TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Ein Undercover-Cop nimmt einen Drogen Dealer Ring hoch. Nichts Neues möchte man meinen. Richtig. Castellari zieht jedoch selbst unerwartete Register des Action B-Kinos von brutalen Schlägereien über Verfolgungsjagden auf Motorrädern, mit dem Auto oder dem Flugzeug(!).
Das Flair der 70er Jahre wurde prima getroffen. Was da an Frisuren und Klamotten rumläuft ist wirklich sehenswert. (möchte sofort in diese Zeit zurück!) Gerade das Outfit von Fabio Testi, eine hautenge Jeans, eine offene Jeansjacke und dazu Cowboystiefel und eine zerschlissene Kappe – herrlich!
Fazit: Der Film braucht zwar etwas bis er in die Hufe kommt... aber in der zweiten Hälfte wird dann Actionstar und Stuntman Fabio Testi wie ein Kaninchen von einer Ecke in die andere gescheucht. Ein netter Cast mit Hemmings und Testi, ein toller Soundtrack von GOBLIN und eben der Wahnwitz, den man bei Castellari ja immer suchen kann, und fertig ist ein recht unterhaltsamer Streifen, der sich aber in der letzten halben Stunde zum temporeicher Actionthriller italienischer Machart mausert.
Die Inszenierung sorgt jedoch auch für relativ sinnbefreite Momente der Kategorie „What-the-Fuck?“ Fixen in Großaufnahme, mit als Prunkstück kloableckenden Junkies für die Extraportion italienischer Exploitationsoße.
Einige Dinge geschehen einfach viel zu glatt, wie bei schwächeren Filmen mit M. Dudikoff später.
Aber der Meister besinnt sich nochmals: Aus abgenudelten Schauplätzen wie Lagerhallen und Baustellen kann er nicht viel rausholen, aber die weiteren Szenen in der Burgruine und dem U-Bahnhof + Flughafen sind umso besser und beben vor Actionwahn.
Actionfans und besonders die Stiefelfans unter uns sollten nicht lange fackeln!
Das Junkie Paar Bobbie und Rosie lebt auf der Schmarotzerseite der Gesellschaft und hält sich mit kleinkriminellen Delikten über Wasser. Damit wird der Dauerrauschzustand finanziert. Nachdem der 'Schuss' mal heftig nach hinten loslegt, müssen sie Hilfe bei "Uncle Mel" suchen. Er hat andere Vorstellungen und involviert Bobbie und Rosie in seine kriminellen Machenschaften mit ein.
Bereits als ich feststellte, dass Mel (nicht Mel Sandock!) den nichtsnutzigen Rotzbengel Bobbie "einstellte" ahnte ich, wo die Reise hingehen würde. Denke, dass man hierzu keine große Vorstellungsgabe braucht.-
Fazit: Der ganze Plan ist von Anfang an blendender Schwachsinn gewesen. Nachdem das Unvermeidliche passiert, kam es nur darauf an, wie es passiert. Letztlich spielte James Woods gnadenlos stark und auch Mel Griffith gefiel mir gut. Weniger das Jungvolk.- Lou Diamond Phillips als schwuler 'Jewels' spielt hier in einer kurzen Szene den Hahn im Korb.-
Recht kugelintensives Roadmovie. Maue Story trifft auf durchsichtiges Drehbuch mit guten bis herausragenden Darstellern. Unterm Strich darf man sich den schon mal geben. Nahm den finalen Punkt im angestrebten Showdown wohlwollend zur Kenntnis.
Auch hier haben wir eine kleine Filmperle, die sich im falschen Gewand präsentiert und daher nehmen nicht viele Notiz von diesem Film. Und die wenigen, die es tun, gehen oft mit falschen Voraussetzungen an dieses höherwertige Werk heran. Der Film hat eigentlich ein einziges Problem und das wiegt schwer wie eine Tonne Zement. Die Kennzeichnung der Altersfreigabe und auch die teilweise splatterträchtigen Szenen im Film sind echtes Horrorkino und auf der anderen Seite gibt es eine Handlung die fast schon Züge eines feinfühligen Dramas hat, wie David Lynch es etwa mit "Der Elefantenmensch" versucht hat. Das ist nun ein echter Spagat, der nun unterschiedlicher nicht sein kann, denn für die einen hat der Film zu viel Tiefe und für die anderen ist er zu brutal. Keine guten Voraussetzungen für einen Erfolg, obwohl Regisseur Bernard Rose gewiss das Buch von Mary Shelley ausführlich gelesen und verstanden hat.
Die gesamte Handlung wird nun aus der Sicht des Monsters selbst entwickelt. Das Monster führt innere Dialoge, die fast schon philosophischen Charakter haben, denn er steht vor der Frage, wer er ist, was er ist, wo er herkommt und wohin das Leben geht. Das sind sehr urtypische Fragen eines Menschen, gedacht im Kopf eines nach außen scheinenden Monsters.
