Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • 7
    Maniac 21.01.2015, 11:37 Geändert 21.01.2015, 11:38

    Nach dem völlig verkorksten 2.Teil , in dem man sich mächtig verfahren hat,
    hat man zu meiner Verwunderung tatsächlich über Umwegen wieder auf die richtige Spur zurück gefunden.
    Denn dieser dritte Teil bietet tatsächlich wieder nette Slapstick.Unterhaltung und nimmt einige Klassiker sehr gekonnt auf die Schippe. Ok, manchmal wirkt das ganze etwas sehr überladen aber nach dem Totalausfall 2 Jahre zuvor ist
    Scary Movie 3 eine sehenswerte Attacke auf die Lachmuskeln. zumindest bei Erstsichtung.

    12
    • 9

      Ein herrlich bizarres Schlachtfest das durchgehend klasse unterhält und auch einige schwarzhumorige Spitzen an den Tag legt.
      Aber besonders das letzte Drittel , sprich der Showdown lässt Gorehound-Herzen bis an die Decke springen...
      Für mich die beste Lovecraft-Verfilmung überhaupt.
      Herbert West und seine grüne Spritze: Ein Meilenstein des Splatter-Genres !

      20
      • 4 .5

        Hmmm, dieses Filmchen zu bewerten ist gar nicht mal so einfach. Silent Hill legt einen super Start hin. Erreicht er hier tatsächlich die finstere Gruselstimmung der Konsolenspiel-Vorlage. Leider kann der Film diese Atmosphäre nicht lange aufrecht erhalten denn spätestens im Mittelteil ist die Geisterbahnfahrt gefühlsmäßig schon zu ende und es geht dann leider nur noch bergab. Im 2 Drittel wird Silent Hill immer undurchsichtiger, manchmal sogar schon unfreiwillig komisch was den tollen Beginn dann endgültig zu Nichte macht. Die Kreaturen und ihre bizarren Bewegungen sind meines Erachtens ganz gut gelungen doch bei einer Spielzeit von über 2. Stunden hätte ich mir mehr davon erhofft, sind sie hier doch relativ selten zu bestaunen. Die Optik an sich hat mir sehr gut gefallen und der dumpfen Soundeffekte passen ebenfalls ganz gut ins Konzept. Leider verflacht das ganze stetig und endet letztendlich in einem Showdown der an Lächerlichkeit grenzt.
        Fazit : Ein gelungener Auftakt allein macht keinen guten Film aus.
        Ein gutes Zitat aus diesem Film blieb mir dann dennoch sehr positiv in Erinnerung :
        "Die Mutter ist Gott in den Augen eines Kindes"
        Klingt doch schön oder ?

        7
        • Die Ideenlosigkeit ist tot,
          es lebe die Ideenlosigkeit !!!

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          • 3 .5
            über Asylum

            Was anfangs noch recht gruselig erscheint , mutiert leider zu einer mittelschweren Pleite , die in Lächerlichkeit endet.
            Amüsant könnte man es , wenn man es irgendwie nicht zu derbe runterreden will nennen aber amüsant und Spukfilm passen irgendwie nicht zusammen...
            Immerhin ist der Film besser als die Film-Schmiede, die sich ebenso Asylum nennt.
            Genre-Freunde wissen was ich meine ;)

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            • 8

              Zum Dritten brauch ich nicht viele Worte zu verlieren. Es gilt das gleiche wie bei seinen Vorgängern...
              Ein grosses Plus verbucht Expendables 3 dennoch denn mit der Quasselstrippe Galgo (Antonio Banderas) hat man noch mehr Witz in die Geschichte gepackt.
              Macht einfach nur Laune das Teil !

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              • 1. From Dusk Till Dawn
                2. Stirb langsam 2
                3. Aliens-Die Rückkehr
                4. Haus der 1000 Leichen
                5. Predator
                6. Pulp Fiction
                7. Scream !
                8 Braveheart
                9. REC ( 5mal )
                10.Terminator 2 ( auch 5mal )
                Bei den ersten 8 kann ich keine Angabe der Anzahl machen da ich nach 5mal aufhöre zu zählen...Das jadenfalls ist mein Top 10 Ranking und so schnell rüttelt da keiner dran.
                Obwohl, Interstellar steht auch schon bei 2mal :)

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                • 8 .5
                  Maniac 17.01.2015, 17:23 Geändert 17.01.2015, 17:40

