Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Sind ein paar nette Ideen und lustige Passagen dabei aber die Briten können das sehr viel besser !
Guter Vertreter auf seinem Gebiet und für Van Damme.Fans eh Pflicht.
Jean-Claude, so wie man ihn kennt. Der Film hat keine überraschenden Momente und die Logik ist hier und da sehr löchrig. Aber wer den Haupt-Protagonisten kennt, der weiss auf was er sich hier einlässt.
Nämlich auf gute Fights und ansprechende Action.
Für den schnellen Action-Hunger zwischendurch allemal brauchbar.
Ein Meilenstein des Zombiefilms mit herrlichen Dialogen , super tollen Effekten, einer exzellenten Atmosphäre und Spannung pur !
Und das aus Deutschland , unfassbar ! Ne alles quatsch.
Spass muss nach so einem Erlebnis sein.
Dreht das Beschriebene ins Gegenteil um und ihr wisst was euch erwartet...
Dank an Alienator !
Gate - Die Unterirdischen, eine kleine aber feine Kult-Perle des trashigen B-Movies.
Erstmal vorne weg mal wieder ein herzliches Dankeschön an die FSK ! Diesen Film mit einer ab16 freizugeben ist schlicht weg ein Witz und nahm dem Film so wohl auch ein breiteres Publikum, das er auch damals schon, sicherlich verdient gehabt hätte.
Diesen Film in die Horror.Ecke zu stellen dürfte ebenfalls dazu beigetragen haben denn als Horrorfilm würde ich Gate im Leben nicht bezeichnen.
Es ist vielmehr ein teilweise spassiger Fantasie-Film, in dem Kinder die Hauptrolle übernehmen und von zugegebener massen recht gemeinen kleinen Biestern terrorisiert werden, doch sichtbare Gewaltdarstellung gibt es so gut wie keine und auch sonst gibt es hier eher wenig Horror-typische Genre-Zutaten.
Wie gesagt, ein auch für die etwas jüngeren gemachter Fantasie-Film trifft die Sache sehr viel eher. Und dazu auch noch ein recht guter.
Der Film baut eine stimmige Atmosphäre auf , die problemlos die gesamte Laufzeit über zu unterhalten weiss. Die Gangart ist flüssig bis rasant und sorgt hier und da für recht spannende Augenblicke. Die Kids spielen ihre Rollen fast schon perfekt. Diese Vorstellung könnte so manch einem ausgewachsenen , ja sogar reifen Darsteller aus der heutigen Zeit als Anschauungsunterricht dienen.
Einziges Manko, die Tricks. Warum man hier auf die Stop-Motion-Technik zurück gegriffen hat, keine Ahnung. Ende der 80er war man doch technisch gesehen schon um einiges weiter gewesen. Dadurch macht sich der Film eigentlich älter als er ist. Vielleicht war dies aber auch beabsichtigt, ich möchte mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Und sowieso, es stört hier auch nicht wirklich denn der Film hat genügend andere Schauwerte.
Laienhafte Schauspieler, fast schon abstossend schlechte Syncro und das , auf was man dann trotz allem hofft , findet sehr häufig im Off sein ungesehenes Ende.
Einzig die Auflösung fand ich recht interessant. Nur wer es bis dahin schafft, hat eigentlich eine Auszeichnung für erbarmungsloses Durchhaltevermögen verdient.
Ganz schlimmer Amateurfilm,
Abstand halten !
Hab den Film eben oben in die Suchleiste eingegeben und ohne Mist, zweimal kam die Nachricht "Kein Ergebnis" und ja ich habe alles richtig geschrieben. Ich denke das war eine Warnung von Oben :) Auf die Kein Interesse-Liste kann ich ihn dennoch nicht setzen da ich weiss das meine Freundin bald mit dem angeschlittert kommt :D
Nach dem recht mauen 1.Teil war mir vor dem Zweiten ehrlich gesagt etwas bange.
Zum Glück kam es anders. Begeistert war ich von "Anarchy" zwar auch nicht aber er hat mich gut unterhalten.
