseligen Familien-Film ausgezeichnet denn genau dafür ist dieser Film bestens geeignet !
Ohhhhhhhh,
Zuspruch von ganz oben !
Und ich dachte schon, ich hätte keinen Geschmack ;)
Mal im Ernst, nach den genialen ersten beiden Filmen ging es nur noch bergab, is ja auch nachvollziehbar, das solche Hits kaum gleichwertig gestaltet oder gar übertroffen werden können. Ich fand den 3ten jedoch schon äusserst lieblos. Teil 4 war dann ein Nackenschlag.
Ich kann nur hoffen das der 5te den von mir erwünschten gelungenen Abschluss bringt und man den Terminator dann in Frieden ruhen lässt !
Bin gespannt wie Teil 12 wird :D
Vielleicht gibt es ja auch bald ne Staffel dazu, immer Mittwochs , 20.15 Uhr auf Pro 7...
Lächerlich, diese Ausbeutung !
Tja, da hat sich Stefan Ruzowitzky nach langer Überlegung dann doch breit schlagen lassen, seinen Überraschungserfolg fort zuführen und wenn es nach meiner Gefühlslage geht, wird er es auch heute noch zu tiefst bereuen.
Denn "Anatomie 2 " enttäuscht im Hinblick zu Teil 1. auf ganzer Ebene.
Die Charaktere lassen hier sehr zu wünschen übrig. Erzeugen statt düsterer Atmosphäre eher Slapstick, um es mal etwas übertrieben auszudrücken .
Anders als Teil 1. ist Teil 2. so fernab von der Realität, das man das allein deswegen schon nicht ernst nimmt, ernst nehmen kann. Die Story ist völlig überzogen und baut zu keinem Zeitpunkt ernsthaft Gruselfeeling auf.
"Anatomie 2" hat wirklich kaum noch was zu bieten.
Eine schwache, sehr unglaubwürdige Geschichte, gespielt von lustlosen, unfreiwillig komischen Charakteren, gehalten in einer Atmosphäre, die einem Eltern-Besuch in einer Grundschule zu Halloween ähnelt, denn gruseliger wirds nicht.
Die Darsteller machen den Eindruck, als fühlten sie sich in ihren Rollen tatsächlich nicht wohl, was für jeden Film eigentlich das sichere Aus bedeutet, so auch hier.
Dieses Sequel ist ein Reinfall, wer sich dem hingibt schneidet sich ganz sicher ins eigene Fleisch !
Die erste Hälfte erinnert zu grossen Teilen stark an Teil 3 der "Nightmare on Elmstreet"-Reihe.
Bad Dreams kann sich jedoch von dem Verdacht, ein dreister Abklatsch zu sein, loseisen denn im zweiten Abschnitt vollzieht die Story eine gekonnte Wandlung und es entwickelt sich wenn auch mit viel Geduld, doch noch eine eigenständige Handlung, die dann auch zu unterhalten weiss.
Rape and Revange und zwar auf gelungenste Art und Weise.
Hauptdarstellerin Christina Lindberg, die hier das gepeinigte Opfer und den späteren Racheengel spielt, die den Film zudem ganz alleine stemmt, spricht
kein einziges Wort. Allerdings gelingt ihr das in einer Ausstrahlung, die einfach
nur fesselt.
Des weiteren ist das auch kein Problem denn der Film lässt Bilder sprechen und das nicht gerade auf die zimperlichste Art. Ganz im Gegenteil.
Bei vielen Gewaltdarstellungen hält die Kamera voll drauf und sie werden
obendrein oftmals in Zeitlupe gezeigt, was dem ganzen an Härte die Krone aufsetzt.
Ob das nun in dieser Konsequenz nötig gewesen wäre, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Letzt endlich ist "Thriller" Exploitation in seiner pursten Form und vor allem eins, handwerklich einwandfrei umgesetzt.
Anatomie, einer der ganz wenigen deutschen Ausnahmen, die im Horror/Thriller-Genre aus dem Mittelmass heraustreten.
"Anatomie" besitzt ein schlaues Drehbuch, dessen Umsetzung doch recht gelungen ist, für einigen Thrill sorgt und sogar für die ein oder andere Überraschung gut ist.