                  Das finstere Tal ist ein starker Genre-Beitrag aus Österreich.
                  Atmosphärisch und auf der Spannungs-Ebene vollbringt Andreas Prochaska eine Glanzleistung.
                  Eine Geschichte von traumatischer Vergangenheit, einer vergifteten Familien-Bande, von Terror und Brudermord aber auch von Rache, Schuld und Sühne.
                  Ein ganz starker Alpen-Western.
                  Abzug gibt es von mir nur durch den Dialekt. Nichts gegen die Ösis aber ich musste schon 2-3 mal zurück spulen um einige Dialoge auch gedanklich verstehen zu können. Zudem hätte etwas mehr Härte dem Film wohl auch nicht geschadet.
                  Aber das ist Meckern auf ganz hohem Niveau.

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                  • 7

                    Jaume Balagueró ,
                    spätestens nach dem Found Footage Hit REC sollte ihn zumindest jeder Horror-Fan auf der Rechnung haben . Aber auch zwei Jahre zuvor schon machte der Spanier auf sich aufmerksam, und zwar mit dem Gruselfilm "Fragile - A Ghost Story".
                    Dieser Film von 2005 erfindet das Rad ganz sicher nicht neu, und dennoch konnte er bei mir überdurchschnittlich viele Punkte einfahren.
                    Der Film baut eine schöne Atmosphäre auf , sorgt durchgehend gekonnt für Spannung und somit für ausgeglichene Unterhaltung bei den jenigen , die es gerne Mal etwas schaurig mögen .
                    Wie gesagt alles mit einfachen und sehr bekannten Zutaten aber eben auch mit einem Geheimrezept, das Fragile - A Ghost Story nicht wie einen Film von der Stange schmecken lässt.
                    Auf Splatter verzichtet Balagueró hier anders als bei REC. gänzlich und Gewaltausbrüche werden nur angedeutet.
                    Dies könnte bei Gorehounds für Abneigung sorgen, oder eben für Abwechslung, so erging es nämlich mir.
                    Fragile ist ein kleiner Film mit grosser Wirkung , zwar nach bekanntem Strickmuster und dennoch bei weitem kein Massenprodukt !

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                    • 8

                      Sie sind zurück und haben an Schwung nicht wirklich viel eingebüsst denn The Expendables 2 liefert ebenfalls tollen Spass durch coole Sprüche und jeder Menge Action.
                      Das Gehirn kann man hier getrost eine Pause gönnen denn mit einer komplizierten Handlung muss man sich hier nicht auseinander setzen.
                      The Expendables 2 ist genauso wie auch sein Vorgänger ein Film, mit dem mann bestens vom Alltag abschalten kann, am besten mit Freunden.
                      Chips raus, Bier auf und dann runde 100 Minuten jede Menge Spass haben !

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                      • Maniac 15.01.2015, 18:34 Geändert 15.01.2015, 18:34

                        Also ich bin auch kein grosser Freund von unendlichen Film-Reihen aber hier macht ein dritter Teil einfach nur Sinn !
                        Es warten soviele Horror-Freaks, mich mit eingeschlossen, an den Kino-Kassen scheitert der ganz gewiss nicht. Zudem ist die Story gut fortführbar nach dem gut durchdachten Ende im 2.Teil.
                        Es wird soviel ewig in die länge gezerrt, Resident Evil oder Saw beispielsweise und bei diesem Hit, der eine geniale Fortsetzung hatte kommt man ins grübeln ?
                        Beginnt endlich mit dem Dreh !

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                        • Nymphomaniac, egal ob Teil 1 oder 2, ist der erste Film , zu dem mir tatsächlich jegliche Worte fehlen.
                          Ich kann mich auch nicht entscheiden, finde ich das gut oder schlecht.
                          Ein wirklich eigenartiges Werk.
                          Eins ist sicher, dieser Film ist einzigartig !
                          Für mich ist das weder bewert-noch kommentierbar !

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                          • 4 .5
                            über XChange

                            XChance verfehlt den Reiz des Genres doch deutlich wie ich finde.
                            Das Gefühl, das dieser Film Zukunfts-Musik spielt hatte ich zu keiner Zeit.
                            Die wenigen futuristischen Elemente sind einfallslos und schlecht designt,
                            sodas sie eigentlich fast nicht erwähnenswert erscheinen.
                            XChange schwangt zwischen bierernst und locker leicht immer hin und her, entscheidet sich aber nie für eine Seite. Das führt dazu das man die gesellschaftskritischen Momente, die der Film immer wieder aufblitzen lässt, nicht wirklich für voll nimmt.
                            Die Schauspieler hingegen , allen voran Kyle MacLachlan, agieren sehr soverän, fallen aber dieser uninspirierten Geschichte auch gnadenlos zum Opfer.
                            XChance ist lieblos zusammengeschusterte Science Fiction Ware von der Stange ohne Herzblut und Ideen, ein Film der sich bei den meisten nicht im Gedächtnis verankern wird.

