Maniac - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+27 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+7 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares189 Vormerkungen
-
One Battle After Another134 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger119 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch102 Vormerkungen
-
Caught Stealing81 Vormerkungen
Alle Kommentare von Maniac
Von wegen "Cannibal" !
Wenns den Titel nicht gäbe, dann wüste man garnicht um was es hier überhaubt gehen soll denn der Film hat keinerlei Struktur und ist völlig anhalts- und ziellos.
Eine absolute Mogelpackung, die mit einem reisserischen Titel und einem ansprechendem Cover sehr verlockend erscheint.
Aber Achtung, dieses Teil ist keinen Cent wert !
Extrem unterbewertet , was ich auch nicht wirklich nachvollziehen kann.
Sicher ist Blood River nicht jedem sein Ding aber diesen Film mit 2 Punkten und tiefer ab zustrafen ist aus meiner Sicht sehr heftig...
Mit sehr geringen finanziellen Mitteln wurde hier, wie ich finde doch ein sehr ansprechender Film produziert, der sich story-technisch doch von einem Grossteil seiner Artgenossen absetzt. Und das dazu auch noch gekonnt.
Denn die Darsteller sind mal abgesehen von Clark's Eifersuchts-Gehabe klasse und vermitteln den Plot sehr glaubwürdig und interessant.
..........................................eventuell leichter Spoiler.......................................
Anfangs scheint sich alles zu einem Psychopathen-Trip der Xten Art zu entwickeln. Doch Blood River geht plötzlich einen anderen Weg, entschliesst sich dazu Himmel und Hölle ins Spiel zu bringen, was bei mir sehr gut ankam und wie gesagt, von den Darstellern sehr ordentlich rüber gebracht wird.
Das Ende erinnert dann so etwas an "Sieben", wenn auch in seiner Intensivität längst nicht so gekonnt aber immer hin.
Mir hat diese "Ich vergebe dir , Gott nicht"- Story gut gefallen und darum gibt es von mir , wenn ich den Durchschnitt so betrachte, stattliche 7 Punkte.
Ohne ein Auge zu drücken zu müssen sondern aus vollster Überzeugung...
Arg wirre Story mit zahlreichen Ungereimtheiten ,die zu keinem Zeitpunkt kaschiert werden können da der Film einfach nicht in die Gänge kommt und lahm vor sich hin trabt wie ein Zombie der 60er Jahre.
Was soll dieser Look ? Wollte man sich hier etwa auf einer Stufe mit den Sin City-Machern stellen oder war einfach kein Geld für mehr vorhanden ? Auf mich wirkte diese Optik ob nun gewollt oder ungewollt ,extrem billig und auf Dauer auch nervig.
Der Streifen ist derbe langatmig. Bis auf unendlich viele sinnlose und uninteressante Dialoge kommt in "Flick" einfach nichts zustande.
Die Tragödie um die Person "Flick hätte man zumindest für eine sentimentale Geschichte nutzen können, wenns denn schon nicht für ausgelassenen Grusel-Spass reicht. Aber Fehlanzeige, die Charaktere an sich ist einem völlig egal, womit auch diese Möglichkeit kläglich vergeben wurde.
"Flick" hat kaum Argumente, warum man sich das antun sollte. Null Spannung, kein Grusel, keine Emotionen oder Gefühl, nichts dergleichen. Für eine viertelstündige Kurzgeschichte hätte das vielleicht noch gereicht aber das hier in 90 Minuten zu verpacken, sorgt einfach nur für lange Weile.
Leute wie die Zeit vergeht.
Nun habe also auch ich die 1000-Marke erreicht und möchte mich hiermit auch noch mal bei allen Buddys bedanken, die es mit mir und meiner Art und Weise bis hier hin ausgehalten haben. Ich hoffe ihr bleibt mir weiter treu denn die 2.Jahre haben doch Spass gemacht was ohne Freunde jedoch nicht funktioniert hätte.
An diesem Punkt möchte ich mich dann aber doch bei 2-3 Piloten besonders bedanken.
Da wären HardcoreMichi und FrAEk0, die mit die ersten waren, die mich hier rum geführt haben...wäre schön wenn ihr zwei mal wieder etwas aktiver werdet, ihr fehlt meinem Dashboard doch sehr.
