Movie-Man - Kommentare
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Alle Kommentare von Movie-Man
SPITZENKLASSE HISTORIENFILM
Was Ridley Scott hier abgeliefert hat ist einfach nur noch top. Emotional aufwühlend, mit epischen Szenen, und einem verdammt guten Soundtrack. Und ja, als einzig wirklichen Kritikpunkt sehe ich die Länge von 150 min. Denn kaum eine andere Biografie wie die des Moses' ist so episch dass ein Hollywood Blockbuster das einzig richtige hierfür ist. Aber hier wäre eine Länge von über 3 Stunden angebrachter gewesen um die einzelnen Charaktere, von denen es recht viele gibt, noch weiter zu vertiefen, was leider nur mittelmäßig gelungen ist. Ansonsten fiebert man der Geschichte locker mit, obwohl man diese kennt und obwohl die erste Hälfte des Films dramaturgisch nur "gut" ist, was v.a. daran liegt dass die Leiden der Hebräer nicht intensiv genug gezeigt werden. Einige Leute kritisieren dass Ridley Scott sich hier nicht genau an die biblischen Fakten hält. Ich finde, er macht es genau richtig. Genauso wie er bei Alien neue Ansätze zeigte, welche auch nicht besonders gut aufgenommen wurden, so geht er hier den gleichen Weg. Das gibt einem Film dessen Geschichte generell bekannt ist eine gewisse Unvorhersehbarkeit und Frische.
Danke Ridley für dieses Filmerlebnis.
THE VAST OF THE BOREDOM
ich schaue Filme eigentlich immer zu Ende. Aber diesmal wars einfach so unfassbar langweilig. Ich mag auch dialogschwangere Filme, was dieser auch ist, aber so was ernüchterndes habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Dialoge so unnötig wie eine Raviolidose im Kühlschrank, Spannung so schwach wie eine Spargelstange im Fitness Studio, Handlung so mitreißend wie ein Fensterausblick aufs Meer. Nach 50 min Qual beendet.
EHER BELANGLOSER HIGH SCHOOL ZEITREISEFILM
der Film hält den Zuschauer zwar teilweise durch kurze Schnitte vor dem Fernseher, aber insgesamt wird hier zu wenig geboten. Der rote Faden fehlt einfach, was dazu führt dass die Handlung größtenteils dahinplätschert, in belanglosen Handlungen resultiert und erst am Ende Fahrt aufnimmt und auf ein konkretes Ziel hinführt. Die Benutzung von Wackelkamera ist zu viel des Guten genauso wie das Fehlen von allumfassender Musik im Film. Wüsste nicht wofür man den Film eig. loben sollte, aber er ist gerade noch so ausreichend um bis zum Schluss durchzuhalten. Sucht man einen ähnlich guten Film wie Zurück in die Zukunft, so ist das hier ein gutes Negativbeispiel.
Ihre Leistung hat mir im sonst schwachen His House zemlich gut gefallen. V.a. ihre Mimik.
In etwa wie Midsommar, nur härter, stranger, düsterer.
FRANKREICH UND HORROR DAS PASST EINFACH
visuell ziemlich innovativ, mit guter Härte, interessante location, toller sound und kameraführung, und ständig mit einem Augenzwinkern versehen und doch mit einem ernsten Grundton. So kann man den Film beschreiben. Klar hat der Film seine Schwächen, ich bin der Meinung dass diese nicht unabsichtlich entstanden sind. Denn wir sehen hier einen straighten Revenge Thriller. So sollte er sein, und er ist gut.
eigentlich coole schauspieler, aber der film ist eine vergewaltigung an die intelligenz des zuschauers. er unterhält zwar aber auf so eine stupide weise dass man sich durch den film durchquält und froh ist wenns vorbei ist. die wahre tortur entsteht nicht bei den protagonisten, sondern auf der couch.
als spiegelbild unserer gesellschaft durchaus interessant zum mitdenken. hier wäre aber eine dokumentation die viel bessere variante. oder eine andere story. denn der film wird zwar nicht schlecht inszeniert, aber von der idee her ist das grenzdebil was da gezeigt wird.
DER PERFEKTE FILM NACH EINEM VERFICKTEN ARBEITSTAG
wenn man die lust hat jemandem die fresse zu polieren dann ist das der richtige film um in schwung zu kommen. scott adkins prügelt sich hier in die absolute extase. so sollten mehrere filme sein, ich vermisse die harten actioner wie sie früher mal waren. aber avengement mach fast alles richtig. story hätte aber nen boost vertragen. sonst passt alles. erinnert mich ein wenig an kiss of the dragon, auch ein feines ding.
schwachsinn aus den usa? no way
Twistreicher Thriller aus Spanien mit einer attraktiven Hauptdarstellerin und dem spanischen Johnny Depp.