Im Mittelteil verfällt der Film leider den üblichen Klischees und der Schluss wirkt etwas zu aufgesetzt. Dies alles konnte meinen Eindruck aber nicht mindern, das der Film es geschafft hat, mich anzuziehen, was dem überraschend gut funktionierenden Charakteren und einer sauberen Inszenierung zu verdanken ist.
Fazit : Genre-Liebhaber wird das nicht umhauen aber der Grossteil wird auch nicht enttäuscht sein, sich das angetan zu haben. Verschenkte Zeit ist es jedenfalls nicht und auch wenn ich immer wieder auf die Gesamt-Qualität deutscher Produktionen anspreche, ja ansprechen muss, da leider zu Genüge unzureichend.
Dies kann ich von Stefan Ruzowitzky's Film nicht behaupten denn trotz einiger Schwächen zur Mitte hin, hat diese "Schnibbellei" doch einiges zu bieten.
Überraschend starker Genre-Beitrag von Eric Red.
Der Film überzeugt gerade durch seine guten Darsteller, die eine simple Story sehr unterhaltsam wiedergeben.
Bad Moon sorgt durchgehend für Spannung und bringt einige wirklich schicke Effekte hervor.
Der Mix aus Action und ruhigen Momenten ist treffend dosiert und bei einer Spieldauer von gerade mal 77 Minuten ist es ein recht kurzweiliges Vergnügen, das zu keiner Zeit langweilig wird.
Ich möchte sogar soweit gehen, das dieser Film von 1996 sogar einer der besten Filme auf seinem Gebiet ist, weil er sehr stimmig daher kommt und trotz seiner bekannten Machart schön detailliert dargestellt wird, wobei ich auf die Bestie anspreche, die für meine Begriffe sehr gelungen ist und dank einer starken Umsetzung für nette Unterhaltung sorgt.
Fazit : Ein echter Geheim-Tipp !
Eine Gruppe Touristen nimmt an eine Bootstour teil. Blöd nur das der Tourleiter gar kein Tourleiter ist sondern ein Ganove, der auf diesem Weg sein Lebensunterhalt aufbessern will.
Als das Boot auf einen Felsbrocken auffährt und voll läuft, müssen die Teilnehmer in den Wald ausweichen. Auf dem Weg dort hin bekommen sie es mit einem Aligator zu tun wobei einer schwer verletzt wird. Völlig ohne Plan irren sie nun im Wald rum und schon bald erkennt die Gruppe das die Aligatoren ihr kleinstes Übel sind.
Was wie ein Tier-Horror beginnt, entwickelt sich schnell zu einem handfesten Slasher der allerdings dazu neigt, stark zu übertreiben.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<SPOILER ENTHALTEN<<<<<<<<<<<<<<<
Zugegeben, die Splatterszenen sind recht derbe, nur muss aus jemandem gleich literweise Lebenssaft rausspritzen, weil ihm das Genick umgedreht wird, hmmm naja.
Zudem versucht Hatchet trotz aller Härte sehr lustig zu wirken, was teilweise auch gelingt.
Ich will den Darstellern ihre Bemühungen nicht absprechen doch einiges wirkte auf mich dann schon recht albern.
"ICH HABE EIN HANDY DABEI, ICH RUFE JETZT DIE POLIZEI"
"Und was willst du dann von denen?"
"NA DIE SOLLEN DIE BULLEN SCHICKEN!"
Jup, Ha Ha Ha, was fürn Brüller...
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Spoiler Ende<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Fazit:
Wahrlich kein Schocker aber als Parodie auf die 80er Jahre, wozu er auch
gedacht war, ganz ok.
"Die Produzenten hoffen, dass der Film, den sie gleich sehen werden Eltern und möglichen Opfern als Warnung dient. Es soll genauso erschütternd sein, wie es das Thema ist..."
Das sind die Zeilen, die man im Vorspann zu sehen bekommt, nur leider sind diese nur Mittel zum Zweck.
Denn "Chaos" ist nichts weiter als ein dilettanter Möchtegern-Ratgeber, der mit exzessiver Gewaltdarstellung auf sich aufmerksam macht, ohne etwas zu vermitteln, was eh schon jeder weiss...
