prediii - Kommentare

Alle Kommentare von prediii

  • 8 .5

    Ich mag den Film sehr gerne. Habe ihm damals auch im Kino gesehen. Tolle Atmosphäre, Gänsehaut Momente und ein unglaubliches Ende. Dazu ein super Soundtrack den ich auch gekauft habe. Für mich der beste Film von Shyamalan!

    4
    • 7

      Für viele ein Kultfilm und must have in der Sammlung, aber ich kann mit dem Film nichts anfangen.

      • 5

        Für Wally Pfister, der für seine Arbeit als Kameramann ("Inception") bekannt ist, ist diser Film sein Regiedebüt.

        Dr. Will Caster (Johnny Depp) ist einer der führenden Forscher im Bereich künstlicher Intelligenz. Ihm gelingt es das menschliche Wissen in Maschinen zu übertragen, und das sogar mit menschlichen Emotionen. Eine Gruppe technikfeindlicher Extremisten will den Superrechner um jeden Preis verhindern, deshalb ist er die Zielscheibe für die Technikskeptiker. Will überlebt einen Anschlag auf ihn nur schwer verletzt, seine Frau Evelyn (Rebecca Hall) vollendet das Experiment und schafft es mit der Hilfe seines Freundes und Kollegen Max Waters (Paul Bettany), Wills Gehirn zu retten und sein Bewusstsein mit einer Maschine zu verbinden. Das Resultat fällt anders aus als erwartet: Wegen Wills unstillbaren Drangs nach Wissen entwickelt dieses hochintelligente Wesen einen ausgeprägten Machthunger...

        Die Zutaten sind alle da: Eine von Superstar Johnny Depp angeführte illustre Besetzung, ein hochaktuelles und hochinteressantes Thema aber dennoch wird Pfister der Komplexität des Stoffes zu keinem Zeitpunkt gerecht, und macht sich das Leben mit zahlreichen schlecht motivierten Schauplatzwechseln, die nur den Handlungsfluss stören, zusätzlich schwer. Am Ende bleibt ein monoton erzähltes Sci-Fi-Drama das sich nur oberflächlich entfaltet. Der Film stieß auch in den USA auf eine größtenteils sehr negative Kritik, die Kritiker bemängelten dem Film zum Beispiel Ideenarmut.

        • 6

          Ohne Schuld (Pour Elle) aus dem Jahr 2008 ist das Original des bekannten Us Films "72 Stunden" aus dem jahr 2010 mit Russel Crowe.

          Das Familienleben von Julien (Vincent Lindon) mit seiner Frau Lisa (Diane Kruger) und dem Sohn Oscar wird eines Morgens auseinandergerissen. Lisa wird des Mordes verdächtigt und zu einer 20 jährigen Haftstrafe verurteilt. Julien glaubt an ihre Unschuld und plant den Ausbruch aus dem Gefängnis...

          Mir hat die amerikanische Neuauflage besser gefallen, da diese viel intensiver und spannender ist! Der Original lässt einige Motive im Dunkeln, vieles wurde im Us Remake ausführlicher erklärt, der Us Film ist ca 30 Minuten länger. Beide Filme sind absolt sehenswert: Das Us Remake wegen Crowe und der der ausgeklügelten Geschichte, und der französische aufgrund der Hauptdarsteller, denen ihr Leid ins Gesicht geschrieben steht und dadurch authentischer wirkt.

          • 8 .5

            Die Meinungen gehen bei diesem Film sehr auseinander. "Selten so gelangweilt" & "Großartig....!!!" liest man öfter. Mich persönlich hat der Film sehr gut unterhalten! Meryl Streep, Julia Roberts, Ewan McGregor, Juliette Lewis und Benedict Cumberbatch als Main Cast, das hört sich doch schon mal gut an. Der Film handelt von einem Familientreffen der besonderen Art, im August in Osage County...

