OpusEst - Kommentare

Ich persönlich gucke Filme von Kar Wai Wong ja am liebsten lautlos...

Pure Langweile. Mäsige (Landschafts-)Aufnahmen. (Wackel wackel).
Herzogs Stimme nervt schon nach wenigen Sekunden und wenn Herzog diese Dokumentation schon so persönlich macht, dann will ich Ihn auch im Bild sehen...
Zwar muss man sagen, dass der Film einem schon interessante Personen und Geschichten bietet ohne dabei aber wirklich zu fesseln.
Nicht so mein Fall.

Danke für die Liste :)

Unfassbar nerviger Film. Ein Jack Leoom, der pausenlos quatscht und sich über jede Kleinigkeit aufregt. Nicht lustig sondern einfach nur nervig. Nie wieder nie wieder New York!

Ach, wäre diese Geschichte doch nur von Franzosen erzählt worden.
Es hätte eine wirklich bewegender Film über einen Mann werden können, der sich den Konventionen entgegenstellt und uns subtil dazu hinführt über unseren Umgang mit dem Alter nachzudenken. Der Film hätte uns Lachen und bewegende Momente zugleich bereiten können...
Aber dieses Vergnügen wie bei Ziemlich Beste Freunde gönnt uns dieser Film nicht...
...denn er ist aus Deutschland.
Und deswegen wird daraus ein Film...
...der die Zustände in den Altersheimen anzuprangern.
...in dem Reinhold Beckman auftritt (WTF!)
...in dem an manchen Stellen vollkommen unnötigerweise aus der Hand gefilmt wird
...dessen Dialoge nicht ausreichend pointiert geschrieben sind, um ernsthaft lachen zu können und zu alle dem auch noch ungünstig geschnitten sind
...der nie wirklich bewegend ist, weil beispielsweise das Finale so amateurhaft eingeleitet wird, dass es fast eine Schande ist
...in dem die Musik nie überzeugt
...in dem sich Personen vollkommen unrealistisch entwickeln
...dessen Ende (ein Jahr später) völlig missglückt ist

Dabei hätte die Geschichte so viel mehr hergegeben. Die Darsteller sind bis in die Nebenrollen hervorragend. Hallervorden spielt herzerwärmend. Frederick Lau ist super wie immer. Genauso Heike Makatsch.
Es hätte so gut sein können. In den ersten Szenen am Anfang dachte ich noch das könnte ein neuer Lieblingsfilm werden und mit fortschreitender Dauer verflog dieser Eindruck mehr und mehr.
Vielleicht habe ich auch zu viel gute Laune erwartet. Ist eher ein Drama als eine Komödie.

Relativ simple Geschichte gekonnt umgesetzt. Packend von der ersten Minute an. Wunderbare Darstellung der Entwicklung zwischen den Charakteren. Unglaublich guter Einsatz von Musik und wunderschöne Flugaufnahmen.
Eine schöne Botschaft, die niemals unpassend oder mit dem erhobenen Zeigefinder daher kommt. Und das aus Amerika...

Ein Avatar für Kinder, das auch den Großen Spaß macht. Sehr lohnenswert!

Das ist echt zum verzweifeln. Optisch und atmosphärisch packt mich das total, aber mit fortschreitender Laufzeit bin ich mehr und mehr von der "Geschichte" gelangweilt. Das chinesische Gegenstück zu Terrence Malick. Philosophisch weniger anspruchsvoll, dafür Gott sei dank auch weniger nervig.
Was wäre das geil. Ein Drehbuch von Charlie Kaufman und dazu wahlweise die Bilder von Kar Wai Wong oder Terrence Malick. Hmm...
Träumen darf man ja mal....:)

Wenn hier einer einen Oscar verdient hat, dann Billly...

Grandiose Musik, grandiose (Landsschafts-)Aufnahmen, grandioses Ende.
Ein super Film, der etwas in einem anstößt.
So kann das Jahr gerne weiter gehen.

Jürgen Vogel vor dem Stimmbruch...
Klasse Film mit angenehmer Atmosphäre.

Visuell grandios, auch musikalisch herausragend, ansonsten gähnende Langeweile.
Gerade zum Ende hin. Schade, dass die Geschichte nicht mit dem künstlerischen mithalten kann.

