sw1x - Kommentare

Alle Kommentare von sw1x

  • 9

    Würdiger Potter-Film, der um einiges besser ist, als so mancher zuvor (5 & 6!). Das erste Drittel verging schnell und lebhaft - ständig Action, Verfolgungsjagden - so macht es Spaß! Dann ging es an die Suche nach den Horkruxen und man merkte spürbar, dass das Tempo um einiges gedrosselt wurde und nur noch kleinere Beschleunigungsphasen bekam. Treffende Beschreibung: Harry, Ron und Hermine machen Camping-Urlaub inklusive Tagesausflüge. Man kann sich denken, dass das Campen nicht immer allzu spannend war, dafür die Tagesausflüge umso mehr. Diese wurden mit Türmen von Special-Effekten versehen, bei denen man durchaus gemerkt hat, dass der Streifen eigentlich eine 3D-Konvertierung verpasst bekommen sollte. Die Zerstörung des ersten Horkruxes habe ich mir während des Lesens erheblich anders vorgestellt, doch die Umsetzung ist verdammt eindrucksvoll!
    Besonders gut fand ich die Erzählung des Märchens der Drei Brüder aus den Schriften von Beedle dem Barden. In einer Art verzerrtem Comic hat man hier all die Liebe hereingesteckt, die so manche andere Potter-Szenen bitter nötig gehabt hätten (Nicht auf den 7. Teil bezogen).
    Der Score ist auch nur positiv herauszuheben: Dramatischer als die vorherigen Teile ist kaum noch etwas vom ursprünglichen "Hedwig's Theme" herauszuhören. Man möchte ja nicht immer an den 11-jährigen Harry erinnert werden, denn sie sind ja alle erwachsen geworden - genauso wie die Zuschauer, die von Kind an mit Harry Potter gelebt haben. Da passt der der Score wie die Faust aufs Auge!

    Negativ habe ich nur wenige Logiklücken zu bemängeln, die denjenigen, die das Buch nicht gelesen haben, mitunter ein paar Fragezeichen ins Gesicht zaubern könnten, doch es gibt durchaus im 2. Teil Stellen, wo diese aufgelöst werden könnten. Werde mir bei der DVD-Fassung ganz sicher den O-Ton angucken, denn Hermines ständiges Heulen fand ich in der Syncro unerträglich.

    Und nun zum Schluss an alle Videospielbegeisterten unter euch: Dachtet ihr in Godric's Hollow auch, ihr würdet euch in Chorrol oder einer anderen Stadt aus The Elder Scrolls IV: Oblivion befinden? Vielleicht liegts einfach am mittelalterlichen Charakter von Godric's Hollow, doch trotzdem war eine erstaunliche Ähnlichkeit zu erkennen!

    • 8 .5

      Was man in einem 5-minütigen Kurzfilm alles vollbringen kann zeigt Pixar hier in gewohnter Stärke. Eine tolle Idee, die grandios umgesetzt wurde und sicherlich jeden irgendwo berührte und für jeden etwas bereithielt (für mich war das Highlight natürlich die Kunstflugstaffel!).
      Dass Filme nicht immer einer Länge von 90+ Minuten bedürfen, wird hier herrvoragend gezeigt, denn dieser "Film", wenn man ihn als solchen betrachten darf, schlägt viele andere um Längen!

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      • 3

        Die Autoren werfen hier mit vermeintlich guten Argumenten um sich, die bei näherer Betrachtung weder wirklich gut noch aussagekräftig sind. Die Argumente basieren lediglich auf eigenen Interpretationen bzw ihrem Wunschdenken, die jegliche Fakten außer Acht lassen und dem Zuschauer dem Eindruck machen sollen, dass, im Beispiel des Anschlags auf den World Trade Center, die Regierung ihre berühmtesten Tower selbst zerbombt hätte. Sie schleudern ihre angeblichen Beweisbilder über Rauchwolken auf den Zuschauer, die beweisen wollen, dass dort Sprengkörper explodiert sind, obwohl die Realität und die Physik eine komplett andere Sprache spechen. Die Autoren sollten bei ihrem nächsten Film lieber nicht ihr Wunschdenken verfilmen, sondern eine Authentische Dokumentation mit klaren Fakten. Thesen, Interpretationen und Wunschdenken als "Fakten" zu verkaufen macht einen alles andere als glaubwürdig.