Beginnend mit dem Sauginstinkt und dem Schrei ganz zu Anfang wird er Stück für Stück, und zwar viel zu rasch und abrupt mit allen emotionalen Regungen konfrontiert. Hass, Wut, Trauer, Liebe, Sexualität, Aggression, Eifersucht, etc. Man kann alle diese Punkte aufzählen, denn alle sind im Film vorhanden
Nach dem anfänglichen Splatterauftakt im Film wird der Film enorm traurig und bedrückend, denn man stellt sich die Frage, was ist Frankensteins Monster? Ist er ein Mensch auf dem Level eines Babys oder ist er ein seelenloses Monster? Nur der blinde schwarze Bettler, Tony Todd, (die Kombination sagt eigentlich schon alles) respektiert ihn als menschliches Wesen. Er kann nicht sehen und daher leidet er nicht unter der These, ein Mensch ist nur ein Mensch, wenn er meinem Ebenbild entspricht. Er ist ein Schwarzer und er sieht die Hautfarbe nicht. Er ist ein Bettler und er sieht nicht den Unterschied von Arm und Reich. Alle Punkte, die wir heranziehen, um subjektiv einen Menschen zu definieren, besitzt der Bettler nicht. Ähnlich geht es dem kleinen Mädchen und dem Hund. Das Mädchen ist noch zu klein, zwischen Mensch und Monster zu unterscheiden, und für den Hund ist ein Mensch ein Mensch, egal wie und wo er erschaffen wurde. Die Quintessenz davon bedeutet, dass dieser Film sogar sehr sozialkritisch ist.-
Fazit: Xavier Samuel verkörpert meisterhaft die kindliche Unschuld gepaart mit viel zu viel Kraft, die barbarisch auf die brutale Umwelt reagiert, weil sie es nicht anders kennengelernt hat, das Monster wird inmitten so viel menschlicher Grausamkeit zum verletzlichsten Wesen, das im Gegensatz zu den tumben, mitleidlosen/verständnislosen Menschen um ihn herum unsere Sympathie erhält. Ein brutaler, für manche sicher gar verstörender Film, aber dafür auch umso poetischer und schöner und von allen Akteuren mitreißend gespielt - top!
Ein völlig verkannter Film, der sich mit diesem Horrormantel keinen Gefallen getan hat. Trotzdem echt sehenswert und für mich ein kleiner Geheimtipp.
Die Serie fängt stark an. Sie kann noch eine Folge das Niveau halten, um dann allmählich abzutauchen. Die Folgen 9+10 waren am packendsten. Auffällig, dass bei den beiden letzten Folgen nicht mehr viel bei "rumkam".
Fazit: Serie für Fans von Serienkiller-Krimis zunächst wie gemacht, bei der aber durchaus noch deutlich mehr möglich gewesen wäre. Die Story ist interessant, aber im Detail offenbaren sich etliche Schwächen.
Ein unerwarteter Cliffhanger zog zum Schluss auf, kam aber mit St. 2 nicht mehr zur Auflösung. Für Sky war es 2015 die erste internationale Koproduktion. Vermutlich waren vor acht Jahren deswegen die Benotungen hier derart hoch in begehrlicher Erwartung des Kommenden.
Der Film hat von der Konstellation her gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Horrorfilm, sind doch seine Zutaten wie der entlaufene Irre auf Rachefeldzug, die Kirmes mit den Liebespärchen, das großkotzige Sheriffteam, der heruntergekommene Familiensitz und das Kleinstadtkrankenhaus allesamt wie geschaffen dafür.
Der Anfang mit dem Vorspann einer animierten Kamerafahrt durch den menschlichen Körper und die darauffolgenden Szenen in der psychiatrischen Klinik bis hin zu Giggles Rachenuntersuchung, gefilmt aus der Perspektive des Kehlkopfes, sind stark und schwarzhumorig gemacht. Leider verspricht der Beginn mehr als der Rest des Streifens hält.
Fazit: Deutlich zu viel Leerlauf. Etliche Sequenzen sind mit uninteressanten Dialogen oder Warteszenen gefüllt. Bei einer Gesamtlänge von 91 Minuten, hätte eine Kürzung von 15-20 Minuten dem Streifen gut getan. Die Slasherszenen sind selbst für damalige Verhältnisse zu moderat ausgefallen und hätten einen besseren Standard verdient gehabt.
Der Hauptdarsteller Larry Drake als Dr. Giggles hat mich nicht überzeugt. Mit seinen großen Klickeraugen und dem etwas einfältigen Gesicht wurde er offenbar nicht ausreichend angeleitet, in welcher Szene er lustig und in welcher er bedrohlich auszusehen hat. Eigentlich somit eine klare Fehlbesetzung für die Hauptrolle.-
So gerät in meinen Augen die gesamte Chemie des Films etwas in die Schieflage. Allerdings dürften die Schockmomente des Films dem erfahrenen Kenner der Materie aufgrund vieler eher komisch aufgemachter Sequenzen nur ein müdes Lächeln entlocken. Also: Handlung mängelt, Inszenierung sogar sehr, wirklich Spannung kam selten auf, dafür waren viele Sequenzen zudem deutlich übertrieben. Auch was Giggles an teilweise schweren Verletzungen alles so locker wegsteckte, war mindestens bewunderswert((.