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                            • 0 .5
                              Maniac 13.01.2015, 15:24 Geändert 13.01.2015, 15:25

                              Es ist fast schon unmöglich mit Worten zu erklären, was für eine langweilige und zudem auch noch völlig sinnlose Grütze Warhouse doch ist.
                              Drum lass ich es lieber denn sich den Kopf zu zerbrechen hat dieser Schund wirklich nicht verdient.
                              Ausserdem frage ich mich, wer für die Synchronisation zuständig war.
                              Der Typ ist pausenlos am stöhnen. Ich meine wenn es eine Frau gewesen wäre , dann hätten einige, vielleicht auch ich, noch etwas Spass damit gehabt. So geht einem dieses ständige ÖHHH, AHHH, IMMMM, bei Zeiten tierisch auf den Wecker.
                              Unerträgliches Machwerk !

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                              • 7 .5
                                Maniac 12.01.2015, 12:51 Geändert 12.01.2015, 12:55

                                Blood Diamond ist ein Action-Drama das ein sehr wichtiges Thema angeht, allerdings nicht frei von Fehlern.
                                Zum einen ist die Handlung aufgrund der Thematik äusserst vorhersehbar.
                                Mag dies noch ein Punkt sein, der sich kaum vermeiden liesse hat der Film aber auch noch ein anderes Problem. Mit fortlaufender Spieldauer nämlich wird die Story doch immer unglaubwürdiger. Das ist wohl darauf zurück zuführen das Regisseur Edward Zwick zusehr versucht, dem Zuschauer seine Botschaft klar zumachen, wodurch der Film stellenweise auch etwas zu gewollt herüber kommt.
                                Diese Kritikpunkte können aber auch nichts dadran ändern, das Blood Diamond ein sehenswerter Beitrag geworden ist denn die positiven Aspekte überwiegen hier durchaus.
                                Das wiederum hat zwei entscheidende Ursachen.
                                Da wären , erstens, die wirklich überaus gelungenen Action-Sequenzen.
                                Diese sind von Zwick äusserst kompromisslos, brutal und vor allem sehr realistisch in Szene gesetzt. Anmerken muss man hier auch , das Zwick dafür keinerlei Computer-Tricks verwendete, wodurch das ganze um so höher einzuschätzen ist.
                                Und Punkt 2, ist der ausgewählte Cast. Diese Besetzung überzeugt wirklich in jedem Punkt. Nur sehr selten habe ich einen Film gesehen, indem die Protagonisten ihre Charakter-Darstellungen so überzeugend rüber bringen wie in Blood Diamond. Eine wahrhaftige Glanzleistung von allen Beteiligten.
                                Das es sich um eine Hollywood-Produktion handelt wird aber auch hier in einem Punkt wieder mehr als deutlich.
                                Sicherlich mag es Gegenden geben, in denen es afrikanische Rebellen gibt , die ohne jegliche politische Motivation kaltblütig und skrupellos handeln. Etwas differenziertester hätte man das ganze dennoch in Szene setzen können, bekommt man doch leicht den Eindruck, das der ganze Kontinent so bestialisch zu Werke geht.
                                Fazit: Letz endlich erreicht Edward Zwick mit Blood Diamond sein Ziel denn er kann das Publikum durchaus dazu bewegen, über eines der wichtigsten globalen Themen nachzudenken. Sein Werk ist grandios spannend inszeniert und wird von den Schauspieler-Leistungen excellent getragen.
                                Allerdings ist Blood Diamond für meinen Geschmack etwas zu lang geraten , wodurch von seiner Wucht im Verlauf doch einiges verloren geht.