Gründe hierfür wie immer rein objektiv und aus meiner Sicht...
1. Die Story ! Im Grunde genommen ist sie nicht sehr viel anders als die aus dem Vorgänger. Nur mit nem kleinen Unterschied. Hier wird nicht zum Wohle der Allgemeinheit gesäubert sondern gleich zu Beginn darauf hingewiesen, das wohlhabende Perverse aller Voraussicht nach die Fäden ziehen. Dies verleiht dem Plot einen durchdachteren Blickwinkel und gefiel mir persönlich sehr viel besser.
2. "Anarchy" fackelt nicht lange und kommt zügig zur Sache. Wenn mir die Story auch hier immer noch etwas auf den Magen schlägt, so bekommt man hier zumindest auch einiges dafür zu sehen. An Action und Gewalt mangelt es hier nämlich nicht und es wird nie wirklich langweilig.
3. Der Schauplatz. The Purge 2 fehlt es ebenfalls sehr an Atmosphäre. Dies ist hier aber weniger ein Problem da man das Spielfeld immens ausgeweitet hat und dies mit Action einiger massen überspielt. Hier kommen zumindest all die Jenigen auf ihre Kosten, die sich mit anspruchslosen Gewalt-Exzessen arrangieren können.
Im Mittelteil bleibt der Film dann etwas stecken, kann sich aber davon rechtzeitig befreien und erreicht wieder das vorangegangene Niveau.
Mein Fazit ist eindeutig. "The Purge 2-Anarchy" ist aus meiner Sicht deutlich unterhaltsamer als Teil. 1 ! Der Handlung verabreicht die Regie hier einen gewissen Unterton, in dem man die eskalierende Gewalt nun auch nach vollziehen kann.
Keine Ahnung ob die Macher diese Gewalt-Orgie mit dieser Massnahme in gewisser Weise etwas rechtfertigen wollten aber im Showdown wirds dann sogar noch etwas sentimental.
Einmal im Jahr darf jeder die Sau raus lassen, tun und lassen was er will, wirklich alles was er will. für den Rest des Jahres ist dann jedoch Friede Freude Eierkuchen garantiert.
Ich bitte euch, die Story allein klingt schon ziemlich bescheuert denn wie soll das denn kranke Hirne davon abhalten, die restlichen 363 Tage die Füsse und Hände still zuhalten ?
Aber nun gut. Die Logik ist das eine, die Umsetzung das andere.
Zu meinem Unmut ist diese auch nicht wirklich befriedigend ausgefallen, denn wenn man sich den recht unlogischen Plot dann erstmal durchgelesen hat, erwartet man doch wenigstens ein Massaker. Pustekuchen.
Die Handlung schleppt sich schwerfällig von einer Minute zur nächsten. Einfalls und relativ Ereignislos tickt die Uhr herunter bis man dann schliesslich feststellt,
das diese "Säuberung" nur ein klischeebeladender, handwerklich schwächelnder Home-Invasion-Thriller ist der wenig bis gar nichts davon einhält, was er verspricht. Ich habe hier einen radikalen Terrorfilm erwartet und einen Film bekommen, der von einer Verlegenheit in die nächste stolpert, so jegliche Spannung im Keim erstickt und mit Schockeffekten um die Ecke kommt, die ihren Namen nicht verdient haben.
Wäre ich wärend des Films mal eben schnell duschen gegangen, dann hätte der Beititel "Die Säuberung" wenigstens noch einen Sinn ergeben ,aber so ?.....
Bei mir ist Hobbit 3 ebenfalls auf Platz 1.
Er führt unangefochten in der Kein Interesse- Liste ;)
Botchet legt einen verheissungsvollen Start hin lässt dadrauf hoffen, das es ne Runde und lustige Angelegenheit werden könnte, da die Briten hier ja auch wieder ihre Finger im Spiel hatten.