Achtung: Spoiler
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Als der Streifen beginnt findet sich der Kleinkriminelle Jimmy in einem Loch wieder. Er wird jedoch durch übernatürliche 'Krafteinwirkung' vor der Hinrichtung bewahrt.
Das weitere ist nicht weniger unspektakulär. Dem Betrachter eröffnet sich eine höchst bizarre aber nicht uninteressante Geschichte. Frauen, die wie bei dem Film "Die Klapperschlange" etwas im Körper eingepflanzt bekommen haben und deren Uhren sich bedenklich zur Neige senken.
Die Zeit läuft Jimmy, sowie Zophia, die ein wichtiges und seltenes Geheimnis in sich trägt, und den 'bombigen Frauen' davon.
Fazit: Insgesamt handelt es sich jedoch um eine noch ansehbare Horrormischung, die nicht allzu ernst genommen werden sollte. Trotz des offensichtlich niedrigeren Budgets, hat der Streifen nur zwei kürzere, überflüssige Phasen. Er ist ein wenig sprunghaft bzw. überlappt sich manchmal in seinen Sequenzen. Die Effekte sind teils handgemacht, teils CGI und sind zuweilen sehr blutintensiv.
Letztlich bleibt der Zuschauer ebenso verwirrt zurück wie Jimmy, bei seiner Suche nach Antworten, besonders auch in bezug auf den mysteriösen Fluch.
Nicht nur als Trash-Film, sondern auch als Horror-Komödie bereitet der Streifen einen riesigen Spaß, wenn man keine Erwartungen an eine begriffsintensive Story oder tricktechnisch ultracoole Ameisen stellt. Mit Sydney Sweeney und Cameron Richardson sind u.a. zwei sehr schnuckelige Groupiegirls fürs Auge zugegen. Auch die anderen sind nicht von schlechten Eltern. Ein älteres Groupie ist während eines Blaskonzertes nachts abrupt eingepennt. Eine winzige Ameise spielte das Spiel: "Fang den Strahl".... (es wird also einiges geboten...)
"Slade", eine der besten Glambands der 70er, schmettern ihr berühmtes 'Cum on feel the noize'.- Ein uralter Indianerbock mit seinem Minigehilfen bringt auch noch ein wenig Farbe ins Dead-Gedöns.-
Für die Dialoge braucht man keinerlei Highschool-Abschluss - aber stets sehr aufschlussreich und informativ! Man ist -auch und gerade auch dadurch- stets im Bilde, was gerade so abgeht!
"Ich wäre so weit....", ultrageiler bzw. u-intelligenter Ausspruch des Gangleaders, unmittelbar vor der Flucht vor der riesigen Ameisenstaubwolke... .
Fazit: Die wenigen kurzen Splatterszenen sind zumeist recht harmlos geraten, wobei vor allem Tom Arnold als Band-Manager „Danny“ seinen körperlichen Verlust, den die Ameisen ihm zufügten, recht sportlich hinnimmt. Die ganzen Ameisenszenen sind tricktechnisch zwar nicht gerade spitze, aber dennoch ganz nett gemacht. Der Streifen wird niemals öde, der powert die ganz Zeit unaufhaltsam drauflos!!
Leute: den müsst ihr euch unbedingt 'einverleiben', der is soo bekackt, dass ihr euch köstlich amüsieren werdet! Es spielen sich höchst bewegende Bilder ab, als sich der Gangleader im finalisiertem Rausch etwas blutig abschließend in seine Patschies klatscht. Und sogar die alte Rothaut meint anerkennend: 'man sind die gut, fuck ya'
Heiko FUCK U 2 - 4 this a very great TIPP!!
Ein findiger Mann pumpt seinen eigenen (zweiten) Kopf per Blasebalg auf. Er wächst und wächst und ..... . Bis er.... . Richtig!
Schaut doch mal rein bei YT: https://www.youtube.com/results?search_query=der+mann+mit+dem+gummikopf
150 Sekunden, geht doch noch... Amanda hatte mich auf diese Idee gebracht.- Danke Dir!
Die Grundidee vom Hauptteil habe ich hier gründlich vermisst. War fast ein ausgekoppelter normaler Slasher mit krasser Gewaltorgie. Das Versteckspiel wie in Teil eins viel nahezu aus. Natürlich konnte man hier nichts mehr Innovatives schaffen, dafür wurde eben überdeutlich am Thema vorbei inszeniert.
Der Streifen ist zudem spannungsärmer, etwas fader umgesetzt und um Längen nicht so unterhaltsam wie es noch der erfrischende Vorgänger war. Der Hauptprotagonist entwickelt sich zum blinden Rambo und metzelt sich problemlos durch dämlich erscheinende, austauschbare Gegner.