        • 8

          --- Eventuell Spoiler!---
          Viel zu viele Menschen verlieren sich in ihren "Was-wäre-wenn"-Gedanken.
          Was wäre, wenn ich genauso ein großes Haus, wie mein Nachbar hätte?
          Was wäre, wenn Moviepilot nie entstanden wäre? [;-)
          Was wäre, wenn ich mich in dieser Situation in meiner Vergangenheit anders verhalten hätte?
          Sie denken, dann wäre ihr Leben komplett anders verlaufen - besser.
          Die Menschen begreifen meist nicht, wie gut sie es wirklich haben in ihrem Leben und das Geld meist eigentlich eine unwichtige Rolle spielt (bzw. spielen sollte).
          Dann hätten sie jetzt Geld und Macht, eine große Villa und einen Porsche 911 in der Garage stehen, vielleicht wären sie dann Filmstar, ständig umjubelt von der Presse und ohne Privatleben. Doch stattdessen haben sie mitunter einen normal bezahlten Beruf, eine glückliche Familie und leben in einem Einfamilienhaus. Können sich trotz allem einige Sachen leisten. Reicht das nicht? Denn die wahre Quintessenz unseres Lebens ist das Glück und die Freude am Leben, denn wir leben nur einmal. Spaß ist eine viel schönere Rendite als Geld. Sicher kann Geld dabei helfen, auszuüben, was man machen möchte, doch das Glück und die Freude am Leben kann einem keiner nehmen und sind deswegen das wichtigste. Ist man, als ein anderer Mensch als man jetzt ist, wirklich glücklicher? Wäre man dann ein besserer, ein anderer Mensch, wenn man in der Zeit zurückreisen und die eigenen Geschehnisse verändern könnte? Würdest DU deine Vergangenheit verändern wollen?

          Mit dieser Frage beschäftigt sich "Butterfly Effect", Evan reist plötzlich an bestimmte Passagen seines Lebens zurück und verändert dort die Geschehnisse. Es beginnt alles positiv, sein Leben wendet sich dem Guten zu, er bekommt das Mädchen, welches er haben wollte, ist glücklich.
          Dann fänt er an weiter an seinem eigenen Leben rumzubasteln und stürzt sich damit in seinen eigenen Ruin. Er verliert alles. Seine Freundin wird zu einer Prostituierten, seine Freunde kennen ihn garnicht mehr, weil sie ihm nie begegnet sind. Einer wird von einer Bombe getroffen..
          Genau an diesem Punkt fängt er an, zu begreifen, wieviel ihm sein altes Leben eigentlich wert war. Es ging ihm gut, wie gut, begriff er erst, als ihm alles weggenommen wurde.
          Er begreift, dass es schlecht ist, an der Vergangenheit herumzupfuschen, sie zu verändern, denn, auch wenn es positive Auswirkungen haben kann, wird es garantiert auch negative geben, die unmittelbar auf die Positiven folgen werden.
          Deswegen beantworte ich hier die Frage: "Wäre man ein besserer und anderer Menschen, wenn man die Vergangenheit im Nachhinein beeinflussen könnte" ganz klar mit Nein!

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            Die Story ist schlecht, die schauspielerischen Leistungen werden es auch sein, doch schon allein wegen den genialen Freifall-Aufnahmen wird es sich lohnen diesen Film anzusehen!

            • Zum Glück haben sie sich so entschieden und haben uns nicht mit einem halbfertigen 2D-3D-Matsch abgespeist. Auch wenn ich den Film sowieso im lokalen, nicht 3D-fähigem, Kino gucken werde, begrüße ich die Entscheidung seitens Warner immens!

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              • Buzz, weil er einfach unbeschreiblich cool ist und außerdem fliegen kann!