            Violet´s (Meryl Streep) Ehemann Beverly (Sam Shepard) verschwindet auf rätselhafte Weise, daraufhin trommelt sie die verstreut wohnenden Familienmitglieder zur Unterstützung zusammen. Die Töchter Barbara (Julia Roberts) und Karen (Juliette Lewis) kehren seit langer Zeit zum ersten Mal zusammen mit ihren Lebenspartnern in ihre Heimatstadt zurück und treffen dort auf ihre Schwester Ivy (Julianne Nicholson), die an Violets Seite geblieben war, um ihr im Haus zu helfen. In der Zwischenzeit begeht der Vater selbstmord. Nach der Beerdigung und während des anschliessendem Essen hat die zornige Witwe Violet ein paar zu ehrliche Worte für die Familiemitglieder parat, daraufhin explodiert die bereits sehr angespannte Lage total...

            • 7

              Der Bestseller "Die Stadt der Blinden" hat es auf die Leinwand geschafft. Als Regisseur konnte niemand Geringeres als Fernando Meirelles verpflichtet werden. Dieser hatte schon vor längerer Zeit Interesse an einer Verfilmung der apokalyptischen Geschichte signalisiert.

              Urplötzlich und ohne äußere Anzeichen einer Erkrankung erblinden die Menschen. Zunächst sind es nur Wenige, doch die Seuche breitet sich rasend schnell aus. Zu den Betroffenen gehören ein Augenarzt (Mark Ruffalo) und seine Frau (Julianne Moore), die unerklärlicherweise gegen die Erkrankung immun zu sein scheint, und als einzige ihr Augenlicht behält. Es gibt immer mehr Betroffene, und die zuerst Infizierten werden in einer verlassenen psychiatrischen Anstalt unter Quarantäne gestellt. Als eine einzelne Gruppe sich der zugeteilten Nahrungsrationen bemächtigt und damit die Macht über die Anstalt an sich reißt, brechen die letzten Bastionen der Zivilisation zusammen...

              "Eindringlich und intensiv, kein Allerweltskino" titelt die Presse, dem kann ich nur zustimmen! Ich fand den Film sehr unterhalsam, nur schade das man keine Erklärung bekommt warum diese Pandemie auftrat...

              • 6 .5

                Eine Verfilmung nach dem gleichnamigen Roman von Lois Lowry.

                In der Zukunft leben alle Menschen in der scheinbar perfekten Welt, es gibt keine Kriege, Armut oder Gewalt. Das liegt daran das Emotionen unterdrückt, und absolute Gleichheit von der Regierung gefordert werden. Es gibt keine Erinnerungen oder Gefühle und jeder einzelne Lebensabschnitt ist vorbestimmt. Jede Familie darf nur zwei Kinder haben, aber die Mütter und Väter sind nicht die leiblichen Eltern, sondern die Söhne und Töchter werden von Leihmüttern ausgetragen und einem Paar auf Antrag zugewiesen. Die "Gleichheit" wird vom Rat der Ältesten streng überwacht. Sobald ein Kind ein bestimmtes Alter erreicht hat, erhalten die jungen Menschen eine vorgegebene Aufgabe in der Gesellschaft. Jonas (Brenton Thwaites) wird von der Vorsitzenden des Ältestenrats (Meryl Streep) zum "Hüter der Erinnerung" ernannt. Jonas beginnt seine Ausbildung beim "Hüter der Erinnerung" (Jeff Bridges), der ihm all das Wissen und die Erinnerungen aus der Zeit vor der Gleichheit vermittelt. Er erzählt ihm von einer Zeit, in der Menschen mordeten, hungerten und logen. Aber auch von positiven Eigenschaften wie Liebe und Emotionen, die durch "Medizin" jetzt unterdrückt werden. In Jona wächst das Verlangen etwas zu ändern, und er fasst einen folgenschweren Entschluss...

                Der Film verbindet Elemente aus Filmen wie "Die Bestimmung" und "Equilibrium", und hat thematisch deutliche Ähnlichkeiten mit den beiden Filmen. Optisch ist der Film grandios, der Anfang kommt in Schwarz-Weiß-Bildern daher, später mit den Gefühlen kehren auch die schönen bunten Farben einher. Der Film bekam eher schlechte Kritiken, mich hat er jedenfalls die knapp 90 Minuten sehr gut unterhalten!