Für mich war der Film sehr vorhersehbar, trotz der vielen Twists. Das liegt wohl daran dass bis zum Jahre 2020 haufenweise solcher Filme entstanden sind. Aber 1996 muss Tesis wohl ne kleine Lebenserfahrung gewesen sein. Das Gesamtpaket aus Story, Locations, Schauspielerleistungen, Kamera und Ton überzeugt einfach. Das letzte Drittel verliert ein wenig den Zug welcher bis dahin aufgebaut wird, kommt trotzdem zu einem befriedigenden Abschluss.
zwar ist vieles over-the-top, manchmal sehr unrealistisch und der film verfängt sich in belanglosigkeit in der mitte der laufzeit und die story ist nur durschnitt.
und trotzdem ist der film recht unterhaltsam, ist wirklich lustig, traurig (ok die dramaturgie hats hier nicht so gerissen wohl aber die emotionale schiene), hat passable kampfszenen, ordentliches cgi und interessante gedankengänge zu bieten welche man bei genauerem hinschauen auf die gegenwart beziehen kann. und v.a. das kleine mädchen ist der burner, sehr einfühlsam dargestellt und ein highlight im film.
einen ausnahmenfilm in diesem genre darf man nicht erwarten, und trotzdem ist der film guter durschnitt.
Nichts Halbes und nichts Ganzes. Film plätschert die ganze Laufzeit dahin, Überraschungsmomente gibt's eigentlich keine, man weiss meistens wie's kommen wird. Ähnliche Handlungsstränge und Thematik gibt weitaus besser in anderen Filmen. Gähn.
nun ja, der film fängt gut an und die story ist nicht schlecht, was auch der stärkste punkt ist aber auch nicht vollkomend überzeugen kann. zudem hat der film einige durchhänger und logikfehler. es wird sehr viel geredet, für meinen geschmack ist da zu viel soap opera. stilistisch ist das einfach zu spannungsarm dargestellt. auch der höhepunkt des films zum schluss war vorhersehbar. musikalisch bewegt sich alles zwischen einigermaßen interessant und zum vergessen. vom unterhaltungswert her wird man gerade noch so vor dem bildschirm gehalten. sagen wir mal akzeptabler durchschnitt.
Klasse Thriller im Stile von la isla minima.
Aber der deutsche Titel.. wer sich so etwas ausgedacht hat wird dann wohl nen Film "der Film mit der Handlung" nennen.
das wäre natürlich ne hammer besetzung.
ach du grüne neune. da wo der film dramaturgisch sein soll, da musste ich ständig schmunzeln, so komisch war der film. die szenen sind so schlecht gemacht und oftmals denkt man sich: wtf wie bescheuert ist das hier? Es stimmt so gut wie gar nichts. weder schauspieler, noch effekte, noch die story, noch der sound.
#BoycottMulan
als hätten die den film an einem verregneten montagnachmittag abgedreht.
cgi auf gtx560 niveau, alles sich ständig wiederholend, unterdurschnittlich spannend, fast ohne hintergrundaufklärung, charaktertiefe null, charaktere schauen wie bedröppelt drein. lieber mal call of duty zocken, da ist mehr von allem drin.
David Lynch is back! Könnte man meinen. Aus psychologischer Sicht ein unglaublich guter Film, die Schauspielerei ist out of this world, gerade die dezenten Gesichtszüge passend zu den jeweiligen Situationen. Der Film regt zum Nachdenken über so viele Probleme nach, v.a. die Thematik über alte Menschen wird hier sowohl unterhaltend als auch eindringlich geschildert und ist in der Filmindustrie ein seltenes Thema. Auch die Kameraführung ist erkennbar überdurschnittlich. Der Mindfuck ist sehr gut proportioniert, fängt dezent an und steigert sich dann fast schon exponentiell. Solch komplexe Filme muss man einfach vergöttern als Filmeliebhaber. Zwar nicht ein Inland Empire, aber ein würdiger Vertreter des David Lynch-Genres.
was für ein geiler Film. Hab nur gewusst dass es sich um einen Gangsterfilm handelt, wurde fast schon geflasht von der Machart. Die erste Hälfte wirkt sehr wie ein Tarantino Film, die zweite wie ein Neo Western. Was mir besonders gefallen hat war die Story welche zwar teilweise konstruiert und übertrieben wirkt, aber trotzdem unterhaltsam, wohl durchdacht und interessant. Jedenfalls nicht nach dem selben Muster nach welchem nahezu alle Hollywood Filme heutzutage ablaufen, gäähn. Ich bleibe mit meiner Meinung dass ostasiatische Filme das bessere, weil u.a auch anspruchsvollere Hollywood sind.
der war wirklich nicht schlecht. Actionschwangerer Agententhriller dessen Story interessant, aber stellenweise kompliziert daherkommt, man muss schon gut aufpassen damit man alles kapiert. Erinnert an den ersten Bourne Film. Nur dass diesmal die CIA die Ersten sind die das zeitliche segnen. Schade und eig. kaum zu glauben dass da keine Fortsetzung erschienen ist.
biohackers? was für ein bescheuerter name. also hacken die da auf gemüse rum.
Klasse Film. Verdient ne Fortsetzung oder ein gutes Remake.
Schlaf gut ;)