                • 8

                  Tolle Dokumentation über die Entstehungsgeschichte der Fliegerei sowie deren Standpunkt in der heutigen Zeit unterlegt mit phänomenalen Aufnahmen der Gebrüder Wright oder der Blue Angels. Wenn man einmal bedenkt, was für einen technischen Fortschritt die Menschheit innerhalb eines Jahrhunderts vollbracht hat.. darauf wird man noch lange Zeit zurückblicken. Im Jahre 1903, wo die Gebrüder Wright das erste Flugzeug erfanden, welches praktisch brauchbar, verkauf bar sowie sicher landebar war, ahnte wohl noch niemand, dass ein Jahrhundert später die Luftfahrt auf einem solch hohen Technikfortschritt stehen würde. Der Durchbruch der Schallmauer, Durchschnittsgeschwindigkeiten von über Mach 3 mit der Lockheed SR-71, der absolute bemannte Geschwindigkeitsrekord von über 7.000 Kilometer in der Stunde sowie, dass die militärische und zivile Fliegerei heutzutage absolut unverzichtbar ist, zeigt deutlich, wie wichtig diese Erfindung damals war. Die Gebrüder Wright haben unser aller Leben entscheidend verändert.. zum positiven wie ich denke, denn was würden wir heute ohne die Fliegerei machen? Diese wunderbare Dokumentation vermittelt in ihren 40 Minuten, dass man an einen Traum glauben, aber auch hart an ihm arbeiten muss, doch früher oder später wird er wahr werden.
                  Absolut empfehlenswert für Fliegereiinteressierte!

                  • sehr genial :D
                    absolut komische Anspielung auf die Filmwelt :D
                    Super gewählte Titel wie "Hurt-Mocker" und "Pandora Revolutions"
                    Die Story von Pandora Revolutions ist ganz klar die beste!

                    • 6

                      Kindsköpfe ist einfaches Familien-Kino pur.
                      Man nehme ein Menge aktueller Comedy-Stars, sucht ein nettes Haus am See und vermischt diese mit einer traurig klingenden Geschichte. Ja, traurig ist diese eigentlich allemal, so lernen die Kinder heutzutage wirklich nicht mehr allzuviel von der Realität kennen, denn sie spielen lieber fröhlich mit 12 ihre Ego-Shooter und simsen sich durch die Welt, anstatt sich draußen auszutoben und das Leben zu genießen und ist eben typisch für Filme dieser Art und man hat es eben schon viel zu oft gesehen und erlebt und nervt irgendwann auf eine gewisse Art und Weise
                      Der Film versucht dieses dem Kinogänger näher zu bringen, doch scheitert kläglich, denn mehr als einfaches "Alle sind happy"-Getue inklusive großer Gruppenumarmung ist im größten Teil des Filmes nicht drin und gibt dem kritischen Filmegucker ein mehr als mulmiges Gefühl, denn man hätte hier einiges besser machen können!

                      • Kann ja nur besser werden als die bisherigen Verfilmungen..

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                        • 6

                          Sehr schwache Satire, die mit nur sehr wenigen Witzen zu unterhalten vermag, die größtenteils wirklich schon im Trailer vorkommen. Auch Jeff Bridges kann meiner Meinung nach in seiner Rolle als Einsatzleiter der Hippie-Spezialeinheit nicht überzeugen und die Rückblenden sind teils sehr lahm erzählt und werden dann eher nervig als noch wirklich interessant. Einziger Dauergag, der mich immer wieder zum schmunzeln gebracht hat, war die schon ironische Anspielung der Jedi-Ritter auf Ewan McGregor.

                          • 5 .5

                            Die letzten 25-30 Minuten hätte man sicherlich gut in eine halbstündige N24 Reportage umwandeln können, wäre sicher interessant, das anzusehen. Doch der Rest ist seehr lang gezogen und folglich auch seehr langweilig - Ich hatte mir eigentlich mehr erhofft, als zu erfahren, auf was die Milch der Wackener Landwirte so alles überprüft wird.