[Spoiler]
Die Anfangssequenz ist klasse. Dannach dauert mir das alles etwas zu lang, vielleicht auch, weil mich die Thematik eher geht so interessiert. Dass die erste Abschussanlage in die Luft fliegt zieht den Film zum Beispiel unnötig in die Länge. Bis hierhin wärens so 6,5 bis 7 Punkte.
Dannach allerdings, so nach 1,5 Stunden, gehts aber deutlich berg auf. Sobald es darauf zugeht, dass Ellie in All fliegt hat mich der Film im Bann. Das liegt zum einen daran, dass Jodie Foster es wirklich grandios vermag, Ellies Faszination für das Universum und den wahr gewordenen Traum ins All zu fliegen zu verkörpern und zum anderen der optisch passenden und mitziehenden Präsentation ihres "Flugs".
Auch die "Anhörung" am Ende ganz groß.
Hier gehts in Richtung 9 bis 9,5 Punkte.
Insgesamt trotz deutlicher Längen 8,5, weil mich die letzte Stunde echt umgehauen hat.

Positiv noch am Rande:
Die Kapsel, die Ellie vor ihrem Flug bekommt für den Fall, dass sie sich umbringen möchte, findet im weitern Verlauf keinerlei Verwendung. Find ich sehr gut, weil sonst solche Dinge immer in etwa so ablaufen:
(Ganz beiläufig)
Oh, dies ist ist das Schwert, dass nur ein wahrer Held und vom Schichsal auserwählter tragen kann.
Wo jedem klar ist, ok der Protagonist bekommt am Ende das Schwert, zieht in den Kampf gegen die Feindliche Armee und , Überraschung, gewinnt.
Hier wird diese Fährte gelegt und es kommt zumindest der Gedanke auf, na super jetzt bringt die sich da oben im All um. Fliegt doch schon genug Weltraumschrott rum...
Nach dem Motto:
Leiche sichtet Alien oder erste Leiche auf dem Mond
Naja, fand ich auf jedenfall gut :)

Interessanterweise gibt der Titel schon in etwas abgewandelter Aussprache die Antwort darauf, ob man sich diesen Film anschauen sollte. Antwort:
Nein.

Ich kann mit Streisand überhaupt nichts anfangen. Trotzdem einige der Liebesszenen gehören zum besten was das Genre zu bieten hat. Redford wie immer grandios. Genauso wie die Musik, die sich perfekt einbettet.
Insgesamt, aber zu lang und ein wenig in die Jahre gekommen.

Zwischen zum Totlachen und Schockierung. Super besetzt und mit starken Dialogen. Sehr empfehlenswert.

Den muss Kubrick gesehen haben. Erinnert mich in Teilen an Shinning oder Eyes wide shut.
Gerade am Anfang wunderbar, fast schon dokumentarisch, gefilmt. Wunderschöne Kompositionen und sorgfältig durchdachte Kamerafahrten. Leider mit nervtötender Musik unterlegt und mir dann doch zu künstlerisch.

In so ziemlich allen Belangen schlechter als das Original. Gerade optisch. Einzig Brosnan überzeugt.
Der Musik fehlt die Klasse und Leichtigkeit. Fahrstuhlmusik at its finest.
Rene Russo fehlt es gerade am Anfang des Films an Ausstrahlung und geht neben Brosnan teilweise unter. Dennoch die Diebstähle von Crown sind gut inzeniert und der Durchhänger im zweiten Akt lässt sich noch verschmerzen.

Leider alles ziemlich vorhersehbar. Lohnt sich aber trotzdem schon allein wegen Brad Pitts grandioser Leistung. + Schöne Aufnahmen

Beginnt stark. Driftet dann immer mehr in die Mittelmäßigkeit ab. Hätte mehr drin sein können...schade.

Ich - einfach unverbesserlich!

Ganz schwer zu bewerten.
Auf der einen Seite geht mir dieser philosophische Dünnpfiff ordentlich auf den Senkel...
auf der andern Seite sind die Bilder beeindruckend, die Schauspieler durchweg grandios, die Kameraarbeit vorbildlich und die Atmosphäre packend...
Vielleicht stell ich die Sprache bei der zweiten Sichtung auf spanisch...da versteh ich nichts, reg mich nicht über die Satzfragmente auf und kann mich ganz der Atmosphäre hingeben.
Dann gibt´s bestimmt auch mehr Punkte :)

Das französische Silver Linings. Wunderbar!

Grandiose Kamera, gute Idee und zeitweise wirklich grandios gut, leider mit zu vielen und nervenden logiklöchern.

Solider Triller mit starker Besetzung und etwas enttäuschendem Ende.

Wow. Ganz großer Film. Geniale Idee genial umgesetzt. Eines der besten Drehbücher überhaupt und dazu großartige schauspielerische Leistung. Wunderbar kluge Gedanken. Sehr zu empfehlen.