Dank auch an JackoXL, der bei Fragen meiner seits stehts einen guten Rat/Tipp auf Lager hat, zudem ist es bemerkenswert, wie viele Filme er mir in den 2.Jahren doch servierte...Ausfälle waren nur selten der Fall. Dank dafür ...
UND NUN ZUM FILM :
Lars von Trier präsentiert uns mit "Antichrist" einen recht verstörenden Film , der schon zu beginn darbietet, das er keine Fliessband-Produktion ist.
"Antichrist" legt einen Start hin, der unter die Haut geht. Das liegt erstens am Gezeigten aber zweitens auch dadran das Von Trier hier sehr geschickt zu Werke geht. Die Neben-Kulisse ist echt bemerkenswert da gestellt und sorgt zusätzlich für extreme Anspannung.
Von Trier schildert uns hier das Schicksal eines Paares nach einem tragischen Unglück, von Sehnsucht , Freiheit, Leid, Angst und Verzweiflung.
Ohne Frage gelingt es dem Regisseur, dem Zuschauer sein Vorhaben zu vermitteln, er reizt menschliche Extreme drastisch aus. Ohne Frage auch, das ihm das äusserst gut gelingt.
Dieses Werk ist vom Start weg nichts für weiche Gemüter. Geschickt wird hier in vier Akten eine Story aufgebaut , die zum mitfühlen anregt. Klar gibt es im Mittelteil dann auch einige Längen. Diese sind jedoch zu verschmerzen da die Erzählung dadurch nicht ins stocken gerät. Im Gegenteil...
Die Gefühlslage, gerade bei der Mutter, scheint sich zu bessern, nimmt in Wahrheit aber immer extremere Züge an und eskaliert letztendlich auf grauenvollste Art und Weise. Schockierend nachfühlbar und unvorhersehbar. das es mich doch heftig erwischte.
"Antichrist" , ein Teufelskreis aus Trauer, Schuldvorwürfen und Wahn. Alles andere als ein Wohlfühl-Erlebnis. Vielmehr ein Schocker und noch viel mehr als das.
Ein schwer verdauliches Drama in einer verstörenden Atmosphäre, das definitiv länger nachwirkt , wie von so manchen gewollt.
Unangenehme Kost, die nicht jedem zu empfehlen ist. Mir hat dieses von Trier Werk super gefallen. Denn es hebt sich durch seine teils merkwürdige und aussergewöhnliche Erzählweise von allem vorher dagewesenen deutlich ab.
Als Horror getarnter Softporno...
Territories startet eigentlich ganz brauchbar, wirft einige Fragen auf , die auf einen unterhaltsamen und spannenden Terrorfilm hoffen lassen.
Leider bemerkt man aber recht schnell, das diese Hoffnung begraben werden kann denn spätestens mit der neu hinzu gefügten Charaktere etwa zur Mitte hin kommt der ganz grosse Cut und statt die Fragen des Zusehers nach und nach zu beantworten , wirft der Film immer neue auf, beantwortet wird jedoch keine einzige. Das Ende ist mehr als mager und liess mich mit offenen Mund zurück, allerdings nicht aus Begeisterung sondern vielmehr ist das der Tatsache geschuldet, das es einfallsloser wohl kaum noch geht.
Territories entpuppt sich als gähnender Langweiler, in dem der Zuseher sich wohl in etwa genauso gut unterhalten fühlen dürfte , als sässe er selbst 3 Tage und 3 Nächte in einem Käfig fest.
Excellent besetztes Drama, in dem jeder einzelne Darsteller auch das abliefert, was sein Name verspricht. Schauspielerisch ist das mit das Beste, was einem überhaupt dargeboten werden kann. Ganz stark von allen Beteiligten. Hervorheben möchte ich jedoch Robert De Niro, denn was er aus seiner Nebenrolle macht ist absolut Oscar-Verdächtig !
In Quentin Tarantino's "Jackie Brown" stimmt so ziemlich alles.
Jede Szene sitzt. Die Story ist sehr geschickt ausgeklügelt und wird so raffiniert erzählt, das keine einzige Minute der immerhin Zwei-Einhalb-stündigen Geschichte langweilig wird. Die Erzählweise ist ruhig, besticht aber durch ein punktgenaues Timing. Es gibt vereinzelt auch den ein oder anderen Gewaltexzess und für Tarantino schon typisch, fehlen auch die coolen Dialoge keinesfalls.