Richie, der einen Diamantenraub vergeigt, bekommt von seinem Chef eine zweite Gelegenheit. Sein Auftrag lautet nun, aus einem in Russland liegenden Wolkenkratzer ein antikes Artefakt zu beschaffen. Dazu stellt ihm sein Boss noch zwei Helfer an die Seite. Und damit beginnt auch schon die Fortsetzung seiner Pechsträhne denn diese Zwei sind eher ein Hinderniss, statt eine Hilfe.
Zu allem Überfluss stellt sich dann auch noch heraus, das sich im Gebäude noch jemand aufhält, und das ist kein Sicherheitspersonal !
Die Konstellation der verschiedensten Charaktere, die sich nach vorausahnenden Komplikationen dann über den Weg läuft, ist anfangs echt stimmig. Die Dialoge und Handlungen sind überaus dämlich, mit dem Unterschied jedoch, das alles auch genau so gewollt ist.
.........................................Spoiler........................................
Doch spätestens mit dem Ausfall, eines von Richies Komplizen verliert der Film merklich an Substanz. Dieser war nämlich mit haupt verantwortlich für diese positiv schwachsinnige Unterhaltung
.........................................Spoiler ende................................
Nun funktioniert "Botchet" nur noch halb so gut, da die anderen "Teilnehmer" diesen Verlusst nur bedingt ersetzen können.
Viele Situationen wirken einfach zu aufgesetzt und mehr und mehr verkommt "Botchet" von -gewollt bescheuert- zu -ungewollt hohl- was wirklich schade ist
da der Film nun seinen ganzen Anfangs-Charme verspielt und einfach nur noch unfreiwillig komisch vor sich hin dämmert.
Die Mordszenen sind ganz ok, fallen hier aber wirklich nicht ins Gewicht.
"Botchet" versucht ausschliesslich als Trash-Komödie dazustehen. Dafür ist er aber spätestens ab dem Mittelteil viel zu unbeholfen.
Es gibt mit Sicherheit einige, die mit dieser bekloppten Face von einem Film mehr anfangen können wie ich. Mir baut der Streifen nach guten Beginn viel zu sehr ab.
Selbst für Horror-Allesseher und beinharte Trashfans ist das ein Biss in den Allerwertesten.
Total unsympathische Darsteller und Computer-Animationen, die für ein Game sehr respektabel wären, für einen Film jedoch wirken diese Viecher so extrem unnatürlich das nicht mal Leute mit einer ausgeprägten Schlangenphobie hier mit der Angst zu tun bekommen.
Güte-Siegel unbrauchbar !
Gefiel mir beim ersten mal nicht wirklich, is aber auch schon lange her und aufgrund der überdurchschnittlichen Bewertungen hier bekommt er nun seine zweite Chance ;)
Schade, die Story hätte tatsächlich mal Abwechslung bieten können denn die Idee ist gar nicht mal so verkehrt. Leider sind die Darsteller dafür nicht gut genug und die Masken wirken ziemlich billig.
Aber immerhin, ordentliche Splatter-Szenen und etwas Action verhindert den Verlusst des Wachzustandes.
Fazit : Kein Pflichtprogramm !
Na alle gut reingerutscht ?
Meinen ersten Kommentar im Jahr 2015 widme ich den wohl wirkungsvollsten Found Footage Streifen nach der Wende.
Die Rede ist von einem Film, der so dermassen unter die Haut geht, das es schwer fällt, dabei zu bleiben. Die Rede ist von [REC] !
Über die Handlung muss ich , denke ich, nicht viele Worte verlieren.
Zusammen mit ihrem Kamera-Mann begleitet Reporterin Angelika ein Feuerwehr-Team bei einem nächtlichen Einsatz in einem mehrstöckigen Gebäude. Eigentlich nur ein Routine-Job. Doch was den Beteiligten erwartet ist schlimmer und bösartiger als alles ihnen natürlich vorstellbare...
[REC] ist einer der wenigen Filme, in denen ich Tatsache von Anfang bis Ende schweiss triefend mitgezittert habe. Dieser Film ist trotz seiner unrealen Handlung so dermassen real dargestellt, das einem wirklich schon bald das lachen vergeht. Der szenisch dicht inszenierte Horror ist absolut lebensecht dargestellt und für Leute mit einem schwachen Herz nicht weiter zu empfehlen.