Der ganze Film verliert dadurch leider, trotz des ganz gut abgestimmten Pacing, viel von der Intensität. Das Wechselspiel zwischen gut und böse gelingt zwar dennoch, bremst sich obendrein aber mit seinen Logiklöchern und Klischees des öfteren noch zusätzlich von selbst aus. Immerhin kann der Aufbau der Story dabei trotz Unglaubwürdigkeiten für eine durchaus stimmige Unterhaltung sorgen.
Fazit: 90 Minuten erst Home Invasion, dann kompromissloser Rachethriller mit zelebriertem Blutzoll. Blinder Brutalo nimmt es mit vier fiesen kampferprobten Kindesentführern gleichzeitig auf. Extrem hart mit reichlichst Splatter/Blut.
Den Überraschungseffekt seines Vorgängers bietet die Fortsetzung leider nicht mehr. So wirkt der Streifen daher trotz solider Atmosphäre, schneller Erzählweise und passenden Härtegrad wie genreüblicher Einheitsbrei.
Das Ende ist so gemacht das es ein komplettes Ende ist. Gut so.
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein weiteres Low-Budget-SF-Horror-Filmchen über eine außerirdische Kreatur, die auf der Erde gelandet ist. Die Kreatur benutzt eine Hellseherin, um die feindliche Übernahme der 'Stammesgenossen' zu unterstützen. Filmisch gesehen, darf man hier wirklich nur üblen Trash erwarten, der Trash-Freunde allerdings gut unterhalten kann.
Es gibt zum Teil putzig-harte Schockmomente. Die alte Oma mit dem "Spatzenhirn" war mir echt sympathisch! Darüberhinaus erfreut sich der Betrachter noch über zwei Darstellerinnen, die unabhängig voneinander ihren Auftritt haben. Eine davon, Angelique Pettyjohn, zeigt ihre volle Hupenpracht in gänzlich reizvoller Montur.
Fazit: Das "Monster" schaut natürlich bestenfalls hanebüchen und bestusst aus. Für diese Zeit ging es schon deutlichst besser in dieser Richtung der Filmesschöpfung. Jedoch für so ne beknackte Trashstory wie geschaffen! Die Inszenierung ist leidlich, es makelt mitunter schon heftig. Gewollt oder ungewollt, Gretchenfrage! Laienhaft anmutende Darstellertruppe, passt eigentlich rundum recht gut! Der Alienbuster mag hier auch mit Pate gestanden haben. Der Eindruck verstärkt sich recht stark immer wieder, falls man dem filmischen Geschehen zu folgen vermag.
Besonders die 'Nachgeburt' des Streifens sollte man sich auch noch einverleiben.
Ist der Streifen anspruchsvoll? Nee. Macht es Spaß zuzuschauen? ZUR HÖLLE JA! Liebhabern von schlockigen B-Movie-Gerichten wird das wahrscheinlich gefallen.
Die Story konzentriert sich auf einen gewissen Admiral Nelson (Walter Pidgeon). Er ist nicht nur hochrangiger Militär, sondern offenbar auch Wissenschaftler, Erfinder und Unternehmer. Zum Zeitpunkt des Beginns der Katastrophe testet er gerade ein neues Atom-U-Boot – eine visionäre Erfindung, die auf die Skepsis parlamentarischer Kleingeister trifft. Flugs hat Nelson auch die Lösung für das spektakuläre, himmlische Feuergürtel-Problem parat.-
Während die Wissenschaftler noch darüber streiten wie man weiter vorgehen soll, macht sich Admiral Nelson eigenmächtig auf den Weg...
Fazit: Hier haben wir einfach einen wunderbar bunten, (und aus heutiger Sicht) herrlich naiven Vertreter der Gattung Abenteuer-SF vorliegen. Natürlich sind die Special-Effects, wenn auch noch recht ansehnlich (besonders der rot brennende Himmel, Riesenkraken), nicht mehr mit heutigen Maßstäben zu messen. Allerdings ist es gerade dieser Charme der Filmen wie eben "Voyage to the Bottom of the Sea" anhaftet und sie heute noch ansehbar macht.
Ein Katastrophenfilm mit Botschaft, die jedoch beim kleinsten ideologiekritischen Hauch zu Staub zerfällt. Das naive Nebeneinander von ungebremster Wissenschafts- und Technikgläubigkeit einerseits und der Darstellung von wissenschaftlich-technischem Nonsens andererseits kann allerdings im Sinne eines unfreiwilligen Humors durchaus Spaß bereiten.
Mit überhöhter Geschwindigkeit und ordentlich Promille im Blut braust eine Gruppe junger Leute des nachts durch eine entlegene Gegend und direkt in einen Fußgänger. Ein Krankenwagen rückt an, ohne dass ihn irgendjemand gerufen hat, und bugsiert die verschreckte Partyposse samt Unfallopfer in ein Krankenhaus, in dem nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen scheint.