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                                • 8 .5
                                  Maniac 11.01.2015, 23:22 Geändert 11.01.2015, 23:26

                                  Ein Horrorfilm mal etwas anders, gibt er sich doch einem ultra fiesen aber doch nachvollziehbaren Unterton hin.
                                  Die Erwachsenen sind schlecht, führen Kriege und schänden Kinder. Wir Kinder sind ohne die Erwachsenen viel besser dran. Zu diesem Urteil kommt der Nachwuchs auf einer spanischen Urlaubsinsel und räumt alles aus dem Weg was das 18 Lebensjahr überschritten hat.
                                  Sicher ist das logisch gesehen nicht ganz stimmig, da die Uhr ja auch vor den Kindern nicht halt macht. Unlogisch ist es dennoch nicht, ist es halt die Logik der Kinder, die von den niederträchtigen Machenschaften der Alten die Nase gestrichen voll haben. Dieser Unterton wird einem schon im äusserst schockierenden Vorspann recht deutlich vor Augen geführt.
                                  Und noch eine Besonderheit trifft auf "Ein Kind zu töten" zu, die es in Horrorfilmen so gut wie gar nicht gibt.
                                  Die optische Darbietung. Diese ist hier sehr grell gehalten und spielt hauptsächlich im Tageslicht, eine Rarität in diesem Genre, spielt sich sonst doch immer alles im dunklen Ecken und Gemäuern oder bei Mondschein in dunkelster Nacht ab.
                                  Der Film ist ein Schlag in die Magengrube. Der Überlebenskampf von Tom und Eve ist packend und hitzig dargestellt und reisst einem förmlich mit.
                                  Ich bin mir zwar nicht sicher, ich könnte mir aber gut vorstellen das die Thematik dieses Ausnahmewerks sogar den Grossmeister Stephen King inspiriert haben dürfte, denn seine Kurzgeschichte "Children of the Corn" , die ein Jahr später erschien ähnelt dieser in gewisser Weise sehr.
                                  2012 entstand dann ein Remake mit dem Titel "Come Out and Play - Kinder des Todes", ausnahmsweise mal nicht aus Hollywood sondern aus Mexiko. Das ändert aber auch nichts dadran das diese Neuaufbereitung ein Griff ins Klo ist.
                                  Zwar mag es an den gezeigten Szenen etwas härter ausgefallen sein aber das wars dann auch schon .
                                  Seien es die Darsteller, die denen des Originals zu keinem Zeitpunkt gerecht werden oder die heftig schaurige Atmosphäre und ihre schockierende Wirkung.
                                  All das hat die Neuverfilmung nämlich nicht zu bieten und stellt eigentlich nichts weiteres als einen emotionslosen Nachdreh da.
                                  PS, Dank an Ollum

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                                  • 10
                                    Maniac 11.01.2015, 17:57 Geändert 11.01.2015, 17:58

                                    Habe bis zum Aus von Charlie keine einzige Folge verpasst. Sicherlich spiegeln die Folgen an sich fast immer das gleiche wieder und dennoch ist jede einzelne Folge dank der drei Hauptfiguren inklusive Berta etwas besonderes.
                                    Seid dem Einstieg von Ashton Kutcher bleibe ich nur noch rein zufällig beim durch zappen drauf hängen. Gerade Dank Alan gibt es hin und wieder mal etwas zu belächeln aber grundsätzlich können die neuen Folgen dem Kult nicht das Wasser reichen und Kutcher kann Sheen in keinster Weise ersetzen.
                                    Mit Charlie starb für mich auch Two and a Half Men und die 10 gilt einzig den alten Staffeln !

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                                    • Sehr feine Idee ,echt amüsant umgesetzt.
                                      Gefällt mir ;)

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                                      • Bis auf Interstellar stimme ich dir überall vollends zu. Sehr schöne Antworten und wie Jimi Hendrix schon vor mir andeutete, das in diesem Alter,
                                        meinen grössten Respekt !

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                                        • 6 .5
                                          Maniac 11.01.2015, 13:45 Geändert 11.01.2015, 13:54

                                          Anständiger Slasher aus der Blütezeit dieses Sub-Genres, der so einige gute, einfallsreiche und blutige Kills zu bieten hat.
                                          Eine gelungene Atmosphäre und der spürbare Charme der 80er runden "My Bloody Valentine" zu einem sehenswerten Beitrag ab, der bei so manchem Slasher-Freund heute als Klassiker gilt.
                                          Nun, soweit möchte ich nicht gehen aber für ausreichende Unterhaltung sorgt dieser Schlitzer in jedem Fall.
                                          Auf dieses Urteil gelangt man jedoch nur , wenn man auf die Unrated zurück greift da die R-rated doch um einige Szenen erleichtert wurde !

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                                          • 4 .5

                                            Wie gut 80% aller King-Verfilmungen ist auch "Tommyknockers" ein "NO" must see ,
                                            Ich bin nach 100 Minuten eingepennt und noch 150 wieder aufgewacht, genau zum richtigen Zeitpunkt um das sehenswerteste mit zu bekommen...