Tarantino präsentiert uns einen sehr gewitzten , spannenden aber auch durchaus ernsthaften Film, dem trotz seiner sanften Art zu keiner Zeit die Luft ausgeht und die vollen 150 Minuten perfekt unterhält.
Die Optik des dritten Teils passt ( da kein Schnee mehr vorhanden ) wunderbar zu meinem Fazit nach eben erfolgter Sichtung.
Teil 1. ist eisig kalt, der Zweite immerhin noch kühl,
"Cold Prey 3 - The Beginning" ist leider nur noch lauwarm.
Mehr muss man denke ich dazu auch nicht sagen ...
Corruptor - Im Zeichen der Korruption kocht in Sachen Action zwar auf Sparflamme, wenn es denn aber zur Sache geht, dann ordentlich.
Was mir sehr gut gefiel ist, das der Streifen sehr realistisch dargestellt ist und der Zuseher die Handlung gut nachvollziehen kann.
Die musikalische Untermalung ist äusserst abwechslungsreich und passt in jeder Variation super zum Geschehen.
Manko dieses Films sind einige Längen , die sich während des Verlaufs auftun, diese ändern aber nichts daran das "Corruptor " ein recht spannender und dreckiger Beitrag ist , der vor allem mit erfreulichem Realismus die tristen Ecken des Stadtteils Chinatown schonungslos wiederspiegelt.
Warum sollte der 5 Teil die beiden Vorgänger ungeschehen machen ? Sind es doch gelungene Sequels wie ich finde , wenn sie auch im Vergleich zu den ersten beiden Teilen chancenlos sind.
Ich bin kein Freund von ewigen Filmreihen aber auf Alien 5 bin ich tatsächlich gespannt und freue mich drauf da ich denke, das Neill Blomkamp einen guten Job machen wird...
Als Film möchte ich dieses 30 minütige Stummwerk nicht bezeichnen.
Eher als eine Art dokumentarischen Beitrag, wie erbärmlich krank ein "menschliches" Wesen doch tatsächlich sein kann und wie es im Stande ist , seine berufliche Position für ihre perversen Neigungen und Fantasien aus zunutzen.
Für abgekochte Gore-Hunde wird hier in der halben Stunde einiges geboten und dennoch dürfte dieses Werk wohl bei so einigen auf den Magen schlagen.
Fazit : Geschmackssache ! Ich fand es in der Hinsicht verstörend, da ich mir gut vorstellen kann, das so unfassbare Dinge tatsächlich geschehen.
Gore-Freaks sollten "Aftermath" wenigstens einmal gesehen haben, egal wie das Urteil anschliessend ausfällt...
Collateral Damage setzt viel zu sehr auf Action. Die Story bleibt dabei völlig auf der Strecke. Ohne jegliche Tiefe aber mit viel Krawumm spielt man hier auf ein Thema an ohne es aber auch im geringsten zu behandeln.
Dieser Film ist nur für ganz anspruchslosen Actionfans einen Blick wert.
Collateral Damage ist nun kein Totalausfall. Mit den Vehikeln eines Chuck Norris, Dolph Lundgren oder auch Steven Seagal kann dieser Film zwar mithalten aber für eine Grösse wie Arnie ist dieser Streifen schon ein heftiger Kollateralschaden...
"Vergesst Michael Meyers, Jason & Co.! Pighead, der in Madison County sein Unwesen treibt, hat die beste Maske zu bieten..."
Ja , die Maske macht definitiv was her, das ist aber auch schon das einzige, in allem anderen ist dieser Streifen den Grössen dieses Genres hoffnungslos unterlegen !
Wie viele Chancen darf mann ungenutzt lassen , um den Killer zu töten ?
Richtig, Keine ! In Madison County jedoch betteln die Opfer regelrecht, geschnappt zu werden dabei ist der Täter tollpatschig und "sau"dumm wie selten zuvor !
Fazit : Sinnloses , langweiliges und in allen Belangen extrem billiges Machwerk , völlig überflüssig und anstatt der oben genannten Legenden tatsächlich zum Vergessen !
Leicht bekleidete hübsche Damen in einer Computerspiel-artigen Optik wuseln sich durch eine, zu mindest für mich, völlig abstruse Geschichte.
Sucker Punch kann für mich nur eines...und zwar Frauen wie sexistische Objekte dastehen zu lassen. Einen tieferen Sinn ergibt der optisch aufgemotzte Möchtegern-Fantasie-Streifen für mich nicht und ich fragte mich die ganzen knapp 2. Stunden was dieser Puppentanz eigentlich darstellen soll.