                            • 6

                              Ein "Sehenswert" gibt es von mir, weil es einfach sehenswert ist, wie ein so großes Ereignis wie auf einmal Regisseur von einem Film zu sein, einen Menschen verändern kann. Der liebe Troy, am Anfang noch ganz unbesonnen, verändert er sich mehr und mehr und wird umso arroganter bis er letzten Endes quasi jeden auf übelste Beleidigt und sich für den König der Welt hält, der nun den absolut besten Film aller Zeiten drehen wird. (Auch wenn ich Boondock als Lieblingsfilm hab, nach Overnight würde ich ihn am liebsten runterstufen.. ) Folge davon? Vertrag aufgelöst und sein "Filmprojekt" war pfutsch. Verdienterweise! 10 Minuten der Dokumentation habe ich nicht gesehen, sollte ich hier noch anmerken, weil dieser Part entfernt wurde, weil er sich laut Kommentaren hier über die "White Power" mit Ausdrücken wie "Jew Basterds" ausdrückt etc.
                              Er hat später noch nen kleineren Vertrag gekriegt, der ihn allerdings nicht an VHS- und DVD-Anteilen beteiligt, welches ihm ganz schön zu Gute gekommen wäre bei Millionen Dollar an DVD-Verkäufen in den späteren Jahren sowie eine Woche Kinolaufzeit in einer Handvoll Kinos.
                              Pech gehabt! Und das hat er auch verdient. Wer sich so benimmt und sich über alle stellt, nur weil er einen Film drehen wird((!) nicht schon gedreht hat), hat es nicht anders verdient.
                              Bis vor kurzem dachte ich eigentlich Troy Duffy wäre ganz in Ordnung, doch diese Meinung hat sich jetzt um 180° gedreht.

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                              • Yeah! 2 1/2 Jahre (fast) ganz ohne Twilight, das wird eine absolut großartige Zeit!!!

                                • 8 .5

                                  Für mich war dieser Film schon von Beginn an … anders.
                                  Anders als so viele Filme, die man in letzter Zeit im Kino gesehen hat und wiederum geärgert hat, doch nur wieder fast das gleiche wie schon vor einem halben Jahr gesehen zu haben.
                                  Endlich mal kein Mainstream-Bay Film, der die Actionszenen einfach nur hintereinander reiht, sondern ein wohldurchdachter Film, welcher endlich mal etwas Neues, Intelligentes und Innovatives mit sich bringt, was das Kino auch dringend gebraucht hat.
                                  Dieses Innovative macht während des Betrachtens mächtigen Spaß, denn man weiß nie genau, ob es nun real ist oder man doch in der Traumwelt seines eigenen Unterbewusstseins versunken ist. Zeitweise denkt man, die Welt wäre real, um dann doch nur Minuten später festzustellen, dass es doch (nur) ein Traum war.
                                  Nolan schafft es mehrere Traumebenen bewusst zu verbinden, verwirrt damit den Zuschauer teilweise so ungemein, dass man sich das eben gesehene noch einmal durch den Kopf gehen lassen muss, um die nötigen Verknüpfungen dann doch beisammen zu haben, was nichts für Menschen ist, die sich, ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen ins Kino setzen. Durch die Verknüpfungen der Ebenen ist außerdem eine der genialsten Kampfszenen, die mir je zu Gesicht gekommen ist, entstanden (Die, die den Film gesehen haben, werden es verstehen), die so schnell keiner mehr toppen wird.
                                  Alles läuft natürlich auf den finalen "Kick" hinaus, doch anstatt dass Nolan uns definitiv klare Formen aufzeigt, lässt er den Zuschauer erst einmal eine Erkenntnis gewinnen, um ihn dann nur noch mehr zu verwirren, was darauf hinausläuft, dass jeder seine eigene Interpretation des Geschehene finden muss, was für ungemein viel Gesprächsstoff und Diskussionsrunden sorgt.