Doch das Krankenhaus, in welches der verletzte Freund von Emily eingeliefert wird, erweist sich als ein bizarrer Ort unter der Leitung des teuflischen Dr. David Benway, Robert Patrick, des einstigen Akte X-Helden. "Doktor, werde ich wieder gesund". So die Frage des Patienten Bobby an Doc Benway, "Ich glaube nicht", so die keineswegs ermunternde Auskunft des erlauchten Docs.-
Fazit: Der Streifen ist ein einfacher Low-Budget-Krankenhaushorror, dafür aber einer von der ganz harten Sorte. Ein wenig kann der an 'Hostel' erinnern. Splattertechnisch vom Feinsten, wenn man das so erwähnen darf. Trotz dünner Story schneidet der Streifen aber weitaus besser ab, als der vorbesagte.-
Dank flottem Erzähltempo wird es nie langweilig, mehr noch: es kommt sogar echte Hochspannung auf und es werden Schock-Momente geliefert, die tatsächlich durch Mark und Bein gehen. Darüber hinaus versprüht „Autopsy“ einen Hauch von „Haunted House“-Feeling, da es den Charakteren einfach ums Verrecken nicht gelingt, dem Krankenhaus zu entfliehen. Für Gerne-Fans und Splatterheads aber definitiv eine glasklare Empfehlung.
Nirgendwo ist das Asthmaaufkommen höher als in der Filmbranche. Auch hier ist jemand wieder davon befallen. Letztlich zieht das die Handlung runter bzw. ins Lächerliche.
Auch ohne diesen Einfluss ist die Handlung sehr wirr und Spannung kommt nicht so recht in Trab. Man ersetzt hier den oder die Haie durch ein Riesenkrokodil und dann kann es losgehen. Denkste!
Der 'Tsunami' ist ein stärkerer Wasserauflauf, und das croco killt lieber unter Wasser, wo keiner hinsehen kann.-
Fazit: Wer auf ein blutiges Gemetzel hofft wird bitter enttäuscht. Vor dem Schlussakt gibt es eine einzige Szene, die zu solch einem Film zwingend dazu gehört. Die letzten Minuten sind wieder sehr langweilig. Für westeuropäisches Niveau sind die Protagonisten kaum zumutbar. Kann man knicken. Mit 'Crawl' seit ihr in der Beziehung am besten aufgehoben!
Neben der "Zeitmaschine" von H.G. Wells damals mit mein Lieblings SF-Film. Vielleicht wirkt gerade der Kontrast zwischen den Bildern, die einerseits förmlich der Kriegsberichterstattung entlehnt sind, und dem heroischen Altruismus der Filmfiguren andererseits so anrührend pathetisch, dass man auch heute noch die damalige Aufbruchstimmung nachfühlen kann.
Fazit: Besonders hervorheben sollte man an diesem Klassiker die außergewöhnliche Tricktechnik, die mit einem Oscar verwöhnt wurde. Die Handlung ist auf menschlicher Ebene zwar etwas altbacken aber sogar realistischer als manch ein filmischer Erguss heutiger Zeit.
Die physikalischen Hintergründe sowie damalige Vorstellungen sollte man allerdings mit einem Augenzwinkern nicht ganz so ernst nehmen. Alles in allem bewerte ich den Film mit 7 Pkt., weil er aus dem damals Machbaren alles heraus holt.
Schade nur, dass es trotz umfangreicher Planungen nie gelungen ist, die Romanfortsetzung "After Worlds Collide" (nämlich das, was mit den Siedlern auf Zyra weiter passiert ist) zu verfilmen.
Ein Mensch reagiert allergisch gegen jede Form von Discomusik. Irgendwann rastet er komplett aus und wird von einem Mordrausch verschlungen. Die Morde sind bestialisch und fies inszeniert. Der Film an sich ist sehr professionell gestrickt.
Aber genau da liegt auch das Problem. Etwas mehr Gosse und etwas mehr Krawall hätte dem Film gut gestanden. Dafür wird man in Sachen süßer Mädels bestens verwöhnt.
Fazit: Discopath (DP) ist teilweise ein verwirrender Film, der partiell eine wahre Bilderflut auf den Zuschauer niederprasseln lässt. Dennoch weiß der Film gut zu unterhalten, Hauptdarsteller J. Lavergne und die Damenauswahl sind klasse, die Ermittler weniger.
Der Streifen ist ganz klar eine Liebeserklärung an die Zeit als Slasherfilme und Giallos absolute Hochkonjunktur hatten! DP bietet einige wirklich derbe Kills und vor allem sehr kreative noch dazu.
Die Ausstattung des Films ist aufwändig und detailliert. In den Sets, Kostüme und die gesamte Szenerie wurde will Arbeit gesteckt und ganz besonders in den Einrichtungen sowie den geilen Lichteffekten in den Discotheken möglichst authentisches Feeling zu erzeugen. Es hat mich als Zuschauer voll und ganz überzeugt, dass dieser Film in den späten 70er und 80er spielt. Hab ja damals selbst 1-2x pro Monat in Discos abgehangen. Klasse Zeit!!!