Eine Antwort da drauf habe ich nicht gefunden aber wenigstens hab ich es im Wachzustand bis zum Ende durchgehalten womit die Leihgebühr nicht völlig verschenkt war...
SORRY NOCHMALS FÜR DIE VERSPÄTUNG ABER ICH HABE MOMENTAN NUR SEHR WENIG ZEIT FÜR MP:::
Wie Alienator bereits sagte find ich es ebenso Klasse, das du dir und deiner Linie treu bleibst .
Auch wenn wir oftmals anderer Ansicht sind bist du einer der derer , die ich nie löschen würde, weil du Rückgrad hast und das finde ich eine sehr wichtige Eigenschaft.
Schöne und ehrliche Antworten, weiter so Dude
Ein Monsterfilm ohne Monster !
Ein Film der das Wort Sea trägt aber so trocken ist wie die Wüste !
Also wenns noch dümmere Drehbücher zu nem Filmtitel gibt dann bitte bescheid sagen denn ich denke das ist kaum zu überbieten.
Was fürn Unfug...
Da ich irgendwie niemanden raus kegeln kann, habe ich mir nun Rampage 2 vorgemerkt, mal gucken ob was passiert. Hat ja beim Ersten prima funktioniert ;)sollte sich nichts tun dann werde ich ihn wohl auch sichten und nen Kommi ablassen, der sich gewaschen hat...
Ne Ne Quatsch mit Sosse, ich sichte und kommentiere den so oder so , ob ihr wollt oder nicht :D
Dank im Voraus an swissroland , egal wie es auch endet ;)
Jup,
mich hat gerade jemand aus seiner Liste gestrichen weil er es für unverzeihlich ansieht, das man einen Boll Film ne 7 verabreicht, hallo ?
Anscheinend hat er seinen MP-Buddys gleich dazu genötigt , es ihm gleich zu tun denn es fehlen 3 weitere...
Gott sei gelobt, hatte ich mit niemanden von denen wirklich Kontakt und ich hoffe das die Buddys aus meiner Liste, mit denen ich schon viel Spass hier hatte , aus dem Kindergarten-Alter raus sind...
PS Siehste Alex Dude, bei mir regelt sich sowas von ganz allein :D
Für pubertäre Teenager mag das vielleicht zum brüllen sein,
mir war das Ganze viel zu albern, plump, ja einfach zu arschlos...
Zitat aus dem Film :
"Wenn ihr mal nicht weiter wisst, dann nehmt eure Schwänze in die Hand"
Jup, dann hätte ich bei diesem Film mein bestes Stück satte 97 Minuten festhalten müssen und das tue bzw tat ich nur bei Pornos.
Absolut hohle Gags, platt und primitiv !
Guter Gruseler , der Hartgesottene zwar nie in die Schranken weisst aber dennoch super unterhält.
Vor allem ist "Zimmer 1408" ein Film" aus der Horror-Ecke, den man sich auch problemlos mal mit der Familie (bis auf die ganz kleinen) ansehen kann,
muss ja auch mal sein ;)
Ist dieser Film tatsächlich von Dr. Uwe Boll ?
Kaum zu glauben....
Der zu recht immer wieder sehr hart kritisierte Regisseur beweist mit "Rampage" jedoch, das er nicht auf den Kopf gefallen ist und , wenn er denn will, auch tatsächlich einen Film auf die Reihe bekommt, der eine gut durchdachte Handlung aufweist.
Denn diese hat "Rampage" aus meiner Sicht ohne Frage...
Der Film beginnt wie erwartet ziemlich eigenartig und lässt auf nichts gutes hoffen. Boll hält sich mit diesem merkwürdigen Start aber nicht lange auf und lässt bei Zeiten die Fetzen fliegen.
Gewohnt emotionslos, nur macht dies hier auch wirklich Sinn.
Das immer wieder sehr aktuelle Thema Amoklauf wird kompromisslos und ohne Rücksicht auf Verluste dargestellt und Kritik an der Gesellschaft schonungslos wiedergegeben.
Das die Story gut durchdacht ist , kommt aber auch erst mit dem intelligenten Finale so richtig zur Geltung was voraus setzt, das man diesen Boll-Film auch bis zum Schluss eine Chance gibt.