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                                  • 1
                                    über Airboss

                                    Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie man einen solchen Film produzieren kann.
                                    Man muss wirklich komplett naiv als Regisseur sein, wenn man sich darauf verlässt, dass die Zuschauer es merken, wenn ein Black Hawk Helikopter anfängt mit seiner Gatling-Gun zu schießen - nur mit Soundeffekten! Bei "normalen" Kriegsfilmen kein allzu schwers Unterfangen, doch bei Airboss sieht man den Helikopter und hört das typische Gatling-Gun Geräusch, doch man sieht weder Rauch an dieser, noch irgendwelchen aufgewirbelten Sand neben den sterbenden Menschen. Man hört es halt nur und sieht wirklich NICHTS! - außer den Menschen, die verzweifelt versuchen realistisch "durchlöchert" zu werden.
                                    Fange ich erstmal mit der Story an: Eine Gruppe von scheinbaren Elitesoldaten versuchen auf einem ehemaligen sowjetischen Fliegerhorst in Kabalistan (kein Kommentar!) den Prototyp des Kampfflugzeuges MIG 35 "Firebomb" (was für ein einfallsreicher Name) zu stehlen. Ein Auto zu stehlen sollte ja noch klappen, aber sich an ein Jet heranzuwagen.. Respekt an jeden der das versuchen würde!!! Wäre vermutlich eher gefangen genommen/tot als das er überhaupt in die Nähe von einem Flugzeug kommen würde. Und das ein Prototyp einfach so in einerm alten Hangar steht wage ich auch zu bezweifeln.
                                    Die restliche Story ist auch nicht wirklich erwähnenswert und hat Löcher ohne Ende. Das ein oder andere Mal sind die Figuren nachts in einen Kampf verwickelt und erhalten prompt Unterstützung von oben und WoW, der Himmel färbt sich in der Nacht plötzlich blau.
                                    Zu den Flugzeugen: Die Außenaufnahmen sind alle ganz in Ordnung, allerdings zu 95% vom Boden aus gedreht, was relativ schnell langweilig wird. Die 1.0 Bewertung kommt allerdings nur von diesen Aufnahmen, ansonsten wäre er ein klarer 0.0 Kandidat gewesen. Ich kann das jetzt vielleicht nicht allzu gut einschätzen, aber manche Aufnahmen haben einen so harten Qualitätsunterschied, dass sie eher nach Archivaufnahmen der Navy aussehen als nach richtigen Filmaufnahmen. Die Cockpitansicht ist ihrer ganz sicher nicht würdig! Das Cockpit ist ausnahmslos gleich, egal ob Gut oder Böse, egal des Flugzeugtyps (Die Leitwerke sind immer gleich, egal ob es jetzt eine F-15 mit zwei geraden oder eine F-18 mit zwei schrägen ist). Die Cockpits sind eigentlich keine richtigen Cockpits, es sind eher Räume inklusive Feuerläuscher im Hintergrund. Wenn man die Cockpits mal mit richtigen vergleicht, kann man gleich die ganze Qualität des Filmes erahnen.
                                    Auch wenn ich noch Stunden weitermachen könnte, belasse ich es mal hierbei. Um Gottes Willen tut euch den Film echt nicht an!

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                                    • ?

                                      Nach bestaunen der ersten Folge, welche gestern im deutschen Free-TV lief, denke ich, dass es nicht ganz in die gleiche Richtung à la Band of Brothers gehen wird, doch gewisse Parallen sind schon aufzuweisen.
                                      Etwas ungewohnt, aber dennoch gut gemacht fand ich, dass es quasi schon nach rund einer Viertel- bis halben Stunde in die ersten Gefechte mit den Japanern ging, im Gegensatz zu Band of Brothers, wo ja zuerst einmal nur die Einführung war. Man konnte gleich das etwas andere Setting erkennen und sich direkt gut darauf einstellen.
                                      Lass die Serie so erst einmal unbewertet und werde mir sie weiter gespannt angucken. Der Ersteindruck ist aber definitiv schon einmal positiv!
                                      Bestimmt wird dieser Kommentar in rund 10 Wochen überarbeitet werden ;)

                                      • Anstatt sie wie auf jeder vernünftigen DVD-Packung unter Extras als "Nicht veröffentliche Szenen" zu zeigen, nein, der Herr Cameron bringt den Film für 8! Minuten mehr noch einmal in die Kinos. Wenns denn sowas wie die Herr der Ringe Extended Editions wäre..