Die klaustrophobische Atmosphäre , die dieser Film ausstrahlt ist kaum zu ertragen. Im Ursprung erfindet [REC] das Genre sicherlich nicht neu aber die Art und Weise, wie der Film als eine Art Live-Reportage abläuft ist einfach einzigartig.
Die Geschehnisse überfallen den Zuseher komplett und mit einer brachialen Brutalität, die ihres Gleichen sucht.
Schon allein die Eröffnung in diesen Irrsinn ist super gelungen und der Grundstein dafür, das dieser spanische Beitrag einen der besten Vertreter in diesem Sub-Genre überhaupt darstellt.Was einem danach dann widerfährt , gleicht einer Achterbahnfahrt ohne Verschnaufpause, aus der man eigentlich aussteigen möchte , es aber einfach nicht kann.
[REC] ist einer der wenigen Filme, in denen ich tatsächlich behaupten kann, das er keinen Höhepunkt hat, da er sich bis zum Abspann immer weiter steigert.
Jaume Balagueró und Paco Plaza haben hier einen der intensivsten Horror-Trips der letzten Jahrzehnte erschaffen. Einen Film der noch lange Zeit nachwirkt.
[REC] ist kein gewöhnlicher Film, [REC] ist ein verdammter Angriff auf das Nervensystem !
Natürlich haben auch die Damen und Herren aus Hollywood davon Wind bekommen und drehten 2008 ein "Remake" namens Quarantäne. Dies jedoch ist nur eine dreiste Raub-Kopie, um mit fremden Feedern Kasse zu machen, für die man eigentlich Strafen aussprechen müsste. Ich kann allen Horror-Freaks nur empfehlen, den Diebstahl aus Übersee links liegen zu lassen denn "Quarantäne" , der zu allem Überfluss auch noch eine Fortsetzung bekam, ist eine Frechheit, die sich einfach nicht gehört !
So meine Lieben,
ein weiteres Jahr ist nun geschafft und hat uns nicht dahin gerafft.
Was das Neue wohl zu bieten hat ?
Ich für mich hoff Horror satt ! ;)
All meinen Buddys, der Community und den Machern dieser tollen Seite nen guten Rutsch und ein für jedem dem Genre entsprechend filmreiches und vor allem gesundes neues Jahr.
Bis 2015 ihr "Säcke" !!!
Gruss , euer Andre aka Maniac ...:)
Und wieder tanz ich mit meiner Wertung zum grössten Teil aus der Reihe aber was soll ich machen, mich hat der Film gepackt und ordentlich durchgeschüttelt.
Das liegt zum einen dadran, das ich grosser Sympathisant des Found Footage bin. Das sollte man bei Katakomben auch sein, da der Film sonst nicht die Wirkung hinterlässt, die er versprüht.
Sicher, in einem gebe ich allen Negativ-Kritikern recht. Die Handlung ist hier und da oftmals nicht gerade immer einleuchtend. Vieles ist schon etwas wirr dargestellt und wird etwas unglaubwürdig erzählt.
Dies konnte mich aber nicht davon abhalten, voll mit ihm mitzugehen.
Katakomben bietet 1A Schockeffekte im eben besagten Wackel-Optik-Look.
Diese kommen oft erwartungsgemäss aber plötzlich und jagten mir des öfteren einen Mords-Schreck ein.
Was Katakomben schliesslich auszeichnet ist, das die Besatzung sich nicht nur mit der Bedrohung an sich auseinander setzen muss, sondern auch die Schuldgefühle, die in ihrem Unterbewusstsein schlummern werden hier wieder aufgefrischt, was ihnen zusätlich den Nerv raubt. Und nicht nur ihnen !
Die erdrückend klaustrophobische Atmosphäre ist merklich spürbar und wird von einer ultra-fiesen Geräuschkulisse noch zusätzlich extrem verstärkt.