                • 6

                  Robert Rodriguez und Frank Miller entführen uns wieder nach Basin City, nach dem grandiosen ersten Teils ließ Regisseur Robert Rodriguez die Fans fast zehn Jahre auf Teil 2 warten. Erneut zeigt der Film die Geschichten verschiedenster Charaktere, die in der düsteren Stadt aufeinander prallen.

                  Johnny (Joseph Gordon-Levitt) reist an und fordert den lokalen Pokerkönig heraus, den skrupellosen Senator Roark (Powers Boothe). Roark steht im Visier von Stripperin Nancy (Jessica Alba), die mit dem mächtigsten Mann von Sin City noch eine Rechnung offen hat. Dann gibt es noch Dwight (Josh Brolin) der von seiner Ex-Freundin Ava (Eva Green) kontaktiert wird, sie bittet ihn um Hilfe. Sie sagt sie werde von Ehemann Damien Lord (Marton Csokas) misshandelt, der lässt sie durch seinen skrupellosen Chauffeur Manute (Dennis Haysbert) überwachen. Dwight beschließt sie mit der Hilfe von Marv (Mickey Rourke) aus den Fängen der brutalen Männer zu befreien. Doch in Sin City kann man niemandem vertrauen...

                  "A Dame To Kill For" fügt sich nahtlos in das etablierte Sin City Universum ein. Die Optik ist auch hier wieder absolut spitzenmäßig und die düstere Atmosphäre wird wieder perfekt eingefangen.Der Film ist sehenswert, aber lange nicht so gut wie Teil 1. Einen dritten Teil dürfte es wohl wegen schlechten Einspielergebnissen nicht geben.

                  • 8

                    Der Film spielt 5 Jahre nach Teil 1. Hicks ist inzwischen ein junger Mann, aber seine Freundschaft zu seinem gezähmten schwarzen Drachen "Ohnezahn" ist enger als jemals zuvor. Er ist mittlerweile 20, und die süße Astrid ist inzwischen seine Freundin. Noch radikaler hat sich das Leben in seinem Dorf Bergk gewandelt; früher so verhasst, gehören die Drachen nun mittlerweile zum Dorfbild, wie anderswo Hunde und Katzen. Viele Dorfbewohner haben sogar ihren eigenen, sei es als Freund oder nur als Reittier. Hicks hat grossen Entdeckergeist, und bei einem ihrer Ausflüge stoßen Hicks und sein Drache auf eine geheimnisvolle Eishöhle, in der seine totgeglaubte Mutter heimatlose Drachen pflegt und behütet...

                    Der Film hat viele gute Kritiken bekommen, mir hat er auch sehr gut gefallen, und das obwohl ich Animationsfilme nicht so gern mag. Denn im Vergleich zu anderen Animationsfilmen wie zum Beispiel Madagascar 3 oder Ice Age 4 ist dieser bei weitem nicht so albern, sondern ernster. Teil 2 schafft es tatsächlich noch in vielem eins draufzusetzen: Mehr Drachen, größere Drachen und jede Menge grossartige Flugsequenzen in fantastischer Qualität. Der Film zeigt zum Ende tolle - epische Schlachten, und das völlig blutleer. Die Spannung kommt auch alles andere als zu kurz, und das Ende und der lange Kampf mit Drago Blutfaust haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Das alles macht schon Freude auf Teil 3, 2016 folgt Drachenzähmen leicht gemacht 3, hoffentlich hält der diese hohe Qualität.

                    John Powell bekam übrigends für den Soundtrack zu Teil 1 eine Oscarnominierung, und auch Teil 2 hat ebenfalls einen tollen Soundtrack und hätte wieder eine verdient.