Kann man sich sparen diesen Ratschlag !
Ich wünsche hiermit allen meinen MP-Buddies, der gesamten Community und dem MP-Team ein schönes und erholsames Osterfest mit ihren Lieben.
Liebe Grüsse, euer Maniac
Dying Breed bietet rein garnichts Neues, kommt mit der selben
Herangehensweise daher wie etliche Vertreter vor und auch nach ihm.
Einen Unterschied kann dieser Backwood-Slasher aber doch zu erkennen geben denn anders als viele andere kann dieser die altbekannten Zutaten so zurecht rühren, das sie Geschmack hervor rufen.
Dying Breed erzeugt grundsolide Spannung, hat einige gelungene Schockmomente aufzubieten und 2-3 nette Gore/Splatter-Einlagen sind auch enthalten.
Die Darsteller sind durchweg kein Brüller aber allemal annehmbar.
Fazit : Die Story ist alt bekannt und mit den gängigen Klischees versehen. Dennoch schafft es der Film eine gewisse Grundstimmung aufzubauen.
Dying Breed ist ganz sicher kein Hit aber mit den recht mauen Wrong Turn-Fortsetzungen beispielsweise kann er es allemal aufnehmen.
Wenn auch das Produkt dieses Experimentes namens Dren keine Haare hat, die Story dieses Sci-Fiction-Thrillers ist haarsträubend und leidlich spannend.
Immer wieder verstrickt sich der Plot in Widersprüche und "Dren" selbst wirkt meistens unfreiwillig komisch.
Das einzige was einem hier wirklich Angst bereiten könnte ist, das es wahrscheinlich tatsächlich krankhafte Wissenschaftler gibt, die solche Art von Gen-Experiment gern ausprobieren würden. Oder tun sie es bereits ? Keine Ahnung.
Der Film hat mir jedenfalls keinen Spass gemacht.
Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils enttäuscht der 2te fast auf ganzer Linie. Die Story ist stink langweilig und es ist zu merken , das Wes Craven hier von die Finger liess.
Wie fast schon zu erwarten, kam dabei nur eine plumpe Direct to DvD-Produktion heraus, die alles ist, nur nicht unterhaltsam.
Horror-Fans, die den ersten Teil nicht kennen, können dem hier eventuell noch etwas abgewinnen. Alle anderen dürften sehr enttäuscht drein blicken.
Es folgten noch 2. weitere Sequels, mit denen es aber noch weiter bergab ging.
Mein Fazit zur Reihe : Der erste lohnt sich, nach diesem sollte man dann aber auch schon halt machen. Nicht um sonst schaffte nur dieser den Weg in die Kinos.
Wishmaster 2,3 und 4 sind allesamt Fortsetzungen, die nicht nötig gewesen wären und erst recht keiner braucht...
Die Macher dieses Films behaupten ja, das die Ereignisse auf Tatsachen beruhen.
Nun gut, ob dies denn wirklich so ist , sei mal dahin gestellt. Es gibt weder handfeste Beweise die für noch dagegen sprechen. Was ich jedoch vermute ist, das wir nicht die einzigen im weitem Universum sind. Gut möglich das da draussen noch andere Lebensformen vorhanden sind.
Ob nun wahr oder nicht. Fakt ist, "Die vierte Art ist ein SF-Thriller, der es in sich hat.
Er bietet eigentlich alles auf , was einen guten Thriller ausmacht.
Die Story ist durchgehend sehr spannend, geheimnisvoll und dank einer guten Darbietung von Milla Jovovich auch sehr emotional vorgetragen.
Zum Showdown hin streut die Regie dann Found Footage-Elemente ein, die zu einigen netten Schockeffekten beitragen.
Alles in allem ist "Die vierte Art" ein gelungener Schocker, der dem Zuseher mit einem bedrückendem Bauchgefühl zurück lässt und den man so schnell nicht wieder vergisst. Spätestens wenn ich Nachts mal eine Eule auf dem Fensterbrett entdecke, dürfte der Film wieder taufrisch im Gedächtnis auftauchen.
Sind die Ereignisse Tatsache oder nur Panikmache ?
"Was sie letzt endlich glauben, ist allein Ihnen überlassen "!