Fazit : Wie gesagt. Die Story ist ganz sicher nicht die intelligenteste. Dies konnte ich jedoch verschmerzen da die Darsteller aus meiner Sicht das Beste daraus machen. Found Footage-Movies setzen sich in erster Linie das Ziel, den Zuseher mit ruck und überfallartigen Schockmomenten durch zuschütteln und genau das hat bei mir wunderbar funktioniert. Ziel erreicht !
Mittelmässiger Sci-Fi-Horror in dem man das Horror auch getrost streichen kann denn davon ist hier weit und breit keine Spur.
"Prometheus" versucht mit einer Wucht an edler Gestaltung den Zuschauer zu fangen. Das mag bei vielen auch funktionieren. Mich hat er damit nicht haschen können.
Die Story ist viel zu unausgegoren. Was anfangs noch wie eine "Alien"-Fortsetzung wirkt, entwickelt sich schon bald zu einem wirren und konfusen Sci-Fi-Thriller, der völlig kopflos vor sich hin plätschert. Entweder hat man hier einfach zu viel gewollt oder man wusste erst gar nicht , was man überhaupt wollte denn in welche Richtung es gehen soll, dazu kann sich der Film einfach nicht entschliessen.
Zugegeben, das Design ist Anfangs wirklich toll, nur wirkt das im Verlauf einfach viel zu überladen und planlos.
Optik ist halt nicht alles. Atmosphärisch hat der Film überhaupt nichts zu bieten, was auch dem zweitklassigen Darstellern zu verdanken ist. Diese muss man jedoch auch wieder in Schutz nehmen ,denn wie soll der Cast eine gute Rolle spielen, wenn nicht einmal die Regie die Richtung kennt, in die es gehen soll.
Am Ende steht mit "Prometheus" ein Film , den man schnell wieder vergessen hat.
Mit undurchdachter , teils schwach konstruierter Handlung, die am Ende extrem banal ausfällt.
Zunächst einmal muss ich vollen Lobes anerkennen und anmerken, was man hier optisch für einen tollen Film hin gezaubert hat. "Planet des Schreckens" ist ein klarer Beweis dafür was Anfang der 80er technisch gesehen schon möglich war.
In diesem Punkt zieht der Film wirklich alle Register. Die Effekte und Simulationen sind auch heute noch sehenswert und so brillant, das man sie teilweise nicht mal von denen Anfang des 20. Jahrhunderts unterscheiden kann. Zudem wären da noch die Spezialeffekte was die Splattereinlagen angeht. Diese sind allesamt handgemacht und lassen die heute zum grössten Teil verwendeten CGI-Tricks alt aussehen. Hier wurde wirklich erstklassige Arbeit abgeliefert und dies allein ist schon einen Blick wert. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich diesen Film zu einen der hochwertigsten Sci-Fi-Trash-Perlen überhaupt zähle.
Robert Englund stellt hier einmal mehr unter Beweis, was er doch für ein toller Schauspieler ist. Der Restcast überzeugt dies bezüglich nicht ganz so, geht im Grossen und Ganzen aber völlig in Ordnung.
Die Atmosphäre ist stark. Die Story, die sich wohl klar "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" zum Vorbild genommen haben dürfte, kommt zwar stimmungsmässig nie an diese enormen Grössenverhältnisse dieses Blockbusters heran, sorgt aber dennoch für den ein oder anderen Schauer über dem Rücken.
Trash-König Roger Corman und Regisseur Bruce D. Clark produzierten hier mit geringsten Budget einen erstaunlichen Film, der vor allem durch seine guten Effekte und seinem Ideenreichtum als Besonders gelten dürfte aber auch atmosphärisch überzeugt.
Auch bei diesem Werk musste ich wieder feststellen das der Cover-Designer die beste Arbeit von allen ablieferte denn dieses verspricht doch deutlich mehr als der Inhalt des Films letztendlich einhalten kann. Kurzzeitig erinnert der Streifen tatsächlich etwas an die Schlachtplatte "Hostel" nur war Hostel allen Kritikern zum trotz total kompromisslos. Diesen Mut hatte die Regie wohl nicht da hier trotz guter Ansätze ordentlich Sand im Getriebe ist.