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                                            • 2 .5

                                              Nach dem Welterfolg Scary Movie war es klar das ein Nachschlag nicht lange auf sich warten lässt. Obwohl von einem Nachschlag hier kaum die Rede sein kann denn mit dem genialen Erstling kann Scary Movie 2 nicht mal im Ansatz mithalten.
                                              Scary Movie 2 ist wenn überhaupt nur ganz selten witzig. Es sei denn man findet diese handlungsfreie und wirbellose Aneinanderkettung von analen Gags, deren Pointen in Obszönitäten, Kot, Schleim, Rotz und teils gar in Diskriminierung enden lustig. Mit Humor hat das nicht sehr viel zu tun, nicht mal mit dem dunkelsten.
                                              Diese Fortsetzung, wenn man dieses Machwerk überhaupt so nennen darf, ist ein ganz ganz grosser Scherz, flach, platt und statt komisch einfach nur widerlich.
                                              Fazit : Das war ein Satz mit X,
                                              Nix !

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                                                Maniac 07.01.2015, 19:43 Geändert 07.01.2015, 19:46

                                                Der Film ist so überaus dämlich und unfreiwillig komisch, das ist mit Worten kaum zu erklären. Ich wusste genau , was mich da erwartet und von daher hab ich mich zumindest dieses Mal köstlich amüsiert.
                                                Hassfilm ? Ne , niemals ! Dafür hab ich viel zu oft gelacht.
                                                Zum Aufheitern mies gestimmter Familien-Mitglieder eignet sich dieser Schwachsinn bestens.

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                                                  Maniac 07.01.2015, 12:49 Geändert 07.01.2015, 12:51
                                                  über Dagon

                                                  Im Gegensatz zu dem Segelschiff zu Beginn erleidet Dagon kein Leck und geht baden.
                                                  "Dagon" ist ein Horror-Thriller nach einer Kurz-Geschichte von H.P Lovecraft, die Regisseur Stuart Gordon auch sehr detailgetreu und mit viel Liebe zum Genre umgesetzt hat.
                                                  Der Film bietet durchgehend eine bedrohliche Kulisse. Die Gore und Schock-Szenen sind rar aber an Härte kaum zu übertreffen und ziemlich verstörend.
                                                  Einzig die Darsteller neigen des öfteren doch dazu, es etwas zu übertreiben, können dieses sogenannte Overacting aber immer noch rechtzeitig abwenden.
                                                  Auch in Sachen Spezial-Effekte glänzt "Dagon" wie ein frisch abgepelltes Ei.
                                                  Die Masken-Darstellung ist gut gelungen.
                                                  Genre-Fans können, dürfen oder sollten diesen Film nicht aus dem Weg gehen. Er unterhält die gesamte Laufzeit bestens.
                                                  Toll ausgeleuchtet und mit starkem Sound ist "Dagon" zumindest atmosphärisch
                                                  ein erstklassiger Genre-Beitrag, ein Film der nicht 10 Meter gegen den Wind nach Hollywood-Klischees müffelt.
                                                  P.S Dank an Buddy Zak !

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                                                    Bei diesem Film erging es mir wie bei Saw auch wenn beide Filme rein gar nichts gemeinsam haben.
                                                    Zuerst dachte ich , oh mann Bruce , was machst du nur in diesem Film , in dieser wirren Handlung und in dieser "leblosen" Geschichte. Der Film plätscherte so vor sich hin und ich spielte tatsächlich mit dem Gedanken den Film vorzeitig abzubrechen. Es sollte sich letztendlich rausstellen, das es gut war, es nicht zu tun denn der Schluss von The Sixth Sense haucht der Story urplötzlich Leben ein, das Ganze machte auf einmal Sinn, ja das Ende stellte alles auf den Kopf. Dennoch ist mir das alles irgendwie zu sehr in die Länge gezogen und ich denke das mann den Stoff auch in 80 Minuten locker hätte unterbringen können, dann wäre bei mir vielleicht keine lange Weile aufgekommen.
                                                    So ist The Sixth Sense für mich nur mühselige Kost, die mann einmal gesehen haben sollte aber kein zweites Mal sehen muss.
                                                    Ein großes Kompliment allerdings an den kleinen Haley Joel Osment , der den Part des Jungen Cole spielt. Er macht seine Sache hervorragend und stielt dem Hollywoodstar Bruce Willis fast schon die Show .

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