Kann mir kaum vorstellen, das es dazu kommt. Wie auch, denn wer das Ende von TDR kennt, wird sich fragen, wer da noch mitwirken soll. Da ist dann schon sehr viel Kreativität gefragt. Diese traue ich dem irren Rob aber durchaus zu. Sequels gibt es doch mittlerweile wie Sand am Meer und wenn er sich das zutraut, ohne sein und auch mein "Lebenswerk" dabei kaputt zu machen , warum denn eigentlich nicht ?
Wenn Wünsche in Erfüllung gehen , scheint anschliessend nicht immer die Sonne, also sei sorgfältig mit der Wahl deiner Wünsche.
Bestes Beispiel, Robert Kurtzman's Wishmaster. Wes Craven, der in diversen Zeitschriften und Foren hauptsächlich immer wieder genannt wird, war hier lediglich als Produzent tätig.
Ein uralter Flaschengeist, auch Djinn genannt, entkommt seinem Gefängnis und und giert nun nach Seelen, die er bekommt, in dem er ahnungslosen Leuten einen Wunsch erfüllt. Dadurch erhält er die Seele des Jenigen und immer mehr Macht.
Sein Hauptziel ist es jedoch, einer(em) Auserwählten 3 Wünsche zu erfüllen, was im Tür und Angel öffnet, um die Hölle auf Erden herein brechen zu lassen.
"Wishmaster" ist sicherlich kein ewig leuchtender Stern am Genre-Himmel und dennoch ist dieses B-Movie erstaunlich gut ausgefallen.
Wer hier die " Bezaubernde Jeannie " erwartet, liegt völlig daneben, denn dieser Djinn ist tief böse und hat es faust dick hinter den Ohren.
Die hinterlistige Art dieses Dämons und die Umsetzung seiner Wunscherfüllungen sind sehr kreativ und stellenweise nichts für seichte Gemüter.
Der Film enthält derbe Splatter-Kost, die stellenweise sogar an den Kracher "Hellraiser" erinnern. Allerdings beweisst "Wishmaster" gerade im Mittelteil, das weniger oftmals mehr ist, denn dort kommt er auch sehr gut ohne derbe Effekte zu recht.
Dies wird mit teils tiefschwarzem Humor untermahlt, jedoch so gehalten, das der Wunscherfüller nie zum Kasper mutiert sondern seine List unterstreicht und ein mulmiges Gefühl beim Zuseher erzeugt.
Andrew Divoff, der das Böse in Person hier wiederspiegelt, macht seine Sache ausgezeichnet und trägt dazu bei, das "Wishmaster zu keinem Zeitpunk unfreiwillig komisch oder gar kitschig wird. Der Film trägt vom Start weg einen bitterbösen Unterton mit sich, nicht zu bierernst aber auch nie wirklich witzig, diese Mischung ist gut getroffen und funktioniert hier wirklich hervorragend.
Auch erwähnenswert, das einige Genre Berühmtheiten hier ihren Gastauftritt haben, Robert Englund, Tony Todd oder auch Kane Hodder, der hier kurz durchs Bild huscht.
Fazit: Zum alljährlichen Wunschfilm hat es nicht ganz gereicht. Trotz allem ist "Wishmaster" ein fieses, kleines und kurzweiliges B-Movie, das bei Leuten, dessen Anspruch nicht über den Wolken hängt, kaum Wünsche offen lässt.
Vielmehr Sozial-Kritik als Horror, dieser kommt nämlich erst ganz zum Schluss wirklich zum tragen. Vorher ist das eher eine erotische Komödie um lesbische Liebe mit kritischem Unterton an unsere heutige Gesellschaft.
Zudem versucht man das in schwarzem Humor einzuhüllen, was leider völlig missrät denn vieles wirkt hier sehr albern und echte Lacher sind Mangelware.
Auf Horror-Elemente wird hier, mal abgesehen vom Ende auch kein Wert gelegt, was den Eindruck erweckt, das diese Folge so gar nicht in die "Masters of Horror"-Reihe rein passen will.