Die Optik wirkt auf Dauer sehr ermüdend. Gleiches gilt für den trägen Cast inklusive Hauptdarsteller , die vor allem in den emotionalen Momenten komplett versagen.
Ist man doch sehr gespannt, was nun bei diesem spanischen Diner der etwas anderen Art vor sich geht, vergeht Minute um Minute und nichts wirklich nennenswertes passiert. Keine Überraschungen, kein Gore und keine Spannung.. An diesem Tisch ist genauso viel los wie beim Festtags-Essen einer Grossfamilie.
Der Schluss wiederum hat mir dann trotz seiner Vorhersehbarkeit doch wieder gefallen da er mit einer gewissen Ironie versehen ist.
Omnivoros - Das letzte Ma(h)l ist eine sehr träge Mahlzeit für meine blut verwöhnten Horror-Äuglein gewesen und schmeckte dazu auch noch sehr fade.
Dieses Diner gab es für mich definitiv das erste und das letzte mal .
Sehr behäbiger Tier-Horror, indem die schleimige Gefahr genauso lahm auf Touren kommt wie eine Schnecken-Invasion.
Viel zu sehr versteift sich "Squirm" auf eine Beziehungskiste, die zwar anfangs noch gut unterhält aber doch eigentlich nicht Sinn der Sache sein sollte. Und dennoch nimmt dieses Techtelmechtel fast die Hälfte der gesamten Laufzeit in Anspruch. Wirklich Thrill oder Spannung kommt dadurch nicht auf und das eigentliche Objekt, die Würmer, verkommt hier mehr oder weniger zur Nebensache. So richtig präsent wird die Wurmpracht erst gegen Ende des Films. Dann bietet "Squirm" auch endlich das, wofür ich ihn angemacht habe. Nun gibt es recht ekelige und für einen Film aus den 70ern auch sehr aufwendig gemachte Szenen zu bestaunen, die des öfteren auch "unter die Haut" gehen.
Fazit. Schade das Jeff Lieberman zu sehr von der eigentlich beschriebenen Story abkommt und den Geschlechterkampf der drei Hauptprotagonisten zuviel Bedeutung schenkt. Die Ekeleffekte sind gut gelungen, kommen aber dadurch viel zu spät und ausserdem viel zu kurz.
"Nazi-Zombies, das klingt doch absurd. Doktor, kann man sich sicher sein, das er keine Hirnschäden davon getragen hat ?"
Ganz ehrlich Freunde, eine bessere Fortsetzung wie diese habe ich nur ganz selten erlebt.
Red vs. Dead haut noch mehr auf die Kacke als es sein abgedrehter Vorgänger schon getan hat. Hier geht es von Anfang an völlig chaotisch, bekloppt und überaus derbe zur Sache ohne dabei jedoch auch nur eine Sekunde ernst genommen werden zu wollen.
Red vs. Dead is vollgepackt mit jeder Menge Ironie, Sarkasmus und schwarzem Humor. Wer hier nicht lachen kann, der ist so tot wie ein Zombie.
"Was zur Hölle soll denn diese Scheisse, ist schon wieder Faschingszeit ?"
Und trotz der ganzen überaus lustigen Szenen und dem ganzen Wortwitz macht der Film keine Gefangenen.
Red vs. Dead strotzt nur so vor krassen Splatter-Einlagen. Hier fliesst literweise rote Suppe. Für Fans des Fun-Splatters ist das ein wahres Filmfest.
Und noch ein Zitat aus dem Film vom selbst ernannten Zombie-Schlachter höchst persönlich, das für mein Schlusswort genauso passt wie Arsch auf Eimer...
"Hörn sie zu, das hier ist eine bisher nie dagewesene, mysteriöse Voodoo-Zombie-Show. Ich habe sowas vorher noch nie gesehen. Ich kenne dutzende Zombiefilme aber das ist nicht mal annähernd das Gleiche"
Besser hätte ich es auch nicht sagen können, wie recht er doch hat !
