Money1000 - Kommentare
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Alle Kommentare von Money1000
Thrillerkomödie mit Steve Carrell (Foxcatcher) und Tina Fey (30 Rock).
Das Ehepaar Phil und Claire Foster führt mit ihren beiden Kindern ein gewöhnliches Vorstadtleben. Um einmal etwas Besonderes zu unternehmen, beschließt Phil, seine Ehefrau Claire in ein edles Restaurant in Manhattan einzuladen. Da er nicht an eine Reservierung gedacht hat, geben sie sich im restlos ausgebuchten Speiselokal als ein anderes, nicht anwesendes Paar aus, um an einen Tisch zu gelangen. Unglücklicherweise werden sie dadurch von zwei Gangstern mit Erpressern des gefährlichen Verbrechers Joe Miletto verwechselt...
Während das Szenario unzweifelhaft interessant ist, krankt der kaum lustige Film in erster Linie an seinen beiden wenig überzeugenden Hauptdarstellern. Steve Carrell und Tina Fey wissen in ihren Rollen nicht zu begeistern, möglicherweise hätte eine andere Besetzung noch etwas retten können.
Aber auch das miese Drehbuch, das vordergründig auf möglichst platte Gags setzt und furchtbar peinliche und absurde Situationen heraufbeschwört, lädt zum Fremdschämen ein.
Die belanglose Komödie, die sich in vollkommen absurden Szenen ergeht ist darüberhinaus absolut nicht unterhaltsam. Kurzauftritte diverser Stars machen den Unsinn zumindest vorübergehend erträglicher.
Survivalthriller mit Melissa George (Triangle – Die Angst kommt in Wellen).
Im Laufe einer Klettertour in den schottischen Highlands entdecken fünf Bergsteiger die kleine Anna, ein serbisches Mädchen, das in einem Erdloch eingesperrt ist. Um möglichst schnell ins nahe gelegene Dorf zu kommen und Hilfe zu holen, teilt sich die Gruppe auf: Zwei von ihnen nehmen eine Abkürzung, die über eine steile Felswald führt, während die anderen mit dem verängstigten Mädchen den längeren, aber einfacher zu bewältigenden Weg nehmen. Doch Annas Entführer sind ihnen schon auf den Fersen...
Sehr spannender Survivalthriller, der mit den schottischen Highlands einen grandiosen Schauplatz zu bieten hat. Die in beeindruckenden Bildern gezeigten, spektakuläre Naturaufnahmen der imposanten Bergwelt erinnern fast schon an Werbeaufnahmen für das regionale Touristikbüro.
Faszinieren zu Beginn schon intensive Kletterszenen, so resultiert Annas Auffinden in einer mitreißenden Hetzjagd, bei der die Kletterer von den Entführern durch die einzigartige Landschaft getrieben werden, was die Spannung konstant nach oben treibt. Dabei punktet der mitreißende Film mit hohem Tempo sowie seiner atemberaubenden Atmosphäre, die durch den Soundtrack bestens unterstützt wird. Gleichzeitig begeistert der rasant inszenierte Überlebenskampf, der oftmals an den Nerven der Zuschauer zerrt.
Die ausgezeichnete, im Thriller-/Horrorgenre erfahrene, Hauptdarstellerin Melissa George sticht aus der guten Besetzung hervor und ist als Kletterin Alison jederzeit glaubwürdig.
Der Gewaltgrad ist trotz einiger blutiger Szenen noch moderat, 'Keine Jugendfreigabe' erscheint daher etwas überzogen zu sein.
Leider ist der Showdown im Dorf etwas überhastet geraten und kann nicht mehr mit den genialen Szenen im Gebirge mithalten, was den Gesamteindruck leicht schmälert.
Fazit: Für Thrillerfans ein echter Geheimtipp.
Home-Invasion-Thriller mit Keanu Reeves (John Wick), Ana de Armas (Knives Out) und Lorenza Izzo (The Green Inferno).
Während seine Frau mit den gemeinsamen Kindern über das Wochenende an den Strand fährt, bleibt Architekt Evan allein zurück und will sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Als es auf einmal an der Haustür klopft, bittet Evan Genesis und Bel, zwei junge, vom Regen durchnässte Frauen herein, deren Verführungskünsten der Familienvater nicht lange widerstehen kann. Doch dann stellen sich die beiden attraktiven Damen als Psychopathinnen heraus...
Der ansonsten vornehmlich für seine Metzeleien (Hostel, The Green Inferno) bekannte Regisseur Eli Roth hält sich hier leider stark zurück. Der Film ist deutlich zu harmlos ausgefallen und wurde zu wenig konsequent umgesetzt. Die Prämisse dagegen ist clever: Im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art kommt es hier zu einer Umkehrung der Geschlechterrollen, was sicherlich einen guten Ansatz darstellt.
Doch auch aufgrund von oftmals kaum nachvollziehbaren Handlungen der Hauptfigur Evan sowie des merklichen Desinteresses des Hauptdarstellers Keanu Reeves – dessen gespielte Angst kaum überzeugt – ist der Film misslungen. Das schwache Ende passt dabei gut ins Bild.
Vom Prinzip her erinnert der Film ein wenig an den deutlichen besseren 'Hard Candy' mit Ellen Page und Patrick Wilson.
Fazit: Gute Idee, schwache Ausführung.
Thrillerkomödie mit Olivia DeJonge (The Visit) und Levi Miller (Pan).
Da Lukes Eltern an einem Winterabend kurz vor Weihnachten ausgehen wollen, beauftragen sie die 17-jährige Ashley, als Babysittern für den 12-jährigen zu fungieren. Da die beiden sich schon länger kennen und die Nachbarschaft in der Vorstadt als ruhig gilt, kann somit gar nichts passieren. Als Luke gerade versucht, Ashley seine Liebe zu gestehen, versuchen jedoch auf einmal Fremde sich Zutritt zum Haus zu verschaffen...
(SPOILER SPOILER SPOILER)
Dieser Film ist ein ekelerregendes, misogynes Machwerk, das so dermaßen widerlich und krank ist, dass sich die Drehbuchautoren, der Regisseur, die Schauspieler und alle anderen Beteiligten schämen sollten. Die vollkranke und abartige Hauptfigur erweckt mit zunehmender Dauer das Verlangen der Zuschauer, einen frühen Filmtod zu erleiden, was natürlich nicht passiert.
Hätte man wenigstens noch auf die allerletzte Szene verzichtet, die auch noch den letzten Hoffnungsschimmer zunichte macht – der überraschend aufgetaucht war – wären noch 0,5-1 Punkte drin gewesen. So gibt es die Höchststrafe. Absoluter Hassfilm.
Hätte sich der Film in etwa so entwickelt, wie es der Trailer nahegelegt hat (Drei Kinder/Jugendliche erwehren sich Einbrechern), wäre hier so viel mehr möglich gewesen. Aber der Trailer führt den Zuschauer mit voller Absicht komplett in die Irre, damit man sich dieses abscheuliche Machwerk überhaupt erst anschaut.
Man kann sich nur fragen: Wie kommt man auf so eine bescheuerte Idee? Vor diesem widerwärtigen Film kann man nur warnen. Nehmen Sie sich in Acht!