                                        • ich find am Anfang hat es noch ziemlich gestört, doch mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und hab es soweit akzeptiert, das ich mich nicht mehr dran stör ^^
                                          Man glaub es kaum, aber ich hab heute sogar mal Pfiffe aus dem Publikum raushören können! o.O

                                          • Das sieht doch schonmal wesentlich besser aus, als der ein oder andere vorige Teil :)

                                            • 2 .5

                                              Im Gegensatz zum Originalen Musical, welches live erlebt ein absolutes Highlight ist, wird in diesem Film alles versaut, was vorher damit aufgebaut wurde. Der Film wartet mit schlechten Kostümen und gleichschlechter schauspielerischer Leistung auf. Wo im Musical der "Krieg" sehr gut dargestellt war, wurde dieser im Film mit plötzlich auftauchenden Panzer sowie auftauchenden Drohnen umgesetzt, was zuerst einmal für sprachlose Gesichter sorgt und danach für Unverständnis. Jeder Fan des Musicals sollte sich im Nachhinein nicht noch den Film angucken, da einem so das ganze Erlebnis versaut wird. Zum Glück war es bei mir andersherum. Nicht empfehlenswert!

                                              • 9

                                                Herrausragende Mini-Serie über die Easy Company des 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision der US-Streitkräfte. Die Serie begleitet die Soldaten vom Beginn der Invasion am D-Day über die Eroberung von Holland und Belgien bis hin zum Obersalzberg nahe Berchtesgarden in Deutschland. Jedes Kapitel der Serie handelt von einem verschiedenen Einsatz, die in dem Sinne zusammehängen, dass sie immer näher nach Deutschland geraten. Meistens wird jeder Abschnitt von einem bestimmen Soldaten in immer wechselnden Methoden erzählt. So zum Beispiel in dem Winter 1944/45 in belgischen Wäldern, in denen sie ständig unter Artilleriebeschuss geraten und den einen oder anderen Schicksalsschlag erleiden müssen. Damit wird auch die Härte und die Gewalt des zweiten Weltkriegs gezeigt.
                                                Natürlich werden manche Dinge etwas sehr patriotisch dargestellt, aber da es eine US-Amerikanische Produktion ist, nehm ich dies nicht übel und dies sorgt an einigen Stellen für einen kleinen Schmunzler, wenn der Schuss in den A**** nach kurzen Momenten damit abgetan wird, dass dieses ja Tradition sei.
                                                Am Ende und/oder Anfang einer jeweiligen Folge werden Interviews mit Überlebenden eben jener Division gezeigt, die einen weiteren Blick auf das Geschehene geben und den bisherigen Eindruck verstärken und das ein oder andere Mal Gänsehaut-Feeling aufkommen lassen (Siehe unten).
                                                Für Leute, die sich für den zweiten Weltkrieg interessieren, absolut empfehlenswerte Serie.
                                                Zum Abschluss ein Interviewzitat von Richard D. Winters: I treasure my remark to my grandson who asked, "Grandpa, were you a hero in the war?" Grandpa said, "No... but I served in a company of heroes".

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                                                • 7 .5

                                                  Recht solider Robin Hood Film, der allerdings ganz klar unter dem Fehlen von "Ey, ich bin Robin Hood und ich raube jetzt Menschen aus" Szenen gelitten hat. Die kommen so gut wie gar nicht vor und es geht mehr in Richtung Kampf.. leider. Doch das was da ist, ist gut gemacht, allerdings auch kein Highlight, wie es Gladiator war.
                                                  Außerdem fand ich, dass man den jungen König nun echt besser hätte besetzen können, der hat für mich nicht wirklich reingepasst. (Vergleich Vater <-> Sohn)
                                                  Schade, hätte man mehr draus machen können!

                                                  • Haben den letzt mal angsehen. Haben eine halbe Stunde durchgehalten und danach ausgemacht. Deswegen hab ich den noch net bewertet, aber der ist wirklich abgrundtief schlecht und absolut nicht empfehlenswert, weil der auch einfach nicht lustig ist! Naja, hätte mindestens 1 Punkt für die Jets gekriegt :D