                    1
                    • 7

                      Die zwei zusammen lebenden Studenten Brandon Shaw (John Dall) und Phillip Morgan (Farley Granger) sind sich sicher, es gibt ihn; den perfekten Mord. Eine Tat, die ohne Spur oder Hinweise auf den/die Täter ausgeführt wird. Sie sehen Mord als eine "intellektuelle Herausforderung". Inspiriert werden sie durch die Vorlesung ihres Philosophieprofessor Rupert Cadell (James Stewart), über das Thema der "Kunst des perfekten Verbrechens". Die beiden beschließen den jungen Kommilitonen David (Dick Hogan) zu töten, und strangulieren ihn im wohnzimmer.
                      Nach der Tat und mit Leichnam in einer alten Holztruhe im Wohnzimmer, wollen die Mörder als „Krönung ihres Erfolges“, ihren Triumph auskosten und laden Freunde, Mitstudenten und auch Professor Cadell zu einer Party ein. Das Buffet der morbiden Party wird sogar auf jener Truhe serviert, in welcher der Tote liegt.
                      Die Abwesenheit des zuverlässigen Davids beunruhigt unterdessen die Anwesenden.
                      Brandons anmaßendes Verhalten erweckt Misstrauen bei Rupert.
                      Er befragt die Gäste über Ungereimtheiten. Phillip reagiert auf Ruperts Fragen panisch und versucht ihm auszuweichen, Rupert bemerkt, dass Phillip ihm etwas zu verheimlichen scheint...

                      Hitchcock wollte es so erscheinen lassen als sei der Film in einem Stück gedreht worden. "Cocktail für eine Leiche“ ist quasi eine einzige große Szene ist, die bis auf wenige Ausnahmen nur dann von einem Schnitt unterbrochen wird, wenn es nicht anders geht, nämlich wenn die damalige Maximallaufzeit der Filmrolle (das waren 10 Minuten) erreicht war. Das war für die Schauspieler natürlich auch ganz schön schwer!
                      Der Film zählt letztlich fünf harte Schnitte und fünf unsichtbare Schnitte, demnach nur elf Einstellungen! Hitchcocks 80 minütiger Krimi wirkt wie aus einem Guss, auch wenn man die versteckten Schnitte aus heutiger Sicht dann doch gut erkennt, wenn man drauf achtet Nebenbei war es auch der erste Farbfilm von ihm.

                      Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die Einfachheit des Films; Nur 3 Räume die man im Film sieht, und nur 8 Darsteller den gesamten Film über reichen einen spanneden Film zu erzeugen. Von den man jetzt nach 67 Jahren sogar noch spricht!

                      1
                      • 7 .5
                        über Enemy

                        Enemy basiert auf dem portugiesischen Bestseller "Der Doppelgänger" (Ot: O Homem Duplicado) von José Saramago aus dem Jahre 2002. Nach "Prisoners" ist dies die zweite Zusammenarbeit von Regisseur Denis Villeneuve und dem Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal.

                        Adam Bell (Jake Gyllenhaal) ist ein antriebs­loser Geschichtslehrer, der von seinem Leben total gelangweilt ist, da es nur denselben Ablauf gibt: Unterricht, sein schäbiges Hochhaus Apartment und den lieblosen Sex mit Freundin Mary (Mélanie Laurent). In einem Gespräch mit einem Kollegen wird ihm ein Film "lustiger Film" empfohlen, den er sich dann leiht und anschaut.
                        Dort sieht er einen Mann, der ihm aufs Haar zu gleichen scheint.
                        Adam fasst den Entschluss ihn aufzuspüren was ihm auch über dessen Agentur gelingt. Er beobachtet den mysteriösen Fremden und findet einige Dinge heraus: Der Name des Mannes ist Anthony St. Claire und sein Aussehen gleich ihm wirklich exakt, selbst seine Stimme klingt wie die von Adam. Als Adam schließlich den persönlichen kontakt zu Anthony aufnimmt, setzt dieses unerwartete und bizarre Entwicklungen in Gang...