Und das Sahnehäubchen der Detailverliebtheit dieses Filmes ist natürlich der absolut brillante und treibende Disco Soundtrack. Tolle Musikauswahl, u.a.: Black Disco: 'Boogey Man' by K.C. and the Sunshine Band und vor allem der Disco Kracher: "Desire" von Roni Griffith.
DP ist allen Horrorfans ans Herz gelegt, vor allem denen unter euch, die die klassischen Giallos und Slasher aus den späten Siebziegern und frühen Achtizigern lieben aber auch sonst ist DP absolut sehenswert.
Bei gewissen Bands könnte ich selbst ganz schön heftig in Rage geraten. Nicht ganz so arg wie in DP. Aber falls man mich anschnallt und 30 Minuten nonstop von einer Band/ Sänger Musik präsentiert, die ich als 'most terrible' empfinde.
Here my own DP-Trigger: 1. Supertramp, 2. Queen, 3. Heintje, 4. Beatles ab 68 und 5. Quo ab 76
Der 'Redeemer" erfreut sich über einen seltenen Bekanntheitsgrad. Es geht um sechs ehemalige Schüler, die plötzlich zu einem ungewöhnlichen Klassentreffen eingeladen werden. Als sie ankommen sind sie dort die einzigen, und die Schule ist vergittert.
Einige werden auf mysteriöse Art ermordet, bis der Überrest den Grund erkennt.
Fazit: Sehr viel hohles uneffizientes Gelabere. Die Handlung ist nicht nur deswegen echt bescheiden. Dafür kommen Gorehounds einigermaßen mit blutigem Splatter auf ihre Kosten. Insgesamt jedoch zu wenig, um einen größeren Horrorfankreis zu erwärmen.-
"Horror High" oder "Die Teufelsbestie" oder simpel "Die Bestie"
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Eines Nachts gelingt Vernon, Pat Cardi, der Versuch, aus einem Meerschweinchen eine reißende Bestie zu machen. Der Hausmeister des Colleges überrascht ihn und zwingt ihn, selbst von der Droge zu kosten. Und Vernon verwandelt sich in einen brutalen Mr. Hyde-Mutant.
Fazit: Als überall gehänseltes 'Schulkind' nutzt Vernon seine neuen Fähigkeiten, um an den Menschen, die ihn über Gebühr schikanierten, grausame Rache zu üben. Und dies waren nicht wenige. Ziemlich bluthaltiger Film, der überraschend spannend und unterhaltsam ist.
Wobei die blutigen Momente nicht bis zu ihrer letzten Konsequenz runtergebrochen wurden. Das muss ja auch nicht stetig sein.-
James Woods spielt den desillusionierten Cop Lloyd Hopkins und zeigt mit einer hervorragenden Leistung, wie man alleinig einen Film stemmen kann! Spannender Film um einen Polizisten aus den USA, der mit unkonventionellen Mitteln seiner Polizeiarbeit nachgeht.
Bei einem Einsatz, als eine Frau besonders brutal umgebracht wurde, stößt er auf Indizien, die auf einen Serienmörder hindeuten. Durch nichts lässt sich Polizist Hopkins von der Sache abbringen, selbst eine Suspendierung hält ihn nicht auf, weiter in dem Fall zu ermitteln. Realistisch ohne Schnörkel.
Fazit: Der Film ist schlüssig aufgebaut und die Charaktere sind vielschichtig angelegt. Gute Story, überzeugende Protagonisten, machen diesen Streifen zu einem kurzweiligen Erlebnis! Übrigens, Charles Durning läuft hier abermals auf als sein Vorgesetzter. Großes US-Polizeikino!
Ein paar Freunde wollen ein paar Tage Urlaub machen und sich mit Skifahren und anderen Aktivitäten entspannen. Dabei hören sie mit anderen Urlauberinnen eine Legende um einen bösen Geist, der alle 14 Jahre wieder erscheint, um Menschen wahlfrei niederzumetzeln.
Wie es der Zufall will, sind gerade jetzt wieder 14 Jahre nach der letzten Todesserie vergangen. Natürlich haben die Mädels Angst. Zu Recht - denn kurz darauf schlägt der Mörder wieder zu, der mit einem Messer die Urlauber aufschlitzt.
Dies ist ein weniger bekannter Slasher-Film der 80er Jahre, von dem ich zuvor noch nie hörte. (wäre vlt. von Vorteil gewesen). Der Streifen dümpelt desöfteren von einer uninspirierten Szene in die nächste. Entweder nach drei oder sechs solcher Szenen wird mal belanglos zwischendurch rumgestochen.
Fazit: Die Darsteller sind allesamt unbekannt und das aus gutem Grunde. Sie sind völlig talentfrei. Dieses kombiniert mit einem miesen Drehbuch mit nichtssagenden Dialogen, schwachen Effekten garantiert ein erstklassiges Trash-Erlebnis.
Nur für echt schmerzfreie Trash-Liebhaber zu empfehlen. Besonders Gorehounds sei hier abzuraten!
