usa1927 - Kommentare
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Alle Kommentare von usa1927
"Gewalt ist nicht konsumierbar" sagt Haneke. Er langt bei "Funny Games" sehr tief in die Wunde, um uns das zu beweisen. Ein Film, den man sich nur 1x anschaut, und trotzdem sein muss.
Ich hätte mir den Film einen Tick schärfer, greller gewünscht. So wurde die gute Idee zu seicht umgesetzt, es bleibt eine lohnenswerte Neuinterpretation des sich ewig wiederholenden Themas ohne wirkliche Spitzen.
Als Sci-Fi-Fan muss man heutzutage einen langen Atem besitzen. Nur rar sind die Filme gesät, die diese Bezeichnung auch zurecht tragen dürfen. Bei "Moon" ist das erfreulicherweise anders: "Moon" ist Vollblut-Sci-Fi, weniger in der Tradition großer Weltraumepen á la "Star Wars", sondern vielmehr mit der Ruhe und Eleganz eines "2001" oder "Solaris" ausgestattet. Der große Bringer bei dem Film sind aber nicht die Bilder, sondern die Geschichte... ich will nicht zu viel verraten, aber in mir weckte "Moon" wohl jene Gefühle, die ich bei "Blade Runner" immer vermisst habe. Das fehlende i-Tüpfelchen wird von Clint Mansell aufgesetzt, der die Musik komponiert hat und wieder einmal einen bestens passenden, atmosphärisch dichten Soundtrack abliefert. Dies alles macht Moon zu einem Film, der in keiner anspruchsvollen Sci-Fi-Sammlung fehlen sollte.
Für genau solche Filme wurden Kinos erfunden! Avatar zieht den Zuschauer raus aus dem irdischen Weihnachtstrubel und nimmt ihn mit in eine fremdartige, gefährliche, aber auch zauberhaft dargestellte Welt. Selten war das Gefühl des "Eintauchens" so stark wie hier, das Setting ist wirklich perfekt. Wer hier allerdings eine ausgefuchste, intelligente Story erwartet, ist völlig fehl am Platze, und einige Analogien sind doch ein wenig zu sehr offensichtlich...na und? Der Film macht trotzdem 162 Minuten lang Spaß, und wird absolut zurecht eine neue Meßlatte in Sachen CGI und 3D-Technik setzen. Und wie schon gesagt: Ich bin mir fast sicher, dass der Zauber auf DVD/BD nicht rüberkommen wird. Deswegen unbedingt im Kino anschauen!
Gähn. Habe den Film nicht einmal zu Ende geschaut, und das kommt bei mir so gut wie nie vor. Das Gefühl der Lebenszeitverschwendung war ab der 50. Minute so stark, dass ich abschalten musste. Klar, es ist Sci-Fi-Popcorn-Kino, trotzdem sollte man auch hier ein Mindestmaß an Story und Logik erwarten - "District 9" hat es uns doch vorgemacht.
Die "3" als Wertung kommt auch nur deswegen zustande, weil es durchaus interessant ist zu sehen, auf welchem Stand die CGI-Technik zur Zeit ist - dazu reichen aber auch 20 Minuten Film, der Rest ist uninteressant. Alles in allem ein im schlechtesten Sinne infantiler Film, der lediglich sehr jungen Zielgruppen gefallen dürfte (Pubertät oder jünger).
Schreckliches Buch, absolut überschätzt und vollkommen zu Unrecht als "das Sprachrohr eines neuen Feminismus" verklärt. Wie soll da der Film werden? Schon bei der Vorstellung rollen sich mir die Fingernägel zusammen.
Keine Frage, die Geschichte ist ein wenig Banane, und die Charaktere sind so flach, als wäre sie soeben einem Comic entsprungen...(!) aber der Film steckt voller Eye-Candys, und gelegentlich will man auch nichts anderes, als die CPU auszuschalten und sich der Optik hinzugeben. Unter solchen Prämissen funktioniert der Film wunderbar.
Schlechtes braucht man von Pixar nicht erwarten, ganz besonders nicht, wenn man die Animationsschmiede sowieso ins Herz geschlossen hat. Doch ganz so beseelt wie sonst bin ich bei OBEN nicht aus dem Kino. Wieder sind es die ersten 20 Minuten (wie schon bei WALL-E), die fast komplett ohne Worte auskommen und es fertig bringen, eine wunderbare Geschichte zu erzählen. Doch als die Haupthandlung so richtig losgeht, verliert der Film ein wenig an Kraft, und rutscht teilweise sehr ins Infantile. Klar, es ist (auch) ein Kinderfilm, doch habe ich dieses bei früheren Werken Pixars nicht so deutlich gespürt - vielleicht werde ich aber auch einfach nur alt :)