                        Dieser Film machte mich nach dem Ende sprachlos...
                        Bizarr, verstörrend und total surreal...
                        Das in vielen gelbstichigen Bildern eingefangene Toronto wirkt wie eine triste, schwüle Großstadthölle. Unglaublich, SO einen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Die Schlusseinstellung dieses abgründigen Doppelgänger Thrillers oder wie man es nennen soll bietet nach den 90 Minuten keine Erklärung, sondern eine Menge Raum für Interpretation, und dafür bietet die gezeigte Symbolik im Film genug Platz. Psychodrama, Mystery, Thriller oder Horrortrip, den Film kann man schlecht in ein Genre stecken, was man aber sagen kann ist; Dies ist kein Film für die Masse!
                        Wer David Lynch Filme mag wird hier auch gefallen finden! Dessen frühere Lebens­ge­fährtin und "Blue Velvet" Star Isabella Rossel­lini hat im Film auch einen Kurz­auf­tritt als Adam´s Mutter.

                        1
                        • 7

                          Das konservative, katholische, Ehepaar Claude (Christian Clavier) und Marie Verneuil (Chantal Lauby) lebt in der französischen Provinz, genauer gesagt in "Chinon".
                          Sie haben vier wunderschöne Töchter: Isabelle (Frédérique Bel), Odile (Julia Piaton), Ségolène (Emilie Caen) und die jüngste der vier; Laure (Elodie Fontan). Die drei älteren sind bereits verheiratet, Isabelle mit dem Muslimen Rachid (Medi Sadoun), Odile mit dem Juden David (Ary Abittan) und Ségolène mit dem Chinesen Chao. Das altmodische Elternpaar muss mit ansehen wie ihre vier Töchter Männer aus jeweils anderen Kulturkreisen heiraten, dabei hätten sie doch so gern einen katholiken als vorzeigbaren Schwiegersohn. Claude und Maries Hoffnungen auf eine kirchliche Hochzeit ruhen nun auf der jüngsten Tochter Laure, die gerade mit Charles (Noom Diawara) einen echten Katholiken kennengelernt hat...

                          Eine tolle, echt lustige Familienkomödie! "Drei Kanacken und ein Schwarzer. Das ist für die Eltern schlimmer als Fukushima!" Nur ein Beispiel des beißenden Wortwitzes im Film.

                          Nach einigen großen Erfolgen wie ''Willkommen bei den Schtis" oder ''Ziemlich beste Freunde'' wurde es etwas ruhig rund um den französischen Film.
                          "Monsieur Claude und seine Töchter" war wieder ein Erfolg in Frankreich, sogar mit über zehn Millionen Kinobesucher einer der erfolgreichsten Filmen aller Zeiten in unserem Nachbarland. Und führt auch jetzt nach Veröffentlichung bei uns auf Dvd und Blu Ray selbst nach Wochen noch die Verleih Charts an.

                          • 9

                            12 Years a Slave spielt im Jahre 1841 und zeigt den Leidensweg des farbigen Solomon Northup, der als freier Mann entführt und versklavt wird. Er wird verkauft an William Ford (Benedict Cumberbatch) der ihn aber nach einer Weile wegen Problemen zwischen seinem Vorarbeiter John Tibeats (Paul Dano) und Solomon an den sadistischen Rassisten Epps (Michael Fassbender) "verleiht". Dieser sadistische Rassist ist bekannt als Hasser der farbigen und liebt es seine "Arbeiter" nach schlechter Arbeitsleistung auspeitschen und quälen zu lassen. Fortan beginnt eine 12 jährige Tortur für den hilflosen Solomon...

                            Der Film ist klasse Besetzt, selbst in den Nebenrollen. Michael Fassbender spielt den Epp grossartig, aber auch Paul Dano zeigt als mieser Vorabeiter was er schauspielerisch kann, nicht zu vergessen Lupita Nyong`os als Patsey. Der Soundtrack, allem voran der grandiose Titel "Solomon" (Hans Zimmer) sind eingringlich, und passen perfekt zum Film und unterstreichen die Hoffnungslosigkeit und das Leid der Sklaven.