Mittelmässige Effekte , Logik-Löcher so gross wie das Maul des Krokos und unterdurchschnittliche Darsteller...
Und dennoch konnte mich dieser Trash-Reisser einigermassen zufrieden stellen.
Erst einmal liegt es dadran das gerade in der Kategorie Tier-Horror soviel Blödsinn produziert wird, das dieser Film , der gewiss kein Hit ist, sich dennoch von diesem absetzt. Der erste Teil , in dem Tobe Hooper Regie führte , konnte mich in gewisser Weise schon positiv überraschen auch wenn dieser ebenfalls kein Meilenstein des Tier-Horrors geworden ist .
Optisch schwimmt Crocodile 2 im Mittelfeld mit. Die Kroko-Animation (Attrappe) wirkt zwar recht billig aber irgendwie auch charmant. Zudem trägt dieses Untier ein ganz ordentliches Tempo vor, was die ganzen dummen Handlungen und Dialoge halbwegs unter Wasser drückt.
Trotzdem kränkelt der Film leider durch seinen grottenschlechten Cast merklich, indem Hauptdarstellerin Heidi Lenhart mit einer mittelmässigen Darbietung schon herausragt.
Fazit: Für Crocodile II gilt das selbe wie für seinen Vorgänger. Mann muss ihn nicht gesehen haben und für jemanden der auf Logik Wert legt ist dieses Krokodil tödlich. Ich muss aber auch anmerken das es eine ganze Reihe von Billig-Produktionen gibt, die sich hinter Crocodile II einreihen dürfen.
Auf Tele 5 beispielsweise wäre der hier schon ein Highlight.
Anfangs noch ein recht durchschnittlicher 08/15 Actioner, mausert sich "War dann aber zu einem fetzigen Thriller mit intelligenter Grund-Idee. Schwungvolle Schiessereien und Handkanten-Duelle sorgen für eine gute Portion an Action. Leider muss auch ich anmerken, das ich mir von diesem Cast deutlich mehr versprochen habe. Statham wirkt hier einfach viel zu brav und Jet Li spielt seine Rolle doch sehr selbstverliebt. Der Zuseher benötigt Geduld denn bis War dann richtig Fahrt aufnimmt, verstreicht schon einiges an Zeit.
Die Entwicklung nimmt aber einen positiven Verlauf wie ich finde auch wenn die Möglichkeiten hier sicher sehr viel grösser gewesen wären als es das Endprodukt hergibt.
Denn richtig explosiv wird der Film leider erst als der Showdown eingeläutet wird. Dieser ist wirklich gelungen und klärt die Handlung abschliessend auch auf.
Ich für mich selbst muss dazu anmerken, das Filme dieser Art ( ähnlich auch wie bei The Raid ) bei mir von Anfang an nen schweren Stand haben da ich kein Martial Arts_Fan bin und wenn mir der Film dann schlussendlich gefallen hat, packe ich gerne noch nen Bonuspunkt oben drauf den andere wahrscheinlich nicht geben würden.
Alles in allem ist War schon eine kleine Enttäuschung wenn man Statham und Li mag. Mich hat der Film dennoch kurzweilig ordentlich angesprochen und so gibt es am Ende ne 6 mit besagtem Bonuspunkt.
Augenzwinkernde Horrorkomödie in angenehmen Retro-Look mit einer schrägen Story, die durchaus lustig wirkt aber den Gruselfaktor stark vernachlässigt..
Eigentlich wurde zu diesem Artikel von meinen Vorrednern schon alles gesagt, nur eins dazu...Platz 1 unterstreiche ich zu 120 Prozent. Jeder zweite Film von Sandler ist ein Totalausfall und ein Hit war sowieso noch nie dabei. Bis auf Big Daddy, in dem mir der selten wirklich witzig erscheinende Möchtegern-Komiker tatsächlich mal sympathisch war, sind seine Filme allerhöchstens Durchschnitts-Kost...