Normal hätte ich diesem Film eine 6 gegeben ( was für "Bollwerke" ja schon fast denkwürdig ist) aber das "Uns" Uwe mir bewiesen hat, das er auch kreativ zu Werke gehen kann, bringt "Rampage" nen glatten Extra-Punkt ein.
Warum nur so selten Uwe ? Machst du das mit Absicht ?
Oftmals sind die US-Remakes von vorangegangenen Klassikern aus dem Ausland ja nichts als Raubkopien oder eben enttäuschend öde. Dies kann ich von The Grudge erfreulicherweise nicht behaupten. Das mag jedoch auch zum Teil dadran liegen das der Regisseur des Originals in dieser Neuauflage selbst Hand anlegte.
The Grudge bietet spannende, geradlinige Grusel-Unterhaltung, in der man durch den ein oder anderen heftigen Schockeffekt auch seine Schrecksekunden bekommt.
Lob auch an die einstige "Buffy"-Darstellerin Sarah Michelle Gellar, die beweisst , das sie auch in ernst gemeinten Rollen durchaus zu überzeigen weiss.
Der Sound und die vielen unangenehmen Nebengeräusche tragen ebenfalls dazu bei, das The Grudge ein Gruselstreifen geworden ist , in dem man sich dann auch tatsächlich gruselt. Dies ist ja weiss Gott nicht immer der Fall und dieses US-Remake, das eigentlich gar keines ist, stellt etliche dieser Vertreter problemlos in die Ecke. Lohnt sich durchaus !
Die Story is nicht neu aber aufgrund der eingefügten Zombie-Elemente trotzdem interessant. Zumindest anfangs.
Zu einem späteren Zeitpunkt hat man nämlich von diesem Film auch schon
wieder genug gesehen und ist nur noch zur Hälfte bei der Sache.
Hauptgrund hierfür sind die Darsteller , die bis auf Kevin Sussman , der den einzigen "normalen Irren" Dave hier verkörpert, allesamt sehr amateurhaft rüber kommen und völlig herzlos durch die Story stolpern.
Wer jedoch dran bleibt wird im letzten Drittel dann mit einem blutigen Gemetzel zumindest etwas fürs Durchhalten belohnt.
Die Effekte sind ordentlich nur Spannung oder Grusel-Atmosphäre bietet
"Insanitarium" zu keiner Zeit denn dieser Cast macht hier tatsächlich ganz allein sehr vieles kaputt.
Nightmare on Elmstreet ( Original !!! )
Hab den erstmals mit 13 gesichtet. Danach waren die Nächte und dunkle Ecken erstmal ne Weile nicht sehr angenehm ;)
The Tournament, ein Actionfilm, in dem sich 30 Auftragskiller in einem Turnier die Ehre geben.
Die Story klingt interessant und anders. Leider ist sie sehr uninspiriert und sehr unglaubwürdig dahin geschmettert.
Die fehlende Glaubwürdigkeit ist die Folge von unzähligen Logik-Schnitzern, die in diesem Film vorhanden sind, zudem sich dann auch noch die Geschichte des öfteren selbst widerspricht.
....................................................Spoiler.........................................
Ein Teilnehmer entfernt sich den Erkennungs-Sender, was im nachhinein kein Regelverstoss darstellt. Ein anderer bemerkt das schnell. Statt sich selbst auch den Sender zu entfernen flüchtet er lieber ungetarnt während der andere wiederum völlig unsichtbar Jagt auf ihn macht.
..................................................Spoiler ende....................................
Die Action-Sequenzen sind ohne Frage hart und flüssig dargestellt, wobei die angesprochenen Fehler aber unübersehbar sind und stellenweise doch schon als störend empfunden werden können.
"The Tournament" kommt über den Status des B-Movies nicht hinaus und dafür
sind die Darsteller allemal ok. Vor allem Robert Carlyle, der den versoffenen Pfarrer MacAvoy spielt, macht eine gute Figur.
Im Gesamteindruck fällt mein Fazit so aus, das man sich "The Tournament" durchaus mal zu Gemüte führen kann. Jedoch sollte man hier seine Ansprüche nicht zu hoch schrauben. Der Film hätte jede Menge Potential, spielt dieses aber nur sehr bedürftig aus.
"The Tournament" ist ein unterhaltsamer Actioner aus der zweiten Reihe, bei dem mit ein durchdachteren Drehbuch aber sehr viel mehr möglich gewesen wäre.