TomTom - Kommentare

Alle Kommentare von TomTom

  • 7

    Was die Auflösung angeht, schließe ich mich der Mehrheit an. Hier hätte man verzichten können und den ansonsten lupenreinen, harten Franzosen-Terror gradlinig zu Ende führen sollen. Dennoch eine Empfehlung wert für nervenstarke Fans.

    • 8 .5

      Nicht perfekt, sicher. Aber Regisseur Peter Berg ist ja bisher nicht unbedingt durch brisante Polit-Thriller ala Costa-Gavras aufgefallen. Doch im engen Regel-Korsett des Genres Actionthriller schafft es der Film doch, der politischen Tragweite des Stoffes ausreichend Rechnung zu tragen. Im "Krieg gegen der Terror" sind die Fronten verhärtet wie in keinem anderen Konflikt sonst. Wären wir in den Achtzigern, hätte man wohl Rambo nach Saudi-Arabien geschickt, um den Terroristen im Alleingang den Hintern aufzureißen. Gottlob ist dieser Film dann doch differenzierter.

      • Der Dude - welch' Ehre! Wo ist mein White Russian?

        • 9 .5

          Genredefinierend. Sozialkritisch. Leider waren in Deutschland die Zensoren zu lange nicht in der Lage, hinter die Splatter-Fassade zu schauen.

          • 9 .5

            Perfekter Angstmacher.

            • 4

              Chargiert zum Gotterbarmen und versucht penetrant, möglichst durchtrieben zu gucken: Thandie Newton! Cool, aber im 1. Teil besser, weil böser: Vin Diesel.

              • 7

                Clive Owen als coole Sau, das ganze möglichst ironisch inszenieren und bloß nicht auf zwei oder mehr Stunden aufblasen! Das Rezept geht überraschend gut auf.

                • 9

                  Ein Meisterwerk, unbestreitbar. Dennoch hatte ich meine Probleme mit dem Film. Vor allen wegen der von einem meiner Vorredner erwähnten Frauenfeindlichkeit, die sich in zwei Vergewaltigungsszenen niederschlägt. Mag sein, daß diese Szenen notwendig sind, um den Charakter von De Niros Figur und dessen emotionale Verkrüppelung bloßzustellen. Trotzdem schwer zu ertragen.

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                  • 9
                    über Rambo

                    Richtig subversiver Klassiker. In Vietnam war Rambo Teil einer Millionen Dollar schweren Armee, die trotzdem unterging, weil sie gegen die Dschungelkämpfer des Vietcong nicht ankam. In seiner Heimat zurück, verkehrt sich für den desillusionierten Rambo das Bild: Von einem Hinterwäldler-Sheriff gedemütigt, muß er in die nahen Wälder flüchten und wird selbst zum Dschungelkrieger! Die bittere Erkenntnis für ihn: In dem Land, welches ihn und viele andere verheizt hat, gibt es jetzt keinen Platz mehr.

                    • 8

                      "MUSSSSSKAAATNUUUSSSS, HERRRR MÜLLLLERRRRR!"

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                      • 8

                        Vergesst The Rock! Jack Black ist The Rock!

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                        • 9

                          Einfach toll: Chiwetel Ejiofor als Killer.

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                          • 9 .5

                            alviesinger, dem ist nichts hinzuzufügen...

                            • 10

                              John Woos "Abschiedsgeschenk" ans Hongkong-Kino. Ein Geschenk, daß einem beim Auspacken kräftig um die Ohren fliegt! Leider musste er sich von Hollywood bislang - außer bei Face/Off - an die Leine legen lassen. Ich hoffe, daß er bald wieder zu Hochform aufläuft!

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                              • Profikiller! Aber ich streike im Moment. Will mehr Geld. Und einen einheitlichen Tarifvertrag für alle Profikiller weltweit!!

                                • 0

                                  Peinlich. Frauenfeindlich. Müll.

                                  • 10

                                    Funktioniert neben Konsum- und Gesellschaftskritik auch als Parodie auf Männlichkeitswahn und krankhaften Individualismus.

                                    • 8 .5

                                      "Das Ende des Films, die gesamte Menschheit mit sexuellem Wahnsinn zu infizieren, sitzt mir bis heute in den Knochen", soll Martin Scorsese über Cronenbergs Film gesagt haben.

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                                      • 7 .5

                                        Sogar auf halber Flamme ist Woo noch besser als andere "Actionregisseure" und läßt es gehörig krachen. Der Film bleibt leider hinter seinen Hongkong-Krachern zurück. Trotzdem ein echter ACTION-Film.

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                                        • 10

                                          Kubrick erklärt nicht. Weder sich noch seine Filme. Er läßt auch die Filme sich selbst nicht erklären. Er will, daß die Zuschauer den Kopf aus dem Arsch nehmen und sich eigene Gedanken machen. Deshalb diskutiert man seine Filme heute noch. Wo so manch andere schon längst vergessen sind.

                                          • 10

                                            Ein Horrorfilm mit perfekter Balance zwischen Schocks und greifbaren Charakteren, die nicht austauschbar sind, wie in zu vielen Nachahmerfilmen. Einer der effektivsten Angstmacher. Immer noch.

                                            • 7 .5

                                              Ein besserer Bay-Film. Okay, das ist, als würde man sagen: Die zärtlichste Enthauptung! Aber vielleicht macht sich Großkotz Bay ja mit der Zeit. Aber gebt ihm bloß kein "richtiges" Drehbuch mit ausgefeilten Dialogen und Charakterentwicklung oder sich entfaltender Story!! So weit ist er noch lange nicht...

                                              • 10

                                                Am Ende übertreibt es Regisseur Gans etwas mit den Haken der Story und auch das Monster wird in einigen Szenen allzu zeigefreudig präsentiert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Trotzdem ein absolut sehenswerter, atmösphärischer Film, der wohl völlig Remake-sicher sein dürfte. Besser kriegt es Hollywood nämlich auch nicht hin!

                                                • 10

                                                  Der Film versetzt einen quasi in den Führerbunker und versucht zu zeigen, wie sich das Regime in seinen letzten Atemzügen selbst zerfleischt. Hitler als wild fuchtelnder, beratungsresistenter Egomane. Die oberste Kaste der Nazis flüchtet sich in den Selbstmord. Selbst im Angesicht der totalen Niederlage keine Spur von Einsicht oder gar Reue.

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                                                  • 10

                                                    Wenn man bedenkt, daß dieses Experiment so ähnlich in den 70ern in Amerika stattgefunden hat und man sich die Folter-Bilder von Abu-Ghreib vor Augen führt, sollte einem klar werden, wie dünn die Linie zwischen Zivilisiertheit und Barbarei ist. Wie würde man selbst in einer solchen Extremsituation reagieren? Ist (fast?) jeder Mensch unter seiner dünnen Maske wirklich zu Mord und Folter fähig? Urteilen Sie selbst.