Vorletzte Szene: ein Strudel entsteht in einem Tümpel. Ein Arm streckt sich aus dem Wasser, welches sich rötlich verfärbt, und NUR DER ARM schleudert zielsicher ohne zu schauen ein Messer in einen Baumstamm. Letzte Szene: irgendwann mal später kommt ein einsamer Wanderer und sichtet dieses Messer. Er nimmt es heraus und eine Stimme aus dem Off erklingt: 'Die Legende lebt weiter'.
Aber bitte ohne uns....
Hat schon jemand von euch einen Werwolfbeifahrer in der zweiten Reihe gehabt? Nun..., dieser Streifen bietet euch dieses Vergnügen an!
Als Fan des klassischen Hardrock und Heavy Metal kommt man da natürlich aus zweifacher Hinsicht nicht drum rum, sich den Streifen anzuschauen. Mr. "Schools out" bzw. "Under my wheels" spielt hier die Hauptrolle! Seine Soundeinlagen in dem Streifen waren eher bescheidenerer Natur.- Victoria Vera spielt als schmachtende Darstellerin von Alice Cooper eine annehmbare H-Rolle.
Fazit: Die FSK 18 ist berechtigt. Mitten im Film verbeissen sich immer wieder Köter aus einem Rudel wilder Hunde in Darsteller, teilweise blutig und mit Splatter. Der Werwolf selbst mischt auch hier und da mal mit, um in der Finalisierung richtig in die Vollen zu gehen. Auch der Showdown ist von Splatter befallen. Annehmbar spannend mit einer mittelprächtigen atmosphärischen Dichte. Wer nicht zu viel erwartet, kann an dem Geschehen seinen Spaß haben!
Um das Sozialdrama rum, ist ein ganz dünner Rahmen aufgesetzt worden. Ein schlecht in allen Kriterien geplanter Banküberfall, in dem rein gar nichts so ablief, wie es angedacht war. Besonders dann, wenn ein beteiligter Gangster, bereits nach DREI Minuten ängstlich die Bank verließ und dankbar war, dass sein Boss ihn nicht wegpustete!! Klasse.....
Zum Start sollte es Spannung vermitteln und zum Ende hin sollte auf die Tränendrüsen der Zuschauer gedrückt werden. Das Drehbuch sah vor, dass das 'neugierige Publikum' in seiner Gesamtheit bei der Begaffung des Banküberfalls wie ein Mann eine Hauptrolle bekam. Fast unerträglich, diese Amerikanisierung in solchen Streifen. Wenn ich noch an den Film denke mit Raimund Harmstorf in "Blutiger Freitag", den ich kürzlich sah von 1972, der zudem noch eine deutsche Produktion war, da liegen Welten, zwischen den beiden Filmen.
Fazit: Der Streifen ist ein ungewöhnlich lauthalsiger Streifen, der über 97 % von unendlich genügsamen und gehetzten Dialogen geprägt wurde. Ganze Stafetten von ähnlich gelagerten Inhalten, musste der Zuseher ertragen, falls er an einem Finish des ganzen interessiert war.
Für Hauptdarsteller Sonny, AP, der seinen ganzen unausgegorenen internen geistigen Quark im Film während des Banküberfalls (!!)mit diversen Familienangehörigen zum Besten gab, wäre eine Tiefentherapie bei einem Spezialisten deutlich hilfreicher gewesen! Al Pacino so wie immer, nicht mein Fall seine Filme!!(klar gibt es Ausnahmen, 1-2 Filme höchstens, exakt wie bei de Niro) Story = meschugge, Suspense = sucht man vergeblich.
Atmosphäre = die grölende Volksmenge vor der Bank hat einer nie dagewesenen 'Atmosphäre" den Shoot out beschert!!
Habe mir den Streifen auch nur reingezogen wegen Charles Durning. Das beste war noch der Schluss. Ein bedenklich bescheidener, aber in seiner Konsequenz zu erwartender....
Eine Zukunft, in der die Realität deutlich anders ist und in der die Erde außer Kontrolle gerät und von einem grausamen und unmenschlichen Mechanismus beeinflusst wird, der Darwins Evolutionstheorie zunichte macht.
Die Grundidee ist gut, aber die Umsetzung recht kompliziert. Das trifft besonders auf die Zeitsprünge zu.-
Fazit: Mal was Neues. Ein tiefgründiger und interessanter Film, jedoch nicht so spannend und prickelnd. Die Schauspieler sind dabei klasse, die wenigen Effekte prächtig inszeniert und bei der Kameraführung kann man nichts aussetzen. Jedoch ist ein stimmiges Ganzes schwer erkennbar.
Man sei gewarnt, aber das ist wie mit moderner bildender Kunst: Es ist nicht für jeden gemacht wenn es einem nicht zusagt. Tolle Bilder, aber nicht selbsterklärend. Optisch und inszenatorisch gutes Kino auf unterhaltender Ebene jedoch ein sehr schwieriger und anstrengender Film!
Achtung: Darfs ein bisserl Spoileritis sein...