In gewisser Weise hat "Sick Girl" durchaus was zu bieten (Misty Mundae) aber mit Grusel oder gar Horror hat das herzlich wenig zu tun
Ich bin sehr gespannt auf "31", ja Lords of Salem ist definitiv nicht jedem sein Ding, für mich auch die schwächste "Zombie"-Produktion aber eins muss man auch diesem Film lassen, er ist sehr speziell, ein typischer Rob eben...Ich hoffe aber ebenso wie du , das Rob wieder von der Hokus Pokus-Schiene abspringt da Okkultismus sowieso nicht mein Ding ist. Ein Film mit dem "Charme" von TDR würde ich ebenso herzlichs begrüssen,
Von nem treuen Rob Zombie Fan zum Verfasser des Artikels, Buddy Friedsas, toller Artikel, dann lass uns die Daumen drücken Dude :)
Kleine aber feine Trashperle.
Das Debüt des Briten Neil Marshall kann sich bei all dem Überfluss an Unfug dieses Genres auf jeden Fall blicken lassen.
Kleiner Tipp vorweg, man sollte hier gerade am Anfang genau aufpassen, da der Start sich wie ein Puzzleteil mit dem Schluss vereint. Wer hier zu sorglos und nur mit einem Ohr dabei ist, wird den Film zwar auch verstanden haben, nur die gewisse Würze , die dahinter steckt, bleibt dem jenigen dann verborgen, was schade wäre, verleiht gerade sie dem Film eine sonderbare Note.
"Dog Soldiers" beginnt, wie so viele seiner Kollegen relativ schleppend. Mit anhaltender Spieldauer entwickelt sich hier jedoch ein schmutziger kleiner Monsterfilm, dem man so einiges abgewinnen kann. Die Spannung hält sich hier in Grenzen, der Brite kann aber genug andere Zutaten einstreuen, die das überdecken.
So glänzt der Film durch nette Splattereinlagen, die für eine FSK16 doch recht beachtlich ausgefallen sind und trotz seines Trash-Gehalts sehr ordentlich gelungen sind.
Neil Marshall bedient sich hier auch bei einigen anderen Filmen, tut dies aber sehr geschickt, so das es nie wie dreist geklaut rüberkommt. Im Gegenteil, man muss sich in diesem Genre schon etwas auskennen und aufmerksam bei der Sache bleiben um Gemeinsamkeiten zu erkennen.
Der unverbrauchte Cast macht seine Sache ebenfalls vernünftig und die Location sorgt für die nötige Atmosphäre, in der es der Brite jedoch etwas versäumt hat an der Spannungsschraube zu drehen, was wohl der grösste Schwachpunkt dieses Films sein dürfte. Aber wie schon erwähnt , das ist zu verkraften.
Neil Marshall's Debüt ist ein feiner Beitrag geworden.
So in etwa sollte ein B-Movie aussehen, das man nicht zu ernst nehmen sollte aber atmosphärisch dennoch zu beeindrucken vermag.
House of Wax braucht einfach viel zu lange um auf den Punkt zu kommen.
Jaume Collet-Serra orientiert sich hier zweifelsfrei an dem Klassiker "Blutgericht in Texas", nur dessen Wirkung erreicht der Film zu keiner Zeit.
Is ja gut und schön , das man die Katze nicht zu früh aus den Sack lassen will doch bis man sie hier raus lässt ist der Sandmann schon drei mal da gewesen und Hut ab vor dem jenigen, der es bis dahin schafft ohne weg zu brechen.
Die letzten 20 Minuten gibt es dann doch noch was nettes fürs Auge.
.......................................................Spoiler................................................................
Das wegschmelzen des Wachsfigurenkabinett, nachdem es in Flammen aufgegangen , ist sinnbildlich für diesen Streifen denn manch einer, der sich hier sehr viel mehr versprochen hat ( mich mit einbezogen) wird anschliessend auch schmunzelnd zuschauen wie die DVD samt Inhalt im Kamin vor sich hin brutzelt.
Aufgrund des Showdowns und der Tatsache das Miss Hilton In ihrer wohl besten schauspielerischen Darbietung (was nicht heissen soll , das sie gut war) als erstes den Löffel abgibt, lasse ich mich noch zu 4 Pünktchen breit schlagen, mehr hat dieser Langweiler meiner Ansicht nach einfach nicht verdient.