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Ein kleiner oder großer Neffe vom King Kong, wie man will. Für Trashfans ein gefundenes Fressen. Beispielsweise der Herr General aus Südkorea labert in fließend bayrisch-österreichischen Dialekt. Zum Schießen!!
Zu Beginn des Films balgt sich 'Uns APE' sogar im Meer mit einem gaaanz großen 'Weißen Hai', damit auch dieser Klassiker des Animal-Terror-Movies nicht unzitiert bleibt (schon als ich diese Szene sah, ahnte ich, wie der Rest des Films aussehen würde, doch es kam noch viel, viel schlimmer). Zurauner::: hatte den Eindruck, der Hai war bereits VOR dem Kampf tot.-
Dann läuft die Heldin des Films – natürlich eine blonde amerikanische Schauspielerin, die eine Schauspielerin spielt, die im Ausland einen Film dreht und dabei von der pelzigen Kreatur entführt wird wie einst Fay Wray in 'King Kong'. Diesmal war es jedoch keine hübsche weiße Frau sondern bestenfalls unattraktiver Durchschnitt. Sorry, die Ladies, - aber aus Gründen der Gleichheit aller Frauen, hat der Herr Regisseur darauf bestanden, damit der Trash auch in diesem speziellen Winkel des Streifens abgerundet wird.-
Fazit: Voll der trashige Bullshit: Wenn A*P*E Gegenstände auf die Kamera zuwirft, vermutet man, dass der ursprünglich in 3d verfilmt worden ist. Die hier sog. "special effects" passen auch prächtig darunter: Wenn Ape in Kampfeslaune ist und am Berg mit Steinen nach den Helis oder der vorrückenden Armee wirft. Da werden die Helis wie Papiertiger gegen die Felswand geschmettert. Oder, oder, oder besser ihr überzeugt euch selber von diesem Trashhighlight!
Auch sonst strotzt der Film nur so von unfreiwilliger Komik. Der Gorilla ist – in bester 'Godzilla'-Manier – ein Typ in einem schlecht sitzenden Affenanzug, der wild gestikulierend durch stümperhaft gestaltete Modellbau-Landschaften stapft und Häuser aus Styropor und Sperrholz demoliert.
Wahrscheinlich stand für den ganzen Humbug nur ein äußerst begrenztes Budget zur Verfügung. Deshalb gibt es auch keine Einstellungen, in denen der Gorilla mal wirklich gekonnt in Action zu sehen ist, beispielsweise in den Kampfszenen. Regisseur Paul Leder hatte bestimmt vor, aus seinen bescheidenen Mitteln das Maximum rauszuholen. Das macht Filme wie 'A*P*E' beinahe wieder liebenswert. Und amüsiert habe ich mich durchaus. Ein zweites Mal muss ich mir diesen Nonsens aber nicht geben.
Die ersten 25 Minuten bestehen fast nur aus Erklärungen und Vorträgen von Alan, Alan Ormsby, dem Anführer einer Studententruppe, die es auf einen Friedhof verschlägt. Alle Vornamen der Protagonisten sind identisch mit den tatsächlichen Vornamen. Mal ein Novum.
Was wir hier haben, ist eine Gruppe von Hippie-Darstellern, angeführt von ihrem extravaganten Oberguru Alan, die sich mit mythischen Dingen beschäftigen. Während des größten Teils des Films muss man die Sprüche von Alan ertragen, während er seine Truppe schikaniert und sich mit Hilfe eines Buches über das Okkulte und einer Leiche als Nekromant ausgibt.
Fazit: Der Film ist einfach vom Anfang bis (fast) zum Ende eintönig. Wenn der Hauptcharakter spricht erinnert es eher an ein Theater. Als Theater würde das ganze irgendwie anhörbar, aber als Film ist das weder für damalige und schon gar nicht für heutige Verhältnisse geeignet...
Unterm Strich stagniert die Handlung um ein Weiterkommen über 60 Minuten um den Nullpunkt rum. Dann gibt es ein vorsintflutliches ZombieRemmyDemmy, was keinen so richtig aus den Latschen kippen kann.
Nur womöglich für Fans des makabren, 'künstlerisch angehauchten' Trash-Grusels der 70er..
Die Familie Drindle hütet ein grausames Geheimnis, das besonders an Halloween ans Tageslicht kommt.- Exakt als dieser Jahrestag kommt treibt ein böser Killer in der Kutte von Satansanbeter Schindluder.
Fazit: Recht brauchbarer Halloween-Slasher, der sogar über eine dichtere Story verfügt. Selbst in der uncut-version sind die 'Schnittstellen' nicht ganz so blutig wie man es in dem Subgenre vermutet.
Annehmbare Darstellerinnen/Darsteller, die sich auch mit mistigen Dialogen zurückhalten. Mitten im Film gibt es für Hard Rock Fans sozusagen 'live' satten musikalischen Hochgenuss: D.C. Lacroix.
Ob die Satanisten einen echten Draht zum Luzifer haben oder nur ein paar arme Irre sind, lässt der Film offen....